Beiträge von juan-roos

    Naja die optik von einem Pedal ist ja wohl eher zweitrangig ;)...steht man ja eh meisten mit dem Fuß drauf und es ist noch nie jemand an mein set gegangen und hat gesagt...oh du hast aber schöne Pedale *lol*.
    Ich denke preislich wird das Teil schon recht teuer werden, da ich auch der Meinung bin das die Preise $ zu € 1:1 übernommen werden.
    Mapex baut jedenfalls solides Zeugs, so das ich davon ausgehe das es qualitativ mit sicherheit ein gutes Pedal ist. Solange die Verarbeitung stimmt ist es ja mal schnuppe was für ein Hersteller drauf steht.
    Ich denke das sich alle Hersteller in einem gewissen Preisbereich nichts schenken und es dann eher Geschmackssache ist.

    Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen...Tuning ist das schlüsselwort. Ich selbst bevorzuge eher tiefe Tunings...laut ist es trotzdem...meine Mitmusiker empfinden das aber als wesentlich angenehmer.
    Der ander punkt ist flexibilität, dh. benutz leichtere Stöcke!!! Ich kann verstehen das man mit einem bestimmten Stockmodell verheiratet ist aber man ist ja nicht allein in der band und im endeffekt kommt es auf den Gesamtsound an. Du würdest es ja auch nicht auf dauer tolerieren wenn euer Gitarrist seinen 100 W Röhrenamp auf 10 spielt weil "nur" dann der amp den Sound seiner träume hat oder???
    Da das Schlagzeug ein akustisches Instrument ist gibt es natürlich nicht die Möglichkeit ein fettes Rockdrumming in Jazzbesenlautstärke abzuliefern, aber durch eine überlegte Stockwahl,tuning und die dementsprechende Fellkombination kann man den Gesamtpegel doch um einiges erträglicher machen.
    Ein weiterer Punkt ist die Raumakustik da es Räume gibt die lauter klingen als andere (Dämmung etc.). Man muss halt den gesunden Mittelweg finden. :thumbup:

    Da die Remokessel einen recht trockenen Sound produzieren würde ich auch eher zu den Empereor Fellen raten als zu den Pinstribe...die klingen nun echt sehr dumpf...80er lassen grüßen.
    Ist aber alles geschmackssache; Ich finde bei Pinstribe fellen klingt jedes Set gleich ob 500 Euro oder 7000 Euro...machen den Drumsound kaputt.

    Hi leute,
    hab folgendes Video bei Youtube gefunden und frag mich ob jemand von euch schon mal das Resofell bei der snare mit dem Föhn bearbeitet hat!?
    Das war mir neu!
    Ist in der Mitte des Videos zu sehen.


    [video]

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    [/video]

    Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das dir die Acrylstellwände im Proberaum nichts bringen!!!! Im Gegenteil, es kann sogar sein das es lauter wird (refektionen etc.) Selbst wenn du es selbst bauen würdest kommst du auf Materialkosten von ca 200 Euro.
    Diese stellwände sind hauptsächlich dafür gedacht Einstreuungen anderer Instrumente in die Schlagzeugmikrophone zu minimieren um ein sauberes Signal zu bekommen. Sicherlich wird der Direktschall nach aussen etwas geringer ,verteilt sich aber nach oben und zu den Seiten und ich empfand den Sound hinter den Teilen nicht prikelnd.
    Leiser wurde es im Raum nicht wirklich!!!
    Am besten baut man sich eine Drumbooth aus holz,dämmmaterial scheibe etc...dann wirds aber teuer wenn es was bringen soll. Du solltest eher darüber nachdenken den Raum etwas "toter" zu machen, sprich mehr dämpfung an den Wänden...bringt 1000 mal mehr und ist günstiger. :!:
    Grüße
    Juan

    Hi Leute,
    ich hab folgendes Problem;
    Ich hab mir nach Weihnachten mal neue Mikros gegönnt: 1x Opus 88 und 3xOpus 87, nun hab ich folgende Problematik;
    Ich benutzte ein Phonic Helixboard 18 Universal und bin eigentlich ganz zufrieden damit, nur liefern die Beyerdynamic Mics einen dermaßen hohen Input das die Pegelanzeige des jeweiligen Kanals selbst dann in den roten bereich kommt wenn der gain regler komplett runtergeregelt ist. Verzerrungen gibt es beim Aufnehmen keine, ich mach mir aber sorgen das der Mixer auf dauer darunter leiden könnte.
    Leider haben die Mic Kanäle keinen Pad schalter womit ich das Signal abdämpfen könnte. Hat da jemand Erfahrungen mit???? Lösungen??? Oder mach ich mir da umsonst Gedanken. Konnte leider nix im Forum darüber finden und selbst bei google kamen keine befriedigenden Lösungen. ?(
    Grüße
    Juan

    Hier ein paar Anmerkungen von meiner Seite:
    Den finanziellen Durchbruch mit einer Band in Deutschland zu schaffen ist in etwa so wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto! Als Studiomusiker in deutschland seine Brötchen zu verdienen eher unwahrscheinlich außer man heißt Felix Lehrmann und selbst der wird noch andere Sachen machen müssen ;).
    Die häufigste Kombi ist wohl Unterrichten und Bands...wobei es da meist Cover,Tribute oder Tanzbands sind wo noch etwas zu verdienen ist!
    Aber das aller wichtigste ist...mach deine Hausaufgaben dh. Guter Schulabschluss, ne vernünftige Ausbildung ( Mann ich hör mich an wie mein vater damals....aber recht hatte der!), optimal im Bereich Buchhaltung,BWL etc. und dannnnnnn...solltest du die musikalischen und menschlichen Fähigkeiten besitzen den Job durchzuziehen.
    Das aus den USA vorgelebte Rockstar Image ist genau das, eine Außendarstellung die nichts mit der dicke des Bankkontos zu tun hat!
    Ich will dir nicht den Spaß an der Sache nehmen aber die Welt ist nicht voll bunter Ponys die den ganzen tag Regenbögen essen und Schmetterlinge pupsen.
    Arbeite Hart und überleg dir gut wie du deine Rechnungen bezahlen kannst. Mit der gesunden Mischung Wahnsinn und Geschäftssinn geht alles aber geschenkt wird einem nix. :thumbup:

    Also ich wechsle meine Resofelle immer im verhältniss 2:1 zu den Schlagfellen. Zweiter Satz Schlagfelle=Neuer Satz Resos! Hab festgestellt das spätestens nach zwei jahren ein deutlicher Soundunterschied von alten zu neuen Resos auftreten. Ist halt alles nur Kuststoff und der unterliegt einen Alterungsprozess. Je älter um so unflexibler wird das Material...sprich härtet aus.
    Da meiner erfahrung nach die Rsos gut und gerne 60-70% des Sounds ausmachen sollte man nicht nur die mechanische Belastun g der Schlagfelle im Auge haben.
    Sicherlich ist das ein teurer Spaß aber wenn man einen guten Drumsound haben will sollte man alle Parameter beachten!
    Grüße
    Juan

    Ist das eigentlich egal was man für Kabel zur Verbindung vom Speaker zur xlr Buchse benutzt oder "muss" es ein stück mikrokabel sein???
    Hab meinen Subkick ansonsten fertig :)



    Grüße
    Juan ?(

    Hi ,
    dir muss klar sein das Fentex es sich mit den deutschen Händlern nicht versauen will und wohl kaum ein set direkt verkaufen wird. und das beste wird sein du kaufst dein set einfach bei einem Holländischen Händler , falls es da günstiger ist.
    Grüße
    Juan

    Ich geb dann auch mal meinen Senf anls Schlagzeuglehrer hier ab;


    Also in dem Alter würde ich prinzipiell zu folgender Konfiguration raten:


    20" Bassdrum
    10",12"+14" Toms
    und ein 14" bzw 13" Snaredrum


    Das Schlagzeug kann dann auf jeden Fall " Kindgerecht" aufgebaut werden und in der Preisklasse 400-500 Euro gibts da mitlerweile auch ganz anständiges Material.
    Man sollte zusätzlich ca 200- 300 Euro für einen Beckensatz einkalkulieren.


    Ich habe letztens ein entsprechendes Schlagzeug der Marke Drum Craft probegespielt und fand es klasse. Bei unserem lokalen Händler (Giessen) steht das Set der 4er Serie für 450, Euro und macht einen guten Eindruck!


    Auck die basix sets der neueren Generation sind empfehlenswert.


    Bei den Becken lohnt sich mal ein Blick auf Marken wie Diril,Amedia und co...da mann für schmales Geld meist gut klingende Becken bekommt.


    Am sinnigsten fände ich es, sich jemand fachkundigen mitzunehmen und sich nicht von Verkäufern einlullen zu lassen die nur ihre Ladenhüter los werden wollen ;)


    Damit ihr einen Eindruck vom Set bekommt hier folgender Link:


    http://www.justmusic.de/item/d…a-burst-3-31-0-26881.html


    Desweiteren empfieht es sich in den Fachhandel zu gehen, sprich Läden die auf Drums spezialisiert sind, da die meist auch nicht so "gängige" aber gute Marken im Angebot haben.
    Nicht am falschen Ende sparen, am Ende wird es sonst doch teurer!
    Grüße
    Juan

    Na Eike dann geb ich mal meinen Senf ab hehe,
    Ich für meinen Teil übe in häpchen und zielorientiert. Ich übe nur das was ich brauche und versuche das zu optimieren. ich denke die Eierlegendewollmilchsau gibt es sowieso nicht. Lieber in einer Stilistik wirklich gut zu sein empfinde ich als erstrebenswerter als alles ein bisschen zu können. Ich lege alle 15 Min. eine 5-10 minütige Pause ein, da ich für mich festgestellt habe das ich auf diese Art Dinge schneller verarbeite. Ich mache jeden tag meine Akzentübungen alla Benny Greb, Arbeite an Groovekoordination und an Fillkonzepten mit stickings und groupings. Ein weiter Baustein sind Timingübungen und Improvisation.
    Mein Übungsplan ändert sich je nach Anforderung:


    Tag 1:
    10 Min Technik
    5 Min Pause
    10 Min Technik
    10 Min Pause
    10 Min Groovematrix
    5 Min Pause
    10 Min Groovematrix
    5 Min Pause


    Tag 2:
    10 Min Technik
    5 Min Pause
    10 Min Technik
    10 Min Pause
    10 Min Stickings und Groupings
    10 Min Pause
    20 Min Songs
    10 Min Impro


    Tag 3:
    10 Min Technik
    5 min Pause
    10 Min Technik
    5 Min Pause
    10 Min Reading
    10 Min Pause
    20 Min.Timingübungen
    10 Min Impro.



    Das ist mein momentan fester plan, ansonsten übe ich zwischendurch wenn ich noch zeit habe (kennst du ja :) ). Interessiere mich im Moment sehr für die Gospeldrummer Gemeinde und analysiere deren Stilmittel.
    Grüße
    Juan