Beiträge von userfriendly


    Okay. Progress. Mit Learn "Tight" (bzw. "Closed") ausgewählt, Pedal durchgedrückt und Hihat angeschlagen. Damit bekomme ich in SD2 zumindest schon mal geschlossene Hihats. Wenn ich nach dem Anschlagen das Pedal öffne kriege ich auch einen offenen Sound - aber: den kriege ich wirklich nur, wenn ich das Hihat bei gedrücktem Pedal anschlage und das Pedal dann direkt danach öffne. Lasse ich den Fuß vom Pedal und schlage dann das Hihat an, bekomme ich immer noch einen geschlossenen Sound, aber keinen offenen. Wenn ich jetzt mit Learn "Open" auswähle und bei offenem Pedal das Hihat anschlage, "klaut" es mir die Zuweisung für "Closed"/"Tight"! :pinch: Gah!

    das sollte aber Vorraussetzung sein! Die Sw hat ja wohl auch noch eine Learning-Funktion, das sollte ja wirklich nicht sehr schwierig sein.


    Offenbar zu schwierig für mein Hirn. :wacko: Die Learn-Funktion raffe ich irgendwie nicht. Ich gehe vor wie beschrieben, aber es bringt leider keine Abhilfe für mein Problem.



    Das sollte auf jeden Fall funktionieren und eine 60er Auflösung ist nicht OK! Bist du sicher, dass deine Fußmaschine (HH-Controller) richtig funktioniert? Habe gerade gelesen, dass du keinen Roland-Controller benutzt. Ich würde an deiner Stelle genau da das Problem suchen. Wenn der Controller richtig funktioniert bekommst du auch die ganze Bandbreite der Midi-Werte. Ich weiß noch nicht einmal ob dieser HH-Controller zu diesem Modul kompatibel ist.


    Dass ich keinen Roland-Controller benutze, sondern einen von Jobeky, habe ich ja im ersten Post deutlich gemacht. Mein Megadrum-Modul hatte mit diesem Controller übrigens sämtliche Werte von 0 bis 127 gesendet. Allerdings kann man im Megadrum auch alles mögliche einstellen, das erschlägt einen geradezu mit Einstellungsmöglichkeiten (was der Grund für den Kauf des TD-6V war, ich wollte erst mal was einfaches für den Anfang).


    Dass der Jobeky-Controller nicht zu Roland-Modulen kompatibel sein soll, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Jobeky machen selber keine Module, deren Trigger & Controller sind dafür gedacht, mit Modulen anderer Hersteller benutzt zu werden. Wenn Roland-Module inkompatibel wären, würden Jobeky das ja zumindest mal irgendwo erwähnen, denke ich.

    userfriendly
    Auf Modulebene kenne ich den Parameter auch nicht (ich benutze ebenfalls ein TD-6V mit VH-11).
    Mein Jobeky HH-Controller ist noch auf dem Weg von UK nach Deutschland, dann kann ich es exakt nachstellen.


    Gruß


    Armin


    Oh, Klasse. :D Dann hab ich ja dann entweder einen Leidensgenossen, oder jemanden, der mir sagen kann, wo genau mein Brett vor dem Kopf ist. :thumbup:


    Ich werde mir jetzt erst mal was zu futtern kaufen gehen, dann setze ich mich wieder ans Problem.


    Danke. Werd noch mal einen Blick ins Handbuch werfen und das mal probieren.


    Wie auch immer, am liebsten wäre es mir, das direkt auf Modul-Ebene kalibrieren zu können - ich kriege im TD-6V selbst ja auch keine geschlossenen Hihats. :(

    Wenn du aber die Parameter in der Sw gefunden hast, musst du die HH-Schritte nicht von 127 - 0 sondern von 90 - 0 auflösen, wenn das Modul tatsächlich nur bis 90 sendet.


    Dann suche ich mal weiter. Wenn BFD sowas hat, sollte SD2 sowas auch haben (oder auf mittelfristige Sicht hin kriegen).


    Nicht das ich wüßte. Eine Kalibrierung ist nur bei den Virtuell-HH vergesehen


    Gruß Ruby


    Vielleicht hilft ein Vorwiderstand zwischen Pedal und Modul, der die Volt-Werte des Pedals auf Roland-Niveau verschiebt? :S Ich sollte echt mal Colin von Jobeky anschreiben.


    Danke für deine Hilfe so weit, Ruby. :)

    Jetzt musst du nur naoch anpassen ab welchen Werten welche Sounds gespiekt werden sollten.


    Genau danach suche ich ja. Wo mache ich das? Anscheinend kann man es im BFD, aber im SD2 finde ich dazu nichts.


    Das Modul, gesteuert über das Hihat-Pedal, sendet lediglich CC4-Werte zwischen 0 und ca. 90, aber nichts darüber.


    Und was ist mit den Modulsounds? Ich kriege da ja auch offene Sounds, wenn ich das Pedal ganz durch trete. M.M.n. müsste man das am Modul doch irgendwie kalibrieren können. ?(

    Da ich als E-Drum-Novize mit den Trigger-Einstellungen des Megadrum noch nicht so wirklich zurechtkomme, habe ich mir für die Zwischenzeit bei Ebay für 250 Euro ein TD-6V ersteigert. Auspacken, anschließen, spielen - funktioniert soweit wunderbar. Bis auf eine Sache: die Hihat-Range. Mein Hihat-Controller ist von Jobeky, eins dieser Teile, die man auf ein gewöhnliches Hihat-Stativ setzt.


    Das Problem: Wenn ich ein VSTi (SD2) damit spiele, bekomme ich "ein bisschen geschlossene" über halb-offene bis ganz offene Sounds hin, mit dem TD-6V lediglich offene. Ich habe in einem der Foren gelesen, dass man bei BFD den Bereich der CC4-Werte so einstellen kann, dass man die Schwelle zu geschlossenen Hihat-Sounds sozusagen ein Stück nach oben verschiebt. Bei SD2 finde ich so eine Option nicht. Und im Roland-Handbuch (am sinnigsten wäre es wohl, das im Modul einzustellen) finde ich dazu leider gar nichts, auch nicht via Google (oder ich suche falsch).


    Hat jemand eine Idee? Übersehe ich etwas offensichtliches? Sollte ich Jobeky mal anschreiben? ?( Kann mir eine Inkompatibilität zu Roland-Modulen eigentlich nicht vorstellen, sind ja schließlich die am meisten benutzten.

    Hab einen Tapco "Blend 6" hier stehen, 2x mono & 2x stereo. Reicht mir fürs Monitoring/Recording zuhause locker aus. Kostete so um die 60 Euro. Klangqualität ist klasse.

    Hey,
    danke für die Antwort. Wäre das dann diese Variante hier: drums&percussion ?


    Precisely. Die Lochplatten kosten zusammen mehr als die 2 OSB-Platten, btw. - habe einfach 4 davon über die Nut/Feder-"Naht" gelegt, die OSB-Platten gut zusammengeschoben, und das ganze dann so verschraubt.


    Ich habe unter die Rackfüße und die Pedale zugeschnittene Stücke dieser Hartschaumplatten gelegt, die man unter Waschmaschinen hat - aber ich schätze, Teppich tut es auch.


    An ein Ende habe ich mir außerdem noch eine Latte an Winkel geschraubt, etwa so: _______| (damit mir beim Spielen die Bassdrum nicht nach vorne abhaut - kannst auch noch eine ans entgegengesetzte Ende schrauben, falls du fürchtest, mitsamt Hocker vom Podest zu rutschen).


    Edit: würde dir raten, erst die Schaumstoffsäulchen anzubringen, dann die Platten zu verschrauben. Das ganze Podest verschraubt umzudrehen ist ansonsten etwas mühselig.


    Edit #2: wer hat eigentlich den Dave so dermaßen ausgelastet, dass meine 4. Tom so lange braucht? :evyl: :D Würde gerne Fotos machen, aber die Stelle am Rack, wo sie hinsoll, sieht so leer aus.

    Okay, cool. Ich denk, dann werd ich mein ab dann selten :( benutztes A-Set wieder mit normalen Stands spielen und das Rack für die E-Drums benutzen.
    Den Thread zum Trittschall hab ich schon komplett gelesen. Abgesehen davon, dass ich keine Ahnung hab, was ich machen soll, weil es ja keine wirklich preisgünstige Lösung gibt, war meine Frage jetzt ja, wie groß die Plattform sein muss, wenn man ein E-Set hat, dass aus einem A-Set gebastelt wurde. Ist ja dann wahrscheinlich nicht so platzsparend wie so kleine Roland-Pads...


    Ich hab meine E-Drums auch auf mein Pearl-Rack montiert. Das ganze ist nicht gerade klein, aber passt inklusive dem Hocker auf zwei OSB-Platten (mit Lochplatten verschraubt), die auf kleinen Schaumstoffsäulen liegen (aus Rohrisolation). Eine einfache und preisgünstige aber offenbar recht effektive Konstruktion - ich wohne im dritten Stick in einem Altbau mit Holzböden, und bisher hat sich noch niemand beschwert.

    ich kann mir anstatt der simplen Piezo Technik eine Menge vorstellen! (und nicht nur ich) 8) Siehe dazu auch noch einmal entsprechende Beiträge im "Edit" Thread. (ab Seite 4)


    Bedankt.


    Eigenartig, wie sehr die dort beschriebenen Vorstellungen sich mit denen decken, die wir in der Firma für eine Geschwindigkeitsmessung von Torschüssen beim Tischkicker entwickelt haben - von Laser-Vorhängen bis motion capturing mit hi speed cams... und gemein damit haben sie ebenfalls, dass das zwar alles nette Ideen sind, aber im Endeffekt wegen dem Teufel im Detail dann doch nicht wirklich zufriedenstellend realisierbar scheinen, insbesondere bei Betrachtung des damit verbundenen Aufwands.


    Die beste Idee ist IMHO der Wii control drum stick. :D

    hueni,
    Ich wäre aber vorsichtig, da die Triggereigenschaften sich durch den Fellwechsel stark ändern können, wie Dave ja selber schreibt.
    Daves Heads sind relativ weich (T-Drum mässig) und können nicht so straff gespannt werden ohne auszuleiern ;)
    Die DrumTec Pro sind recht laut und grobmaschig. Die Design gehen in Richtung Roland, für mich aber völlig okay - die KSM habe ich noch nicht getestet.


    Irgendwann muss man so ein Fell aber doch eh wechseln, oder? ?( Und die Trommeln dann jedesmal ins UK zurückzuschicken, das wird teuer...

    Ich benutze mein altes Pearl Drumrack für Toms & Becken. Dave hat für mich die Pearl BT-3 Mount Brackets bestellt, die er dann an die Toms schraubt. Sind allerdings teurer als die gewöhnlichen L-Rods für Roland- & Millenium-Racks. Wenn du kein Rack benutzt, sollten die wohl eher geeignet sein - einfach einen Doppeltomständer mit zwei dieser Gibraltar-Tomhalter o.ä. bestücken.

    wenn die so gut sind könnte man es ja unter David gegen Goliat einordnen :D


    Du weißt, wer von den beiden den Stein zwischen die Augen bekam, nicht wahr? ;) :thumbup:


    Aber billig ist was anderes. Die DED drums würde ich unter sehr preisgünstig einordnen, selbst inklusive Versand vom UK nach Deutschland. Zudem baut der Dave dir die genau, wie du sie haben willst - ich werde z.B. bei meinen Toms auf den zweiten Spannreifen und das Resofell verzichten. Das macht sie a) etwas billiger und b) erleichtert es, Ghost-Triggering zu vermeiden.


    Hab grad auch berichte gelesen über das Superior Drummer 2.0, dürft recht interessant sein mit dem TD 12 zu koppeln...
    Ich frag mich sowieso wieso Roland zu den Edrums nicht auch ne Software, auch zum Editieren anbietet, wie mans von den Gitarren effekten kennt.


    werd da mal ein paar ideen zusammentragen und das denen schicken haha
    Ich mein man könnte die Module ja auch so konzipieren das man sie erweitern kann, synchronisierend über PC...


    Könnte man. Aber wenn dein Kunde sich dein TD-9 so erweitern kann, dass dein TD-20 sinnlos wird, arbeitest du nicht wirtschaftlich. Ob das Sinn macht, was Roland anbietet, darüber kann man sich streiten - aber die Art, wie Roland es anbietet, folgt schon einer gewissen Logik. Ich würde vermuten, dass man auch bei Roland weiß, dass manche VST-Drums heute besser klingen als ihre TDs (und bedeutend günstiger sind, selbst inklusive Trigger-to-MIDI-Interface). Und dass ihre Pads zwar nicht schlecht, aber schlicht und einfach viel zu teuer sind. Aber solange genug Leute den Kram kaufen, braucht sich Roland nicht zu bewegen.


    Der Rand ist wohl so laut/leise wie die üblichen Gummi-Pads. Aber der Head ist extrem leise. Habe jetzt allerdings grad keine Roland-Pads zum Vergleich da. :rolleyes: :D Aber die DED werden wohl mindestens so leise sein, wenn nicht eher leiser. War jedenfalls überrascht, hatte wesentlich mehr "tock" erwartet. Dave testet die Trommeln übrigens explizit an den Roland TD-Modulen.


    Und meine DED sehen viel schöner aus als die vom eMichl. :P :D (Hab genau wie hueni das Black Pearl finish und die Tube lugs) :love:


    Hab mittlerweile auch mein Trittschallpodest und das MegaDrum fertig. Becken sind gestern angekommen, fehlen nur noch Toms. Aber bald ist ja Juni... *seufz*