Und weiter geht's!
... und schon tut sich das nächste Problem auf.
Der Kessel ist zu stark bzw. die Befestigungsschrauben zu kurz, als dass sie im Gewinde greifen könnten also geschwind begonnen, von der anderen Seite breitere Löcher zu bohren, um die Schrauben zu versenken. Das stellte sich als aufwendiger als erwartet heraus, weil zwischendurch der Akkuschrauber versagte (Bohrmaschine passt nicht in den Kessel) und da ja bereits kleine Löcher gebohrt waren der große Bohrer nicht mehr richtig griff.
Danach sah's erstmal so aus:
und später so:
Jetzt kann ja nix mehr schief gehen dachte ich mir und genauso geschah es auch...
... erstmal zumindest.
Die restlichen Löcher wurden gebohrt und die Abhebung angeschraubt.
Nachdem ich das erste Mal das Fell aufgezogen hatte, bat sich mir dieser herrliche Anblick
gleich mal probegespielt und sie klang schon ganz ordentlich.
Aber wär's das gewesen, so wäre es viel zu einfach gewesen. Also wurde jetzt erstmal der zweite Spannreifen aufgezogen - oder auch nicht - , dann da war bereits das nächste Problem zu Stelle. Freundlicherweise hatte mir Gerd Stegner unterschiedliche Spannschrauben zukommen lassen, die unterschiedlich breite Köpfe hatten. Weglassen ging auch nicht so einfach, weil es 8 Andere waren. Aber, da ich die neue Snare ja kaum erwarten konnte, habe ich 8 Löcher vergrößert und die Welt war wieder in Ordnung. Der Spannreifen wurde montiert, kurz darauf der Teppich. (der schönste Moment in meiner Trommlerkarriere )
Jetzt noch ein abschließendes Bild
und vielen dank für die Geduld
mfg Trommler
PS: Inzwischen wurde die Gratung gefühlte 173 mal nachgearbeitet, jetzt glaube ich aber, das Optimum zu haben.