Beiträge von Catzzzpaws

Was hält Dich in einer recording-Umgebung davon ab, die Midi-Signale aus dem Modul zu nutzen und damit einen Sampler (z.B. Toontrack Superior Drummer) zu steuern. Der Unterschied ist gewaltig.

Hallo Alex,
auf http://www.toontrack.com - bei den Produktbeschreibungen und im Supportforum gibt es einige ausführliche Erklärungen dazu. Ganz kurz gesprochen bietet Superior Drummer noch aufwendiger produzierte Kits, wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten für den Sound und eine andere/bessere Engine, die bei den Superior-Kits zum Beispiel für das Durchreihen der Samples sorgt. Grundsätzlich lassen sich aber alle Kits und Erweiterungen aus EZDrummer auch in SD2.0 spielen.

TD-9 (wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann) und TD-4 (ich in diversen Roland-Videos gesehen habe) haben einige sehr schöne Übungs-/Trainingsfunktionen. Aber die wären heute für mich kein Kaufargument mehr - ein RMP-5 zum Beispiel bietet das ebenfalls - und teilweise intensiver.

Ebenfalls unbedingt beachten: die älteren (und/oder) niederpreisigen Module haben teilweise eine wesentlich schwächere Hihat-Steuerung. (Auflösung, Zwischenstufen zwischen offen und geschlossen).
Wie das genau bei der Auflösung der Pads ist, weiß ich nicht genau - Tatsache ist aber, dass der Unterschied zwischen aktueller Topklasse und Mittelklasse auch bereits für fortgeschrittene Anfänger wie mich ein Unterschied wie Tag und Nacht sind. Der Unterschied zwischen meiner 125er-Snare am TD-9 und dem selben Pad am TD-20 rechtfertigt (für mich) bereits alleine den Preisunterschied.

Die Frage tauchte weiter vorne im Thread auf. Ich sehe da eine ganz einfache Lösung, für den Fall, dass der Host keinen Klick anbietet:
Ein Miniminimischpult. Und einfach den Klick aus dem Drummodul oder aus dem Metronom im Mischer mit dem Sound aus dem PC verheiraten und dann aus dem Mischer in Kopfhörer oder Anlage gehen.

Anregung: Verkaufe TD-9, zahle 300,00 EUR mehr, kaufe TD-12.
Klingt unheimlich großkotzig, aber: ist, glaube ich der beste Weg.

Es gibt meines Wissens nach keinen Adapter, um Standard-Klinken in den TD-9/TD-4-Kombistecker zu führen.
Klar: einen zweiten Kabelbaum könntest Du natürlich kaufen... Oder ein TD-4. Das hat den selben Stecker.

Ich selbst habe ebenfalls ein TD-9 und finde es... toll. Hätte aber nach einem knappen halben Jahr mit dem Modul alles in allem doch viel lieber ein TD-12. Sehr viel lieber.
Schon alleine wegen des "Positional Sensing" auf Snare und Tom.

mac.man, Danke, jetzt freue ich mich noch mehr auf mein "Sound-upgrade". Kann's kaum erwarten auf "Bestellen" zu klicken. Muss nur leider noch den nächsten Gehaltseingang abwarten

Auf/mit meinem Mac-System muss ich arbeiten. Den schleppe ich also nicht immer ans Schlagzeug und wieder zurück... Und zwar glaube ich sofort, dass SD absolut bühnentauglich ist - allein: ICH bin es noch nicht. Aber ich arbeite dran.

So. Jetzt habe ich mich doch tatsächlich mal wieder mit Windowsmaschinen auseinandersetzen müssen (Bin seit fast 25 Jahren Mac-User...).

Danke für die Hinweise Trommeltotti und mc.man. Laptop war zum Glück nie geplant. Und ein Monitor ist vorhanden. Portabel muss die Sache nicht sein. Nur funktionieren.

Folgendes habe ich jetzt auf dem Schirm: nen Core2Duo E7400, 2.8Ghz. Und eine M-Audio Delta Audiophile 2496 PCI-Karte. RAM muss ich sehen - 2 oder 4 GB. Das System würde damit immer noch unter 450,00 EUR bleiben. Was ziemlich cool ist - bei dem "Gegenwert".

Noch Einwände? Anmerkungen? Wie ist denn die Konfiguration bei Euch, die Ihr SD2.0 schon einsetzt?

Hallo mc.man,
wie gesagt, ich muss einiges Neuland beschreiten, daher meine vielleicht nicht immer fortgeschrittenen Fragen...

Firewire800 dürfte doch eigentlich nur unwesentlich schneller sein als USB 2.0. Oder trügen da die reinen "Zahlenvergleiche"?
Dann doch eher PCI, was das Audio-Interface angeht. (Oder PCIe, aber das geht bei 500,00 EUR aufwärtslos für die Karte - und das kann ich nicht ausgeben)

Ich versuche zu verstehen, ob in diesem Fall der Flaschenhals beim Midi-Input liegt (kann ja eigentlich nicht, da ja bloß ein paar Daten übertragen werden) - oder eben beim Sound-Output. Oder ob eben doch alles mit der Rechenleistung für SD2.0 steht und fällt. Leider kann ich die Komponenten, bzw. deren Zusammenspiel nirgendwo testen...

Nicht vergessen - ich will ja kein Recording im eigentlichen Sinne auf der Kiste machen. Ich möchte ja nur, dass sich mein Schlagzeug beim Spiel auch wie ein Schlagzeug anhört. Und zwar in Echtzeit

Danke für den Hinweis, Trommeltotti. DAS Ding muss ich erstmal "verdauen"... Klingt auf jeden Fall zukunftsweisend.

Ich habe mich allerdings so sehr in den Sound und die Einstellmöglichkeiten von Superior Drummer 2.0 verguckt (besser: "verhört", oder?), so dass ich erstmal das Grundkonzept nicht aufgeben will.