Beiträge von siktuned

    Hey,


    was für Batterheads gilt, gilt m.E. genauso für Resos: Erlaubt ist, was gefällt...es steht nirgendwo geschrieben, dass man nicht auch 2-lagige Resos nehmen kann oder Snare-Side-Modelle, klar sind Clear Ambas sowas wie der Industriestandard aber was mir nicht in den Kopf will: die Leute zerbrechen sich den Kopf über die Batterwahl, probieren 20 verschiedene Felle, auch solche, bei denen der Unterschied absolut marginal ist und wenn man die gleichen Leute dann fragt: was spielst du für Resos kommt idR genau eine Antwort: Amba Clear...dabei sind die Resos maßgeblich für den Sound verantwortlich, der beim Publikum ankommt und nicht die Batter, wie viele fälschlicherweise denken...dazu kommt dass so viele Leute sich über die mangelnde Qualität von Werksfellen beschweren, geschätzte 75% dieser Leute spielt dagegen noch die Werksfelle auf Reso-Seite, wo ist da die Logik?


    Naja...ist nur ein Gedankenspiel...


    wahrscheinlich wirst du mit Clear Amabas und entsprechenden 2-lagigen Batterheads (Emp, Pinstripe, PS4...) deinem Sound schon nahe kommen, vorausgesetzt du weißt wie man stimmt...


    lG

    wie der Name schon sagt: Midnight MIST!!!!11


    naja...ganz so hart würde ich es nicht ausdrücken...aber schon tendenziell in die Richtung... kauf dir lieber etwas schönes gebrauchtes...


    zB ist gerade ein Sonor Force 3000 12,13,16,22 in Schwarz hier (Birke, gute Mittelklasse, Made in germany) in den kleinanzeigen für lockere 550 € meine ich...insgesamt mit ein paar schönen gebrauchten Becken und etwas Hardware kommst du sicher unter 850 € weg, hast dann aber ein Set womit du über Jahre Freude hast...


    mE ist besonders die Force 3000-Serie eine ausgezeichnete Basis für einsteiger, da sich die Birkenkessel nicht so zickig verhalten wie Ahorn und dadurch einfach leichter zu stimmen sind, davon ab kannst du mit der Bude so ziemlich jeden Style von Metal bis Fusion abdecken, abhängig von Fellwahl und Stimmung...dazu kommt die exzellente Sonor-verarbeitung, die Ende der 80er/Anfang der 90er (aus dieser Zeit stammt auch die Force X000-Serie...) absolutes Maß aller Dinge war und auch heute noch Maßstäbe setzt...

    also ich will jetzt nicht Werbung für meine Signature machen: aber richtig gestimmt und mit etwas Schmackes ist das Ding höllisch laut :cursing:


    Lautstärke kann ziemlich subjektiv sein...die Snare spielt meist in einem Frequenzbereich, den das menschliche Ohr besonders gut hören kann (hat was mit der Evolution zu tun, dass Elterntiere ihren Nachwuchs besonders gut wahrnehmen können...deshalb kommt einem Babygeschrei auch immer so laut vor...) so zwischen 1000 und 5000hz befindet sich diese Erhöhung...wenn deine Snare viele Freqenzanteile aus diesem Bereich hat, kommt sie dir automatisch lauter vor als sie eig. ist...das würde man auf einem Spektrometer gut sehen...


    Klar des der gute Phil kein Jazz-Modell als Signature-trommel hat aber wie gesagt, eig. ist das eine gute Allround-Snare und kein Mega-Schädelspalter...


    lG


    sik

    Hey,


    ich würde auch einfach mal beide mitnehmen obwohl du mit der Signature sicherlich nicht schlecht fahren wirst...ich meine 14x5 Messing ist jetzt nicht gerade als DER Schädelspalter bekannt...bei 500 Leuten würde ich mir da keine Sorgen machen zumal du ja auch sagst, dass du kein Prügelknabe bist...


    des passst schon :)

    Wir haben uns als größte Investition bisher eine Rundum-Dämmung für den Raum gegönnt, in Form von Langflorigen Teppichen für die Wände und sowas wie Segeltuch für die Decke...hat bei unserem 35m²-Raum ca. 300 € mit Befestigungsmaterial gekostet...hat sich sehr gelohnt, finde ich...der Raum hat jetzt ne geniale, sehr ausgewogene Akustik...vorher war es ziemlich knallig, da wir überall nackte Steinwände hatten...toll für Mitschnitte und die anderen Bands in den angrenzenden Proberäumen (vor allem die furchtbar schlechte Death/Black/Irgendwas-Metalband mit einem Sänger der Schweinegeräusche imitiert...) sind nun sehr viel leiser hörbar...kann ich nur weiterempfehlen :)


    Ansonsten haben wir zusammen für den neuen Rechner bezahlt und auch für den N64 :) --> Mario Kart 64 ist einfach immer noch genial


    lG


    sik

    Ich glaube, der meint das durchaus ernst...


    2 Möglichkeiten:


    1. Er ist so ein richtiger Neandertaler-Metal-Dummfisch und weiss es nicht besser als mit voller Wucht auf alles einzukloppen, was nach Schlaginstrument aussieht --> möglich
    2. Er kauft irgendwo ganz billig defekte Becken, "modifiziert" diese (vllt. auch auf die bei Nr.1 beschriebene weise...) und vertickt sie mit gewinn weiter... --> meine Vermutung


    ich versteh nur nicht, warum sich manche darüber aufregen, Stichwort: dagegen vorgehen...man sieht doch eindeutig, was man kauft und der Preis ist auch nicht hoch...


    und nichtsahnende leute hinters licht führen?? Also ein normaler Mensch weiß auch als blutiger Drum-Anfänger, wie ein kaputtes Becken aussieht

    wenn keiner von euch ahnung hat, dann würde ich euch raten nur die bassdrum abzunehmen! sonst klingts mikrofoniert schnell schlimmer als ohne.


    word! :)


    einfachste Möglichkeit ist mE nach: BD + 1-2OHs zum stützen und für etwas Räumlichkeit...kann man auch ohne Techniker machen...vorher natürlich einpegeln mit maximallautstärke und evtl. die kritischen Frequenzen mit der Klangregelung etwas entschärfen, dann gibts auch kein Feedback


    die BD muss sein...ohne fehlt einfach ein gewisses Fundament, Snare und Becken kommen meistens auch so gut durch da sie zumeist in einem Frequenzbereich liegen, den unsere Ohren besonders gut wahrnehmen...durch die OHs werden die Toms etwas besser zu hören sein und wenn 2OHs benutzt werden kann man durch links/rechts-Trennung eine schöne leichte Räumlichkeit hinzu zaubern ohne dass das Set seinen Grundcharakter verliert...auf close miking an toms oder becken kann man vielen fällen ganz verzichten in dem fall wäre dann wieder ein noisegate sinnvoll und es wird wieder (unnötig?) komplizierter...


    OT: könnt ihr die ganzen gegenseitigen Beleidigungen und Schuldzuweisungen nicht einfach mal lassen? Es nervt wenn auf 1 qualifizierten Beitrag 5 OT-posts im besten Bauarbeiterdeutsch folgen...mE nach untergräbt das den Charakter eines Fachforums

    müsste doch auch bei Diecast-Hoops gehen...geht doch nur um die jew. Abstände zwischen Oberkante Böckchen und Unterkante Hoop, womit du die Abstände ausmisst ist ja Latte, hauptsache sie sind ungefähr gleich...dann kannst du davon ausgehen, dass Fell mittig auf der Gratung aufliegt...theoretisch, wenn die Abstände genau gleich sind, sollte die Spannung an allen Böckchen genau gleich sein (was natürlich nicht praktikabel ist...) Es liefert auf jeden Fall einen ganz guten Ansatz zum Stimmen und ist gerade für ungebübte leichter, das Fell in einklang zu bringen...


    Ansonsten muss ich dazu sagen, dass ich persönlich es auch nicht so leicht finde, die MMX mit ihren zickigen, dünnen Kesseln zu stimmen, die sind bei gewissen Stimmlagen einfach dermaßen resonant dass es schon nervt ;) Wenn sie sauber gestimmt sind klingen die Teile toll, keine Frage aber es gibt definitiv "pflegeleichtere" Sets...

    Also ich benutze für meine BDs grundsätzlich nur Lautsprecher-Dämmwolle...diese hier: http://www2.westfalia.de/shops…reichend_f_r_20_liter.htm


    Ich hab seinerzeit viel mit der Dämpfung der BD experimentiert und bin letztendlich dabei geblieben...um längen besser als so vorkonfektionierte Kissen wie zB von Evans oder zusammengerollte Handtücher...ich stanz Vierecke aus dem Zeug, so ca. 30x30cm und klebe sie mit doppelseitigem Klebeband in die Kessel (natürlich nicht vollflächig...4 klebepunkte außen und einer in der Mitte reichen völlig...) mit der Position und Menge muss man etwas experimentieren...in meiner Designer 22" Maple Light BD hab ich 2 st. davon ca. mittig im Kessel und eins etwas weiter vorne mit leichtem Kontakt zum Resofell...meine Force 2003 BD braucht nur 2st. wobei eins kontakt zum Resofell hat...beide liefern ein tolles Pfund


    Die Wolle hat tolle Dämpfungseigenschaften und ist dabei sehr leicht und gut zu verarbeiten...vor allem kann man gut mit der menge (und den damit verbundenen Dämmeigenschaften) experimentieren und läuft nie Gefahr, dass die Bass pöckig wird oder ihre Tiefbässe verliert (außer man füllt sie randvoll mit dem zeug...aber so etwas macht man einfach nicht ;-)) davon ab ist die Wolle sehr preiswert...ich empfehle das so auch gerne meinen Schülern...

    Ich kann das Problem der Qualitätsschwankungen beo Remo bestätigen...


    ich spiele ja schon seit längerem Emp Coated und der letzte Satz hat ca. 10 Monate gehalten bis die Felle ausgelutscht waren (proben ca. 2-3x/Woche für mind. 2std.) das Coating war zwar verdreckt aber vollständig drauf...der neue Satz, den ich mir vor 2 Wochen besorgt habe zeigte schon nach der ersten probe lichte Stellen in der Beschichtung wo das Coating wirklich komplett abgegangen ist...also nicht nur plattgespielt sondern wirklich ab...wie als würde man chrom mit sprühfarbe lackieren und nach dem trocknen abknibbeln...


    zwar hat sich der Sound dadurch nicht verändert aber seltsam aussehen (im Sinne von Scheiss-qualität...:-)) tut es schon und bei den Preisen finde ich das schon etwas nervig...

    Anfänger die offensichtlich noch keine Ahnung von der Materie haben wegen ihrem Unwissen zu verarschen ist natürlich ein Zeichen von Größe. :rolleyes:


    nicht dass 90% von den neunmalklugen hier zu ihren Anfangszeiten genauso klingen wollten wie ihre Heroes...


    Ich glaube, manch einer sollte sich mal bewusst werden dass es einen Unterschied gibt zwischen Anfängerfrage und dummer Frage und man nicht jeden blutigen Anfänger mit dumm auswendig gelernten Floskeln zuballert vor allem wenn man selbst keine Ahnung hat (Stichwort: Pinstripes klingen tot...) :pinch:


    btt: @JJ kauf dir ruhig Pinstripes für den Anfang...die sind leicht zu stimmen und kommen deinen Soundvorstellungen erstmal sehr nahe und halten sehr lange, auch bei wenig ausgeprägter Spieltechnik...wenn dein Gehör und dein Gefühl für ds Set besser werden kannst du anfangen etwas mit fellarten zu experimentieren...ist halt auch kein unerheblicher Kostenfaktor so ein Satz Markenfelle

    Hat das X7 normal nicht Maple Shells? (bei dem Link oben steht nämlich Birke Kessel) ?(


    Bei dem Link steht was von Buche-Kesseln, die hat das X7 definitiv nicht...Birke allerdings auch nicht...die neuen X7 haben 7ply Maple-Shells und tönen ganz ordentlich, wenn du eins erwischst, was gut verarbeitet ist...daran hakt es zuweilen bei PDPs Billigserien...auf jeden Fall testen gehen und wenn möglich (und genehm...) das Set nehmen, was du auch angespielt hast...wie gesagt, da ist eine gewisse Qualitätsstreuung...


    Problem ist: die alten X7 hatten noch Pappel-Kessel die deutlich minderwertiger sind...evtl. machen einige Shops einen Abverkauf dieser Karren ohne darauf hinzuweisen, was im Umkehrschluss auch den günstigeren Preis erklären würde...also aufpassen und ggfs. nachfragen...

    Warum muss man sich in diesem Forum eigentlich immer für Pinstripes rechtfertigen?
    Ich bin überzeugt die meisten würden es überhaupt nicht hören, dass Pinstripes auf einem Set sind, wenn sie's nicht wüssten.


    Tja...so ist das mit dem Halbwissen...irgendjmd. hat da mal behauptet, dass Pinstripes tot klingen (für die 80ies-Varianten trifft das auch durchaus zu...) und seitdem hält sich das gerücht, dabei haben die meisten über amba(co)/amba (oder vllt. Emps wenns hoch kommt) hinaus niemals etwas anderes probiert, erst recht nicht auf reso-seite...wie ich schon in einem anderen Thread hier geschrieben habe: Amba/Amba ist nicht die Antwort auf alles und mit diesen hörensagen-meinungen sollte man sich besser zurückhalten wenn man keine eigenen erfahrungen gemacht hat...das geht dann oft ins lächerliche

    Also entgegen der hier teilweise herrschenden Meinung (die sich anscheinend bei vielen auf halbwissen und hörensagen stützt...oder auf aussagen von vor 20 jahren) klingen toms mit modernen pinstripes alles andere als tot...diese felle haben zwar sicherlich nicht den stimmumfang von ambas oder emps aber das sollen sie ja auch nicht...dafür spielen sie ihre karten voll aus wenn man die toms tief stimmt und als ausgleich relativ dünne resos verwendet...dann ist es ein 1A-Metal-Sound...kurzer sauberer Kesselton mit wenig obertönen...gerade junge drummer mögen diesen obertonarmen aber eben nicht toten sound dazu kommt dass sie kinderleicht zu stimmen sind, ein Amba richtig in den Griff zu bekommen ist für einen unerfahrenen Stimmer nicht wirklich leicht, daher meinen viele, mit dem Amba-Sound nichts anfangen zu können...mit besser entwickeltem gehör werden sie Mmn aber mit der Zeit etwas langweilig...da bieten sich dann zB Emps als Batter an