Beiträge von Agonizer

    Ich mach die alte Kiste hier mal wieder auf, bevor ich eine neue aufmache...


    Also mein Recording PC ist abgeschmiert und nun möchte ich ihn durch einen Laptop ersetzen.
    Da ich ein Firewire Audiointerface habe, brauche ich natürlich diese Schnittstelle dringend.


    Die Frage ist wie?! Direkt am Geld scheitern tuts nicht - aber rausschmeißen will ich es auch wieder nicht.


    Man hört ja dass Apples mac book pro und logic pro ganz tauglich sein sollen, was latenzen etc angeht - allerdings ist die Anschaffung bei 1400 Euro nicht direkt günstig, dazu kommt absolut unbekannte umgebung.


    Wenn ich mir bei ebay ein altes Siemens Lifebook mit i5 Prozessor (2x2,5 GHz), 8GB Ram,SSD Festplatte, Firewire Expresscard hole komme ich auf ca. 550 - 650 Euro - also die hälfte.
    Die Hardware ist ja im Prinzip ähnlich Leistungsstark.
    Die Frage ist: Lohnt sich 100% Aufschlag?
    Habe ich vielleicht dann insgesamt weniger Stress/mehr komfort, als mit der Windows-Lösung?


    Ich kenn Recording mit Windows, und da war es oft genug ein harter Kampf, Interfaces richtig in Gang zu bekommen, Ausfälle hier, Hänger dort, plötzlich nach einem Neustart ist nichts mehr funktionsfähig.......


    Schon mal Danke für Empfehlungen oder Anmerkungen oder Aufklärung ;)

    willst du dass es gut klingt, oder dass man die bassdrum besser hört?


    Wenn es ums hören geht -
    höhen: regler auf 2/3 +
    mitten: mitte
    Bass: mitte (-)


    Wenns fett klingen soll
    höhen: rein
    mitten: neutral
    bass: rein

    Der Smiley soll es schon sagen, aber ich verspüre das Bedürfnis nochmal drauf hinzuweisen: weh tun darf es nicht, wenns weh tut, gehts zu schnell! (Eindeutig zweideutig, der Satz!) Langsam und stetig, anstatt direkt volles Mett auf Geschwindigkeit zu trimmen. Das geht immer in die Hose!


    natürlich darf NICHTS weh tun - immer ganz langsam üben und langsamst steigern. Keine Frage!


    ich meinte es auch eher so: Es muss MENTAL "weh tun" - wenn man sich bei der Ausführung schwer tut (z.B. linke Hand zur Betonung bei Rolls), dann ist genau DAS der Ansatzpunkt.


    Mein Lehrer "zwingt" micht gelegentlich viertelnoten bei 40 bpm zu spielen... das tut weh...
    aber es bringt halt auch was - 1,5 Sekunden zwischen zwei Schlägen sind gefühlt eine Ewigkeit. da muss man sich wirklich konzentrieren, um drin zu bleiben.


    Aus der Erfahrung: Ich höre und spiele gerne extremen Metal - daher auch seit jeher der SPEED!!!gedanke... ich habe mich viel zu früh darauf festgeschossen und dadurch auch viel Zeit verloren, weil ich viel zu verkrampft an die Sache rangegangen bin...
    Jeder wird hier zustimmen: Erst wenn du etwas über 2 Minuten konstant und sauber spielen kannst, solltest du dich steigern. Klar kann man mal einen "Ausflug" ins nächste Level (+ X bpm) wagen. Aber sobald man verkrampft ist der lerneffekt gleich 0.
    Kontrolle und Ausdauer muss man üben (bis zum umfallen), speed und power kommen dann von alleine.

    ich habe auch ohne lehrer begonnen - habs mir von meinem bruder zeigen lassen - für das was ich an musik gemacht habe, hats gereicht. bzw. dann kam die youtube-zeit und ich habe mir da vieles abgeschaut...
    Jetzt nach über 10 Jahren bin ich zu einem Lehrer gegangen, weil ich nicht mehr weiter kam


    Was ich dort lerne (durch Übungsblätter) ist jedes Mal wieder eine Herausforderung, weil der Geist sagt: klar machen wir, der Körper so... NEEE lass ma lieber altes Muster machen...


    Man kann auch wirklich einfache Übungen ziemlich anspruchsvoll gestalten, wenn man es denn weiß wie.


    Singlestroke Rolls nicht einfach stupide geradlinig durchbrettern (damit kann man sicherlich gut speed üben, aber für Kontrolle gibts besseres), sondern sich notenblätter besorgen, in denen dann akzente für rolls drin sind. Und mit einem Blatt kann man sich schon mal 6 Monate aufhalten, wenn man möchte.
    8tel, 16tel, Double, Paradiddle, 8tel triol., 16tel triol.....


    Bei bedarf kann ich dir mal ein paar Zeilen inkl. Erklärung, wie das zu spielen ist, zukommen lassen.


    Und nicht vergessen: Es muss weh tun (Medizin muss bitter schmecken, sonst wirkt sie nicht) ;)

    Aborted und Black Dahlia Murder hab ich auch auf der Bühne mit DM5 spielen sehen - welcher Trigger ... KA... geht ja auch über Mikrofon.


    Was ich auch schon gesehn habe: Roland SPD SX (Samplepad), TM2.... Da kann man seinen eigenen Sound eben benutzen.


    Zitat

    Ist das Ziel nur die absurden Double Bass Geschwindkeiten definiert hörbar zu machen

    ja, genau das ;)

    wer hat alles Zeit und das Geld für Studioaufnahmen?
    Oder die 250 Euro für ein recht vernünftiges VSTi, das "für immer" hält?
    Wer will damit Geld verdienen?
    Wer geht live auf die Bühne ohne sicher zu sein, dass die Songs nicht so sitzen, wie auf Aufnahme...
    Wer ist Profi und kann sicher sein, dass im Studio DAS raus kommt, was er will?
    Wer will einfach genau das, was er sich vorstellt einfach umsetzen, um es einfach Anzuhören?
    Wer hat die Hardware, die auch wirklich gut klingt?

    den laptop kannst dir doch sparen? das geht mit dem TM2 auch oder versteh ich das falsch?


    TM2 -
    Trigger 1/2 => KICK;
    Trigger 2/3 Samples auf Links und Rechts aufteilen (Cubase/audacity/...) der mischer bekommt NUR das Mono/L Signal (dann hast du noch platz für den Clicktrack auf R)


    Das Kopfhörer Signal schickst du dann in nen kleinmixer, genau wie auch die zwei gitarren z.b. und alles separat für dich mischbar. Kopfhörer ans mischpult und alles is supi


    So mach ichs! also ich hab zwar das roland spd sx statt dem TM2 (tm 2 hab ich auch ;) möchte es aber zurückgeben oder DIR verkaufen, wenn du magst, es is 1 Woche alt und nur zwei mal benutzt).
    Und Flo Mounier von Cryptopsy benutzt auch das TM2 genau wie oben beschrieben

    Also... lass dir ALLES geben bis zu deinem Preis und nimm, was dir am besten taugt...
    Kann auch sein, dass dir die 150 Euro Müllenium besser zusagt, als ne 600 Euro Demon Drive...
    Lass dich da vom Spielkomfort leiten und nicht von Empfehlungen eines anderen. Der hat nicht deine Füße ;)


    Mein "Fuhrpark" bis 350 Euro ;)


    - Speed Cobra (am "Zweitkit", und für mein Empfinden sehr angenehm zu spielen, wegen dem längeren Board, stören tut mich nur die Kunststoffmuttern an der Feder, das hätte meiner Meinung nach Metall sein dürfen)


    - Mapex Falcon (am Übungspad I - man kann zwischen den mitgelieferten CAM (rolling/powerglide) wechseln + kette oder band. der Umbau dauert vielleicht 10 Minuten. Es ist auch möglich die FuMa zu Direct-Drive umzubauen (Direct-Drive Dinger kosten 50 euro?). Ansonsten Top Qualität. Alles aus Metall, Kaum spiel in der Welle... )


    - Iron Cobra aktuelles Modell (am Übungspad II - ähnlich, wie die Falcon. Da kann man halt, wenn Cams und Kette/Band wechseln, wenn man sichs dazu kauft. Auch recht gut verarbeitet, wenig spiel, wo es relevant is)


    - Pearl Eliminator 2002 - Großartiges Gerät. Verarbeitung Top, tauschbare Cams, Fußplatte lässt sich verrutschen (Kette wird steiler oder gerader nach unten gezogen). Manko: Trittplattenwinkel lässt sich nur geringfügig über Kette einstellen

    heiß auf die Setwahl, hauptsache "ordentlich" und aufwärts. Der Rest liegt an Dir als Drummer, dem Raum und der Qualität des Technikers." Wäre es


    Ich hab's erst gerade wieder in einem Club erlebt: Ordentliches Schlagzeug vom Haus, miese Felle, mittelprächtige Stimmung, wenig Zeit (um besser zu stimmen) und dafür ein *erstklassiger* FOH-Mann = amtlicher Sound. Der Typ hat einfach richtig was aus dem Ding rausgeholt. Das Holz spielt da in solchen Situationen mal einfach gar keine Rolle. Keine.


    Ach so: Der *entscheidende* Faktor: Ich hab ganz passabel geklungen und war zufrieden. Aber die Drummer, die später für 'ne Session auf die Bühne kamen und auf der selben Rübe spielten, haben wirklich alle ganz *phantastisch* geklungen. Nur eben ziemlich unterschiedlich – komisch, hatten die andere Hölzer? Wie DAS wohl möglich ist ...


    genau so letzten donnerstag erlebt!
    3 Drummer (inkl mir) 3 verschiedene Sounds (wurde auf video etc. aufgenommen, daher konnt ichs vergleichen)
    1 x heavy hitter, 1 x medium hitter, 1 x streichelzoo

    Meiner Meinung/Erfahrung nach, macht es durchaus was aus, welche FuMa unter den Füßen hat. Aber das ist absolute geschmackssache - das muss man vor ort im musikgeschäft testen. kann sein, dass du mit einer 100 euro Doppelfußmaschine weit besser klar kommst als mit einer 550 euro high-end...
    manche sagen auch, sie spüren keinen unterschied zwischen zentrisch und konzentrischen kettenführung... das muss man auch für sich selbst herausfinden.