Beiträge von Crashi das Fetzige Becken

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    Ich kann immer wieder nur appelieren, dass man schon am Anfang sich immer mit Gehörschutz schützt. Spiel auch über 10 Jahre jetzt und als ich für mein Studium ein Audiogramm anfertigen musste war alles immernoch Top :). Auch wenn ich mir regelmäßig als Zuschauer auf Festivals die Ohren wegpusten lasse ohne Hörschutz. Bedenkt einfach immer das ein Schalldruckpegel von 140dBspl nach 10-60 Minuten bereits das Gehör schädigen kann.! Ich weiß kein konstruktiver Beitrag hier, aber falls es wer liest, der sich schützen möchte. :) Immer zu empfehlen. Prävention!

    Also erstmal entschuldigung. Ich habe das x32 mit dem 32R von Midas durcheinandergeworfen, dass x32 hat natürlich einen TFT Display und keinen Touchscreen. Dieses habe ich entgegen einiger Behauptungen auch häufiger in meiner Anfangszeit benutzt. Ich habe nämlich eine abgeschlossene "Berufsausbildung" in diesem Bereich und habe schon so einige Pulte unter der Nase gehabt. Ich gebe freilich zu einige davon liegen mir mehr als andere und ich selber bin auch ein Freund der Digitalpulte (Ich bin immernoch traurig, dass sie mir in dem Tonstudio in dem ich z.Zt arbeite meine DCON weggenommen haben. Empfinde es als Geldverschwendung sie war einige Jahre alt aber immer noch top!). Nun denn, Arbeitskollegen und auch schon der ein oder andere renomierte Engineer haben mir das gesagt was ich hier die letzten Tage hier so transportiert habe und leider muss ich auch aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich keine positiven Erfahrungen mit dem Behringer x32 gemacht habe, denn es war dauernd nur in der Wartung, weil irgendetwas nicht ging. Kann natürlich ein Zufall sein. Doch kam eben schon früh dadurch auch dieses Gespräch zustande, dass Behringer sehr schludrig ist im Vergleich zu anderen Herstellern.
    Was andere Erfahrungsberichte auch bestätigen.
    http://recording.de/Community/…mixing/22346/Thema_3.html
    http://www.musiker-board.de/th…eim-behringer-x32.594757/


    Natürlich streitet Behringer alles ab und ich selber bin auch nicht der Meinung, dass es so verschrien werden muss, wie es zumindest in meinem Arbeitsumfeld der Fall ist. Nur wenn man hauptberuflich Audioproduktionen jeglicher Art durchführt. Dann ist dein Profit, die Zeit die du sparst. Je schneller du bist, desto mehr wird verdient und da ist es verständlich, dass viele Engineers sich nicht auf Behringerprodukte verlassen möchten, da eins eben oft nicht dem anderen gleicht. Wenn ich ein TLM103 in die Hand nehme, weiss ich es wird wie ein TLM103 klingen. Höre ich zb. etwas auf den Eurolive von Behringer, dann könnte beim nächsten Abhörmonitor des selben Modells nur einer anderen Charge nicht mehr sagen, ob es ein Behringer oder zb. Samson ist. Dies hat wirklich damit zutun, dass die Bauteilkontrollen auch für teurere Geräte nur maschinell durchgeführt werden. Und nicht zb. wie bei Roland oder Soundcraft zusätzlich nochmal von Mitarbeiterhand. Was hier auch nochmal beiläufig nachzulesen ist.
    https://www.amazona.de/interview-uli-behringer/7/



    Wobei meiner Meinung nach das X32 wohl noch das vernünftigste Produkt von Behringer zu sein scheint. Was ich so ebenfalls auf einigen Testseiten und in Videos gehört/gelesen habe.


    Außerdem sprach der gute Uli (er hat wirklich meinen tiefen Respekt er ist ein Top Ingenieur und hat eine gute Umsetzung seiner nicht "immer" eigenen Ideen https://www.amazona.de/interview-ulrich-schlossermackie/ und kommt sympathisch rüber KEINE IRONIE :< ), von der Veröffentlichung von Fehlerquoten, die sie bisher immer noch nicht veröffentlicht haben. Zufall? Und selbst wenn, ist die QUOTE natürlich geringer wenn man so eine hohe Anzahl an Geräten produziert. Keine Frage, das gibt jedoch kaum Aufschluss über die Qualität von Behringerprodukten.


    Ich kann leider aber kaum einem Hersteller mein Vertrauen schenken, welcher aus Deutschland kommt, aber seinen Firmensitz seit 1989 in Zhongshan, China hat.


    Wer sich noch ein bisschen genauer mit dem Thema Digital vs Analog befassen möchte und auch einen Beleg für meine Aussage über die Langlebigkeit von etwaigen Pulten erhalten will. Sollte sich einige Artikel von Hugh Robjohns, dem Technischen Editor von S.O.S durchlesen.
    Sowie: http://www.soundhire.co.uk/hel…ixers-analogue-or-digital


    Viele Leute wie z.B. Bob Catz oder Stefan Holtz mit denen ich die Ehre hatte ein paar Worte zu wechseln. Schätzen natürlich grade als Mastering Engineer oder Auch Event/Systemtechniker Digitalpulte ungemein und meiner Meinung ist es auch die Zukunft (Grade im hinblick aufs Interface und Mobilität). Diese sagen jedoch, dass sich der digitale Markt in Richtungen bewegt, welche viel kurzlebiger und "schneller" sind als vor einigen Jahren noch. Grade wo auch die Zeit der Homestudios anbricht und immer mehr Leute halbwegs vernünftige Sachen für erschwingliches Geld bekommen wird der Markt auch mit eher minderwertigeren Low Budget Lösungen überschwemmt. Es gibt viel schneller neue Produkte auf dem Markt und viele Hersteller versuchen eben, diese auf unterschiedliche Art und Weise dem Endnutzer aufzudrängen. Ich habe lediglich sagen wollen, dass in Hinsicht der Beständigkeit, bis auf ein paar erwähnte Ausnahmen von Slo77y, und in Hinsicht auf Ersatzteilbeschaffung Analogpulte weiterhin die Nase vorn haben. Das heißt aber nicht dass sie schlechter sind.


    Hier ebenfalls in Studiohinsicht viele interessante Vor und Nachteile:
    http://www.mix-engineer.com/au…digital-vs-analog-mixing/
    https://www.absolutemusic.co.u…igital-vs-analogue-mixing


    Möchte hier jetzt aber auch keine Grundsatzdiskussion lostreten. Lediglich meinen guten Ruf wiederherstellen, weil wer mich kennt, weiß schließlich, dass ich kein Freund von bloßen Behauptungen bin.


    Als Fazit: Es gibt Licht, aber eben auch eine Menge Schatten im Sortiment von B. Es gilt wie überall der Satz "you get what you pay for," und auch Ulli Behringer hat nix zu verschenken. Man sollte die Sachen nur kaufen, wenn man genau beurteilen kann, was man da bekommt, und man sollte sich in fast allen Fällen überlegen, ob man nicht für etwas mehr Kohle eine deutlich bessere Klangqualität bekommt. Hasstiraden auf B. muss man daraus nicht ableiten.



    Zu guter Letzt vielleicht noch etwas für unseren Threadstarter? Ich habe hier noch eine Idee gehabt, die dich vielleicht Interessieren könnte. Schonmal vom Touchmix gehört? Könnte dir gefallen.


    http://www.bonedo.de/artikel/e…qsc-touchmix-16-test.html
    http://www.thomann.de/de/qsc_touchmix_16.htm


    mit freundlichen Grüßen :P :thumbup:

    Also für den Preis kann man bei den Features nicht meckern (Lexicon Hall ist selbst digital ein wahrer Schatz). Solange ihr schon die nötigen Komponenten habt um es einzurichten und zu steuern (Pc zur Ersteinrichtung , Tablet für den Live Einsatz wärebn optimal). Grade weil ich die Idee von Soundcraft cool finde, eine Stagebox zu integrieren: d.h das eigentliche Mischpult auf der Bühne zu lassen und mit weniger Kabelstrecken zu arbeiten während der FOH man vom Sweetspot aus seinen Mix fährt. Klappt bestimmt auch gut bei Festivitäten wie Banketten oder ähnlichem.


    Als einzige Alternative, von der ich mir jedoch vorstellen könnte, dass sie deiner Vision von einem kleinen Digitalmischpult, welches man per Tablet steuern kann, nicht entspricht. Würde mir das Yamaha EMX 512 SC einfallen. Das ist preislich ca. in der selben Liga, aber eben nicht fernsteuerbar. Ich weiss dass es einen sehr guten Sound mitbringt und einiges aushält. Aber ist eben wieder so ein klassischer Kasten für den Proberaum und Kneipengigs.


    Ich persönlich würde jedem von Behringerprodukten abraten, es gibt Gründe warum Behringer seine Hardware so günstig im Verhältnis zu den anderen Herstellern auf den Markt schmeißen kann: Sie haben keine signifikanten Qualitätskontrollen, diese kosten Zeit und Geld und daher ist nie gewährleistet, dass das Selbe Pult/Mikro/etc auch wirklich die selbe Qualität und Klangcharakteristik aufweist. Grade Digitalpulte haben im Verhältnis geringe Lebenserwartungen gegenüber zu analogen und Ersatzteile bekommt man meistens höchstens 4-6 Jahre nach Erscheinen einer Serie. Sie einzubauen steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Für das Hobby Segment ist jedoch nichts daran auszusetzen.


    Ich wollte kurz noch auf das X32 eingehen: Wenn das euch vom Preisbereich nicht schockt, oder auch andere die vielleicht etwas Ähnliches suchen nicht schocken würde. Dann würde ich als zuverlässige Alternative eher das A&H Qu16 oder Qu24 empfehlen, kostet ca. das Selbe und bietet meiner Meinung nach, ein besseres Bedienungsgefühl (7" Touchscreen reagier besser/mit weniger Druck / Anzeigen sind übersichtlicher für Anfänger) zu guter Letzt sind die Kanalbelegungen zwar anfangs etwas verwirrend, allerdings kann man jeden Kanal zwei mal belegen und besitzt 4 Banks a 16 Motorfader.


    Will hier keinem auf die Füße treten scarlet_fade :* hoffe ich konnte helfen.

    Rein physikalisch könnte man sagen, je dünner das Crash, desto niedriger der maximale Schalldruckpegel. Gibt dabei jedoch Ausnahmen. "Fast" Crashes haben eine schnelle Ansprache und sind meist leiser. "Medium" oder "Rock" Crashes hingegen sind meist etwas dicker und lauter, weniger für Akzente gedacht. Aber das ist alles Geschmackssache: Vor dem Antesten im Laden wird dich kein Rat hier bewahren können.

    Also ich kann dem welt.de Beitrag nich zustimmen, selbst wenn ich 2 Stunden lang NUR Herzfrequenzen auf den Ohren habe, (im Bereich von 60 bis 44100Hz) und dann ist man fertig, weil man sich konzentriert, konzentriertes Hören ist eben wie konzentriertes Sehen, alles Übungssache, man kann ja auch keinen 20 km Marathon direkt beim ersten versuch schaffen ohne vorher zu trainieren.


    Das Problem ist denk ich hauptsächlich, der momentane Sounddesign Trend, es ist einfach so, dass viele einfach nen bei zB auch weiblichen Popsängerinnen einfach nurnoch einen Low Cut im EQ einstellen und dann lustige Muster ziehen, den Rest aber dann durch Hall und Reverb ziemlich stark boosten. (1. Regel im Buisness lauter klingt IMMER besser - zumindest für laien und auch für eine kurze Zeit).


    Daher wenn die Tracks den Leuten die sie bezahlen vorgespielt werden, wird aufgedreht, wenn jetzt jeder einfach immer nur sein Kram dort aufdreht ohne Pads und den Gain auch noch bis zum Anschlag, dann ist ja klar wenn dass die Gemasterte Version ist dass dann jeder am Ende nach 2 Stunden pop.fm heulend zum Arzt mit blutenden Ohren rennt.
    Ganz ehrlich, könnt ihr euch 3 Stunden Dubstep reinziehen? Ich nicht, dabei mag ich die Musik sogar "manchmal".


    Ich find die Diskussion gut, und auch das Video von dewwel deckt hier ziemlich viel auf, aber es ist einfach alles eine Sache des modernen Marketings und der Akustikpsychologie die dabei eine Rolle spielt. (Denn warum sind Fader nicht linear beschriftet? Genau weil wir nicht linear hören, wir hören nicht proportional wenn es 3 db faktisch lauter ist, hören wir nicht 3 db)
    Die Songs als Einzelstücke werden halt gepowered durch mehr Lautstärke, aber auf Dauer geht das dann eben auf die Ohren.


    Dem Telefonzeug kann ich übrigens nicht zustimmen, habe schon 5 Stunden, bis zum Ermüden des Akkus am Handy gesessen und war danach kein bisschen fertig.

    Wenn du nen Arrangement hast, solltest du auch alle audio/MIDI und studio one Dateien in einem Ordner speichern.


    Jetzt musst du leider suchen^^



    Ach und guck, dass du es nicht als AIFF ausgegeben hast, sondern als wave. Hilft meistens auch. Windows Rechner haben Probleme mit dem Format, bzw eig alle Sequencer ausser Studio One und Logic Pro (ab Version 5.5)

    Spar auf bessere, wenigstens pst5 oder pst8 oder so, die sind wenigstens nicht komplett aus Blech.


    Also ich hab damals angefangen mit Paiste Pst5 und war damit eig ne lange zeit sehr zufrieden, weil die Cymbals recht vielseitig sind. Hab sogar immer noch das Ride davon, weil es so schön "pinged" (shame on mee jajajaja)



    MCS ist größter Quark den es gibts, HCS übrigens auch, hab beide ausprobiert, Maschinenbecken die noch mülliger klingen als sie aussehen.


    Bei Becken ist nix mit schnell schnell. Gedulde dich, spar dir 100-200 Euro.
    Dann geh in einen Laden, probier ein paar aus, schau welches dir vom Klang zusagt. Kauf es, oder sie.


    Ich weiß wie das ist, vor 7 Jahren wollte ich auch immer das mein Drumset größer wird und immer hochwertiger, aber ist halt eine Geduldsache, genau wie Paradiddle üben :)
    Besser gar keine Becken als Fehlkäufe, so Teller kriegse auch nur an noch blutigere Anfänger wiederverkauft, oder an Schmiede, oder an Schrotthändler. Daher bewahr dich davor.