Beiträge von phanaton

    Naja du brauchst natürlich noch Software á la Superior Drummer 2.0, und natürlich schon noch ein Drum-Modul, wie z.B. das TD-3/4/8/12, eigentlich hast du da relativ freie Auswahl, wenn das Geld reicht, würde ich mich für ein TD-12 entscheiden, da es dem Top-Modul TD-30 funktionell in fast nichts nachsteht(nur soundmäßig und es gibt minimal weniger Anschlüsse, das ist aber bei dem VST-Sampler natürlich egal)
    Dafür hättest du noch Positional Sensing etc. Aber an sich wäre ein TD-3 ausreichend, dann halt das Midi-Kabel, Superior Drummer 2 und den Treiber ASIO4All - Thats it...

    Nur eins ;), Beim Modul sind meist Ein-und Ausgang. Bei der Leistung des Lappies, würde ich es erst mal mit ASIO4ALL als Soundtreiber versuchen, das sollte alle Male reichen, und man muss (erst mal jeden falls) nich die ganze Zeit ein Interface rumschleppen, wenn es dann ein wenig anspruchsvoller(Recording-mäßig) wird, kann man ja noch immer mit nem Interface nachrüsten.


    Ach ja wenn es schon in die Richtung geht, Superior Drummer 2.0 ist m.E. die Bibliothek, die man holen sollte, aber bei Youtube gibt es sicher ein paar Beispiele, da kanst du dir ja mal was anhören...

    Also Midi-Seitig sollten weniger Probleme entstehen, man sollte halt nicht das absolut günstigste auf dem Markt nehmen, ich hab dieses hier, und hab absolut keine Beschwerden damit... Wo du eher etwas überlegen musst, ist, dir ein Audio-Interface zuzulegen.
    Ich besitze das M-Audio Audiophile 192, damals aus der Bucht ersteigert, auch absolut zu empfehlen, dannach (halbwegs brauchbarer PC/Notebook vorrausgesetzt) hast du keine Latenzprobleme mehr...

    Zitat

    Im Prinzip schon fast. Dein Modul steuert via MIDI einen PC/Notebook an. Dieser gibt dann, mit einer Drumlibrary, die Sounds aus. Die Sounds sollen wesentlich Authentischer klingen.


    Sie sollen nicht nur, sie klingen auch wesentlich authentischer :thumbup: .


    Zitat

    Hört man die Sounds auch wärend man spielt oder nur bei Aufnahmen?


    Natürlich auch wenn man spielt, sonst wäre nicht so ein "Hype" da...
    Allerdings muss man dazu sagen, dass das Ganze ein wenig mehr Planung braucht als mal eben in den Laden zu rennen und sich ein Modul zu holen, und halt ein Pc danneben stehen muss.
    Kurz:
    Modul > Midi-Kabel/Interface > PC > Software-Host für VST-Library > Audio-Output von der Soundkarte/Interface, und daran dann der Kopfhörer.


    Damit fährst du (vom Sound her) garantiert besser als mit so nem ollen überteuertem Roland TD-30.

    Nach dem Kriterium würde ich bei Roland Modulen generell nicht vorgehen, denn sie unterscheiden sich alle eh nur geringfügig...
    Signifikante Unterschiede gibt es eh erst mit dem Wechsel zum VSTi-Sampler...

    Zitat

    Also, die Midisignale kommen 1 zu 1 aus dem DM5 bis zum USB anschluss (die Leuchtdiode am Stecker, blinkt zeitgleich bei jedem Schlag).


    Ich muss gestehen, dass ich das nicht ganz verstehe, was meinst du mit Stecker? Hat das Midi-Kabel eine LED? Ich meinte eher, dass du überprüfst, ob es im Programm auch ankommt, daher ein Anschlagsbalken, oder irgendetwas visuelles in der Software verfügbar ist.
    Denn ich denke das Modul wird seinen Dienst schon verrichten.


    Zitat

    Schleife ich den DM5 Sound einfach übers Interfacekabel durch, funzt es wunderbar.


    Zitat

    Ich werd mir noch einmal Asio4all vornehmen.....


    Ich denke aber das du dir das sparen kannst. Wenn du mit durchschleifen Kopfhörer-out vom Modul > "Kopfhörer in" vom PC > Software, die daraus was machen könnte(bspw. EQ) > "Kopfhörer out" vom PC meinst, dann wird beim Soundtreiber anscheinend nichts schief laufen.

    Zitat

    Wenn ich das Superdrum direkt auf dem Bildschirmkeyboard anspiele funtioniert es auch 1 zu 1.


    Dann vermute ich auch das:

    Zitat

    Irgendwo zwischen Midisignal und Eisis Superdrum FX wird etwas ausgebremt bzw. ist nicht kompatibel.


    Wie gesagt, schau noch mal ob irgendwas in Richtung Anschlagsbalken vom Midi-Signal in der Software verfügbar ist.


    Gruß
    Philipp

    Die Frage ist halt auch inwiefern es dir gefiel, Soundtechnisch, feature-mäßig, vom Spielgefühl her?
    Da liegt halt der Punkt, wenn es dir vor allem auf den Sound ankommt, und ein Pc in der Nähe steht, kannst du schon mit einem Td-3 aus der Bucht bessere Ergebnisse erzielen als mit einem TD-30(Jetzt nur auf den Sound bezogen) (Trommeltotti kann dir ein Lied davon singen :D )...
    Sag einfach was dir besonders gefallen hat.


    Gruß
    Philipp

    Gut dann kommen jetzt durchaus mehrere Sachen in Frage:
    Nach deinen Anforderungen müsste ja auch schon theoretisch das hier passen: Yamaha DD 65
    Dazu noch ne Fußmaschine mit Triggerpad, und du hättest etwas, was man aufnehmen kann, und "einfach so" spielen könnte man auch...
    Aber man kann auch "einfach so" mit diesem E-drumset spielen: Roland TD-30


    Ich hoffe du verstehst was ich meine :whistling: ...


    Man kann mit (fast) jedem E-Set etwas aufnehmen, und einfach so spielen. Wenn du mit einem billigem Millenium e-drumset zurechtkommst, super! Das Geld, dass man dadurch einspart lässt sich super in andere Sachen investieren...
    Mein Vorschlag, geh noch mal in ein (großes) Musikgeschäft deiner Wahl, wie z.B. Music-store, Thomann, oder wenn du in der Nähe wohnst: Drum-tec(!) Dort einfach mal alles von günstig bis zum "absoluten" High-End á la Roland TD-30 antesten.
    Dannach können wir, falls noch Unklarheiten vorhanden sind weiter reden(bspw. Soundverbesserung..., ja es geht noch mal ein gutes Stück besser als das Roland td30 set)
    Fängst du gerade mit dem Schlagzeugspielen an? Denn gerade da würde ich absolut von den Gummi-Pads abraten...
    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir egal ist, ob da nun eine Tom oder 4 Toms sind, ein bisschen mehr Input bitte...


    Gruß
    Philipp

    TD 15


    würde ich jetzt nicht bedenkenlos zustimmen...


    Auch ich plädiere für mehr Infos.
    Wodrauf kommt es dir am meisten an? Sound, Spielechtheit(Gefühl) oder nette Möglichkeiten fürs Üben?
    Ich würde mich mit dem Budget persönlich für keines der genannten Sets/Module entscheiden, sondern für ein (gebrauchtes) Td-12 Modul(topt alle oben genannten), und dann nach und nach aufrüsten.
    Das heißt erst mal die Sachen, die man auf jeden Fall braucht: Snare, Hi-Hat, Bass-Drum.
    Dabei würde ich im Generellen nicht sparen, weil man sonst eh (nach Ansprüchen, die aber im e-drum-Segment eh nie hoch genug ein können) 2mal kauft/(oder baut für die, dies wollen/können ;) ).
    Das heißt (wieder nach meinem persönlichem Geschmack) eine Diabolo Snare von Drum-tec als Minimum, besser eine drum-tec pro...
    Als Hi-Hat käme bei mir eine Vh-11 in Frage, und als Bass-Drum wieder diverse Ableger von Drum-tec.
    Da kommt man dann bei knapp 1100 € an.
    Mit dieser Basis kann man dann nach finanziellen Möglichkeiten weiter aufrüsten, aber kauft höchstwahrscheinlich nicht mehrmals.(sofern nicht demnächst DIE Revolution bei den E-drums rauskommt)
    Falls das Budget passt, gehts weiter Richtung VST-Sampler(Superior Drummer 2 bei mir)..., Becken, Toms... etc.
    Aber alles oben Genannte ist mein persönlicher Geschmack, daher, wenn eine Menge Toms und Becken wichter sind(und das sofort!) als eine solide Basis, auf der man aufbauen kann, muss man halt woanders Abstriche machen...


    Ach nur zur Info, ich selbst benutze ein umgebautes A-Set mit drum-tec Meshheads, und bei der Snare das alte handelsbu(ist jetzt recycle-drums) Triggersystem. (Ich leg mich mal aus dem Fenster...) Damit ist die Snare in etwa mit der drum-tec pro vergleichbar...


    Gruß
    Philipp

    Hi Nepo,
    ich würde nach dem Ausschlussverfahren vorgehen, daher alle Schritte einzeln überprüfen.
    Anfangen würde ich bei dem Sampler: Gibt es quasi eine Klick Funktion, um den Sound zu überprüfen? (bei SD2 kann man auf ein beliebiges Pad(Cymbal, Trommel) klicken, und der jeweilige Sound wird ausgegeben)
    Falls es da schon schief läuft, tippe ich, dass entweder etwas bei dem Soundtreiber oder bei der Umsetzung im Programm nicht passt.
    Falls dies der Fall wäre, würde ich vielleicht ein anderes Programm versuchen, das Echtzeit über ASIO ausgibt, falls dort wieder was schief läuft, wird es wohl am Soundtreiber scheitern(Neuinstallation von ASIO4ALL oder zusätzliches Soundinterface, falls gar nichts hilft)
    Falls bis jetzt aber alles sauber läuft, liegt es wohl eher an der Midi-Datenübertragungs-Kette...
    Gibt es in deinem Programm eine Möglichkeit visuell festzustellen ob ein (Midi-)Signal ankommt(daher z.B. eine Art Anschlagsbalken, Highlight eines Pads)?
    Falls hier das Problem liegt -> anderes Midi-Interface probieren..
    Probier mal die Schritte, dann kann man weiter präzisieren wo das Problem liegen könnte...


    Gruß
    Philipp

    Hi,
    Ich hab gerade nicht die Möglichkeiten es auszuprobieren, aber versuch doch mal eine Midi-Spur zu erstellen, welche durchgehend z.B. 16tel auf einem bestimmtem Pad abspielt, und die Anschlagstärke alle par 16tel stufenweise(sehr kleiner Abstand z.B. von 60 auf 64 etc.) zu erhöhen, dann kannst du feststellen ab wann ein neues Sample eingespielt worden ist...
    Ich weiß jetzt allerdings nicht genau wie das in Reaper geht, da ich Cubase verwende...


    Gruß
    Philipp

    Hi Dareh und herzlich Willkommen :).


    Nimms mir nicht übel aber ich verstehe leider nur die Hälfte von dem was du schreibst.


    Normalerweise läuft es doch so: Midi-Out vom Drum-Modul mittels Midi-Interface in den PC, von da aus über die Soundkarte an Lautsprecher/Kopfhörer.


    So wie ich das verstehe, willst du die Sound-Daten direkt vom Modul abspielen, das ist leider nicht möglich, da bis jetzt kein Hersteller auf die Idee gekommen ist alles in einem zu kombinieren (also SD2/Vst-Sampler) im Modul.
    Daher du musst leider weiterhin den Weg über den Pc fahren. (Trommeltotti dein Teil :) )
    Erklärung dazu: SD2 funktioniert nur mit einem VST-Host á la Cubase, Toontrack Solo, oder deinem genannten Studio One. Da es solche Vst-hosts nur auf dem (zumindest im E-drum Bereich) Pc gibt, ist es nicht möglich diese Sounds auf irgendwas anderem abzuspielen.


    Gruß
    Philipp

    Das wäre in der Tat keine schlechte Idee, man hat ein isolierendes Netz, beschichtet mit irgendeiner leitenden Metallfolie/Leitsilber, und macht das Ganze zu einem Sensortaster mit einer Darlington-Schaltung.
    Dann bleibt nur noch eine vernünftige Lösung für den Edge Trigger und gegebenenfalls den Bell Trigger.
    Für die Nerds( ;) :(
    Da könnte man gegebenenfalls mit einem Operationsverstärker als Komparator zwei verschieden positionierte Piezos abnehmen, und das stärkere Signal jeweils als an oder aus werten( an = Edge, aus = Bow).
    Vielleicht hat das ja schon mal jemand probiert, ansonsten packt mich glaub ich demnächst mal wieder das DIY-Fieber...


    Gruß
    Philipp


    Dann möchte ich Dir den gut gemeinten Tipp geben, um die Gemüter hier zu schonen, bei neuen Fragen zuerst Google als Suchmaschine für das Drummerforum zu nutzen. Denn die meisten Deiner Fragen wurden hier schon sehr oft diskutiert und beantwortet. Leider fällt einigen Leuten die Bedienung der Suchmaschine des Drummerforums zu schwer, daher ist die Google-Suche oft der weniger umständliche Weg.


    Ich frag mich sowieso wieso die Suche nicht schon seit Langem durch eine bessere ersetzt wurde...
    Ohne jetzt eine Google-Diskussion anfangen zu wollen, die Google Suche liefert in fast jedem Fall das bessere Ergebnis, und lässt sich auch gut ins Forum integrieren. Hier meine Frage an die Admins: wäre es möglich diese vielleicht auszutauschen? Falls dies nicht gewollt wird, was wäre der Grund dafür?


    Gruß Philipp

    Hi,


    Viel Spaß mit dem Set!
    Wenn ich nicht so DIY-begeistert wäre und vergleichsweise "wenig Geld" zur Verfügung gehabt hätte, wäre das höchstvermutlich auch meine Entscheidung, super Aufrüstmöglichkeiten, wenn mal die Ansprüche steigen :) (und natürlich das Geld verfügbar ist :D).


    Viele Grüße
    Philipp

    Zitat

    Wenn da nicht Faktor Zeit wäre, außerdem sagen die mir warscheinlich eher weniger wie ich ein normales Becken in ein vollwertiges E-cymbal mit 3 zonen und chocke mache.
    Das Frage ich mich z.Z. nämlich noch


    Ganz ehrlich, wenn du etwas haben möchtest, was nachher mit professionellen Lösungen vergleichbar ist, würde ich mir die DIY-Geschichte bei Cymbals aus dem Kopf schlagen. Pads - DIY super Sache mit großer Erfolgsaussicht, aber Cymbals habe ich mittlerweile auch von dem allseits geliebten Hersteller Roland.
    Ich will dich nicht vollständig von der Idee abbringen, im Gegenteil für eine vergleichbare Lösung zu den Top-Cymbals von Roland wäre ich sehr angetan( da diese auch preislich immerhin schon an die Mittel-Oberklasse Cymbals der akkustischen Sets reichen).
    Ich habe schon einiges ausprobiert, mehr oder weniger erfolgsaussichtsreich, aber was Lautsärke, gleichzeitig gutes Triggerverhalten und Langlebigkeit angeht, bin ich leider trotz allem bei den Roland-Cymbals gelandet.
    Nur mit quasi keiner/kaum vorhandener DIY-Erfahrung und keiner springenden Idee zu den Cymbals würde ich das erst mal sein lassen.
    Aber vielleicht kommt das ja, wenn du dir die Pads baust, man weiß ja nie ;).


    Edit:
    Ich würde statt dem TD-15 ein TD-12 in der Bucht ersteigern, das ist zwar ein Vorgängermodell, aber technisch hat sich da eh quasi nichts getan, und da du eh (ich prophezeie es jetzt einfach mal ;) ) irgendwann auf einen VST-Sampler(á la SD2) umsteigst, zählt auch nicht mehr das Argument "SUPERnatural"-Sounds.
    Ansonsten ist es einfach technisch besser(Positional Sensing unter anderem), und höchst vermutlich günstiger als das TD-15.


    Gruß
    Philipp

    Was meint ihr denn: Kann ein ordentliches selbsgebautes Pad mit internen trigger mit einem Orginal Roland Pad mithalten? Und wenn nein, was ist dann genau schlechter?


    Absolut, wenn man es ordentlich anstellt ist es vielleicht sogar noch besser(da man vor allem natürlich eigene Kesselgrößen bestimmen kann).
    Je nach Zeit und handwerklichem Geschick kannst du auch Triggersysteme von unter anderem r-drums oder recycle-drums kaufen, dann ist DIY ein Kinderspiel, und das Ergebnis ist definitiv mit den Roland Teilen vergleichbar.


    Aber auch wenn du es komplett selber machen möchtest, steht dem Ergebnis nichts im Wege.
    Ich hab auch wegen dem Look komplette Kessel genommen (die dann sogar furniert, ist aber für den Anfang doch ein wenig zuviel).


    Gruß
    Philipp