ZitatIch hatte ein 3er zum Test und habe es sofort zurückgeschickt.
Wieso das? Was spielst Du denn jetzt?
ZitatIch hatte ein 3er zum Test und habe es sofort zurückgeschickt.
Wieso das? Was spielst Du denn jetzt?
Zitat
mich regt halt so auf, dass das ding kein midi-in hat.
wie kann man im jahr 2009 einen klangerzeuger auf den markt bringen, den man nicht über midi ansteuern kann?
jeder synthesizer-hersteller, der das versuchen würde, wäre in kürzester zeit tot.
Roland weiß halt, dass die Sounds nicht so toll sind, dass man sie von extern per MIDI ansteuern möchte
Zitatund außerdem kaufe ich kein produkt, das im vergleich zum vorgänger teurer ist, unpraktischer ist und weniger möglichkeiten bietet.
da kann ich nur tottis boykottaufruf unterstützen.
Wenn ich das richtig sehe:
TD-4 (neu mit 3 Jahren Garantie) um 1000,-
TD-3 (gebraucht) 750,- bis 800,-
Ich sehe da preislich keinen riesen Unterschied. Zumal es ja auch Abnutzungserscheinungen bei einem E-Drum Set geben dürfte.
Vorteile TD-4.
- aktuellere Sounds
- gute Coach Funktion (ja die finde ich wirklich hilfreich)
Vorteile TD-3:
- MIDI-IN
- keine Kabelpeitsche (sehe ich persönlich aber nicht als Nachteil. Werde damit nicht touren oder live spielen)
Wobei ich MIDI-IN wirklich nicht bräuchte. Wenn ich beispielsweise ein Roland Octapad anschließen möchte, kann ich das über den 2. MIDI -IN am Rechner tun. Dann sowohl mit dem Modul als auch mit dem Octapad die Sounds aus dem Rechner triggern.
Sorry. Aber dieses "Roland TD-4 ist total der Mist und viel teurer" sehe ich wirklich nicht.
Zitatshocki: wenn´s um die reine trigger-to-midi-konverterfunktion geht, dann tut´s jedes alesis d4 / dm5 oder das i/o.
Nicht ausschließlich aber in erster Linie. Vom Alesis I/O habe ich hier aber nicht so wirklich Positives gelesen. Irgendwas funktioniert da nicht (vergessen was) Wenn ich das gesamte Kit zusammenrechne, wird das auch nicht wesentlich günstiger. Das Modul kostet ja nicht die Welt.
Zitatein td-3 hat ein midi-in.
versuch mal, aus einem td-4 über midi einen sound rauszubekommen ...
so isses. Aber was bringt mir das? Ich will das TD-4 zum üben (mit den internen Sounds) oder zum Produzieren mit Superior Drums nutzen. Wofür brauche ich da "MIDI-Im" am Modul?
Zitat- TD-4 ist in Sachen MIDI sehr limitiert. Und damit limitierst Du letztlich Deine Chancen auf Samplebibliotheken umzusteigen. TD-3 ist da flexibler.
Wollte mir eigentlich das TD-4 zur Nutzung mit Superior kaufen, da das TD-3 gebraucht nicht wirklich viel günstiger ist. Ich weiß, dass es kein MIDI-IN hat. (was ich auch nicht wirklich brauche) Aber welche MIDI-Möglichkeiten sind denn beim TD-4 eingeschränkt, die es mir nicht erlauben würden ein VST Instrument anzusteuern?
Habe gerade in der TD-4 Anleitung geschaut. Kann jedes Pad mit einer bestimmten MIDI-Note belegen und über einen MIDI-Kanal rausschicken. Was brauche ich mehr?
Viele Grüße
Jens
Eine Antwort würde auch mich brennend interessieren
ZitatUnd höchst amüsant, das die bei den ganzen abgefahrenen Mikros da dann auch noch ein (hier viel geschmähtes) D112 für die Bassdrum benutzen...
Zum ebenfalls oft unterschätzten SM 57 könnte ich da auch so manche Story erzählen
D112 verschmäht und SM57 unterschätzt? Das habe ich ja wirklich noch nie gehört. Das D112 war doch mal DAS Bassdrum Mikro und ist es für viele Anwendungen immer noch. Vom SM57 (jetzt nicht für die Bassdrum) gar nicht erst zu reden.
ZitatLeistungsfähige virtuelle Schlaginstrumente kann man mittlerweile zuhauf im Internet finden (kommerzielle und freeware). Das ist eigentlich nicht mehr das Problem. Aber man muss Sie eben mit einem Eingabegerät auch ansteuern (einspielen) können. Und als Trommler will man garantiert kein Midi-Keyboard dazu benutzen wollen sondern eben ein richtiges Drumset. Also wenn es bei der Drum-Trigger Technik auch so eine riesen Auswahl wie für Midi-Keyboards geben würde, würden Wir schon viel weiter sein.
Das ist eine Hardware. Damals war das Teil ganz innovativ. Da gibt es soweit ich mich erinnere mehr als 2 Zonen. Ist ca. 10 Jahre her. Das war als eine einfacher Trigger meine ich mich zu erinnern.
Zitatedit - schöne Diskussion. Stört auch gar nicht, dass es bereits zwei Dutzend älterer Threads mit viel sich überschneidendem Inhalt gibt.
Haha. War das jetzt ironisch gemeint?
Zitat1) Die Sounds werden unter Zuhilfenahme eines Zufallsgenerators moduliert (Abspielgeschwindigkeit, Filtergrenzfreqenz). Da bietet beispielsweise NI Battery 3 viele Möglichkeiten.
2) Für jeden Velocitiy-Layer sind mehrere Samples hinterlegt, die im Wechsel abgespielt werden. Das macht beispielsweise www.mixosaurus.com mit dem Ergebnis, dass ein Drumkit ca. 120 GB Festplattenspeicher benötigt.
3) Es werden extrem viele Velcity-Layer eingesetzt, so dass es praktisch nie vorkommt, das zwei mal der selbe Layer getriggert wird. Das macht m.W. nur Imperial Drums XL (nicht mehr erhätlich), aber auch nur bei den Snares.
4) Positionserkennung i.V.m. Roland TD-20 o.ä. Der Effekt, ist im Wesentlichen der gleiche wie bei Nr. 2, nur dass man die verschieden Samples gezielt auswählen kann. Geht auch nur bei der Snare.
Welche Methode verwendet denn Toontrack, BFD2 oder Addictive Drums? 2 oder 3?
ZitatWenn es Dir irgend wie möglich ist, versuche Dir ein vielleicht "ausgedientes" Modul eines Drummer Kollegen zu leihen und wenn das nicht möglich ist würde ich eher versuchen - in Richtung - eines gebrauchten TD-3 in der Bucht Ausschau zu halten. Das TD-20 besitzt zwar momentan die ausgefeilteste Trigger-Technik am Markt - was durchaus ein wichtiger Aspekt darstellt - für mich währe jedoch das Preis/Leistungsverhältnis völlig inakzeptabel! Wenn für Dich hier nicht die größte Eile geboten währe, dann warte bis die Industrie endlich auf diesen Misstand reagiert und entsprechende ausgereifte Trigger-Technik zu vertretbaren Preisen anbieten kann.
Genau das denke ich auch. TD-20 käme preislich sowieso nicht in Frage. Finde allerdings den Gebrauchtpreis im Verhältnis zum neuen TD-4 (mit 3 Jahren Garantie) erstaunlich hoch.
Zitatdann warte bis die Industrie endlich auf diesen Misstand reagiert und entsprechende ausgereifte Trigger-Technik zu vertretbaren Preisen anbieten kann.
Es gab doch mal so eine virtuelle Trommel von Yamaha? Mir fällt der Name nicht mehr ein.
Das man auch mit Minimalst-Equippement besser spielen kann als 90% der Leute mit hochwertigen Roland Kits, zeigt folgender Clip
http://www.youtube.com/watch?v=p3ZgDdfjsho&feature=channel
Neuerdings spielt es so etwas hier.
http://www.korg.de/produkte/pc-tools/produktinfo71.html zusammen mit der üblichen Drum Software. Ein ähnliches Pad gibt es auch mit 2 (einfachen) Fusspedal Trigger-Ins.
Das nenne ich Understatement (der Typ kann natürlich auch richtig Schlagzeug spielen)
MIDI-IN (am Modul): MIDI Informationen vom Rechner (z.b. Cubase) gehen rein. Du hast bespielsweise einen MIDI Track und möchtest den mit den Sounds vom Roland Modul abspielen.
MIDI-OUT (am Modul): MIDI Infos gehen in den Recher um dort virtuelle Instrumente anzusteuern und/oder Dein Spiel zu recorden.
Zitatwenn du, wie du sagst, profi im recording bist, willst du superior 2.0. die möglichkeiten sind riesig, es werden explizit verschiedene module unterstützt und man kann obendrauf auch noch die ez-drummer-pakete verwenden. wenn man sich anguckt wie die bei toontrack so arbeiten........
Recorden werden ich nach wie vor "richtige" Drums. Es geht mir in erster Linie darum, zu Hause ein wenig zu üben und Backing Tracks zu erstellen. Werde trotzdem genau überlegen, welche der beiden Produkte ich mir anschaffe.
ZitatWieso machst Du eigentlich für alle ähnlich gelagerten Themen neue Threads auf?
Sorry. Ändern kann ich es nicht mehr, denke ich. Den anderen Thread könnte man eigentlich löschen.
ZitatIch empfehle nochmal die toontrack-website. Da ist eigentlich alles zu hören, was man hören muss - um zu bewerten, was heute geht, und was noch nicht.
Die Videos sind einfach nur geil. Was da geht ist schon erstaunlich.
Mehr als TD-3,TD-4 ist im Moment nicht drin. Ich hoffe, dass ich damit und den Toontrack Produkten in eine ähnliche Richtung komme. Ich hätte dann halt nicht das Position Tracking (und weniger Dynamik Abstufungen?). Ich denke allerdings, dass ich das TD-3 auch gut upgraden könnte, falls ich es noch ernster meinen sollte.
Zitatnee, superior hat glaub für jede Velocity-Stufe mehrere Samples welche Alternierend abgespielt werden, d.h. dass nie das gleiche Sample hintereinander abgespielt wird.
Als Software/Freeware-Drumsampler der Klangverformung und Intervall-Control nutzt um den Machineguneffekt zu eliminieren, kannst du mal Eisi's SuperDrumFX VSTi ausprobieren.
Das ist doch mal ne Ansage. Dann wird bei mir wohl Richtung TD-3 (TD-4) mit ner gescheiten Software gehen. Das ist dann wohl wirklich mehr eine Sache der Software als des Moduls.
ZitatDas fehlende Midi in ist eine Katastrophe!
Weil Du Tracks, die Du im Sequencer (z.B. Cubase) aufnimmst nicht vom Roland wiedergeben kannst? Oder warum?
Ahh ok. Es scheint also, dass ein gebrauchtes TD-3 nicht wesentlich schlechter ist. Der MIDI in ist sogar ein schlagender Vorteil.
http://www.roland.co.uk/drum_room_catdet.asp?ID=TD3#
Zitat
Das ist von der ROLAND Seite über das TD-3 . Scheint also auch schon die Coach Funktion zu haben?
Und jetzt zurück zur Frage So etwas ließe sich doch durch die leichte Variation der Samples vermeiden? Soweit ich weiß, macht Superior Drums genau so etwas?
Schaut Euch mal dieses Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=98Wif2V4dcY
Da wird das (relativ veraltete) DFH verwendent. So etwas würde mir für meine Zwecke auf jeden Fall ausreichen.
Ich finde das am Längen natürlicher als die reinen TD-20 Videos. Es könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass wesentlich mehr Dynamik Abstufungen bei der Software vorhanden ist.
Keine Ahnung, woran es genau liegt. Aber ich empfinde den "maschinegun Effekt" extrem viel geringer als beim reinen TD-20.