So hab ich mir das ja auch gedacht. Man kennt das ja auch von den Pad Patterns. Einzig, es hapert ein wenig an der Umsetzung am TD12. Ich bin mit dem Erstellen eigener Patterns noch ein wenig auf Kriegsfuß , aber irgendwie wirds schon hinhauen. Falls jemand nen link zu ner Schnellhilfe hat......., " wie zerstöre ich systematisch mein Drummodul!?"
Gruß, Tommas
Beiträge von tommas
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Das Ganze gestaltet sich doch einigermaßen schwierig. Bisher habe ich noch kein befriedigendes Ergebnis erhalten. Ich bleibe aber dran und werde berichten, falls sich etwas ergibt.
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Also, ich kann meinen Vorrednern in den meisten Fällen nur zustimmen.
Nach vielen Jahren A-Set benutze ich nur noch das TD12 live und bin äusserst zufrieden damit. Dabei haben wir sogar eine etwas härtere Gangart eingeschlagen wie z.B. Queensryche, 3 Doors Down, Extreme, oder auch Klassiker wie Van Halen und Metallica, sowie eigene, sehr Gitarrenlastige Kompositionen. Im Groben gesagt, wollen wir unserem Publikum ein ordentliches Brett um die Ohren hauen. Und das klappt mit dem TD12 einwandfrei. Aber auch Popsongs und Balladen stellen keinerlei Problem dar.Ein entscheidender Vorteil ist sicherlich die Mikrofonierung, bzw. das Mischen der E-Drums. Dabei spielt es nach meiner Meinung keine Rolle ob in großen Halle, kleinen Clubs und Pubs, oder bei einem Open Air performt wird. Sobald der Drummer dem Mischer ein gutes Stereosignal liefert, kann der auch etwas damit anfangen.
Zitatvon "Korki"
Zum Praktischen: Idealerweise gehe ich mit den 4 Ausgängen des Td-12 über Di-Boxen ins Bandmischpult. Die Belegung ist Bass, Snares, Toms und Becken/Effekte. Im einfachsten Fall kriege ich vom Mischpult mein Monitorsignal zurück, dass ich im MixIn des Moduls einstecke. Meistens stelle ich mir aber mit einem kleinen Mischpult meinen eigenen Mix zusammen.Wenn aber der meist gemietete Mann mit sämtlichen Drummikros arbeiten muss, so hat meine Erfahrung gezeigt, dass 98% damit überfordert sind. Das Ende einer solchen Geschichte ist dann meist ein dermaßen in den Vordergrund geregelter Bassdrum Sound, dass alles andere nur noch wie ein Fremdkörper klingt, wenn es überhaupt noch klingt. Im Amateur- und Semiprofibereich gibt es wirklich nur ganz wenige kompetente Leute, die das Abmischen eines kompletten Drumsets in seiner ganzen Komplexität auch nur annähernd beherrschen. Und ich denke, die wenigsten von uns kommen in den Genuss, permanent in der Profiliga tätig zu sein. Es soll ja auch Hobby bleiben , oder?
Ich für meinen Teil möchte mir mein Hobby so einfach und Spassbringend wie möglich gestalten. Deshalb habe ich mich nach langem Überlegen und abwägen vieler Optionen für das TD12 von Roland entschieden. (Preis-Leistung) Zu Beginn war es nicht einfach, denn als Jahrelanger Gegner der E-Drums, (irgendwie hatte ich immer dieses Flippers Teil vor Augen und vor Allem im Ohr!!! )musste ich mich ziemlich umstellen, was Spielweise und Handhabung des E-Sets betrifft. Aber wenn man sich mal daruf eingelassen hat bringt es einen Riesenspass und die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und wenn du dann erst einmal davon überzeugt bist, kommst du auch mit dem vermeintlichen NAchteil der Optik gut zurecht. Wenn jemandem die Optik nicht gefällt musst du einfach drüber stehn, denn spätestens wenn er den Fetten Sound dann hört ist er dann anderer Meinung. Bei mir hat es sogar die eingefleischtesten Hardrock Fans überzeugt.
Die Optik es E-Sets lässt sich auch als Statement benutzen, falls es dir einmal peinlich sein sollte: nenne es einfach das Ausnutzen der momentanen technischen Möglichkeiten in der modernen Musik. Und glaub mir, die wenigsten Leute würden den Unterschied zwischen einem A-Set und dem TD12 erkennen, wenn sie mit Rücken zur Bühne stehen.
Zumal sich mittlerweile auch dynamische Akzente in gewissem Umfang mit den modernen E-Sets realisiern lassen.Ich könnte noch viele weitere Punkte ansprechen, möchte aber nur noch eines erwähnen: so ganz nebenbei haben meine Bandkollegen das E-Drum sehr lieb gewonnen: als Rockdrummer sollte man das Zeug wirklich schlagen und daher war die Eigenlautstärke des A-Sets immer der maßgebliche Faktor für die anderen Instrumente. Was bedeutete, dass sowohl die Lautstärke im Proberaum, als auch die Monitorlautsärke auf der Bühne meist nur Haarscharf an der Schmerzgrenze vorbeischrammte. Mit dem E-Drum ist das überhaupt kein Problem mehr. Mit zunehmendem Alter lernt man auch solche Kleinigkeiten sehr zu schätzen.
Von meiner Seite kann ich das TD12 nur wärmstens empfehlen. Wie von Korki schon erwähnt bleibt für dich einzig und allein die Frage nach der Optik: A-Set triggern, oder Kompromisslos das E-Set hinstellen.
In diesem Sinne, groovige Grüße!
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Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten! Ich konnte ja nicht wissen, dass hier mehr das deutsche Sprachgut, bzw. Anglizismen in ihrer korrekten Schreibweise gepflegt werden. Nach dem durchforsten des Forums schien mir das korrekte Schreiben eher zweit-, oder sogar drittrangig. Auch hat mich das Lesen der geposteten Antworten nicht wirklich vom Gegenteil überzeugt, aber ich möchte hier nicht mit dem Fingerzeig weitermachen und entschuldige mich hier in aller Form für meinen Fauxpas. Soll nicht wieder vorkommen. Ich kann es aber nicht ausschließen
@Psycho: Vielen Dank, ich werd mich mal in dieser Richtung weiter mit dem TD12 beschäftigen. Vielleicht finde ich ja irgend eine Lösung.
Bin aber auf jeden Fall für weitere Antworten dankbar. Auch wenn sie nicht wirklich die Frage betreffen
Tommas
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Hallo zusammen, möchte mich zunächst erstmal kurz vorstellen, da ich neu im Forum bin.
Ich spiele etwa seit meinem 12ten Lebensjahr Schlagzeug, mehr, oder weniger gut. Ich habe den oft genannten klassischen Werdegang vom örtlichen Musikverein, über Schulorchester, bis hin zu diversen Tanzformationen (...ich war jung und brauchte das Geld) und Party- bzw. Coverbands hinter mir. Das Drummen macht mir immer noch Spaß und mittlerweile sind wir frei von jeglichen Zwängen und machen musikalisch nur noch das was uns gefällt, unabhängig davon , ob das jemand hören möchte, oder nicht. Soviel zu meiner Kurzbiografie.
Nun aber zum eigentlichen Thema: nachdem ich als ehemaliger vehementer Gegner der E-Drums, seit etwa 2 Jahren stolzer Besitzer und Fan des Roland TD12 bin, haben sich natürlich zwischenzeitlich ganz unterschiedliche Probleme entwickelt. Die meisten davon konnte ich selbst lösen. Es macht einfach unheimlich viel Spaß mit dem E-Drum zu arbeiten und probieren, wenn man sich erstmal darauf eingelassen hat. Jetzt aber, komme ich nicht weiter und hoffe auf eure mithilfe, da ich leider trotz sorgfältiger Suche im Forum nicht fündig geworden bin.
Also: ich möchte mit der bassdrum einen Basston triggern, was ja prinzipiell nicht so schwierig sein sollte ( geht ja auch in der Presets mit PadPattern)
wenn ich also die Kickdrum betätige soll z.B. ein E als Basston erklingen.
Jetzt kommt es: ich möchte natürlich nicht ständig beim E bleiben, sondern den Ton, bzw die Harmonie wechseln. Ich habe mir vorgestellt, das ich das in Verbindung mit einem Crash tue, also bei einem Schlag auf Crash 1 wechselt der Kickton zu einem A, mit einem Schlag auf Crash 2 auf ein C und schließlich beim Schlag auf den Rand des Rides wechselt der Ton zurück auf ein E. Ich hoffe, ich habe auch tatsächlich beschrieben was ich möchte und irgendjemand kann mir helfen.
Vielen Dank schonmal, Tommas.* ist ein Fehler, soll NATÜRLICH "Bassdrum" sein