Beiträge von gaschi

    Ich denke, da kommt nur Selbstbau ( Innenausbau ) , nach langer Suche des Cases, in Frage. Was ich gar nicht mag sind die schweren Kisten ( Racks ) die Korki schleppt.

    Ich bin nur E-Drummer. Aber benötige eine Kiste , die fest verbaut, Netzteile für E-Drum, Bassverstärker für Buttshaker, In Ear Verteiler, Bassverstärker, Steckdosenleiste mit Verteilung, Stereoklinkenbuchse für Bassverstärker, Speakonbuchse, eingebautem Pronomic Net Core XLR, plus Aufnahme 10 m Netzwerkkabel, Net core Peitsche mit XLR und 1,5 m Speakon Kabel für Buttshaker. Und soll senkrecht gestellt als zweites Standbein für das Tray des E-Drum Moduls dienen ( somit ist es auch aufgeräumt ).


    Bin zuversichtlich bis zum Wochenende alles fertig zu haben. Werde es hier posten. Hilft für Dein Equipment nicht allzu sehr. Soll aber zeigen, hier sind kreative Selbstbaumassnahmen am sinnvollsten. Suche nach leichten stabilen Kisten, Koffern. Plane hin und her den Innenausbau für die fest Installierten Dinge. Dauert.

    Grüße Christian

    Es gibt neue Software Updates für das Roland Modul TD-50X und die digitalen Pads DY-18R, PD-140 DS, VH-14 D.



    TD - 50X System Program ( Vers. 1.20)

    Roland - Support - TD-50X - Updates & Treiber
    Support - TD-50X Updates & Treiber
    www.roland.com


    Ride CY-18 DR ( Vers. 1.11 )

    Roland - Support - CY-18DR - Updates & Treiber
    Support - CY-18DR Updates & Treiber
    www.roland.com


    Snare PD-140 DR ( Vers. 1.10 )

    Roland - Support - PD-140DS - Updates & Treiber
    Support - PD-140DS Updates & Treiber
    www.roland.com


    HiHat VH-14 D ( Vers. 1.11 )

    Roland - Support - VH-14D - Updates & Treiber
    Support - VH-14D Updates & Treiber
    www.roland.com


    Die digitalen Pad Updates sind easy in 1-2 sec. erledigt. Anleitung beachten. Die Pads werden direkt an den USB Port des

    Rechners angeschlossen. Zum Aufspielen benötigt man den SMF Player für Windows oder entsprechend für mac OS.

    Man findet Ihn auf der Seite der Pad Updates.

    - Nutzt jemand den Kopfhörer-Ausgang Live für das In-Ear-Monitoring? Sprich Monitor-Signal an den Mix-in und dann mit den Drums an den Phone-Ausgang. Liefert das eine zufriedenstellenden Sound?

    Mein Setup ist folgendes :


    Vom digitalen Mischpult bekomme ich das Monitorsignal der Band ohne Drumspur. Das Monitorsignal ist bezüglich der Mitmusiker für mich ausgewogen. Ich kann aber mit dem Tablet die Signallautstärke der Mitmusiker auf meinem Monitor ändern.


    Das Monitorsignal geht in den Mix-In vom TD-50X (TD-50)

    Damit das Mix-In Signal nicht wieder über die Mains Out aus dem TD-50 rausgeht sondern nur bei Phones anliegt : SETUP - OUTPUT - MASTER - OUT MIX IN nur auf PHONES routen.

    Den Gain des MIX-IN habe ich im SETUP auf +12 dB erhöht, da mir das Signal sonst zu leise war.


    Auf PHONES liegen jetzt die Drums und der Monitor an. Mit dem Mix-in Regler mische ich passend das Signal, wobei die Drums für mich im Vordergrund stehen.


    Vom PHONES OUT geht es zu einem kleinen Kopfhörerverstärker mit vier regelbaren Ausgängen.


    1. Ausgang INEARS

    2. Ausgang Monitorbox (bei Bedarf für die Band )

    4. Gigster oder IBEAM


    Verkabelung etwas tricky, da Monitor Out XLR symetrisch -- Mix-In Stereo -> etwas Lötarbeit um beide Kanäle des Mix-In zu bedienen.

    PHONES stereo OUT schleife ich stereo weiter in den Stereokopfhörerverstärker.


    All dies fünktioniert für mich hervorragend.


    Du kannst an den Phones Out auch einen Kleinmischer anschließen und Dir darüber den Klick eines Klickgenerators einspeisen.


    Grüße Christian

    Ach noch was. Natürlich macht es anfänglich Spass wenn der Gigster die Halswirbelsäule klappern lässt und es einem die Schädelkapsel wegsprengt. Aber nach den Schmerzen in der Wirbelsäule findet man raus - weniger ist mehr. Mit der Zeit ist das anfänglich als Lasch empfundene Feeling genau das was einen Gigabend so physiotherapeutisch entspannend macht.

    Ich besitze einen Porter & Davis BC Gigster, aber angeregt durch die Forumsbeiträge zu Porter & Davis und IBEAM wollte ich mir, als Osterbastelei, einen zweiten Vibrationshocker selbst bauen.

    Den Körperschallwandler IBEAM kannte ich bisher nicht. Aber die Beiträge in den Foren überzeugten mich von dessen Vorzügen gegenüber den sonst gebräuchlichen Buttkickern.

    Bei Kleinanzeigen fand ich einen gebrauchten IBEAM VT-200, Glück gehabt, wie neu und voll funktionsfähig für 200.-€. Zur Ansteuerung beim große A einen Nobsound G2 PRO HI-FI 300 W Subwoofer Audio Mono Channel Class D Power Amplifier. Dazu passend ein 2m Lautsprecherkabel mit beidseitig Bananensteckern.


    Der Tama 1st Chair hat auf der Unterseite zwei Schrauben zur Befestigung einer Rückenlehne, allerdings ist das Gewinde ein amerikanisches Zollgewinde, welches ich mit einem metrischen 6 mm Gewindeschneider erst passend für unsere Schraubennorm eingeschnitten habe. Somit sind die ersten beiden Befestigungspunke für die Grundplatte entstanden.



    Entsprechend der Grundplatte des IBEAMs schnitt ich aus 2,8mm starkem MDF eine Platte. Zur Hockermitte wurde eine runde Kehle ausgeschnitten, damit die Platte plan auf der Sitzunterseite aufliegt. Die runde Platte zur Aufnahme des Hockergestells überragt die Unterseite des Sitzes um 5 mm.



    Passgenau zu den 10 Befestigungslöchern am IBEAM wurden 6 mm Bohrlöcher in die MDF Platte gesetzt. Mit einem Forstnerbohrer setzte ich runde Vertiefungen um die Bohrlöcher zur Aufnahme der Einschlagsmuttern für M5 Gewinde auf der Unterseite. Die Muttern wurden mit Sekundenkleber und Granulat fixiert. Man kann auch 2 Komponentenharz verwenden, aber die Aushärtungszeit dauerte mir zu lange.

    Die beiden äußeren Bohrlöcher zur Sitzmitte hin laufen nur durch die Platte durch. Die durchgeführten Schrauben werden dann in Einschraubmuttern, die passgenau in den Holzteller auf der Sitzunterseite in ein 6mm Bohrloch eingeschraubt werden, verschraubt.



    Damit die Grundplatte des IBEAMs plan und satt auf der MDF Platte aufliegt sind mit einem Forstnerbohrer Vertiefungen gesetzt worden um die Unterlagscheiben und die 6 mm Schrauben zu versenken, welche in die zur Befestigung der Rückenlehne vorhandenen Gewindelöcher eingeschraubt werden.

    Zum Schluß noch den IBEAM mit den acht 5 mm Schrauben an die montierte MDF Platte und die zwei äußeren längeren 5 mm Schrauben durch IBEAM und MDF Platte im Sitz einschrauben.



    Das Lautsprecherkabel verbindet den IBEAM mit dem Nobsound G2 PRO. Den Nobsound steuere ich mit dem Roland TD-50X an.



    Volume etwa halb, je nach Pegeleingang, der am TD-50X geregelt wird. Bass Mode Switch an, Bass cutoff Drehregler je nach Gusto ( bei mir 3/4 ). Pegel am Eingang höher oder Volume höher ist viel zu viel, da vibriert der Hocker alleine von der Bühne.

    Mein Fazit, der IBEAM ist dem Porter&Davis ebenbürtig und 3/4 günstiger und der Bau hat auch noch Spass gebracht.


    Falls von Interesse mein Signalweg:


    Ausgeglichenes, für mich abgemischtes Signal ohne Drumspur vom Mischpult AUX in Line In den TD-50X

    Im TD-50X wird das Line In nur an den Kopfhörerausgang geleitet. Dort liegt nun der Drumsound plus die Band an. Den Line In Pegel kann ich nach meinen Wünschen dann am TD-50X anheben oder absenken.

    Der Kopfhörerausgang geht zu einem Kopfhörerverstärker mit vier regelbaren Ausgängen.


    Ein Ausgang an InEar, Ein Ausgang an Monitorbox, Ein Ausgang an Nobsound G2 PRO. Alle Ausgänge im Pegel regelbar.






    Ich würde mich nicht im Schlagzeugbereich nach Wrapfolien umschauen. Folien aller Couleur und Struktur und Meterware gibt es für den Autobereich.

    Damit habe eines meiner Sets problemlos foliert. Folieren wie die Youtube Anleitungen fürs Auto.

    Habe auch den wie ibins. Eine Hälfte für gerade zu spielenden Sticks, in die andere Hälfte 2 Ersatzsticks. Reicht locker für nen kurzen Song. Passt auch ans Rack, einstellbar in der Neigung, klein und praktisch.

    Hallo,

    den Tipp Roland CY-13R hast ja schon bekommen. Es gibt noch CY-14R und CY-15R ,Vielleicht findest Du auf dem Gebrauchtmarkt was Günstiges.

    Zu Lemon kann ich nix sagen, nutze nue Roland.

    Zur Hihat, der FD-8 Controller ist allgemein bekannt Mist. Super, und auch bekannt, ist der Roland FD-9 Controller ( Gebrauchtmarkt ). Nicht störanfällig,

    präzise und wenn er zu schwer zu drücken ist, einfach eine der zwei seitlichen Federn abnehmen, dann läuft er auch für zarte Füße.

    Gruß Christian

    Am Freitag 29.09.2023 um 22:40 Uhr sendet ARTE :


    Woodstock in Toronto: Im September 1969 hat sich ein junger Konzertveranstalter zum Ziel gesetzt, die großen Legenden des Rock ’n’ Roll auf die Bühne zu bringen - darunter Chuck Berry, Jerry Lee Lewis und die Doors. Durch eine Verkettung unglaublicher Umstände treten schließlich auch John Lennon und die Plastic Ono Band auf. Das führt dann dazu, dass Lennon die Beatles endgültig verlässt.
    Der Dokumentarfilm erzählt diesen verrückten Tag aus der Perspektive derer, die ihn miterlebt haben.

    Das Konzert, das die Beatles zerstörte: Toronto 1969
    Woodstock in Toronto: Im September 1969 hat sich ein junger Konzertveranstalter zum Ziel gesetzt, die großen Legenden des Rock ’n’ Roll auf die Bühne…
    programm.ard.de


    In der ARTE Mediathek noch bis 27.11.2023 verfügbar



    Wenn es der Song ist : Bloody Sunday von U2

    würde ich es der Sina nachmachen.

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    Bei welchen Veranstaltungen spielt ihr typischerweise? Ich vermute mal das sind eher Gigs bei denen ihr allein ein Abendprogramm füllt? Oder sind da mehrere Bands und wie löst ihr dann einen etwaigen Umbau?

    Ja, bei den Gigs sind wir allein. Ansonsten ist es wie auf den meisten Bühnen - Umbauzeit ! Die benötigen auch die Tastler für ihre schweren Teile (Hammond) oder die Saitler ( diverse Amps und Pedalerie ). Daher habe ich geschaut möglichst leichte Trommeln zu bauen und das Rack, dann ist alles Ruckzuck zusammen. Stereokabel in die Stagebox und fertig.

    der (Gesamt-)Sound ist sogar besser als mit meinem A-Set, was dazu führte, dass die Band den Wunsch äußerte, dass ich auch live damit spiele.

    War bei meinen Bands auch so. Hatten mal einen Proberaum in dem wir alles mit dem Mischpult abgenommen haben und über Kopfhörerverteiler gespielt haben. Man hörte nur die Sänger und das Geklacker des Drumsets. War klasse Sound, allerdings ohne es im Bauch zu spüren. Der Körper will halt auch seine "vibrations". :thumbup:

    Hier wären einzelne Kanäle wahrscheinlich sinnvoller für den FOH.

    Vorteile des TD-30, TD-50 (X) sind einmal die acht Direct Outs der einzelnen Teile des Drumsets. Da könnte der FOH Mann sich mit seinen Einstellungen austoben, aber es bräuchte 8 Kabel zur Stagebox, was wiederum den Kabeln bei einer Mikrophonierung eines A-Sets entspräche und mir zu umständlich im Sinne eines schnellen Aufbaus und weniger schleppen wäre. Außerdem bilde ich mir ein ( ja, könnt mich überheblich schimpfen ) einen ausgewogenen Sound auf die Main Outs zu geben, so dass gelegentlich der Front of House Sound der Drums lediglich noch etwas Equalizer des FOH Mannes bedarf.


    Dieses Equalizergefummel ist der eigentliche Nachteil den ich am E-Drum gefunden habe. Und dieser ist eindeutig auf die unterschiedliche Soundauflösung der verschiedenen Lautsprecher zurückzuführen. Leider ändert sich der ausgegebene Sound eines E-Drum Sets ganz erheblich mit verschiedenen Lautsprecher. ( Monitore und FOH Anlage unterschiedlicher Hersteller und Baureihen ).

    Das ist auch ein Grund warum es bei mir so lange gedauert hat, einen für meine Ohren als fett, rund und klar präzise klingenden Monitor gefunden zu haben. Der ist Bestandteil des E-Drums und daher schleppe ich den auch immer mit. Er steht hinter mir, schräg gestellt, nach Mitte oben strahlend und versorgt die Band gleich mit. Die Bühnenlautstärke wählen wir eher moderat.

    Größter „Nachteil“ bzw Schwierigkeit wird sein, dass die Band keinen akustischen Drumsound mehr im Rücken hat, sondern Inear oder Kopfhörer nutzen muss oder halt Monitore, die dann hoffentlich nen guten Sound liefern. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache.

    Somit ist auch Sound im Rücken der Band erklärt. Natürlich lassen sich die Sänger oder der Gitarrist auch etwas Drums auf ihre Monitore geben.

    Bei Gigs in kleiner Runde ist das aber nicht notwendig.

    Für Inears sind wir zu amateurhaft und quatschen zu viel untereinander 8) .


    Der Mischer und ich stimmen uns während des Gigs ab, ob gewisse Teile des Drumsets hervorgehoben oder zurückgenommen werden sollten und das ist der zweite Vorteil der Module. Ich kann diese Teile (Snare, HH, Bass, Toms, Crashes, Ride etc. ) am Modul direkt mit Schiebereglern steuern. Vorrausetzung ist allerdings, dass die Modulsets in sich stimmig eingestellt sind und die Ausgangslautstärke der verwendeten Sets auf gleichem Niveau sind.

    Hallo,


    nachdem es in den Proben immer zu laut war nutze ich seit 10 Jahren ausschließlich e-Drums.


    Aktuelles Set ist eines meiner umgebauten Pearl Rhythm Traveler Sets mit Triggern von Rathgeber Drums und selbst gebautem Rack, mit links seitlich angebautem Modul.



    Ich bevorzuge reinen Modulsound ( Softwarelösungen sind mir zu aufwendig, rein aufbautechnisch und kabelgefrimelmäßig ) und passt für mich.


    Modul Roland TD-50X (Upgrade).

    Zusammengestellt habe ich vier Drumsoundsets. Swingige Songs, Rock Anfang 70er, Sound der 80er +90er, schwerer Rock und knackiger Blues.

    Als Ausgang verwende ich nur die Stereoports (XLR). Der FOH Mann hat ja diverse Equillizer und Kompressoren.

    Für das Monitoring lasse ich mir den Gesamtsound der Band, ohne Drums, in den Mix In des Moduls geben und mische meinen Drumsound wohlfühlmäßig zu. Die Summe geht dann über den Kopfhörerausgang zu meinem Monitor.

    So bin ich autark. Ich brauche einen kräftigen Monitorsound mit etwas erhöhtem Drumpegel. Den Rest des Gefühls macht dann mein Porter Davis Bass Shaker.


    Snare: Roland PD-140DS. Und jüngst Umbau der Holzsnare eines Traveler Sets mit dem wesentlich günstigeren Roland Head Trigger-Basket für die PD-140DS.

    Crashes : zwei Roland CY-14C-T

    Splash : Roland CY-5,

    Ride : Roland CY-18DR

    Hihat : Roland VH-14D


    Monitor für Gig und Probe : Yamaha DHR 15



    Der Band, den Zuhören und mir behagt der Sound.

    Abgesehen davon hört man heutzutage bei populärer Musik, ob live oder auf Tonträgern, ja kein A-Set mehr. ;) . Die sind alle mikrophoniert und softwaremäßig bearbeitet. :thumbup: