Beiträge von phanaton

    Schön ein weiterer VSTiler :).


    Bei Cubase müsste ich jetzt noch mal nachschauen, da gibt es sicher auch eine derartige Option.


    Tatsächlich sollte es aber doch möglich sein, im TD4 die Midi-Noten zu ändern, ich hab mal kurz im Manual geblättert, und dort auf Seite 95(vom PDF , und 39 vom Manual) eine derartige Option gefunden. Demnach kann man sogar den Channel einstellen.
    Und das TD4 sendet bei einem Wechsel des Kits im Modul auch einen ProgramChange, was nützlich sein könnte, wenn man mehrere Instanzen eines oder verschiedenen Drum-Samplers offen hat.


    Wenn alles nichts hilft, gibts auch noch MIDI Yoke, mit dem man einen Midi Port im PC simulieren kann, und dort sämtliche Noten vom eigentlichem Midi-Interface entsprechend umrouten kann.


    Gruß
    Philipp

    Da es wahrscheinlich nur sehr geringe Unterschiede bei der Lautstärke geben wird, bzw. der Rest des Sets die Lautstärke einfach überwiegt, würde ich zur 16" Tom tendieren, da ein kleineres Mesh meistens besser triggert.
    Gerade im Hinblick auf den Threadtitel ;).
    Ich hab ja sogar 2 gebaut, damals vor allem wegen dem Look und dem geringen Mehrpreis, aber gerade bei der Geschwindigkeit kann da natürlich keine "single" Bassdrum mithalten. Das gilt insbesondere bei wirklich schnellen Triplets.
    Naja und dann hat man noch so nette Vorteile wie Benutzen von den beiden Bassdrums in Superior Drummer Metalfoundry. Das hat auch was...


    Also nochmal, die Lautstärke wird sicher kaum variieren, dafür aber das Triggerverhalten vor allem in Hinsicht auf Geschwindigkeit abnehmen.


    Was Nachbarn angeht: Da musst du zwangsläufig wohl früher oder später ein Trittschallpodest bauen...
    Die Größe des Meshs wird sich vielleicht geringfügig auswirken, aber das werden nur marginale Unterschiede sein.

    Das ganze soll ja auch noch irgendwie nach etwas aussehen


    Ich empfehle meine Doppelkonstruktion. Das macht was her ;).


    Gruß
    Philipp

    Also ist es wirklich so, dass je größer das Mesh, desto größer auch die Geräuschentwicklung?
    Ich weiß nicht warum, aber ich hätte jetzt eher angenommen, dass es umgekehrt ist weil ein größeres Mesh mehr von der Schlagenergie absorbiert und diese weniger stark an den Kessel abgibt.


    Genau so ist es auch (jedenfalls bei mir).
    Meine 8" Tom ist lauter als meine Snare(14") oder 13" Tom. Jeweils mit Drum-tec designs ausgestattet.
    Meine 2 14" Bassdrums sind sogar das leiseste am Set(ich rede nur vom Luftschall...). Auf diesen sind auch jeweils ein Drum-tec design. Und der schon hier erwähnte Schaumstoffblock bzw. Nackenrolle.
    Außerdem Triggerball Beater...


    Gruß
    Philipp

    Klar behauptet jeder Hersteller, etwas völlig revolutionäres auf den Markt zu bringen - anders hört ja ach keiner mehr hin.


    Nennt sich auch Marketing...

    Mal sehen, was die nächste GEN16 Generation bringt. Vom Spielgefühl her stecken die Teile für meine Begriffe jeden Plastik- und Gummiteller in die Tasche, schlicht weil es einfach Becken sind. Der Sound, zumindest verstärkt, ist jedoch auf jeden Fall noch mit "deutlich Luft nach oben" nett umschrieben. Und für den Fall, dass man die Elektronik in der Schublade lässt gibt es auch eine Hand voll Einsatzmöglichkeiten...


    Wenn da nicht einiges in dem neuen DSP-Modul mehr passiert, und damit meine ich nicht nur den kläglichen Equalizer, sondern eher genaue Modulation basierend auf echten Akustik-Samples(wenn das überhaupt zufriedenstellend möglich ist...),
    ändert sich da glaub ich nicht so viel.
    Zumindest darf man keine große Verbesserung mit den neuen Cymbals/Mikrofonen am alten Modul erwarten.
    Aber auch ich bin gespannt was die Zukunft in dieser Richtung noch bringt. Zildjian hat auf jeden Fall den ersten Schritt in die richtige Richtung getan, wenn auch nur, untertrieben gesagt, sehr halbherzig...


    Gruß
    Philipp

    Und nun? Wo ist hier das Problem dabei? Der TS darf meine Feststellungen gerne mit fundierten und fachlichen Argumenten widerlegen wenn Er denn möchte und sich dazu in der Lage sieht. Nur zu! Ich bin für alle sachdienlichen Hinweise zu haben. Ich möchte nämlich auch eine System haben mit sagenhaften und sensationellen Klangbibliotheken. Wie möglicherweise Alle hier.


    Nur wie soll man eine subjektive Meinung mit "fundierten und fachlichen Argumenten" belegen. Gerade beim Soundgeschmack sind die Grenzen zu gut und schlecht fließend und undefiniert.
    Der eine kommt eben mit den Sounds zurecht, der andere braucht mehr (im Sinne von VSTis).


    Also was wäre nun das Anliegen des TS hier in diesem freien Fachforum diesen Beitrag zu veröffentlichen? Geht es Ihm um eine reine Bestätigung? Sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge ausgeschlossen und unerwünscht?


    Da stimme ich schon grundlegend zu, wobei die Verbesserungsvorschläge und die Kritik wie schon erwähnt vor allem aus Wiederholtem bestehen. Was in regelmäßigen Abständen ja auch gut ist, damit auch die fleißigen Mitleser von der Marketing-Masche von Roland abgebracht werden, und eine zweite auf anderen Erfahrungen beruhende Meinung miteinbeziehen können.


    Es wird seinen Grund haben warum sich hier offizielle ROLAND Mitarbeiter noch nie den mitunter sehr kritischen Fragen gestellt haben und wohl auch in Zukunft nicht stellen werden bzw. auch nicht stellen dürfen. (Das gilt natürlich auch für Yamaha) Um es einmal ganz deutlich aussprechen zu wollen: Das DF ist keine Selbstbeweihräucherungs-Plattform! Ganz im Gegenteil: Kompetente und kritische Sachhinweise sind die eigentliche Lebensader eines solchen Fachforums und unabdingbar.


    Wobei ich mal sehr gerne eine ordentliche Diskussion mit Roland (auch hier) führen würde!


    Gruß
    Philipp

    Da muss man leider noch nachträglich viel nachbearbeiten, um nicht den wohlbekannten "Machine-gun-Sound" zu erreichen.
    Bei meinen Aufnahmen mische ich absichtlich immer leichte Unterschiede der Dynamik ein (so +-5-10 Velocity) um ein möglichst realistisches Ergebnis zu bekommen. Da muss man leider ein wenig herumexperimentieren. Es kommt auch teilweise darauf an, welche Library man verwendet.
    Bei der Metalfoundry sind meiner Erfahrung nach weniger verschieden dynamische Samples verwendet worden. Da hört man leider gerade bei der Snare wie es einen signifikanten Unterschied zwischen dem lautestem Sample und dem davor gibt.
    Wie gesagt die Rohaufnahme bearbeite ich meistens nochmal gründlich, um das beste Setting mit Superior Drummer zu erreichen.


    Davon abgesehen, würde ich aber dennoch mal die Einstellungen des Moduls überprüfen, so dass es einen Unterschied zwischen normal starkem Schlag und einem ordentlichem Full-Moeller gibt.


    Gruß
    Philipp

    Achja um vielleicht direkt auf die vom TE gestellte Frage einzugehen.
    Ich kann dieses Kabel empfehlen. Ich hab es sogar mal vor einiger Zeit gemessen, und bin sehr zufrieden, mit dem was rausgekommen ist. Zusätzlich zu der unvermeidbaren MIDI-DIN-Latenz(970µs für eine Note) kommen maximal 300µs hinzu(so wie ich es in Erinnerung habe).
    Um kurz zu erklären was der Hauptauslöser dafür ist: USB 2.0 Highspeed. Ein Highspeed-USB-Port wird im Gegensatz zum Fullspeed Port alle 125µs abgefragt. Ein Fullspeed-Port dagegen nur alle 1ms.


    Gruß
    Philipp

    So, da der Thread ja eh schon wieder in die Grundsatzdiskussion abgedriftet ist, traue ich mich auch noch meinen Senf dazuzugeben...


    Ich hab irgendwie das Gefühl, dass hier absolut abseits der Musik über den Nutzen eines E/A-Sets geredet wird.
    Ich finde man muss hier sehr genau differenzieren. Selbst eine Technik-Revolution im E-Drum Bereich (und damit meine ich das was Trommeltotti anstrebt), wird bei bestimmten Musikarten noch immer keinen dazu bewegen zu einem E-drumset zu greifen. Damit spreche ich natürlich vor allem Jazz/Progressive und andere Derivate an.


    @Trommeltotti
    Beziehe das bitte auch bei deinen Überlegungen mit ein. Ein E-drum Set wird NIE ein A-Set ersetzen können. Es zählt halt auch noch mehr als der reine Sound-Output, den z.B. ein VSTi bietet. Ich denke da einfach an das Feeling und die unendliche Soundvielfalt, die einem ein A-Set bieten kann. Das ist auch nicht mit 64GB oder mehr RAM lösbar. Überlege alleine, wieviel verschieden klingende Rim-shots man aus einer Snare holen kann...


    Und zwar wenn Du es schaffen solltest oben genannte Herrschaften davon zu überzeugen auf Ihren jeweiligen Tourneen mit internationalen Musikergrößen und Stars das abendliche Bühnenprogramm vollständig und ausschließlich mit einem E-Drum Set der einschlägigen Hersteller zu absolvieren! Ich meine damit ausdrücklich nicht einzelne Drum-Clinics welche möglicherweise auch noch vom einem Hersteller komplett gesponsert werden. Wenn Du das schaffen solltest, dann bist Du mein Held!


    Wenn es an das Eingemachte geht scheinen gerade anerkannte Top-Drummer einen sehr großen Bogen um vermeintlich so professionelle E-Drum Techniken zu machen. (E-Drum Komplettsets)


    Die Pro-drummer die mit einem reinem E-Set Aufbau auf der Bühne stehen, nutzen eben die Möglichkeiten, die einem ein A-Set nicht bietet, also natürlich vor allem andere Sounds, etc.
    Wie Kathar schon angesprochen hat, ist da Tony Royster Jr. einer der Paradebeispiele.


    Wie schon gesagt, gerade Prodrummer wissen wieviel man aus einem A-Set herausholen kann, da helfen dann auch nicht VSTis etc. Weil dort eben noch immer eine sehr große Einschränkung bezüglich Soundvielfalt und natürlich Spielgefühl herrscht.


    Pop und Rock sowie Klassikpop, Blues und was weiss ich nocht alles, ist mit diesem Set locker zu bedienen - das reicht mir. Ich brauche keine Akustikkessel, die weiter mein Gehör schädigen. Klar ... kommt nun das Thema Gehörschutz. Aber was klingt da bitteschön noch gut?


    Schon mal mit 'nem ordentlich abgenommenem A-Set und guten Inears gespielt? ;) Da geht einiges auch ohne das Gehör zu schädigen...


    Die Musiker meiner Band waren schon begeistert von meinem Triggerset und dem einfachen TD-20 ... jetzt sind sie es noch mehr.


    Darauf kommt es an, und wenn die Musiker begeistert sind, sind es normalerweise auch die Zuhörer(sofern denen die Musik gefällt)


    Das ist natürlich sehr unterschiedlich von Person zu Person...
    Ich muss sagen, dass ich mich derzeit immer weiter von den E-drums fortbewege, da mir ein A-Set schon aus (Spiel-)Gefühlsgründen viel mehr bietet. Und ich habe als E-drum Set eine ordentliche VSTi-Lösung, die ein TD-30 vom akkustischem Soundoutput überbietet.
    Also nochmal jeder Hörer/Musikmacher hat eine unterschiedliche Einstellung zudem wie es klingen soll. Man kann hier einfach nicht in Schwarz und Weiß oder Gutklingend und Schlechtklingend unterscheiden...


    Achja eins ist vielleicht bei vielen unbestritten ;) , nämlich das Roland Wucherpreise für Gebotenes verlangt, Mal von den reinen Materialpreisen abgesehen, sollten auch die Entwicklungskosten lange nicht den derzeitigen Preisstand erreichen.


    Aber so läuft nun mal einfach die Marktwirtschaft. Wenn keine ordentlichen Konkurrenzprodukte vorhanden sind kann der Monopolist die Preise regieren. Da kann man Roland leider nicht soviel vorwerfen, da alles andere marktwirtschaftlich Sinn frei ist(und so funktioniert halt einfach ein Unternehmen)


    So und damit
    Gruß
    Philipp

    Im Grunde genommen, kannst du den Rimtrigger-Piezo überall dort "festkleben"/befestigen, wo viel Vibration vom Kessel ankommt.
    Also reicht es schon den Piezo mit Doppelklebeband an die Kesselwand zu kleben.


    Übrigens in diesem Thread gibt es eine bessere Übersicht, als in dem leider sehr vernachlässigtem Wiki(man sollte sich mal darum kümmern)


    Hier sieht man z.B., dass man den Rim-Piezo auch einfach in die Mitte des Triggersystems kleben kann...


    Wegen der Verdrahtung, ich denke dieses Bild sollte weiterhelfen:


    Gruß
    Philipp

    Bedenke auch, dass du bei deinem verlinkten Kabel am Ende Mono-Stecker hast, mit denen du die beiden Piezosignale des Pads, in das du es einstöpselst, praktisch zusammenmischst.


    ?(
    Wie das? Der Rim Piezo wird doch einfach nur gegen Ground kurzgeschlossen. Bzw. da sollte signaltechnisch kein Unterschied sein.


    Aber ganz davon abgesehen find ich die Buchsen-Lösung auch sinnvoller. Ich hab zwar oben genanntes nicht-Buchsenkabel an meinen 2 Bass Drums, aber um den Aufbau flexibler zu gestalten wäre die Buchsenversion besser.


    Gruß
    Philipp

    Sicher kann ich das nicht sagen, aber die Wahrscheinlichkeit wäre hoch.


    Du musst dir das Kabel (wenn es denn ein solches ist) so vorstellen:
    Tip und Ring sind an beiden female Klinken jeweils das Gleiche.
    Es müsste demnach keinen Unterschied machen, ob du ein normales Stereoklinken Kabel zwischen Modul und Tom1 schließt, oder eben nur eine Tom an das Splitter Kabel.
    Kannst du ja mal ausprobieren, also einfach Tom2 vom Kabel entfernen, und schauen ob gleicher Effekt passiert.


    Gruß
    Philipp

    ...auf dem Sektor Drummodule hat sich so einiges getan.


    Tja wenn es doch nur so wäre :rolleyes: .


    - schöne, einem akkustischen Set nachempfundene Dynamik


    Wollen wir das nicht alle? Naja dem kommt m.E. leider nur ein Roland Modul + VSTi am nähesten. Roland Modul für die ordentliche Triggerauswertung, und VSTis für die Sounds.


    - tolle Sounds, die man evtl. auch "austauschen" / erweitern kann


    Wenn du alles ohne Ausnahmen in einem Modul haben möchtest, kommst du an einem 2box nicht vorbei.
    Falls du sehr flexibel sein möchtest, und gleichzeitig das derzeit bestmögliche an Sounds herausholen möchtest, kommst du an einer Modul+Computerlösung nicht vorbei...


    - Anschluss externer Trigger, die auf/unter Meshfellen montiert sind


    Da derzeit eigentlich alles auf Piezo-technik basiert(Ausnahme die Aquarian Inhead) gehen eigentliche alle Module.
    Wenn es auf eine A-to-Eset Lösung hinauslaufen soll, kann ich die Triggersysteme von recycle-drums empfehlen. Man braucht wenig handwerkliches Geschick, und kommt wenn man es vernüünftig anstellt an die Qualität von drum-tec heran.

    - MIDI-Anschluss und möglichst viele Ein- und Ausgänge


    Midi-Anschluss haben eigentlich alle derzeitigen Module, da muss man nur in Midi-USB(weniger Latenz, alle aktuellen Rolandmodule) und Midi-Din unterscheiden.
    Ein- und Ausgänge ist wieder so eine Sache. Wär sein A-Set von 10 Cymbals 4 Toms etc. auf einem E-Set umsetzen möchte, bekommt ein Problem...
    Bei deinen derzeitigen Anforderungen 4 Cymbals 2 Toms kommst du aber noch mit derzeitigen Modulen gut weg.
    (Audio-Instrumenten-)Ausgänge hat soweit ich weis, dass 2box am meisten.


    Nach einigem Schmöckern in Bedienungsanleitungen haben sich zwei Module etwas herauskristallisiert. Das 2box Drumit five und das Roland TD-15. Bei letzterem habe ich aber recht wenig maßgeblichen Unterschied zum TD-11 gefunden (weniger Effekte, 2 Eingänge weniger).


    Ich würde auch das TD12 stark in Betracht ziehen, da es technisch am besten von den Modulen abschneidet(USB-Midi abgesehen). Du hättest damit Positional Sensing auf der Snare und auf der Ride.
    Eigentlich ist es ein leicht abgespecktes TD20, mit weniger Inputs.
    Wie schon oben geschrieben, lässt sich mit einer Computerbasierten Lösung das Maximum an Flexibilität und Sounds rausholen.


    Ich würde später gerne noch die Zildjian Gen 16 erweitern - ist das bei den Modulen ohne weiteres Möglich?


    Naja die Gen16 sind ja eigentlich nichts anderes als sehr leise akkustische Cymbals, da wird dann mittels Eqs (kläglicherweise) versucht ein normales Cymbal zu simulieren.
    Das heißt, dass damit nicht ohne weiteres ein Midi-Signal generierbar ist.
    Zum reinen Livespielen, könnte man den Output der DSP Box und des Moduls einfach zusammenmischen, insofern würde sich jedes Modul dafür eignen.


    Gibt es eine bessere Möglichkeit / andere Module, die empfehlenswert sind.


    Wie schon oben angesprochen würde ich bei dem Preisbereich ein gebrauchtes von Roland nehmen, mein Favorit ist dabei das TD12. Aber auch ein TD10 wird wahrscheinlich seine Dienste verrichten können.
    Diese Empfehlung ist aber vor allem mit der angesprochenen Computerbasierten Lösung gemeint. Denn die Sounds eines Moduls, würde ich mir nicht mehr antuen wollen.
    Falls Computer aus irgendeiner Weise nicht in Frage kommt, wäre tatsächlich das 2box das Nächstliegende.


    (Irgendwie hab ich das Gefühl meine Posts werden immer länger :whistling: ...)


    Gruß
    Philipp

    einfach 3-5 Lagen Gaffa übereinander auf das Meshhead kleben, hält bei mir seit 20 Gigs einwandfrei und ist kostengünstig


    Das hab ich auch mal längere Zeit gemacht, aber als Heavy hitter, ging das Ganze dann trotzdem irgendwann durch, und den Schlägel musste ich mit Aceton bearbeiten, damit er nicht mehr am Fell "kleben" blieb...


    Warum eigentlich immer etwas aufs Fell kleben?
    Ich spiel (intensiv) seit gut 2 Jahren so:


    Einfach Kreppband um einen Thomann Tennisballschlägel.


    Das Ganze funktioniert super.
    Außerdem hat man mit dem Tennisballschlägel weniger Rebound, als mit einem Plastikschlägel und spart sich dadurch Retrigger, wenn man auf der Fußmaschine steht.
    Ich benutze ein Drum-tec Design 14" als Fell.
    Die Stelle, an der der Schlägel auftrifft ist lediglich "poliert", daher fühlt sich glatter an.


    Ach ja bevor die Frage entsteht, warum ich extra noch um den sowieso schon weichen Schlägel was drumklebe. Durch die Gummifugen am Ball entsteht leider relativ ordentlicher Abrieb beim Fellkontakt. So löst sich der Ball leider allmählich auf(und verfärbt gleichzeitig das Fell recht ordentlich)...


    Gruß Philipp

    Naja so eine Fernanalyse - noch dazu unter Windows - ist echt schwierig.
    Was mir jetzt(dir wahrscheinlich auch) auffällt, ist, dass der Onboard-Sound Treiber ein paar ISRs schluckt, den könntest du ja jetzt quasi ohne Verlust im Bios ausschalten.
    Der Netzwerk-Treiber scheint tatsächlich an dem Problem beteiligt zu sein, da er nach dem USB-treiber die zweitmeisten Interupts hat, und die "highest-execution Time" auch vergleichsweise hoch ist.
    Gut der SCSI-Treiber ist für die Festplatten verantwortlich, ich denke da lässt sich weniger machen.
    Ich muss allerdings ehrlich gesagt zugeben, dass ich unter Windows nicht viel Ahnung habe bezüglich Prioritätsvergabe/verteilung. Ich weiß nur das man über den Taskmanager verschiedene Prioritäten vergeben kann.
    Und das sind dann ja nur die Userprozesse, und keine Dienste oder Lowlevel-treiber.
    Vielleicht ist es möglich Prioritäten unter Windows auch den Treibern oder Diensten zu geben, da musst du aber entweder auf eine andere Antwort warten, oder recherchieren.
    Übrigens nicht nur die Treiber sind dabei interessant, sondern auch die normalen Prozesse, die ja auch Zeit auf dem Prozessor brauchen. Dort ist wie auch bei den Treibern vor allem die highest-execution time interessant, denn das ist die Zeit, der sich der Prozessor allein diesem Prozess widmet, und andere Prozesse stehen lässt(bei einem Kern, bei Multicores, natürlich nicht, dort wird dann nur ein Kern belastet)


    Wie schon mal angesprochen würde ich REAPER wenigstens mal ausprobieren, und schauen, ob mit den wesentlich zahlreicheren Einstellungen eine Verbesserung möglich ist. Nicht um auf REAPER zu wechseln, sondern lediglich um rauszukriegen, wie das Problem behebbar wäre.
    Mit entsprechenden hohen Prioritäten, würde ich dann obiges Tool einfach nochmal durchlaufen lassen.


    Ach ich muss schon sagen es ist schön unter Linux zu sein, denn wenn es komplizierter wird(wie z.B. mit deinem Problem), hat man wesentlich mehr Freiheiten, und diese sind dann in der Regel sogar leichter zu erreichen als unter Windows...
    Naja ich will jetzt keinem Linux aufschwatzen, da man als unerfahrener User eher Probleme bekommt, und viel Einstellungssache dahinter ist(gerade bei VSTs).


    Gruß
    Philipp

    Morgen.


    Naja so pauschal kann keiner sagen welche CPU zu welchem Zweck ausreichend ist, wenn man die entsprechende Software dahinter nicht kennt(Nt-Kernel, Asio-Treiber, etc.)
    So kann auch schon eine extrem schwachbrüstige CPU vollkommen ausreichend sein für Realtime-Anwendungen.
    Wenn der Kernel dahinter für alles andere als Echtzeitanwendungen gebaut ist, kannst du eine noch so starke CPU haben, welche dir keinen/kaum einen (Latenz-)Vorteil bringt...


    Zitat: 10.3 Bekannte Probleme
    Wenn der verwendete Rechner keine ausreichende Rechenleistung, und/oder Transferraten
    über den USB-Bus bereitstellt, kommt es zu Aussetzern, Knacken und Störgeräuschen. Hier
    hilft das Erhöhen der Latenz, also der Buffer Size im Settings Dialog des Babyface.


    Naja das heißt eigentlich nichts anderes, als das irgendwas in der Hardware oder Software nicht hinterherkommt. Das kann alles sein, wie gesagt Kernel und Asio-Treiber bzw. andere Treiber sind da auch nicht ausgeschlossen. Kann auch die CPU sein etc.


    Der USB-Anschluss ist genormt, und an eigentlich jedem heutigem PC mindestens USB2.0 Highspeed, daran liegt es also nicht wirklich.
    USB3 wird nichts bringen, da das Interface ja für USB2 ausgelegt ist.
    Was in irgendeiner Weise helfen könnte, wäre das Interface an einen unbenutzten USB-Port zu schließen. Mit unbenutzt meine ich, dass hinter der ganzen Sache kein versteckter USB-hub ist, der mehrere Geräte auf einen internen USB-Anschluss rootet. Dazu müsstest du aber entweder, um das auszuprobieren sämtliche USB-Geräte vom PC entfernen, oder das Manual des MoBos studieren, und genau herausfinden wie die USB-Verteilung ist.


    Hast du denn jetzt mal verschiedene Prioritätsverteilungen ausprobiert?


    Gruß
    Philipp

    Zur Technik: Du hast im Technik-Thread zugegeben, dass du eigentlich überhaupt keine Ahnung von der Technik hast, die dahintersteckt. Du redest immer von "25 Jahren, in denen sich nicht wirklich etwas getan hat". Wenn ich das Simmons SDS9, das ich mal besessen habe, mit einem TD30 vergleiche, fallen mir doch schon ein paar kleine Weiterentwicklungen auf...


    Naja man muss kein Techniker sein um festgestellt zu haben, dass sich seit dem TD10 in der Oberklasse eher weniger getan hat. Da reicht tatsächlich in gewisser Maßen der Vergleich zu einem herkömmlichem PC, der sich im Gegensatz zu einem TD30 gewaltig in der Zeit entwickelt hat...
    Das sind zwar nicht ganz 25 Jahre, aber immerhin fast 16 Jahre, und in der schnelllebigen technischen Branche kann man getrost 100 Jahre drausmachen ;) .


    In dem Modul befinden sich ASICs, daher lässt sich natürlich keine vernünftige Rechnung anstellen, aber normalerweise kosten die technischen Komponenten(ICs etc.) wesentlich weniger als die materiellen, haptischen etc. Man könnte sich z.B. in die Smartphone/Tablet Welt lehnen, dort ist fast immer das Display oder das Gehäuse die teuerste Komponente.


    So lassen wir den Rechnungsteil, denn Roland handelt wie jeder normale Monopolist, und diktiert die Preise, auch wenn der Herstellungspreis um ein Vielfaches geringer ist...


    Um mal wieder ein wenig Richtung ursprüngliches Thema zurückzukommen:
    Ich denke viele, würden sich erstmal mit einem richtig ordentlichem Trigger2Midi Wandler zufrieden geben, der Triggerergebnisse auf dem Niveau vom TD30(oder drüber) liefert. Das behaupte ich mal ist von den reinen Herstellungskosten unter 400 € pro Modul möglich. Weiteres kann man ja im Technik-Thread diskutieren...
    Ein (versuchtes) Beispiel dafür ist ja das Megadrum.


    Bei der Computergenerierung der Sounds kann man ja komplett auf Built-in Sounds verzichten, wozu also den saftigen Preis eines TD30-Moduls dafür draufzahlen?


    Mal ganz davon abgesehen, gibt es tatsächlich welche, die gerne ein weitestgehend akkustisches Feeling auf einem E-Set erreichen möchten, tja und wenn man seine bspw. 4 Toms 7 Cymbals+ Kuhglocke/n + evt. andere Effektpads etc. erreichen möchte hat man tatsächlich mit einem Modul die A...Karte gezogen.


    Bezüglich denen, die meinen E-drums sind eine eigene Instrumentensparte.
    Ja, E-drums werden nie Akkustische Sets erreichen, aber warum bitte streben soviele Leute ein VSTi basiertes Setup an, also ein Setup welches einem akkustischem Set nahekommen soll?
    Warum meinen so viele Leute, dass man mit dem zufrieden sein soll, was verfügbar ist und - "Klappe zu"?


    Ich meine ein bischen Aufmischung auf dem E-drum-Markt sollte nicht schaden oder?


    Aber ohne Leute wie Trommeltotti, bzw. nur jene, die alles akzeptieren, was ihnen die Hersteller auf den Teller setzen, wird einfach wenig passieren, ist ja in der Politik nicht anders...


    So das musste mal raus, und jetzt lasst uns mal wieder ein wenig Richtung On-Topic gehen.


    Gruß
    Philipp

    Du bist genial buff :thumbup: .


    Ich hätte es nicht besser machen können! Damit ist hoffentlich auch alles geklärt von der Vorverarbeitung des Analogsignals.
    Der (digitale) Rest bleibt leider Mysterium auf Seiten von Roland, und den anderen Herstellern(Megadrum muss man leider dazu zählen, da der Code ja nicht öffentlich ist)


    Aber ich glaube, dass auch dort nicht allzu viel passiert, und das Megadrum bei der Dynamikerkennung vor allem wegen dem Analogteil nicht so funktioniert, wie man es sich gerne vorstellt.


    Danke für die schöne Aufbereitung.


    Gruß
    Philipp

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat das MegaDrum Modul neuerdings auf Grund des ARM-Cores eine bessere AD/DA Einheit und kann damit einen schnelleren Datenstrom via USB-Midi ermöglichen. Die verbaute Trigger-Einheit im ROLAND TD-30 Modul hat dagegen bessere analoge Bauteile anzubieten, welche ein präziseres abtasten der Piezo-Elemente erlauben. Würde ich mit dieser vereinfachten Darstellung in etwa richtig liegen?


    Ja wenn diese Features genutzt werden, die der ARM-Core bietet, wäre tatsächlich eine wesentlich höhere Auflösung möglich, wie mir gerade auffällt:
    Altes Megadrum mit ATMega32 - 15kSPS:
    Bei 56 Kanälen hätte man eine Auflösung von gerade mal 267 Samples pro Sekunde, wenn man sich das vor Augen führt, ist das ein ziemlich stufiges Signal, da ja nur alle 3.7ms ein neuer Datenwert pro Kanal abgefragt wird.
    Ehrlich gesagt kommt mir das gerade ein wenig seltsam vor, da alleine das schon eine recht ordentliche Latenz bedeutet, ganz abgesehen davon, dass das eine ziemlich grobkörnige Auflösung bedeutet...


    Naja die ARM Version mit Cortex-M3 schafft hier 1MSPS:
    Dort sieht das Ganze schon sehr anders aus:
    Bei 56 Kanälen gibt es hier eine Samplerate von 17,85kHz(oder auch kSPS).
    Damit ist natürlich ein viel feiner aufgelöstes Signal möglich, hinzu kommen 2 Bit mehr an dynamischer Auflösung(Atmega32: 10bit, und ARM: 12bit)
    Um das in verständlichere Werte aufzuführen: Es sind 1024 verschiedene dynamische Werte mit dem ATMega möglich und 4096 mit dem ARM.


    Also könnte es doch durchaus eine Verbesserung mit dem ARM-Modul geben, sofern dmitri die vorhandenen Möglichkeiten nutzt, und entsprechend den Code darauf angepasst hat.


    Auch hat der ARM MCU USB direkt an Board, so dass der Umweg auf den PIC MCU entfällt, das ist der Hauptgrund, der für die schnellere Verbindung vom ARM verantwortlich ist.
    Ob ein aktuelles Roland Modul jetzt langsamer als ein Megadrum mit ARM ist, weiß ich nicht. Aber die Ergebnisse von buff lassen das auf jeden Fall mutmaßen.


    Wenn ja, würde ich Dich einmal ganz frech fragen wollen, ob Du diesbezüglich im offiziellen MegaDrum Forum den @dmitri einen Verbesserungsvorschlag unterbreiten könntest.


    Naja um ehrlich zu sein, sind meine E-technik Kenntnisse doch vergleichsweise relativ beschränkt. Ich wüsste jetzt z.B. nicht aus dem Stehgreif, wie ich obige Spannungsverschiebung bzw. Spannungslogarithmierung mit elektronischen Komponenten realisieren könnte(irgendwie OPAMPs verdrahten, soweit komme ich noch ^^).
    Ich bin da eher auf der informationstechnischen Ebene aktiv.


    Ich werd vielleicht mal demnächst den Vorschlag machen, wobei dass ja einen relativ großen Eingriff in die Hardware bedeuten würde. Dementsprechend, würde sich dann m.E. nur eine komplett neue Version des Megadrums lohnen(aka Megadrum v2). Der ARM MCU bietet noch ein paar andere nette features, die dann auch entsprechend genutzt werden sollten(z.B. LCD-Interface etc.). Wie gesagt das Ganze hätte dann einen komplett-Refresh nötig. Damit wäre dann auch z.B. ein Touchscreenbedienbares Gerät möglich.



    Da mich die Sache selber ungemein interessiert, steht bei mir der Plan mitlerweile doch statt eines ODROID X2 erstmal auf ein Cortex M4 Eval-Board zurückzugreifen, das nimmt sich zwar preislich nicht viel, aber der Cortex-M3/4 ist einfach wesentlich besser für solche Arbeiten geeignet, schon alleine wenn man die Samplerates der ADCs vergleicht(M4: 6MSPS, ODROID X2: 1MSPS)
    Vorteil eines M4 gegenüber eines M3 ist die zusätzliche DSP und FPU Funktionalität, was gerade in Bezug auf Triggerverarbeitung vermutlich nicht schlecht ist. Außerdem fällt der Ganze "Overhead" im Sinne vom Linux-Kernel etc. weg. (bedeutet dann natürlich mehr Arbeit)
    Danke buff für den Tipp, Wird allerdings kein Arduino Due sondern dieses nette Baukastensystem
    Mal schauen ob meine eingerosteten ATMega Kentnisse noch helfen :).


    Gruß
    Philipp