Das hat auch bei mir einiges erklärt, was ich bisher nicht wirklich begreifen konnte. Danke für die Ausführungen!
Beiträge von Catzzzpaws
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Ich mag den Post und die Argumentation nicht (weiter) verteidigen. Daher bin ich jetzt still.
Aber meine Anmerkungen zu DDRUM Akustik lasse ich so stehen. Die entsprechen meinen Beobachtungen. -
maxPhil, normalerweise sehe ich das absolut und uneingeschränkt genauso.
Aber ich denke, hier kann man im Zweifel durchaus "für den Angeklagten" sprechen. Die Werbeaussage war dezent, kein Blödsinn wurde verzapft, auch kritische Töne kamen über. Lediglich das "Verschweigen" des endorsement-Status stellt die Sache in ein komisches Licht. Ich finde das zwar unglücklich - aber noch keinen Grund, die Steine abzustauben, die man zu werfen gedenkt.Als Werbetexter bin ich wahrscheinlich einfach ganz andere Kaliber gewohnt.
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Bei meinem Stamm-Händler in Lübeck steht relativ viel aus dem DDRUM-Sortiment zum Anspielen. Sound und Finish und Verarbeitung, insbesondere bei der Dios-Serie fand ich ebenfalls ganz exquisit für den Preis. Das Bubinga-Set ist wirklich ein Eye- und Earcatcher.
Auch decken sich meine unvoreingenommenen und (wenn auch vielleicht noch etwas laienhaften) Einschätzungen von Hardware und Ausstattung mit den Anmerkungen von juan-roos. Ich kann die Empfehlung sich die Sets anzuschauen und anzuspielen voll und ganz bekräftigen. -
Roland über alles, na klar. Nenne mir eine ebenbürtige Alternative mit
gutem P/L-Verhältnis und ich schmeiss das Modul umgehend aus dem
Fenster.Haha... Geht schon wieder los. Aber ich schmeiß die PD-85er gleich hinterher. Und wenn ich ganz, ganz ehrlich bin, die VH-11 auch noch. Grrr.
BTT - Die Summe der Einzelkomponenten ist oft kaum teurer als die fertig geschnürten Pakete.
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Angemessen für ein TD-9... :lol:
Wieso sehe ich einen Thread mit wütenden Tiraden gegen Roland, deren Produktpolitik, den Vorteilen samplerbasierter Midi-Bibliotheken und... und... und. Hihihi. Lust hätte ich ja schon.An den Threadstarter: überlege durchaus, ob Du nicht Einzelkomponenten kaufen möchtest und Stück für Stück erweiterst. Ich persönlich finde bereits die 10"-Snare zu klein. Und als Ride ist ein CY-15 defintiv das Gummi der Wahl. Ebenso finde ich das Rack zum TD-9 ein bisschen klein. Etc.
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Seeluft, nette Menschen, halbhohe Mieten und größtmögliche Distanz zu Bussi, Batzi, Oktoberfest und jeglicher Art lallenden Dialekts
Gee, I'm in heaven, Baby.BTT: Wann, wo, wie, was - in Sachen Treffen? Ach so... erstmal fühlern.
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Das ist ja funny: ich bin seit März 08 ein Exmünchner! Und klar habe ich interesse!
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Such' nochmal nach Superior Drummer. In den beiden größten Threads dazu ist sehr viel Kaufberatung.
Erstes Anlesen: hier.
Du brauchst kein Cubase. Zum "Selbertrommeln" - live oder Proberaum ist das standalone-Interface von Toontrack (kostenlos bei superior und easydrummer) nicht nur absolut ausreichend, sondern der komfortabelste und durchdachteste Weg.
Allerdings braucht es viel RAM und ein erstklassiges Audio-Interface. Sonst ist wegen Latenzproblemen kein direktes Spiel möglich. Auch und gerade zu den Audio-Karten steht in obigem Thread eine Menge.Ich selbst nutze ein m_audio 192 und 4 GB RAM, XP Professional in einer einigermaßen zeitgemäßen Windoofkiste. Achtung: Superior ist nicht 64-bit portiert. Genausowenig wie die meisten Audiotreiber, auf die es ankommt.
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Nice Groove. Allerdings finde ich den Drumsound ziemlich "patschig" für Reggae. Und auch ein bisschen sehr im Hintergrund. Ich weiß nicht, ob Du überhaupt Kritik hören möchtest, also kneife ich mir kluge Denkansätze.
Aber das könnte Dich interessieren: Kennst Du eigentlich Dyrol Randall's tolles Material zu Reggae Drumming? Es gibt eine LEGALE!!! Download-Version seiner "Lehr"-DVD* über ebay, wenn man nach "Reggae Drumming" sucht. Die knapp 6$ sind sprichwörtlich jeden Cent wert.
(* Lehr-) in Anführungszeichen, weil es kein Schulungsmaterial im eigentlichen Sinne ist - aber man nach dem Ansehen wirklich und ohne Scheiß viel, viel klüger ist...
Mme. Edith weist noch mal auf das definitiv legale download-Angebot hin.
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Die Wahl der Sticks tut wohl auch ein übriges. Ich konnte jedenfalls feststellen, daß mit etwas schwereren Sticks die Kuppe wesentlich schneller ansprach.
Absolut richtig! Wobei wohl (etwas) weniger das Gewicht, als die Dicke/Aufschlagsfläche des Sticks ausschlaggebend ist. Ich spiele am e-Set mit Promark Phil-Collins Prügelchen. Die sind kurz, dick und relativ leicht. Sie geben mir ein ganz ordentliches Ansprechverhalten der CY-15 Kuppe. Schwerere 7a-Sticks funktionieren viel schlechter. Und auch mein "Pad-Prügel" - ein dicker, schwerer 2b klappt nicht besser als das Promark-Modell.
Sauber (wie neu, eigentlich) bekommt man die Gummies ganz gut mit Reinigungsbenzin und Mellerud Classic Kunststoffreiniger. NICHT zusammen verwenden!
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Ohne es böse zu meinen, bezweifel ich, dass du den Unterschied zwischen Birke und Ahorn tatsächlich gehört hast oder (schon) hören kannst.
Zumindest zum Teil hast Du damit bestimmt recht. Obwohl ich mir selbst ein ziemlich feines Öhrchen attestiere hilft's ja auch nichts, wenn das Öhrchen dem Können und der Erfahrung am Schlagzeug selbst überlegen ist...
Vielleicht ist die Suche nach der "richtigen Birke" ja auch nur der Beginn der Suche überhaupt. So oder so - ich nehme mir definitiv die Zeit, die diese Suche braucht. Das habe ich mit meinen Becken ebenfalls so gemacht. Und hatte viel Spaß daran. Ich will/kann gar nichts überstürzen - auch wenn dem einen oder anderen eventuell der Sinn danach steht, mir einen Kauf quasi mit vorgehaltener Waffe schmackhaft zu machen
Nochmal herzlichen Dank an alle, die in diesem Thread posten - die Anregungen stoßen nicht auf taube Ohren. Bestenfalls auf ordentlich schallgeschützte
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FW - wenn ich als Threadstarter selber offtopic gehe, ist das okay, oder?
An der Sache mit dem "überschätzten" Holz-Argument ist natürlich sehr viel dran.Also nehmen wir an, ich erweitere tatsächlich die Palette der Anforderungen. Wie gesagt:
- Bluesrock/Classic Rock, "leisere" Musik, ab und zu Funk, Jazz, Reggae.
- Ich finde den Birkensound, wie ich ihn kennengelernt habe (Yamaha Stage Custom Birch, und "Birkensamples" aus Superior Drummer) toll - aber ich will nicht engstirnig sein...
- Becken besitze ich Istanbul Agop Sultans (14" Hihat, 17" Crash, 20" Ride)
- Preis für Kesselset und Hardware nicht über 1.500,00
- Ein charaktervoller, nuancenreicher Sound wäre toll.Erfahrungen habe ich mit einem Gretsch Renown Maple in Rock-Größe (finde ich auf den ersten "hör" sehr krachig...) und schon wieder nem Yamaha Stage Custom, diesmal Maple ( )bei meinem Lehrer. Im Proberaum steht ein zerdroschenes Tama, das ich nicht als Referenz für irgendetwas heranziehen möchte - außer, dass mir die Stahlsnare durchaus gefällt. Ich habe auch mal ein Oberklasse Sonorset angespielt... Aber solche Dinge sollte man nicht tun...
Sorry, wenn das nun wirlich nach dem typischen "ich will mir ein Set kaufen - weiß nix, habe nicht die Suche verwendet und bin auch sonst ignorant" - Thread klingt. Aber wenn FWdrums schon sooo eine Steilvorlage gibt
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Ein schönes Drumset spielt man sehr, sehr lange
Das habe ich vor.
Und ich weiß hundertprozent, was Du meinst mit dem Motivationsschub aus besserem Equipment. In meinem Proberaum steht ein völlig verdroschenes Set, dass ich mir mit mehreren Bands teile. Eine zeitlang ist es ja ganz lustig, alle zwei Tage von metal-mäßigem "Thwock-patsch-patsch-patsch" auf einen etwas allgemeinmusikalischeren Sound umzustimmen... Aber mit der Zeit nervts. Besonders, da aus der Rappelkiste auch mit viel Aufwand keine Bluesbude zu machen ist. Bessere Felle fallen aus - die opfere ich bestimmt nicht auf dem Altar des Deathmetal - und bessere Becken habe ich schon angeschafft. Die trage ich brav mit mir herum...
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Drumdidi, danke für die Ausführungen.
Einen Stück-für-Stück-Kauf würde ich auch nur in Erwägung ziehen, wenn ich deutlich über meinem Planbudget lande - also mich eben doch eine Liga zu hoch vergucke... Wobei ich aber hoffe, das zu vermeiden. Das teurere Set macht aus mir ja nun auch keinen besseren Schlagzeuger. Und wenn meine Grundanforderungen an einen schönen, ansprechenden Sound, der mir auch "solo", ohne Band oder Konserve gefällt, erfüllt sind, dann bin ich mit Sicherheit mehr als glücklich.Die Sache mit den Fellen ist klar. Danke trotzdem fürs Dranerinnern.
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Irgendwo im Umkreis von 200km von Lübeck muss es doch einen gescheiten Laden geben. Wie weit ist Hamburg?
Ich würde mir an deiner Stelle einen Tag frei nehmen oder eben Samstags in einen der ganz großen Läden fahren und testen und vergleichen bis dir die Ohren qualmen
Das bringt dich viel weiter als wenn du dich auf fremde Eindrücke verlässt. Außerdem wird es das Gefühl bestärken, dich für das richtige Set entschieden zu haben.Wahrscheinlich wird sich's darauf hinauslaufen. Kilometer machen. Ich hatte gedacht, ich könnte es mit meinem "local dealer" hier am Ort durchziehen. Ich bin nunmal ein ziemlich treues Tierchen... Aber letztlich hast Du recht.
Trotzdem sind/waren Eure Tipps sehr hilfreich. Und zum Highwood würde ich tatsächlich gerne mehr wissen.Die Diskussion ums YRC verfolge ich interessiert - aber wahrscheinlich nur akademisch, denn auch die meisten gebrauchten, wenn denn welche auf dem Markt sind, laufen schon arg hochpreisig.
Die aktuellen Finishes kann man relativ problemlos nachordern, oder? Ich denke auch darüber nach, eventuell mit Snare, einem Tom und der Bassdrum "anzufangen" und Toms zwei und drei jeweils nach "Geldeingang" nachzukaufen.
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Danke für die Hinweise. Da war schon viel gute Info bei. Insbesondere, was das "Einordnen" meiner "Referenz", dem YSC angeht. Ich werde intensiv nach gebrauchten höherklassigen Sets suchen - klar. Danke daher also auch für den Hinweis auf das Verkaufsangebot, egnever. Ärgerlicherweise habe ich noch nicht alle Geld für einen Spontankauf zusammen...
Das Highwood Custom macht ja optisch und preislich einiges her. Hast Du noch mehr "First-Hand"-Infos? Spielst Du selber eines, chestnut?
Danke für den Hinweis auf das Basix Custom. Ich hatte die gedanklich immer nur bei Ahorn geparkt...
NoVocals - klar kann ich / werde ich nicht "eine" Empfehlung" berücksichtigen - und mir jetzt ein Superstar kaufen, weil Du es leidenschaftlich empfiehlst. Aber es hilft mir sehr, zu lesen, wie zufrieden diejenigen sind, die mehr Erfahrung haben als ich. Wie gesagt - direkter Vergleich ist praktisch unmöglich. Aber wenn ich die Auswahl auf ein, zwei Sets eingeschränkt bekomme, lässt sich ja auch über ein Ordern und Zurückschicken nachdenken. Das ist in dem Fall übrigens der einzige Grund, warum ich tendenziell gerne bei Neuware vom Händler bin. Mein Musikshop vor Ort würde das im kleinen Rahmen auch mitmachen. Aber ich kann natürlich nicht mal eben ein Tama, ein Sonor, ein Pearl und ein Mapex Set bestellen, anspielen, stehen lassen - und dann bei ebay ein gebrauchtes YRC steigern...
Wenn Euch noch etwas einfällt - bitte posten. Ich recherchier parallel mal weiter zu den gemachten Tipps.
Grüße,
Marcusedit: wie gesagt. Ein paar Tellerchen "liegen bereits vor". Und klingen wunderschön... (Istanbul Agop Sultan). Fallen also nicht in den angedachten Preisrahmen.
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Hallo Birkenfans.
Ich möchte demnächst ein Birkenset in der Preislage bis ca. 1.500,00 EUR (ohne Becken) kaufen - habe allerdings kaum Chancen die Sets direkt zu vergleichen und wäre daher um ein paar Tipps und Anmerkungen dankbar.Das Yamaha Stage Custom Birch kenne ich. Es ist letztlich "schuld" daran, dass ich ein Birkenset kaufen möchte. Nun gibt es aber vom Pearl, Mapex und Sonor ebenfalls noch Birkensets in meiner Budget-Klasse, die ich noch nirgendwo "live" gesehen habe. Testen/Anspielen/Vergleichen wird leider brutal schwer hier in Lübeck... (Im Sinne von: Sonor Force nur in Maple angucken, Mapex und Pearl überhaupt nicht vertreten und Sonor Birke sonst nur in der Profiliga zu besichtigen...)
Stilistisch bin ich ein "Allrounder" mit Blues-Rock/Classic Rock vorliebe, der aber auch Jazz, Funk und Reggae mag. Auf die Kesselgrößen bin ich also nicht so fest fixiert. Gefühlsmäßig eher "kleiner" als größer, eher höher als tiefer und eher durchgehend coated als clear - aber auch da könnte ich den einen oder anderen Tipp im Speziellen zu den einzelnen Sets gebrauchen.
Bei der Snare bin ich nicht unbedingt auf Birke fixiert. Aber ich bin kein Holzverachter beim Snaresound. Muss also für mich keine Stahl-Snare sein. Darf aber (Pearl...)
Ich bin nur Amateur - das Set soll und wird im Proberaum stehen. Auf- und Abbau und Auftrittstauglichkeit sind für mich noch eine ganze Zeitlang kein Thema.
Worauf muss ich achten. Hardware? Verarbeitung? Ausstattung? Felle? Habe ich einen Hersteller, einen "kleineren" vielleicht, übersehen?Danke schon im Voraus für die Hilfe - und sei es auch nur durch das verlinken von bereits durchgenudelten Threads hier im Forum, die mir die Suche leider verschwiegen hat.
Grüße,
Marcus. -
Ganz unbedarfte Frage - kommt Deine PA/Kopfhörer mit dem Schlagzeug-Signal klar? Und verstärkst Du das Signal nach Ausgang noch einmal?
Bei mir clippt da nichts (Sennheiser HD-25). Ich habe allerdings nach Ausgang des Signals aus dem Computer noch einen Verstärker geschaltet. Tatsächlich kommt der eingebaute Amp der Soundkarte (bei mir M-Audio 192) wirklich sehr schnell ins rot. Wenn man den aber korrekt auspegelt und den "Lärm" von einem externen Verstärker machen lässt kann man aufdrehen bis das Ohr blutet. -
Ich klopfe auf einem HQ Real Feel herum und möchte es nicht mehr missen. Ich klopfe auch auf einem Roland RMP-5 herum und auf ner E-Snare. Und natürlich auch auf richtigen Trommeln. Auf DIY-Practice Pads (Mauspäds auf Brett), Kissen etc. habe ich auch schon rumgeprügelt.
Verzichten möchte ich nur auf die DIY-Lösungen. Wärmflaschen hab' ich aber noch nicht probiert
Tatsache ist - für mich - dass ich stundenlange Workout- und Rudiment-Übungen weder auf nem Kissen (zu fluffig), noch auf nem Meshpad (zu bouncy), noch auf einer richtigen Snare (zu laut!) machen will. Und Tatsache ist ebenfalls, dass nach ein paar zehnausend Treffern (also sprich: nach ner Woche) jede DIY-Lösung wie ein Vampir langsam zu Staub zerfällt.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab die Eko-Dinger angespielt - und das stinkende öko-nonkonforme Realfeel gekauft. Gefiel mir besser vom Spielgefühl her. DAS ist aber garantiert rein subjektiv. Die Qualität der Altreifen war in Ordnung. Zu teuer sind die guten Pads alle...