Also ich habe das auch schon oefter mitbekommen, bei verschiedenen Drumgeschaeften.
Finde so etwas absolut unverstaendlich. Als Drum, - oder auch Musikgeschaeft ist man ja ziemlich spezialisiert. Das heisst die Leute kommen von weit her um die Sachen anschauen und probieren zu koennen.
Es ist mir durchaus klar wie sehr es nervt wenn man den ganzen Tag das Getoese um die Ohren hat und ich persoenlich bin auch aeusserst Laermempfindlich, - wenn ich mich hier im Haus mal entspannen will und jemand Fernsehn schaut krieg ich immer nen Anfall.
Aber wenn ich ein Schlagzeuggeschaeft aufmache, und dann noch mit so viel Auswahl und so einer grossen Verkaufsflaeche rumprahle muss ich doch auch den Kunden die Moeglichkeit bieten mal 20-30 Minuten lang an nem Set zu spielen. Dann muessen die Schlagzeugverkaeufer das halt ertragen, das liess sich ja bei der Jobwahl mit der Intelligenz einer toten Ratte vermuten dasses eventuell laut werden koennte.
Ich wuerde es in meinem imaginaeren Schlagzeuggeschaeft, das ich aufmache wenn ich mein Chemie Studium endlich schmeisse, wohl so handhaben, dass in einigen Raeumen probiert werden kann, in denen man die Tuer zumachen kann. Und wenn ein Kunde etwas konkretes probieren will, was nur zur Ausstellung dasteht wuerde ich da fix die Felle runternehmen und welche zum testen draufmachen (damit die Werksfelle schoen bleiben) - dann kann er da auch wie er will rumstimmen und ballern.
Bei Becken kann ich es etwas besser verstehen. Wenn da irgendnen Punk Anfaenger mit seinen Alu/Carbo Sticks wie bloede auf die Thin Crashes und Constantinoples losgeht weil sie so schoen glaenzen, - das muss nicht sein.
Aber da koennte man dann wenigstens freundlich bleiben und nicht mit solchen Spruechen kommen wie "Hey, hoer sofort auf, den Kram wollten wir nochmal verkaufen!". Was ist denn aus dem ganzen "der kunde ist koenig" gelaber geworden?!?