Ja hast schon recht mit den Latenzen...
Ich erinner mich düster an die Ausgangssituation mit Superior Drummer vor einigen Jahren.
Wirklich testen kann ichs nicht, da ich niemandem mit einem solchen Interface kenne.
Aber ich denke, ich werde das System einmal gebraucht kaufen, ausprobieren und unter Umständen wieder verkaufen. Verlust wäre dann nur die Arbeitszeit und die Differenz zwischen Kauf -und Verkaufssumme.
Beiträge von Artee77
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Hallo, dachte eigentlich, dass das Saffire Interface Latenzfrei aufgebaut ist und der Aufbau wie von mir beschrieben prinzipiell auch konzipiert ist. Welchen Sinn hätte das Teil sonst? Oder stehe ich nun auf dem Schlauch?
Bislang hatte ich meinen PC mit Superior Drummer an ein Mischpult angeschlossen. Mein Roland war per Midi und PCI-Soundkarte mit dem PC verbunden. Ins Mischpult gingen dann auch die anderen analogen Instrumente.Vom Mischpult gings dann auch pro Instrument zum Kopfhörerverstärker, damit jeder so einiger Maßen seinen eigenen Mix zusammenstellen konnte. Dies beschränkte sich natürlich nur auf Lautstärke des eigenen Instruments im Gegensatz zu den anderen Eingespeisten. Bei Bedarf dann der Mainmix per Klinke ins Macbook zum Aufnehmen aber eben nicht einzelne Spuren. Dieser Aufbau brachte natürlich einen für mich aber noch spielbaren Latenzbereich mit sich.
Ich erhoffe mir von dem Interface eben den Vorteil, dass Ich keinen separaten Drum-PC mehr benötige, latenzfreiheit und parallele Aufnahmemöglichkeiten.
Nebenbei bemerkt existiert mein Drum PC auch nicht mehr u d das Mischpult steht auch nicht mehr zur Verfügung. Da ein gebrauchtes Saffire um die 250,- liegt empfinde ich die Investition hierein als besser -
Hallo zusammen!
Unser Anspruch:
Band-Erstzusammenstellung. Teilweise haben die Mitglieder gute Banderfahrung,
teilweise auch gar keine. Die Proben sollen aber von Beginn an viel Spaß machen,
denn aufgrund der beruflichen Situationen soll die vorhandene Zeit ideal ausgenutzt
werden. Wir wollen natürlich ein einfaches Setup, welches ggfls in der Zukunft auch
für ein Liveset brauchbar wäre.Ich denke es wäre positiv, wenn wir bereits von Beginn an versuchen, Probleme
wie ‚zu laut im Probenraum‘, schlecht abstimmbarer Sound der Instrumente
untereinander abzustellen.Desweiteren wäre es geil, wenn die Proben möglichst auf separaten Spuren aufgezeichnet
werden könnten, um idealerweise bei erfolgreichen und kreativen Jams anschließend
individuelle Übungstracks pro Musiker
zusammenstellen zu können (also ohne das jeweils eigene Instrument). Einfach,
um die Zeit zwischen zwei Proben zum Üben nutzen zu können.Ich habe bereits seit Jahren ein E-Drum Set zu Hause,
welches ich zukünftig auch bei den Proben einsetzen möchte. Damit ist das
Problem des zu lauten Drumsets schon mal ausgemerzt. Die Software Superior
Drummer ist bereits auf meinem Macbook installiert. Des weiteren besitze ich noch
einen Berringer HA4700 Powerplay Pro-XL Kopfhörerverstärker.Mein Plan sieht nun wie folgt aus:
Ein Saffire Pro 40 Audio Interface anschaffen. Dieses
wird per Midi mit meinem Roland-Drumcomputer verbunden und steuert Superior Drummer auf dem Mac an. Damit habe
ich schon einmal die volle Freiheit, was mein Instrument betrifft.Gesang, Gittare mit Effektgerät und Bass gehen auch in
das Audiointerface, so dass über Garageband / Logic wie oben gewünscht aufgezeichnet
werden kann. Über die Ausgänge am Saffire wird der o.g. Kopfhörerverstärker
angesteuert. Jeder Musiker muss dann einen guten Kopfhörer beisteuern.Der In Ear Sound jedes Musikers sollte individuell in der
Saffire Software eingestellt werden können, ebenso der tatsächliche Main Mix,
der live an eine PA ginge…Vorteile meines
Erachtens nach:Die Bühnen- (vor allem bei kleinen Gigs) / Probenraumlautstärke
orientiert sich nicht am lautesten
Instrument (Schlagzeug) sondern kann auf ein erträgliches Niveau reduziert
werden und jeder Musiker kann sich sein eigenes Monitoring zusammenstellen.Ist das so umsetzbar oder bin ich das zu naiv angegangen?
Fehlt mir noch etwas in meiner Kette? -
Hallo,
deine Herangehensweise ist grundsätzlich meiner Einstellung nach die absolut Richtige. Ich will allerdings ein wenig deine Euphorie bremsen:
Die Diamnond Sets sind ziemlich genial, Toontrack als Software auch, katapultieren dich aber recht schnell in einen Kostenrahmen mit allem Kram drumrum von überschlagen mindestens ca.:ca. 1100 EUR für s DED-Set (5 Trommeln),
300 - 1000 EUR für Digitalbecken (einfach bis hochwertig)
500 bis 1150 EUR für Hardware (Rack, Tomhaltern, Snare-Ständer, Beckenarme, Fussmaschinen bei einfacher bis guter Ausstattung)
800 EUR für PCr + Toontrack Software
200 - 1150 EUR für Modul, bzw. Trigger2MidiIch weiss ja nicht, was bei dir so schon an Hardware / PC vorhanden ist...
Darüberhinaus gilt es einiges im Hinterkopgf zu behalten:Die Fertigstellung eines Drum Sets bei Dave (Diamond Electronic Drums) dauert aktuell ca. 2 Monate. Der gute Mann ist sehr idealistisch eingestellt, hat aber als kleiner Custom-Hersteller ohne großen Namen viele Probleme mit seinen Lieferanten. Ist einfach so. Eine Punktgenaue Lieferung wird er sehr wahscheinloich nicht hinbekommen. Bei mir hats 4 Wochen länger gedauert, als kalkuliert, hatte aber auch einige Sonderwünsche...
Desweiteren muss man wissen, was genau man haben will. Es ist auch nicht so, dass man etwas bestellt und nach 8 Wochen stehts dann vor der Tür. Die ganze Fertigung ist ein Prozess. Hin uns wieder kommt es auch vor, dass umgeplant werden muss. Hier sollte man den Weg aber m.E. auch ein wenig als Ziel sehen. Da ist es mit Drumtec oder Roland-Artikel einfacher. Bestellen und ein paar Tage später sind sie dann da. Das ganze kostet zwar mehr, ist insgesamt natürlich nicht cutom aber dafür zeitnah verfügbar. Die Trigger-Qualität und damit die Soundgenerierung funktioniert mit allen Artikeln sehr gut. Ist zumindest meine Erfahrung.
Toontrack ist eine geile Software, benötigt aber (meiner Meinung nach) intensive Einarbeitung, vor allem, wenn man die ganzen Fachbegriffe aus dem Tonstudio (Bleed, Komressoren, Attack, Sustain, etc.) nicht kennt und miteinander zusammenhängen. Dazu kommt, dass man erstmal verstehen muss, wie ein Schlagzeug im Studio abgenommen und eingestellt wird, bevor es zu einer Aufnahme kommt, denn dies simuliert ja die Software prinzipiell.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe Ende 2008 entschieden, Schlagzeugspielen zu lernen. War also blutiger Anfänger. Erstmal durch das Roland Sortiment durchzusteigen, war damals nicht leicht. Infos, die man heute einfach im Kopf hat.
Wenn du also im Edrumbereich ganz neu bist und keine Ahnung hast, würde ich mir Zeit damit lassen und mich ersteinmal grundsätzlich informieren.
Ich habe mich damals für ein TD9KX entschieden. Das kam, wurde angeschlossen und funktionierte. Die Sounds waren zwar recht schnell (nach einigen Wochen) als synthetisch abgestempelt, funktionierten aber einfach. Damit habe ich erstmal ein Jahr lang gespielt. Dann nen Rechner gekauft und Toontrack SD drauf geballert. Mit SD beschäftige ich mich so mit und mit, spiele aber häufig imer noch das TD9, weil ich die Software einfach nicht so eingestellt bekomme, wie ich es haben will. Was nützen mir natürliche Instrumente, wenn ich einfach keinen Wumms in die Bass bekomme und die Trommel beim Zusmmanespiel mit Gitarre und Bass nicht mehr hörbar erscheint, was das TD9 aber nach wie vor liefert.Selbstverständlich ist mein aktuelles DED-Set viel hübscher, als mein vorheriges Roland-Set. Ich wäre aber damals überfordert gewesen, das Set so mit allen verfügbaren Optionen zusammenzustellen. Damit meine ich vor allem auch die Edrum-spezifischen Geschichten und nicht so sehr die optischen Elemente.
Ich empfinde mein ganzes Drumset nun zu 80% komplett. Gerade mit der Software liegt aber noch ein gewisser Weg vor mir. Desweiteren tauchen einfach immer neue Problemchen auf (nun sind die Kabel zu kurz) Die Zusammenstellung ist mit sicherheit sehr hochwertig und custom, der Weg dorthin aber auch relativ steinig. Ich kann mir vorstellen, dass man als Einsteiger, der einfach nur Musik machen will und direkt mit einem deratrigen cutsom set einsteigt auf dem Web zum eigenen Sound mit Toontrack die Motivation verlieren könnte.
Die Profis, die hier seit eingien Jahren ihr System kennen und über viel Erfahrung immer weiter geupgraded haben (dazu zähle ich mich NICHT) können sich einfach nicht mehr in die Posititon eines Anfängers versetzen, weil die so viele Sachen, die mir unbekannt sind, einfach verinnerlicht haben.Und zum Thema Akustikbecken: Das würde ich ganz vergessen, denn warum willst du dann Edrum spielen? Der Lautstärkefaktor wäre damit dahin.
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Ok, wenn selbst zusammenlöten, welches Kabel soll ich dann als Grundlage nehmen? Also welcher Bauart?
Wie ich gerade lernen durfte wären die Kabel im ersten Ebay-link auch gar nicht brauchbar, da es sich um Mono-Kabel handelt.
Ist die "Kick"-Verbindung eigentlich bei Roland nur Mono?Die Links zum Musicstore oder zu Thomann ignoriere ich einfach mal... Wo ich die Bauteile herbekomme, weiss ich.
Am liebsten wäre mir ja der link zu der Firma, die bereits fertig konfektionierte kabel verkaufen.... -
Hallo zusammen,
ich hoffe einfach mal, dass dieses Probelm noch andere haben könnten...
Ich habe meines Wissens nach vor einigen Wochen in diesem Forum einen Beitrag gelesen, indem jemand eine (Web-)Adresse bei der Hand hatte, wo man Klinkenkabel konfektioniert bestellen kann.
Ich habe wirklich die Suche heute 2 h lang vergewaltigt, finde den Link aber nicht mehr. Leider ahnte ich damals noch nicht, dass ich genau jetzt diesen Link brauchen könnte...Sollte der link nicht mehr auftauchen, will ich einfach mal nach eurer Meinung fragen, wie ihr folgendes Problem lösen würdet:
Ich habe seit Samstag mein Diamond Electronic Drums Set zu Hause. Als Rack habe ich das Pearl DR503 erstanden, welches - genau wie die Trommeln - ganz andere Dimensionen aufweist, als das Roland-MDS-09 Rack, welches ich bisher genutzt und bessessen habe. Da ich das TD-9 zunächst weiterhin nutze, bin ich leider aber auf die Kabelpeitsche angewiesen und kann nicht einfach längere standard Klinkenstecker kaufen und verwenden. Da ich zudem Pedant bin, will ich insgesamt eine saubere Lösung erreichen. Heisst im Idealfall: Kabel am Set sauber und recht unsichtbar verlegen und am Ende ohne "Kabelreste" eine "Peitsche" aus Buchsen haben, die ich dann mit der TD-9 Kabelpeitsche verbunden werden können. Diese Kabel bleiben dauerhaft am Set.
Das heisst, ich benötige Klinkenkabelverlängerungen!
Was ich zu meinem Erstaunen feststellen musste: Es ist zumindest nicht leicht (denn ich habe bislang noch keines gefunden) ein Kabel mit den folgenden Spezifikationen zu erstehen:
Klinke 6,3mm - Stereo - Winkelstecker an der einen Seite, Klinken-Buchse (nicht Stecker!) an der anderen Seite - 2 is 3,5 Meter Länge.Meiner Meinung nach gibt es mehrere Wege nach Rom:
1.) Fertige 6,3er Stereo Klinkenkabel kaufen mit Winkel-Stecker; Länge jeweils abmessen, dann das Ende samt geradem Stecker abschneiden, anschließend Stereo-Klinken-Buchse anlöten.
Dabei sind mir folgende Links ins Auge gefallen:
http://cgi.ebay.de/10-Klinke-K…3%B6r?hash=item4cecd55e1e
sowie
http://cgi.ebay.de/10x-Klinke-…3%B6r?hash=item3a56813dda--> Meint ihr, dass die Kabel überhaupt brauchbar sind? Ich will nicht am falschen Ende sparen, aber 10 Stk für 10 EUR und ansonsten knapp 6 EUR pro Kabel ist halt einfach ein der 6-fache Unterschied.
2.) Die Kabel komplett selber löten.
Demnach alle Einzelteile kaufen, die einzelnen Kabel auf Länge mit ein wenig Puffer zuschneiden und dann zusammenlöten.
Frage: Was würde man hier eigentlich für ein Kabel nehmen?--> Viel mehr Arbeit als Variante eins und wahrscheinlich auch teurer
3.) Die Kabel anfertigen lassen...
--> Die wahrscheinlich teuerste, aber für mich unaufwendigste Lösung)
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Hallo Kaiser,
das Set leigt in den letzten Zügen. Gab ein paar Ungereimtheiten und Sonderlösungen für Lieferanten-Probleme, die sich so mit der Zeit ergeben hatten. Da Dave auch aus dem letzten Loch gepfiffen hat und ich in Urlaub gefahren bin habe ich ihm ebenfalls einige Tage Ruhe verordnet. Er hat dann mit der Vollendung des Sets erst in KW1 begonnen. Am Dienstag geht das Set auf die Reise... Allerdings mit einem Wehrmutstropfen: Tom2 wird nachgeliefert, weil der Shell-Lieferant ein falsches Maß geliefert hat.
Ich werde das ganze dann mal vorstellen und reporten, wenns komplett und vorhanden ist...
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Hallo Kaiser09.
Ich würde mich freuen, wenn du zumindest einige Details durchklingen lassen könntest. Welche Farbe hast du da erhalten? Welche Kesselgrößen sind das?
Ich warte aktuell auch auf mein Set. Dave beginnt kommende Woche Montag und will bis Weihnachten liefern. Ich habe folgende Kesselgrößen bestellt: SNR 13" x 5,5" - T1 10"x7" - T2 12"x9" - T3 14"x11" - BD 20"x18". Bei Zufriedenheit kommt aber noch eine T4 16"x13" hinzu, alle "Rack"-mounted. Als Farbton habe ich Wine-Red mit Sparkle ausgewählt. Dazu schwarze Hardware powdercoated im Gretsch-Style. Das ganze kommt an ein Pearl DR Rack mit Optimounts. (ist auch schon alles vorhanden, fehlen nur noch die Drums). Ich glaube, dass wird fett
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Hallo, mal eine Frage, die meiner Meinung zum Thema passt: Viele, wie auch Trommeltotti, lassen oder bauen ihr Megadrum-Modul ja in 19" Gehäuse um dieses in ein Rack zu integrieren. Was liegt da näher als den PC mit Superior ebenfalls in ein 19" Gehause zu setzen. Meine Recherchen haben allerdings nur Servergehäuse zu tage gebracht, die leider von der Einbautiefe zu groß sind. Hat hier vielleicht jemand einen Tipp, bzw eine Empfehlung für ein gehäuse, welches in die standard (Musik-)Racks passt?
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Sehr schön? Also wenn das abgeschlossen ist, wird das absolut kicken. Ich werde sowas auf lange Zeit auch umsetzen. Allerdings gibt es für mich zwei limitierende Faktoren: 1.) Platz. Son Drumset ist fett aber in meinen Minikeller aktuell nicht zu integrieren. Na mal sehen, was sich noch wie umstellen lässt. 2.) Eindeutig Superior Drummer. Un deshalb warne ich mal als relativer Anfänger alle, die sich ohne zu überlegen das Programm kaufen und mit Drummodul ansteuern. Die Einrichtung der Software etc ist kein Problem. Was mir aber wirklich Probelem bereitet, ist dass ich aus dem teil einfach keinen fetten Sound rausbekomme, egal wie ich auch an den Mikros und Presets rumschraube. Habe mich deshalb erstmal auf eine zweigeteilte Lösung eingerichtet: Toms, Bass und Snare vom TD9, Hihatund Becken aus dem Superiordrummer. Am Band-Mischpult gibts dann auch zwei Regler. Wir haben diverse Aufnahmen gemacht und wahrschinlich fehlt mir auch als recht unerfahrener Drummer einfach auch noch das Gehör und die Erfahrung. Superior bringt wirklich alle Möglichkeiten eines profi-Setups mit, aber es gibt einen Grund, warum Profis so gut klingen, die verstehen einfach die Werkzeuge und Verhätnismäßigkeiten der einzenen Mikros zu einander, Kompressoren etc... ICh (noch) nicht: Wenn es so einfach wäre, wie gedacht, hätte ich längst ein Megadrum hier stehen...
In mein Rack kommt allerdings ganz oben das Band-Mischpult, darunter PC (Superior), Megadrum und dann Behringer Headphone AMP. Shaker ist zwar ne coole Idee aber bei mir nicht vorgesehen...Viel Spaß mit dem geilen Set. Ich wünschte ich hätte eine so tolle Zusammenstellung, wie du!
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Die Jobeky 20" Bassdrum kommt übrigens Pfund 299 + EUR 30 Versand. Tjojo..
Habe grade mal die Maße angefragt, wie die Bass-Drum in die Tiefe geht. -
Ich kann hier wirklich die supergünstige Variante von Jobeky-Drums empfehlen. Die Bass-Drum kostet mit Versand zu dir an die Haustür um die 200 EUR. Ist eine 12"-Variante und geil verarbeitet. Funktioniert exakt wie die Roland Variante und sieht mehr nach Trommel aus.
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Hm dazu habe ich mal ne Frage.... Ich habe genau diese Karte gebrqucht erworben und diese in ein recht Hardwarestarkes (für SD2.0 halt) System eingebaut (Intel Core 2 Duo 2x3 Ghz, Gigabyte P45 Mainboard DS3L, M-Audio 2496 Soundkarte an Roland TD9, 4 GB DDR2 1066 Mhz RAM, 60 GB OSZ SSD Festplatte). Nach dem das BS installiert war, habe ich diese Software zur Latenzmessung installiert (name fällt mir garde nich ein, wurde aber hier mal ein Link gepostet). Resultat: Ohne ein laufendes Programm kommt das System auf 2 - 3 ms Latenz.
"Geil" dachte ich, alles war die richtige Entscheidung. Nachdem aber Superior Drummer gestartet wurde, entsteand sofort eine recht hohe Latenz, die ein spielen nicht ermöglicht hat. Das Tool zeigt dann 15-25 ms an, fühlte sich aber ehrlichgesagt nach mehr an. Nach einigen Einstellungen habe ich das ganze letztendlich zumindest spielbar hinbekommen. Bin aber noch immer sehr unzufrieden. Die Onboard-Soundkarte hatte ich noch als Audio-out konfiguriert. Jetzt läuft alles über die M-Audio. Hatte auch nachträglich noch die neueten Treiber installiert. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ich kann mittlerweile spielen aber eine Latenz ist immer noch vorhanden. Vielleicht bin ich zu sensibel oder so. Direkt über das TD9 gespielt ists jedenfalls direkter. Nicht viel aber spürbar.
Meine Frage ist: Was für Optimierungsmöglichkeiten kann ich noch vornehmen? Kann mir einmal jemand erklären was es mit Buffergröße auf sich hat? Es gibt im SD auch die Einstellung Latenz 30 - 100 . Hat das irgendwelche Auswirkungen? Die Tips im Toontrack-manual habe ich soweit auch befolgt.
Fakt ist aber: Latenz ohne Progis 2-3 ms, wenn SD2.0 an direkt hoch auf 15-25 ms und das sollte doch eigenlich nicht sein, oder?
Ich habe ja auch ein Gigabyte-Mainboard wie Totti, der hat ja das Bios gedowngraded. Vielleicht sollte ich das auch mal tun o_O ich weiss nicht weiter. -
Hm, ich würde auch liebend gern die TD-12 Samples zum "live" spielen durch Superior ersetzen, aber irgendwie ist das alles relativ kompliziert für einen Ahnungslosen wie mich. Ich hab mich zwar schon ein wenig eingelesen, aber so wirklich kapiert hab ich nicht was ich eigentlich dafür brauche. Immerhin hab ichs schon geschafft mir ein paar bessere Kits per Midi mit nem Cakewalk UM-1G Interface auf das Modul zu laden, yeah!
Im Moment hab ich nen Core 2 Duo 6600 mit 2 GB Ram auf einem ASUS P5W-DH Deluxe Mainboard mit stinknormaler Realtek onboard Soundkarte, komme ich mit dieser Ausstattung hin um einigermaßen ohne Verzögerung spielen zu können? Ich les hier immer von Latenz und ASIO etc. Ich habe mir mal dieses ASIO 4 all geladen, aber wirklich erkannt wird das von der Realtek HD Software/Treiber nicht. Man braucht also zwingend eine bessere Soundkarte um da live (fast) ohne Verzögerung spielen zu können...das Midi Interface "reicht" nicht? Was genau ist/macht ASIO eigentlich?
Ich will mir eben nicht für über 200 Euro Superior(+Toontrack Solo) kaufen um dann festzustellen, dass es nicht funktioniert... und mit der Rückgabe von benutzter Software ist das ja so eine Sache.
Hi, ich kann da nur Ebay empfehlen. Habe eine gebrauchte M-Audio 2496 für 65 ersteigert. Die hat (angeblich) alles was du noch brauchst.
Da ich persönlich auch nicht wirklich Ahnung habe, welche Komponenten ideal zu kombinieren sind, habe ich einfach das DAW-System von http://www.da-x.de/PC-Audiosys…te-Touchscreen::9840.html zum Teil kopiert und meinen Bedürfnissen angepasst. Eine so professionelle Soundkarte benötige ich nicht: Intel E8800 Core 2 duo 2 x 3 Ghz (105 EUR); Gigabyte P45 DS3L Mainboard (EUR 65); SATA2 60 GB SSD-Festplatte (87 EUR); 4 GB DDR2 1066er CL5-RAM (35 EUR), M-Audio 2496 (65 EUR); Gehäuse DVD-Laufwerk und Netzteil waren noch vorhanden. Alles gebrauchte Teile vom Händler mit Garantie. Insgesamt habe ich nun 560 EUR inkl Superior Drummer 2 investiert und denke dass das ne ganz passende Basis ist um latenzfrei direkt spielen zu können.
So wie sich das aber für meine Laien-Ohren anhört, fehlt doch bei dir nur noch ne passende Soundkarte und dann sollte das funzen...
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Ich kann trommeltotti so nur absolut recht geben.Ich habe mein TD9 Anfang des Jahres gebraucht gekauft und hab nicht auf die vielen Warnungen gehört.
Ich habe insgesamt durch gebrauchte Teile das Ding zu einem ganz guten Roland-Set ausgebaut: VH11, PD125 für Snare, PD85, PD105 für Toms und Jobeky 12" Holz-Drums für Kick und Floortom. Ich habe auch die beiden CY8er getauscht gegen realistisch schwingende Cymbals (CY-12 / -14 / -15 als Ride)...So weit so gut..... Morgen kommt das Mainboard für den PC und ab Freitag wird Superior Drummer angesteuert Ich kann das TD9 einfach nicht mehr ertragen: Und das hat nicht lange gedauert! Vor allem, wenn man einmal die Möglichkeiten im Netz gesehen und gehört hat (toontrack.com). Das TD-9 wird auch schnellstmöglich gegen ein Megadrum ersetzt. hier will ich aber erstmal ein paar Erfahrungsberichte abwarten. Aber insgesamt sind die 699 EUR, die das TD-9 wert sind, eigentlich totes Kapital, wenn man bedenkt, dass mit dem Megadrum-Modul zusammengebaut in eine 2HE Rack-Gehäuse für 220 EUR inkl Versand) z.B. schön viele Becken ohne Splitterkram zu integrieren sind. Mein Fernziel daher ist die Integration des Megadrums zusammen mit dem gerade gekauften DAW-PC in ein 19" Rack...
Die Roland-Pads werde ich wahrscheinlich auch wieder lostreten und gegen DED-Drums ersetzen. Der Witz ist: Wenn ich die Roland-Parts verkaufe und das Megadrum-Modul und die DED-Drums bestelle, habe ich sogar Geld übrig, bin in eine soundtechnische neue Welt eingesteigen und habe ein Drumset, dass sich optisch nicht vom A-Set verstecken braucht und was ich auch live nutzen werde...
Eigentlich spricht nur noch Faulheit und Desinteresse für Roland. Mit ein wenig Eigeninitiative erhält man problemlos eine wesentlich preiswertere Alternative als die teursten Roland PRO-Sets.
Aber mal eine Frage an totti: Weisst du, ob das Megadrum auch positional sensing unterstützt? Das wäre meiner Meiung nach das einzige Argument den DAW-PC über ein wesentlich teureres TD12 anzusteuern, statt mit der Megadrum. Lohnt sich "positional sensing" überhaupt?
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Also Fallen Angel, du scheinst dich ja schon entschieden zu haben. Die Argumente von erfahrenen leuten, die das alles schon probiert haben scheinen dich ja nicht zu überzeugen.
Ich kann Dir nur eines sagen: Ich spiele auch Metal mit dem Roland Set. Ich habe mir das TD9-KX gekauft.
Tragen in einem Rucksack ist nicht.Welcher Efekt bei mir recht schnell eingetreten ist, dass mir die Roland Sounds recht schnell auf den Geist gegangen sind. Dazu eben die Optik der Roland Pads. Selbst die "großen" Roland Pads 10" und 12" sehen auf den ersten Blick wie Trommeln aus. Ich habe mich nach 4 Monaten jedefals dran satt gesehen.
Einen weiteren Vorteil hätten übrigens die günstigeren Trommeln aus England (siehe Link) auch noch: Die sehen aus nach A-Set und damit hättest du auch schon dein Optik-Problem gelöst, was den Metal angeht.Ich behaupte jetzt mal was: Du wirst wahrscheinlich wie sehr viele hier recht schnell deine Meinung ändern.
Die meiner Meinung nach preiswerteste (und zwar dem wahrsten Wortsinn nach) Lösung stellt ein Kesselset von Diamond Electric Drums (um die 1000 EUR inkl. Versand), ein Drum to MIDI-Controller von Megadrum (gefertigt und versendet für 220 EUR), Rack oder Hardware (500 EUR), Roland Cymbals und Hihat gebraucht aus der Bucht (VH11, CY12, CY14 für Crash, CY15 für Ride ca 780 EUR) und ein Drumcomputer mit Superior Drummer 2.0 (900 EUR) dar.
Insgesamt wären das dann zwar ca 3500 inkl Kabel etc.Wenn man diese Lösung aber mit dem vergleicht, was man von Roland dann direkt erhält, nämlich grade mal ein TD12 KV, welches aber natürlich die Hihat und Cymbals enthält...
Was man aber nicht enthält sind: Akustik-Optik und Feeling, nahezu perfekte Sampling-Sounds, Schön viele AUX-ins für weitere Becken oder mehr Toms....Gut, das ganze ist zwar etwas Aufwand, da man mit verschiedenen Leuten kommunizieren muss und in den Rucksack bekommt man das auch nicht. Aber mal im Ernst willste reisen oder drummen? Ist nunmal kein Instrument wie ne Wandergitarre...
Das das ganze dein Budget sprengt ist mir klar. Ich persönlich will aber nicht mit den (Roland-)Kompromissen leben. Und Geld, das man in ein Instrument steckt, ist meiner Meinung nach nie fehlinvestiert, vor allem, wenn man den Wiederverkaufswert so betrachtet.
Kannst die Sache ja auch ruhig angehen und erstmal das KX kaufen und dann mit und mit umsteigen. Das ist ein Vorteil beim Schlagzeug, das besteht eben aus so vielen Einzelteilen. So mache ich es jedenfalls aktuell. -
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfen.
Arbeite mich noch durch... Komplexes Thema...Ich habe aber mal eine Zwischenfrage: Für meinen Drum-Computer will ich ein günstiges gebrauchtes LC-Display kaufen. Ich habe nun schon diverse Male gelesen, dass die Fenstergröße von Superior-Drummer wohl fest eingestellt ist. Könnte jemand mal per Screenshot ermitteln, welche Pixel-Zahl das Fenster beträgt?
Als Beispiel: Wenn das Fenster von SD2.0 1024x768 misst, brauche ich kein Display zu kaufen mit 16:10 Fensterverhältnis und HD-Auflösung
Ich will möglichst ein passendes Display kaufen, bei dem die native Auflösung möglichst nah an der Fenstergröße der Software liegt. -
Niemand der was sagen will... ?
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Welches Kit hast du gekauft?
Hast du die gleichen Erfahrungen mit dem Hotspot gemacht?
Wie zufrieden bist du mit den Halteklammern? Hast du da etwas mehr Erfahrung und kannst mich beruhigen? Das ist nämlich aktuell der einzige Punkt, wo ich noch hadere weitere Toms fürs Rack zu bestellen--- -
Hallo zusammen,
der Service von Jobeky ist wirklich der Hammer.
Habe selber vor einigen Wochen ne 12" Stereo Stealth Snare und die 12" Bass-Drum Stealth gekauft.
Ärgern tu ich mich allerdings, dass mir nicht gesagt wuirde, dass 2 Wochen später die 18" Base auf den Markt kommt, die hätte ich nämlich dann eher genommen....
Gut, die Bass-Drum sollte man auch wieder loswerden können...Was mir so aufgefallen ist in den letzten Wochen:
-Chrom-Qualität ist OK. An die Qualitativ wie z.B. das Chrom an meiner Roland PD125 kommen die Dinger aber nich ran.
-Die Mesh-Felle, die da verbaut werden sind schwarz und von der Haltbarkeit etwas beschränkt. Bei der Basedrum habe ich schon beide Jobeky-Felle durch und bin jetzt auf REMO / Roland gewechselt und damit nun sehr zufrieden.
-Die 12" Snare hat im Gegensatz zu meiner Roland-PD125 einen Hot-Spot direkt an der Stelle wo im Gegensatz zu meiner Roland Snare ein Schaumstoff-Kegel direkt unter dem Mesh sitzt.
Ich bin nicht der große Fachmann, vielleicht kann man das ja am Drum-Computer noch einstellen. (Ich habe auf jedenfall im Install das Pad umgestellt von PD-85 auf PD125)
-Die Halte-Klammern für die Rack-Montage sind OK aber nicht zu vergleichen mit der (übertrieben) großen Aufnahme der Roland Pads. So hundertprozentig vertrauen tu ich den kleinen Dingern noch nicht. Die Snare steht jedenfalls auf einem Snare-Ständer. Vielleicht bin ich da auch zu pingelig. Müsste ja eigentlich passen. Jobeky baut schon sehr lange Trommeln, die sollten eigentlich wissen, was man braucht, oder?
-Die Optik der Trommeln ist ganz cool und sehr "acoustic-style"ig.
-Die Bass-Drum ist der abolute Glückskauf wesen. Sehr zufrieden, nichts zu bemängeln.Achtung, die Trommeln kommen "ungestimmt" Es liegt aber keine Nachricht bei, dass man die Felle noch anziehen muss, bis losgelegt werden kann!
Mein Fazit bisher:
Service super, Preis super. Mit meinen bisherigen Skills würde ich das 12" Stereo Stealth Snare aber nicht für den sensiblen Snare-Einsatz empfehlen. Da werkelt bei mir die PD125, die ich aber von der Optik her überhaupt nicht mag. Ich habe mich aber auch noch nicht durchgerungen ein überteurees Drum-Tec-Pad zu bestellen. Würde von den Farben her auch nicht wirklich passen...
Setze meine 12" Jobeky Stealth Stereo-Snare nun an der Position von Tom3 / Floortom ein. Werde Tom 1 + 2 wahrscheinlich auch noch mit 10" Jobeky Stealth-Tom-Pads ersetzen. Andere Felle müssen aber drauf.UK liegt in der EU: Kein Zoll. Versandkosten waren 28 Pfund für ne 12" Snare und die 12" Bassdrum. Fand ich voll OK.
Ich persönlich würde mir auch ne Floortom und diverse Kessel-Größen wie z.B. bei der Professional-Serie von Drum-tec wünschen. Sollte eigentlich nicht wirklich ein Problem darstellen...
Eine Frage hab ich aber noch: Wie triggern eigentlich die neuen Roland PD-Modelle (Positional sensing, ohne Hotspot und ohne Schaumstoff-Kegel unter dem Mesh-Fell) im Gegensatz zu dem bekannten System, welches auch bei den Jobeky´s eingesetzt wird?