sodale, es ist inzwischen einige Zeit vergangen und es hat sich auch so einiges getan. Ich hab mit der damaigen Konfiguration keine praktikable Latenz erreichen können. Muss wohl an der Sony Mühle gelegen haben.
Inzwischen hat sich mein Notebook-Symbol von geschwungenen Linien zum angebissenen Apfel verwandelt, und so hab ich die ganze Sache erneut angepackt, um vllt jetzt eine vernünftige Trigger-Geschichte auf die Beine stellen zu können.
Nach eeeeewig langer Suche diverser Sequenzer und Sampler bin ich auf die kostenlose Demoversion von fxpansion BFD2 gestoßen, welches ich mir geladen hab und mal ausprobieren wollt, wie's denn mit Latenz aussieht. Also schnell Treiber für das MIDI-Interface installiert (immer noch das m-audio 2x2 anniversary edition) und Roland TD-9K drangehängt. Und da kam die Ernüchterung: Zwar ist die Latenz um Längen kürzer als damals, also eigentlich so gering, dass ein Standard "Gu-stav-Gu-stav" Groove ohne Probleme und kaum merkbarer Verzögerung zu spielen ist. Sobald es aber an schnelle Singles oder Doubles geht, merkt man deutlich, dass da was net stimmt (grad schnell den Taschenrechner ausgepackt und ausgerechnet: bei 32-tel auf Tempo
120 dürften so ungefähr 60ms zwischen zwei einzelnen Schlägen vergehen). Wenn ich jetzt also die Latenz schätzen könnte, würde ich auf vllt 20-30ms tippen. Aber das ist eigentlich egal, es ist einfach ZU VIEL!!!
Liebe Freunde des Gesangsvereins, ich bin verzweifelt! Habe ich jetzt eigentlich nicht DIE Live-Musik-Kiste vom Apfel-Hersteller schlechthin? Und doch funktioniert es immer noch nicht zufriedenstellend! Liegt es tatsächlich an mir, dass ich zu blöd bin das ganze sauber zu installieren bzw mit Treibern und Co zu versehen oder liegt das ganze vllt doch an der recht üppigen Latenz des Roland-Soundmoduls?
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Könnt ihr mir vllt ein weiteres Mal helfen und eventuelle Problempunkte aufzeigen oder mögliche Latenzquellen im MacBook Pro sagen? Ich wäre euch sehr dankbar!
Groovin' Greets,
Fa