Beiträge von phanaton


    erstens bin ich, anders als ihr, kein Schlagzeuger. Ich habe Cello und Klavier studiert und singe auf ziemlich hohem Niveau. Da sich das zwei Jahren bei meiner Arbeit als Musiklehrer gut macht und da ich vom Hören her ohnehin aus dem Rockbereich komme, arbeite ich z. Zt. an meinem Gitarren- und seit letztem Jahr eben auch Schlagzeugspiel. Von daher sind meine Ansprücher andere als eure und ebenso das, was ich zu investieren bereit bin. Mit den Sounds des TD-4 kann ich zum Beispiel sehr gut leben, kein Bedarf, an denen was zu ändern! Aber sechs Dynamikstufen gehen halt gar nicht


    Wie ich schon schrieb, probier doch einfach mal EZ-Drummer mit ASIO4ALL, das kostet dich erst mal nichts(Midi-Kabel/Adapter vorausgesetzt), lediglich vielleicht eine halbe Stunde Einlesezeit. Links dazu gibt es schon in diesem Forum.
    Ich hab damals auch so angefangen, und selbst das ist schon ein guter Unterschied zum derzeitigen Top-Modul TD-30, weshalb ich mich dann permanent für VST-Instrumente/Sampler entschieden habe.
    Und falls das hin und her transportieren ein Problem sein sollte, für das Geld von einem TD-12 kriegst du locker einen ausreichenden Laptop, den du dann stationär einrichten könntest.
    Aber bitte tu dir den Gefallen statt dir Überlegungen für ein neues Modul zu machen erst mal EZ-Drummer zu testen, dannach fällt dir die Entscheidung bestimmt leichter :D .

    Zitat

    Sorry, kein Bock.Wie trommelotti schon 2009 schrieb: "Ein möglichst latenzfreies natives E-Drumming benötigt von Anfang bis Ende der Signalkette wirklich ausgereifte Komponenten um eben möglichst ohne Verzögerungen einen Echtzeitbetrieb von nativer Drumtechnik ohne Verdruss realisieren zu können. Das sollte man bei all dem bestaunen der tollen VST Drum-Sounds wie etwa von Toontrack nie aus dem Auge lassen!"


    Das kommt ziemlich drauf an, je nachdem wie latenzempfindlich du bist, wenn du natürlich zwischen 6 und 7 msecs einen Unterschied hörst brauchst du vielleicht tatsächlich ein gutes interface.
    Aber ich behaupte einfach mal, das dein derzeitiger Laptop mit ASIO4ALL und interner Soundkarte vollkommen ausreicht, aber wie gesagt probier es aus...
    Ach und so wie du schreibst, dass es aus 2009 kommt, mittlerweile ist natürlich einiges passiert, so sind teilweise Low-end laptops schon dafür ausreichend...


    Zitat

    Die Sache ist halt die, dass wenn du dir zum Beispiel zwei dicke Packs von VExpression kaufst, dich das genauso teuer kommt wie SD 2.Insofern hast du mit den Softwarelösungen halt einfach die größere Flexibilität. Und aller Warscheinlichkeit nach auch ein besseres Preis/Leistungsverhältnis.


    Die Sache ist halt die: er braucht erst mal ein TD-12, da sind schon einige Sets von SD2+audiointerface(falls es nötig sein sollte) dabei ;).


    Gruß
    Philipp

    Hi,


    Bei dem Problem mit der Snare vermute ich einfach mal , das dass TD-3 Schuld ist. Da darauf ja auch Software läuft, kann es gut sein, dass - aus welchem Grund auch immer - ein Bug aufgetreten ist, wenn nicht allzu viele wichtige Sets eingespeichert sind würde ich mal einen Factory Reset versuchen: TD-3 Factory Reset
    Entweder dadurch wird das zweite Problem (Bassdrum) mitgefixt oder aber, wie ich glaube, stimmt Hardware-seitig was nicht.
    Hast du mal probiert die beiden Bassdrum Trigger an andere Inputs(TomTom z.B.) anzuschließen?
    Wenn es dann noch immer nicht klappt, dann kannst du relativ sicher davon ausgehen, dass es nicht am Modul liegt und du vielleicht sowas wie einen Kabelbruch hast, also mal ein anderes Kabel ausprobieren.
    Falls die Bassdrum an den anderen Inputs funktioniert, scheint wohl echt das Modul schuld zu sein.


    Ich hoffe ich konnte helfen
    Philipp


    Ich will nur nicht noch mehr Zeit vor dem/neben dem/am Computer sitzen. Den nehme ich schon zum Aufnehmen, vielleicht mal für vst-Instrumente, aber ich will jetzt nicht auch noch meine Sounds fürs "echte" Schlagzeug daraus holen


    Naja ich sitze normalerweise hinterm Schlagzeug und habe Kopfhörer auf, da stört mich der Pc neben mir weniger, aber ist ja auch egal.
    Ich könnte mit den Modul-Sounds nicht mehr leben(egal ob Top Modul Td-30 etc.). kommt halt auf die Sound-Ansprüche an, und bei deinem Anliegen, mehr (Sound-) Dynamik zu erreichen wirst du halt erst signifikante Unterschiede bei einem richtigem Drum-Sampler finden.
    Du sagst du hast EZ Drummer. Hast du schon mal ausprobiert EZ Drummer über das e-drum set direkt anzusteuern? Dann könntest feststellen, ob das nicht vielleicht schon besser als deine genannten Module ist.
    Ich kann es halt nicht mehr verstehen wie man bei den Möglichkeiten freiwillig zu den Modul Sounds greift, sofern man nicht richtige E-kits spielen möchte...

    Mein Tip, sofern dir das noch nicht bekannt ist: Nimm das Geld(es bleibt - vorausgesetzt vorhandener Pc - sogar noch was übrig) und investiere es lieber in Superior Drummer 2, dort hast du genug verschiedene Anschlagstärken, und im Gegensatz zu den Roland Sounds klingen die sogar auch richtig gut.
    Das Modul (TD-4) sollte auf jedenfall mehrere Stufen haben(als Midi-Output), daher ist es als Midi-Trigger vollkommen ausreichend.


    Gruß
    Philipp

    Ich denke so eine Crossfade Funktion wird(zumindest im simpelsten Falle) relativ schwierig zu realisieren, da es nicht gewollte Interferenzen zwischen den verschiedenen Sounds geben könnte(gerade bei den vielen dynamischen Abstufungen könnte das ein Problem werden).
    Hinzu kommt auch noch der Anschlagszeitpunkt, der nicht exakt übereinander liegen könnte, das Problem ist aber glaube ich nicht so schlimm, bzw. sollte sich leicht beheben lassen...


    Aber gerade auch die HiHat sehe ich derzeit als größtes Problem bei SD2 an, da wäre eine intelligente Crossfade Funktion echt hilfreich.


    Gruß
    Philipp

    Hallo bm13,


    Im Prinzip geht heutzutage fast jedes etwas schnellere Notebook. Eigentlich kommt es dabei nur auf das Zusammenspiel vom Prozessor und der Soundkarte, und dem Midi-Interface an.
    Ich selbst benutze dieses Midi Interface, und hab bezüglich der Latenz absolut keine Probleme: Terrasoniq MIDI ONE High-Speed USB 2.0
    Da ich einen standhaften Pc mit PCI-Soundkarte habe kann ich speziell was Audiointerfaces mit USB angeht nicht gut weiterhelfen.
    Aber ich denke, dass es eine Onboard Soundkarte mit dem Treiber ASIO4ALL mit einem Prozessor wie z.B. ein guter Intel Core i3, oder ein i5, vollkommen tun sollte.
    Im (Latenz-)Notfall kann man mit einem guten externen Audiointerface nachhelfen. Ich würde es aber erst mal ohne probieren.


    Du hast jetzt keinen Preisbereich genannt, aber dieses Modell sollte seinen Dienst gut verrichten(bitte als Richtwert verstehen): HP Pavilion G6-2211SG
    Was wohl am ehesten entscheidend ist bei der Notebook Auswahl, ist der Arbeitsspeicher und die Frage ob SSD oder Festplatte.
    Beim Arbeitspeicher kommt es auf die Vorlieben an, daher wenn man mit nur einem SD2 Set rundum zufrieden ist, reichen 4GB in fast jedem Fall, wenn man aber schnell zwischen mehreren Sets wechseln möchte, dann sollte man sich überlegen ob man nicht ein wenig mehr nimmt, im oben genannten Link sind immerhin 6GB inklusive.


    Gerade wenn das Notebook nur für SD2 verwendet werden soll(was für eine "Verschwendung" ;( ) würde ich mir Gedanken machen über eine SSD im Notebook, da das Laden der Sounds und auch das Starten des Rechners doch wesentlich schneller als mit einer Festplatte geht.
    Beim oben genannten Link könnte man z.B. eine 128GB SSD für 120€ mehr einbauen.


    Ich hoffe ich konnte helfen
    Philipp


    Was die Toms angehen, schließe ich mich dieser Meinung vorbehaltlos an. Bei der Snare Drum sehe ich das aber eher auch so wie Renegade: Hier sollte man für eine möglichst authentische Bespielbarkeit durchaus mit der PS Funktion arbeiten. Und an der Snare Drum stellt ja auch Superior Drummer in Form von den beiden "Center" und "Edge" Artikulationen diese Funktion zur Verfügung.


    Auf die Toms bezog ich mich auch vor allem.
    Ich bin ja auch generell dem Positional Sensing zugeneigt, aber ich finde es sollten schon mindestens 4 verschiedene Abstufungen sein, um beim Spielen den Unterschied der verschiedenen Zonen kaum zu merken.
    Und wenn ich die Wahl zwischen Roland Sounds mit PS, und SD2 ohne PS(bzw. dieses 2 Stufen-System) hätte, wäre meine Entscheidung trotzdem klar bei SD2 (nur auf die Snare bezogen).
    Aber das ist wie alles eine Geschmackssache, der eine braucht zwingend stufenloses PS auf allen Trommeln, und kann auf echte Samples á la SD2 verzichten, der andere eben nicht...


    Gruß
    Philipp

    ...Und natürlich ist ein fliessender Übergang zwischen Edge und Center gegeben. ...


    Habe ich was verpasst, oder seit wann unterstützt Toontrack das bei SD2.
    Das bei den Roland Modulen an sich ein fließender Übergang existiert, ist mir bewusst, aber seit wann wird das bei SD2 unterstützt, muss ich da vielleicht mal ein Update machen?


    Edit:
    So ich habs gerade noch mal aus Unsicherheit mit der aktuellen Version mit einer schnell gebastelten Midi-Spur probiert: Es gibt tatsächlich nur die zwei verschiedenen (Positional-) Sounds.
    Für die, die es genau wissen wollen: Wenn cc16(verantwortlich für positional sensing) größer gleich 64 ist, gibt es den Umschwung vom Center zum Edge Sound.


    Gruß
    Philipp

    Hi smoki72,


    Positional Sensing gibt es nur bei der Snare, und auch da gibt es nur zwei Abstufungen (center, edge), aber bewerte das feature nicht zu hoch, ich hab es mittlerweile abgestellt, da mir der Unterschied zu groß war, und teilweise mit meinem DIY Pad Fehltrigger auftraten( geht gar nicht wenn man richtig drauf eindrescht und nur ein edge sound kommt).
    Bei deinem Top Modul mit dem Orginal Pad wirst du denke ich keine Probleme haben, aber wie gesagt überwerte das Ganze nicht...


    Aber um ehrlich zu sein wenn man von den Roland Modulen kommt die ja dieses "ach so tolle" feature unterstützen(um andere Schwächen zu verdecken :D ), wird man bei den Sounds von Superior Drummer das Ganze m.E. eh nicht vermissen.


    Bei den Toms gibt es zusätzlich zu dem Center, den Rimshot als Sound der Standard Library.


    Gruß
    Philipp

    @drummerjoerg
    Das hört sich stark nach einem falschen Sitz im Ohr an, In ears(quasi egal welche) bringen erst bass, wenn sie wirklich richtig sitzen.
    Nomralerweise(nimms mir nicht übel), haben die günstigen In Ears, auf die breite Masse angepasst eine starke Bassanhebung, daher sollte von dieser Art "verwöhnt" erst ein Problem bei den höherpreisigen In Ears, welche eher auf Neutralität abgestimmt sind, auftreten.
    Also mein Tipp, schaue ob sie wirklich gut abgedichtet im Ohr sitzen, daher, extrem nach Außen hin isolieren.


    Gruß Philipp

    Andere klanglich mit dem Triple.fi vergleichbare, oder in einer Klasse spielende Kopfhörer findest du m.E. erst in wesentlich höheren Preisklassen.
    Aus meiner Sicht, wäre der einzige Grund sie umzutauschen, ein nicht passender Sitz(da muss man aber auch ein wenig rumprobieren)
    Ich verweise aber auch gerne auf diesen Thread: http://www.hifi-forum.de/index…T&forum_id=211&thread=339
    Für mich persönlich würde als nächstes der Westone 4 in Frage kommen, da ich auf jedenfall (höchste) Höhen brauche, welche die Shure nicht in dem Rahmen der Triple.fi liefern können.
    Wegen Dämfung der Außengeräusche brauchst du dir aber mit einem richtig sitzendem IEM keine Sorgen machen. Wenn sie richtig sitzen, wirst du Probleme haben dich mit deiner Umwelt auf normaler Lautstärke zu unterhalten ;).
    Ach und ich kann jetzt nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber wenn du den "Custom-Weg" einschlägst, musst du wissen, dass du dort erst bei 400-500 Euro anfangen kannst, und die Kopfhörer a la TF10 dann ca. in der 800 € Klasse vom Klang her mitspielen.
    Aber wenn man viel Live tourt(daher der Inear wirklich sitzen muss), oder wirklich nicht sich mit dem Sitz anfreunden kann, ist das vielleicht trotzdem kein schlecht angelegtes Geld...


    Gruß
    Philipp

    Hi


    Besitze auch die TF10, vor allem, weil es mit solchen Höhen, und solch punchigem Bass in dieser Preisklasse wie auch getrost für 150 € mehr, einfach nichts vergleichbares gibt.
    Übrigens ich behaupte was Tiefbass angeht, ist eher zu viel des Guten dabei(aber ich denke die wenigsten haben was dagegen auszusetzen...).
    Sicher das die In ears richtig abdichten flo1102?
    Was auch noch hinzu kommt, ist der richtige Antrieb, die Quelle darf einen nicht zu hochohmigen Ausgang haben, da sonst einiges vom Bass Flöten geht(ist mir bei meinem Mp3-Player vs Kopfhörerverstärker aufgefallen).
    Mit den Silikon Teilen komme ich allerdings auch nicht zurecht.
    Die Complys sind da echt wesentlich besser, nutzen sich aber bei etwas intensiverer Nutzung recht schell ab, was auf Dauer teuer wird.
    Durch ein wenig Recherche bin ich dann auf diesen Thread gestoßen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-9468.html
    Darauf hab ich mir in Der Bucht ein 50er Paket Ohropax für den Preis von einer Packung Complys geholt. Der Vorrat reicht für ein Leben, und dadurch, dass man selber die Ohropax zurechtschneidet, kann man nach einer Weile die ideale Größe finden.
    Ich kann das echt empfehlen.


    Gruß Philipp

    die hier sind halt richtig heftig und NUR zum üben auf pads gedacht und geeignet:
    ironsticks


    Bei den Sticks war ich auch schon in der Überlegung diese anzuschaffen, aber durch die extreme Einschränkung auf ein Gummipad(Ich würd gern auf meiner Mesh-Snare spielen:)) und die Dicke(Dünne?) hab ich mir das erstmal aus dem Kopf geschlagen.


    zur Erzeugung echter Schmerzen gäbe es noch Promark 3S in Eiche.


    Mich würde interressieren wo du die her hast ich habe keinen Eichenstick in dieser Größe von irgendeinem Hersteller gefunden.


    @all
    Es kommt mir ja nicht nur aufs Gewicht an, vor allem auch das man merkt das man etwas in der Hand hat(nich wie diese 7a Zahnstöcherchen :D) Da hab ich erstmal mit den 2B Oaks gute Erfahrungen gemacht, jetzt will ich aber weiter, da die 2B gut zum Spielen(und üben auf dem ganzen Set) sind, ich mich aber mit noch was schwererem und größerem für diverse Techniken etc. beglücken würde :) also gefallen mir die Promark 3S und die Vic Firth Signature Prügel schon ganz gut.
    Pro Mark wäre allerdings meine erste Wahl da ich mit denen großartige Erfahrungen von Anfang an gemacht habe und mich blind bestellte auch noch nicht entäuscht haben.


    Grüsse Philipp

    Ja ich denke nüchtern betrachtet ist es tatsächlich nicht so sinnvoll sich Ebenholz Sticks zu holen, war halt dieser Charme den die sicher ausstrahlen :D.
    Die sehr textreiche Antwort(:D) von Huginho hat sicher wesentlich mehr Sinn bei meinem Vorhaben, denn diese Prügel sind sicher "Baumstamm" genug :D.
    die 2S Sticks sind mir glaub ich noch zu dünn :P, da sie ja auch unter anderem ein wenig leichter(von der Dichte des Holz her) sind.


    Grüsse Philipp

    Hi,


    Danke schon mal für die Antwort,
    hört sich für mcih als Metaller ja nich so gut an, da ich ja auch noch einer der Heavy-Hitter Fraktion bin, und wie ja schon beschrieben bereits 2B Eichensticks benutze.


    Naja aber andererseits hab ich noch keinen Stick zerbrochen(auch nicht am Akkustik-Set) daher bin ich wieder ein wenig zuversichtlicher, da ich sie ja eh nur zum Üben benutzen will.
    Aber bis auf die Empfindlichkeit spricht sonst nichts dagegen?
    Und Üben würde gut funktionieren damit?


    Grüsse Philipp

    Hi,


    Ich bin am überlegen mir Ebenholz Sticks(genauer:Rohema Konzert 6 E zu kaufen, da sie schon eine ordentliche Masse (für z.B. Fingertechniken) haben und schön edel ausssehen 8) .
    Nun wäre meine Frage, da ich schon gelesen habe das es nicht sinnvoll ist an einem Akkustik-Set zu spielen (aufgrund der Kanten der Cymbals) ob man auf einem E-Drum damit spielen kann.
    Ich kam auf die Idee, da ich mir 2B Eichensticks (von Pro Mark) zum Üben gekauft hab und kurz darauf entschlossen auf diese umzusteigen(da hat man was inner Hand :D ).


    Grüsse Philipp

    Also da ich meinen Desktop als Pc dafür benutze kann ich dir die Frage natürlich nicht aus 100%er Erfahrung beantworten, aber ich versuchs trotzdem mal.


    Auf jeden Fall eine gute Soundkarte, hab ne Zeit lang mit ner Onboard Karte mit Asio4All als Treiber rumgegurkt, man kommt nicht wirklich unter Latenzen von (geschätzten) 20ms ohne dabei Störgeräusche bzw. Knacksen zu bekommen.
    Dannach hatte ich eine E-mu 404 Pci wo Latenzen bis 5ms runtergingen, ohne Knacksen dabei zu erzeugen etc. Die Soundkarte habe ich dann aus Lust eine bessere :D (Auch wegen Soundqualität an der Hifi-Anlage) zu haben gegen meine jetzige Audiophile 192 getauscht. Dazu kann ich sagen das es sich nicht wirklich lohnt(außer man ist ein "Latenzjunkie" :D ), da die Soundqualität wie ich denke nur durch eine Hifi-Anlage im Einfamilienhaus-Preissegment einen Unterschied macht. Latenzmäßig hat sie zwar noch mal zugelegt auf die besagten 2.5ms aber ich habe probeweise auch mal auf 9-10ms gestellt und merke noch immer keinen (wirklichen) Unterschied.
    Übrigens Kopfhörerverstärker sind quasi ein "Muss", da vor allem die Emu-404 sehr leise ist(aber auch die Audiophile stellt sich besser mit Kopfhörerverstärker an) Ich hab hier einen Cmoy gebaut der seine Arbeit mehr als gut verrichtet(Stichwort Google Cmoy).


    Ram sind nur so viel nötig wie du auch Soundlibrarys in den Speicher laden willst(plus für die Programme drumherum), das sind (maximal) ca 2-3Gb, also bist du mit 4Gb mehr als ausreichend bedient.
    Das betrifft allerdings das reine Schlagzeugspiel, wenn du noch zig andere Vst-Librarys und Instrumente hast sind mehr auch mal sinnvoll(wovon ich mal hier nicht ausgehe).
    Mehr oder weniger wichtig wäre noch der Prozessor, es darf kein Atom eines Netbooks sein :pinch: (hab ich mal mit nem Usb Interface getestet, 20-30ms Latenz...) aber ein halbwegs performanter Prozzi wie z.B. der hier(Intel sind find ich dafür ein wenig zu teuer).


    Der Rest hat mehr oder weniger nicht so viel mit dem direkten Ansprechen von der Vst-Library zu tun(Midi Kabel hab ich ja schon empfohlen), man hat also mehr Auswahl...


    Gruss

    Ich würde mal behaupten das die reicht, da ja schon der Hersteller schreibt das die Karte über eigene Treiber ASIO verfügt.
    Man muss also nicht mehr den Umweg über Asio4All machen, aber wenn du sie eh schon hast kann man es ja auch ausprobieren :).
    Wie gesagt als Midi USB Adapter lege ich dir den oben beschriebenen ans Herz. Ich würde allerdings keinen Hub dazwischen schließen, damit habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.


    Gruss

    wieviel €nen muss man den für einen halbwegs ordentlichen USB-Midi-Konverter hinlegen??


    Hi,


    Also Ich frage mich warum so viele ein Problem mit Midi-USB Adaptern haben ich bin einfach in den nächsten Laden(Music Store) gegangen und hab mir das nächstbeste Kabel geschnappt.
    Funktioniert nachwievor wunderbar trotz das ich mit der Soundkarte(die mittlerweile wesentlich besser ist) Audio-Latenzen von >8ms hatte(jetzt 2.5ms)
    Ich kann den Adapter jedenfalls empfehlen, da er wie ein ganz normales Kabel aussieht: Link
    edit:
    Übrigens Soundkarte ist eine M-Audio Audiophile 192, empfehlenswert, da wie schon oben beschrieben sehr geringe Latenzen möglich sind,also auch für die die "Latenzpingelig" sind.
    Kosten wären da noch der Faktor, da sie nicht mehr wirklich im Low-budget Bereich spielt, aber lieber einmal ein wenig investieren und dann nie wieder(hoffentlich ;) )
    Gruss