Drumcomputer auf Boss-DR oder Korg S3 zu beschränken ist aber ein wenig schwach ihr Lieben!
Ich nutze:
Roland R-5
Roland TD-6
Roland TR-626
Kawai R-50e
Korg DDD-1 (2x)
Warum:
Die R-5 ist die kleine Schwester der R8, bzw. R8m - das sind erste Sahne HiFi Drumcomputer, deren Klänge sehr natürlich sind, da z.T. je nach Anschlagstärke zwei Sounds (Beckenrand->Kuppe) übergeblendet werden.
Macht sich auch gut wenn's von einem Edrumset angetriggert wird. Es gibt Einzelausgänge (zuweisbar), aber keine Möglichkeit die Klänge zu erweitern.
TD6 ist eine abgespeckte V-Drum, die mit 1024 Sounds aufwartet, außerdem kann man Beliebig lange Patterns aus 2 Percussion und 4 Begleitsounds erstellen.
Eigentlich kein Drumcomputer, eher Drumsoundmodul
Die TR-626 steht in der Tradition der TR-909, d.h. halbwegs LoFi-Sound, aber bereits Samples. Programmierung wird in einem 16tel-Raster angezeigt. Es gibt viele Presets!
Speicherplatz (nicht Sounds!) erweiterbar durch RAm-Cards.
Die Kawai R50e ist echter 12bit LoFi-Sound, aber irgendwie mit viel "bumms" drin. Die "e"-Versionen haben i.d.R. zwei Chips mit je 24 Klängen, es können noh zwei weitere eingestzt werden. ...wenn man sie denn bekommt. Ein Einzelausgang.
An der Korg DDD-1 begeistert mich die simple Bedienung (es steht alles drauf!) und der ebenfalls 12bit LoFi sound. Die Maschine kann max. 4 ROM-Soundkarten (es gibt 42 Stück) fassen und eine RAM-Speicherkarte. Desweiteren gibt es ein Samplingboard, was die Kiste nochmal richtig aufwertet. Leider konnte ich bisher keines erwerben.
Im Gegensatz zu den heutigen "schönklingenden" Drummies, haben die hier genannten alle einen eigenen Charakter, mal von dem TD6 abgesehen.
Mehr Infos auf meiner Homepage.