Beiträge von snare5

    Ich habs ordentlich gemacht und mir mit Word die Beckenbezeichnungen(Crash16", Crash17", Ride, China, Ft 14" 1-3, Ft16" 1-3) geschrieben, ausgeschnitten und mit tesa auf jeweils ein Bein des Ständers oder Fusses direkt oberhalb der Gummis geklebt. Hält prima, lässt sich leicht wieder entfernen und fällt nicht weiters auf.


    Hi,
    genau so mache ich das seit Jahren, allerdings mache ich es mir leichter und nummeriere einfach durch (jeweils die gleiche Nummer auf Rackklammer / Ständer und Beckenhalter /Tomarm / ...), ist kleiner und unauffälliger, wenn man 2 - 3 Lage Tesa nimmt, hält das echt lange. Problem ist nur, wenn man diese Teile nach ein paar Jahren wieder wegmachen will, die Klebereste sind ziemlich zäh und nicht ganz einfach wegzubekommen.
    Gruß
    Horst

    Hallo,
    kann mich in die Fraktion der Beta 91-Empfehler einreihen, funktioniert als Alleinlösung prächtig in verschiedensten BassDrums und Stilrichtungen (immer einen fähigen Mann am Pult vorausgesetzt!!!), zudem ist es optisch der Bringer (kein Mikrostativ), vor allem, wenn Frontfelle mit Design verwendet werden.
    Gruß
    Horst

    neudeutsch könnte man sie "Hybriddrummer" nennen (E + A-Drums) - wie gesagt, das E-Drum wird NIE mein Hauptdrum werden, ich sehe es eher so:

    Zitat

    Eine Hammond Orgel klingt nicht wie eine Kirchenorgel. Ein Rhodes E-Piano klingt nicht wie ein Klavier.
    Ein E-Bass klingt nicht wie eine Kontrabass. Eine Stratokaster klingt nicht wie eine Konzertgitarre. Usw.


    das E-Teil ist halt eine andere Baustelle, aber (für mich) eine sinnvolle Alternative.
    Many thx für Eure Posts!
    Gruß Horst (der den Gig heute abend NICHT mit dem E-Drum spielt..........)

    Hallo,
    vorab eines: ich liebe meine Akustik-Sets, sie sind und bleiben live und zu Übungszwecken allererste Wahl. Ich verfolge hier gerne die Diskussionen pro / contra E-Drum und habe mich vor geraumer Zeit pro E-Drum entschieden (Roland TD9 KX), da einige Gigs in akustisch ungünstigen Locations anstanden (vorsichtig ausgedrückt), mich die E-Kiste immer schon gereizt hat und ich endlich mal zu allen Tages-und Nachtzeiten üben können wollte. Meine subjektiven Erfahrungen: auspacken – loslegen is nich, man muss sich erst einmal intensiv mit dem Teil beschäftigen (Trigger auf die eigene Spielweise abstimmen, Sounds / Kits editieren). Genial finde ich die Übungsmöglichkeiten, speziell die Möglichkeiten der Aufnahme des eigenen Spiels zu vorgegebenen Pattern und die sog. Scope-Funktion (man kann sich zum Click genau anzeigen lassen, wo die gespielten Beats sitzen, da können einem schon mal die Augen aufgehen!). Was mir noch aufgefallen ist: das Teil „erzieht“ zu exaktem Spielen (manche Sounds wollen das so, hab ich das Gefühl), das wirkt sich äußerst positiv auf das Aku-Drum aus! Klar, Einzelausgänge wären für den Live-Einsatz besser, manche Sounds sind wirklich grenzwertig und nicht zu gebrauchen, die Optik ist nicht mit dem “normalen“ Kit vergleichbar, Bühnenmonitoring ist im Zweifelsfall problematisch (unserem Basser fehlt z.B. der Punch der Bass-Drum), unterm Strich überwiegen für mich die positiven Aspekte (Transport ist super easy, Soundcheck ist eine Sache von Minuten, das "übliche" Problem "Drum ist viel zu laut" ist nicht mehr existent, Auf-/Abbau geht ruckzuck). Ersetzen wird es das Aku-Set nie, aber es ist – wenigstens für mich - eine absolut brauchbare Alternative.
    Wie sind Eure Erfahrungen? Stehe ich alleine mit meiner Meinung?
    Gruß
    Horst

    Zitat

    für Eure Zwecke ist sowas sicher ausreichend.


    Sowas (Bosch IXO) reicht zum Fellwechsel vollkommen aus (bei mir jedenfalls), hat den Vorteil, dass das Teil klein und leicht ist, zudem finde ich die kleine LED unter dem Bohrfutter klasse (wenn man beim Schrauben den Finger davor weglässt ....)
    Grets
    Horst

    Hi,
    habe meine beiden Crashes (16" Crash und 18" Thin Crash) gestern ebenfalls unter Open-Air-Bedingungen live getestet und kann meinen Vorrednern beipflichten, was ich in Anlehnung an Katschi noch hinzufügen möchte :


    17" und 18" Thin Crash sind hörbar deutlich unterschiedlich, schöner, langer Sustain und durchsetzungsstark.


    Die Dinger sind im Zweifelsfall richtig laut! Das Frequenzspektrum wird mit stärkerem Anspielen "breit", es wird aber nicht "blechig", die Tiefe bleibt erhalten. Was mir wirklich sehr positiv aufgefallen ist, ist die tonale Abstufung, um das gesamte Spektrum aber zu nutzen, muß man schon ein wenig zulangen .....
    Gruß
    Horst

    Hi,
    wollte auf diesem Weg auch mal meine Anerkenung loswerden, Becken sind da und klingen wirklich so bzw. besser als die Soundfiles auf der HP (kommt selten genug vor......). Livetest folgt am Sonntag. Bin gespannt, wie's im Bandgefüge klingt , vom ersten Eindruck / Vergleich habe ich hinsichtlich der Durchsetzungsfähigkeit keine Sorgen.
    Gruß
    Horst

    Wenn's Dir auf das natürliche Feel ankommt, würde ich in jedem Fall das HQ nehmen, das kommt einer einigermaßen gestimmten Snare doch sehr viel näher als das epad. In Sachen Laut- bzw. "Leise"stärke nehmen sie sich nicht allzuviel.
    Gruß
    Horst

    Auch wenn man ihn nicht mag (mein Favorit ist's definitiv nicht) - für den Rock'n'Roll war Elvis wohl einer der maßgeblichen Wegbereiter überhaupt.

    Hi,
    ich beschäftigen mich auch schon länger mit Fills, die über die "1" gehen, hab das auch schon in verschiedenen Formationen getestet, Reaktion reichte von anerkennendem Nicken bis zu großem Augen nach dem Motto "Was macht der denn??????" Je nach Mitspieler birgt diese (für mich geniale) Art der Fills allerdings die Gefahr, dass die gesamte Band dann auf die Suche nach der 1 geht (d.h. manchmal Komplettausstieg.....) , in der Regel mache ich dies nicht ohne Vorwarnung. Ich für meinen Teil nehme als Inspirationsquelle meistens Solisten aus dem befreundeten Instrumentenbereich (Carlos Rios, Michael Brecker, Mike Stern, John Scofield, ......) und bekenne mich hiermit schuldig, dort hemmungslos Ideen zu klauen und fürs Set zu übernehmen (natürlich nur die rhythmische Idee und das Konzept, nicht die Noten.......). Schönes Beispiel zum Klauen ist, finde ich z.B. das Gitarrensolo (Carlos Rios) auf der Nummer "Cool weasel Boogie" von Chick Corea.

    Hallo,
    bin neu hier und auf diesen Thread gestoßen, da fiel mir spontan diese Nummer ein:


    Titel: King Cockroach
    Band: Chick Corea Electric Band
    Album: Chick Corea Electric Band
    Erscheinungsjahr: 1986
    Drummer: Dave Weckl
    Stil: Fusion
    Warum: Weil ich's immer wieder faszinierend finde, was man alles aus einem Paradiddle machen kann .....


    Aufnahme wo erhältlich: http://www.youtube.com/watch?v=MmjZToHAIhE
    Noten wo erhältlich: (falls vorhanden) ???????


    Davey Weckl in jungen Jahren, man beachte auch den "Wandschrank" in seinem Rücken ........


    LG
    Horst