Beiträge von Crashi das Fetzige Becken

    Ausbildung, was soll das bringen, da gehen nur 3 Jahre ins Land!
    Scheitern is keine Option!
    Außerdem werde ich sicher nicht 3 Jahre für ein Hungerlohn knechten,
    Ich bin doch net dumm.
    Und dann die Möglichkeit verpassen... ne danke
    LG Konstantin


    Ich finde diesen Spirit, diese Einstellung wirklich richtig gut. Ich liebe die "Do or Die" Mentalität die dort mitschwingt wirklich sehr weil ich diese auch selber lebe. Die meisten hier werden dir sicher dazu raten eine Ausbildung zu machen oder etwas anderes zu Studieren. Ich sehe das wie folgt:


    Was anderes Studieren: Bloß nicht, immer nur das studieren was einen wirklich interessiert und nicht nach Karrierechancen studieren. Das macht einen 1. super depressiv und 2. gibt es viel zu viele Studenten und Absolventen, die Jobchancen sind also quasi genau so "schlecht" wie wenn du den Bachelor im Taxifahren machst.


    Ausbildung: Eine Lehre gemacht zu haben ist nie verkehrt. Leider ist es nicht mehr der Regelfall übernommen zu werden, viele Firmen sparen Geld dadurch. Trotzdem sieht da der Markt wesentlich besser aus momentan, zumindest hier in meiner Region sind massig Lehrstellen frei und so schlecht ist das ganze dann auch nicht bezahlt. Außerdem lebt es sich stressfreier mit einer soliden Basis (wenn man irgendwas in der Hinterhand hat, eben einen Plan B) ). Also wäre die Zeit warscheinlich schon sehr zäh und nervig für dich. Aber eben auch eine Absicherung.


    Zu deinem eigentlichen Plan: Du suchst dir damit einen unkonventionellen Lebensweg aus, von dem viele Leute nichts halten und es wird immer wieder vorkommen (naja eigentlich ständig), dass Menschen deine Entscheidung anzweifeln und kritisieren (weil sie sich selber sowas niemals trauen würden) damit wirst du Leben und umgehen müssen. Auch nicht zu unterschätzen ist der Druck dem du dich aussetzt wenn du weist, dass alles was du machst an diesem Studium hängt. Eine finanzielle Grundlage wirst du während des Studiums ohne Probleme haben mit ein wenig Unterrichten und Bafög, aber wie schaut es danach aus? Du musst dir auf jeden Fall genau überlegen in welche Richtung es gehen soll. Professioneller Musiker zu sein und gebucht zu werden kann wirklich lukrativ sein. Aber der Weg dahin ist nicht mit deinem Studienabschluss vollendet, das dauert einige Zeit in der du quasi "überbrücken" musst und von Schlagzeugunterricht geben alleine kann man nicht sehr gut leben wie ich von Freunden weis (außer man heißt Benny Greb oder Jost Nickel etc). Trotzdem finde ich solltest du deine Leidenschaft leben und dein Ding machen, wenn man auf seine Träume nicht hinarbeitet wenn man jung ist, werden die sowieso nicht wahr! Fang am Besten schon mal jetzt an dir einen Namen zu machen. Mit 15 kann man doch noch bei "Jugend musiziert" mitmachen oder? Das kommt immer gut.

    Wer hier etwas liest und es dann so macht ohne einen
    Steuerberater zu fragen, ist wirklich leichtsinnig!!!!!!!!


    Also nochmal STEUERBERATER fragen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Ich denke das fasst es gut zusammen. Ist ja je nach Einzelfall auch immer unterschiedlich.


    Die Ausgangsfrage überschreitet die Kompetenzen von uns einfachen Drummern. Ich meine Steuerberater ist hier bestimmt keiner, denn wir können alle nur bis 4 zählen ;) :whistling: :D

    NEIN, stimmt so nicht ! Quelle: Das deutsche Steuerrecht! Da wird mir ja schier schwarz vor den Augen . Das ist als würde man sagen, ich verkaufe nur sporadisch Heroin (meist unter 1000 EUR) und dass ist dann auch nicht illegal (Quelle: ein Polizist den ich kenn!). Ironie off !


    Hey Hey, es ist aber wirklich folgender Dialog zustande gekommen. Der Sänger meiner Band hatte eben nachgefragt, wie das ausschaut mit Gage versteuern usw. Wir hatten dann 1-2 größere Auftritte wo es eben auch mal so um die 900-1000 Euro an Gage gab. Firmenveranstaltungen usw.
    Der Herr vom FInanzamt meinte "wenn die Beträge im Rahmen bleiben und man dadurch quasi keinen großen Gewinn erzielt. Muss man das für solche Einzelfälle nicht versteuern." also irgendwie ziemlich sinnlos dass du dich drüber lustig machst. Mag ja sein, dass das nicht rechtlich korrekt von Ihm ist und sich nur auf den persönlichen Einzelfall bezieht. Allerdings kommt es vor. Heißt nicht dass ich jemanden hier zur Steuerhinterziehung anstiften will.


    Gewinn ist in diesem Fall so gemeint, ihr habt beispielsweise sowieso pro Jahr 1300 Euro Probenraummiete an Ausgaben und noch 700 Euro Equipment und Fahrtkosten. Dann müsst ihr die ersten 2000 Euro Gage nicht versteuern. Kann man nicht mit Heroin vergleichen. Denn beim Heroin hast du nur den Einkaufswert und machst automatisch Gewinn durch den Wiederverkauf. Du hast ja keine Unterhaltskosten. Außer du verlierst ab und zu deinen Schlagring oder musst zum Arzt weil wieder auf dich geschossen wurde. Dafür hat man aber ja dann die Krankenkasse :)

    enn du Auftritte hast bei denen du verdienst
    musst du Umsatzsteuer abführen!


    Sobald du das machst kannst du Proberaummiete,
    Fahrtkosten, Instrumene, Zubehör.............
    alles was mit Musikmachen zu tun hat absetzen!


    Stimmt! Außer es sind unregelmäßige und nicht wirklich große (Unter 1000 Euro pro Auftritt) Beträge. Dann muss man diese nicht versteuern (Quelle FInanzamt)



    Kann man den Raum also wirklich absetzen ja? Was führt man da dann an als Grund?.. Will auch :O

    Zitat von »Nick74«
    und das ist der springende Punkt an der Geschichte: Synths eben direkt .. anzusteuern.
    und was ist jetzt das besondere daran mit einem Midigerät Midiklangerzeuger zu steuern?


    Versteh ich auch nicht, aber irgendwie ist er den Hauptargumenten ja auch ausgewichen :).


    Ich bin dann mal weg. Trotzdem viel Erfolg dir beim Verkaufen von Sachen die man auch in 4 Minuten Youtube Tutorials lernen kann :)


    Dann kauf dir Trigger 2 Platinum von Slate Digital.



    (aufgrund meiner großen Erfahrung mit Windows-PC hinsichtlich Audio-Echtzeittauglichkeit) - Du wärst nicht der erste, bei dem es dann smooth läuft...


    Oder brauchst Du eine Beratung in Sachen PC-Hardware (auch Notebook!)?
    Oder ich soll Dir einen Audio-Rechner für's E-Drumming bauen - quasi das "Ready-To-Go-Sorglos"-Paket?


    Falsches Forum. recording.de/community/forum/index.html.


    ...und ich meine hier wirklich nicht nur Sample-Zyklen, die ja mit so manchem Sampler machbar sind, sondern das Antriggern von Synth-Instrumenten außerhalb von Samplern! Samples haben nämlich das große Problem von unauthentischem Release-Verhalten (direkter Klang-Abbruch), was bei manchen Klängen einfach nicht wirklich funktioniert, und ein Keyboarder würde hinsichtlich der Noten-Enden jedenfalls anders klingen... Zudem müssen Samples ja meist erst erstellt werden - das direkte Antriggern eines Synths ist da oftmals ungleich komfortabler und viel weniger Aufwand!


    Dann zeige ich Euch, wie Ihr das macht !


    Ob Samples wie du beschreibst "echt" oder eben nicht sind, ist offenkundig das Selbe wie die Frage ob es Gott gibt oder nicht. "Echt" in Form von Realität sind sie, da mal irgendjemand diesen Klang erzeugt hat. Nicht "Echt" in Bezug darauf dass Sounds, welche sich anhören wie Trommeln usw. auch synthetisch erstellt werden können steht außer Frage. Allerdings kann selbst eine Koryphäe wie du nicht nach Gehör beurteilten, ob es sich hierbei um aufgenommene und im Nachhinein bearbeitete oder um komplett digital generierte Sounds bei den "Flaggschiff" Modulen auf dem Markt handelt. Ich kann außerdem aus Erfahrung sagen, dass es oft viel schneller und einfacher ist, bereits aufgenommene, perkussive Klänge zu bearbeiten bis zum gewünschten Ergebnis, als sie digital zur erstellen. Das liegt vor allem an ihrer einzigartigen ADSR Hüllkurve. Vielleicht arbeitest du aber ja auch bei Roland und hast da geheime Hintergrundinformationen.


    Ist ja schön, dass du so umfangreiche Dienste anbietest. Aber kannst du mir als Sound Designer mal erklären was "Sample Zyklen" sein sollen? Habe ich noch nie von gehört... Du könntest eventuell ein Sample dessen Sustain auf unbestimmte Zeit gehalten wird meinen oder die Möglichkeit per Round Robin vorbestimmte Samples in einer gewissen Reihenfolge durch erneutes zugeben des Steuersignals(Spannung) abzuspielen/ an zu triggern(!).


    Die Aussage, dass Samples wegen ihrem Releaseverhalten nicht authentisch klingen bzw. abrupt enden. Wäre faktisch ein Wiederspruch in sich, denn dann hätte ein Sample keine Releasezeit und somit auch kein Verhalten indessen. Bei kurzen Releasezeiten kann es so wirken, jedoch wäre laut deiner generalisierten Aussage ja jeder Charts Song oder HipHop Track dann ungenießbar, aufgrund seiner abgehackten Samples. Darüber hinaus wäre es toll wenn du mir erklären könntest, wie du (ich schreib mal ganz allgemein) Synthesizer ansteuerst, welche dann die gewünschte Akkord/Melodieabfolge wiedergeben. Unbestritten sind Synthesizer analoge/digitale und umstrittenerweise mittlerweile sogar virtuelle Klangerzeuger und können mithilfe von verschiedenen Oszillatoren, Hüllkurven und Filtern eigene Sounds erstellen. Jedoch müsste man diese erst einmal digital festhalten sprich aufnehmen/abspeichern und dann über einen Sequenzer/Sequenzingsoftware wiedergeben. Was sie wiederum beim antriggern zu einem Sample machen würde. Daher frage ich mich warum dein Vorgehen so viel besser sein soll als das der Konkurrenz und warum deine Samples nicht abgehackt sind. Wenn du einen Synthesizer direkt ansteuert kannst du allerdings dich nur noch auf den Appegiator berufen und damit kannst du nur zufällig generierte Abfolgen spielen und keine bestimmte Melodie.. Naja du merkst wohin das führt.

    Was ich nicht verstanden habe ist, dass der Pianist oder Keyboarder auf anderen "Noten Enden" rauskommt. Spiel ich dann am ende mit meinem Crash ein C und er kommt auf A raus? Oder sprichst du vielleicht von der menschlichen Dynamik die man so am PC nicht allzuleicht generieren kann? Dann würdest du sogenannte Velocity meinen.


    Sorry liebes Forum, dass ich manchmal so gehässig bin, aber wenn man sich als Experte auf einem Gebiet bezeichnet dann sollte man immerhin die richtigen Fachbegriffe kennen und verwenden. Das konnte ich so nicht stehen lassen.

    Für mich klingt das nach mehr Schein als Sein.


    Für normalen Schlagzeugunterricht in Hannover ist er aber bestimmt gar nicht so ein schlechter Typ :)!

    Noch einmal: Es kommt in dieser Preisklasse weniger auf Marke und Modell an, als auf Lieferumfang und Zustand. Man kann nur konkrete Angebote anhand dessen miteinander vergleichen.
    Ein Force 2000 ist abstrakt wohl ein, zwei Klassen besser, als ein 505/507. Wenn es aber gleich viel kostet, weil kein Zubehör dabei ist, oder weil es völlig heruntergekommen oder verbastelt ist, hilft das nicht weiter.
    Ich würde das Set nehmen, das ordentlich erhalten ist, meiner Größenvorstellung entspricht, mehr Qualität anstatt mehr Trommeln beinhaltet, ausbaufähig ist, nicht von Aldi vertrieben wird, und vielleicht schon ein paar brauchbare Becken beinhaltet. Die Namen sind ziemlich egal.


    Das muss ich nochmal hervorheben. Würde mich da anschließen.



    Was ist denn grundsätzlich so von Mapex Venus und/oder V Series zu halten? Was wäre so etwas im guten Zustand wert (inkl. Hardware, Snare, HiHat und einem Becken)?


    hatte bis vor ein paar Monaten ein Mapex Mars, war damit vom Preisleistungsverhältnis sehr zufrieden. Zum Preis bei dem Venus wage ich mir kein Urteil zu bilden. Bin da eher der Sonor"experte" was die Serien angeht. Die Force 2000er sind auf jeden Fall schon ein guter Anfang, wenn man nur von dem Produkt als solches angeht.

    Alles klanglich höchst prägende Faktoren. Dennoch gibt es ja (hier im Forum zu finden) ausführliche Tests (wie zum Beispiel den zw. größeren Trommeln gehängt oder als Stand Tom) und es gibt hörbare klangliche Unterschiede. Die Frage, die jeder für sich persönliche klären muss, ist die: Sind alle anderen Faktoren bei einem so gut im Griff, dass sich derartige Feinheiten bemerkbar machen? Bei mir nicht.


    genau darauf wollte ich auch hinaus. :)

    Klangtechnisch gibt es Unterschiede und wenn man seine Ohren pfleglich behandelt hat dann kann man die auch hören.


    Das viel wichtigere Kriterium ist aber, dass man auf seinen eigenen Vorlieben basierend eine BD mit oder ohne Mount benutzt. Ich mag z.B. eine Tom links von der HiHat (im Rechtshänderaufbau). Wäre wohl etwas knifflig mit einer BD Rosette das zu realisieren. Daher geht es hier mehr um den Aufbau des Sets als um den Klang.
    Zu den Halterungen an sich kann man nur sagen. Freischwingende Systeme sind auf jeden Fall empfehlenswert. Aber die hat jeder renomierte Hersteller. Daher kannst du eigentlich dabei kaum etwas verkehrt machen. Und wie TS schon erkannt hat: Ja du musst es selber herausfinden :)!

    Mit MD 421 steigern wir dann aber das Budget spürbar


    Oh es sollte möglichst preiswert sein. Hatte nur e604rer gesehen und wurde bei den 300 Euro stutzig. Aber das sind ja dann 3 Stück! xD.


    Dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Eine Erklärung aber warum diese trotzdem super sind. 1. Guter Frequenzgang. 2.Die MD421-II (zwei) verfügen über einen Bass Roll-Off, damit kann man in 5 Stufen schon bei der Aufnahme eventuelle Schwierigkeiten überwinden. 3. Sie sind auch gut für tiefenlastige Gitarrenamps, man sollte dabei drauf achten sie möglichst an der Kalotte zu platzieren und nicht so mittig (so mag ich den Sound zumindest gerne...aber naja Off-Topic)


    Ok nein für weniger Budget empfehle ich generell gerne einfach Audix Mics, gebrauchte "Koffer" kriegt man da schon recht günstig. Von denen kann man alle gut verwenden (nur das BD Mic ist ein bissl pappig) Naja ist aber eher schon wieder(!) Off-Topic, weil es ja darum geht was das "beste" Mikrofon nach Meinung unserer DF User für die jeweilige Stelle ist und dass man dabei nichts falsch macht! Hab den Thread auch endlich mal gelesen! Hah!



    Ich kann mal gerne meine eigene Liste die meiner "Traummikrofonierung" entspricht. Und auch eine Liste die den vom Threadstarter geforderten Kriterien entspricht später runterschreiben mit Begründungen warum, falls erwünscht(?) :). (yay dann bin ich doch nützlich!)