Beiträge von One

    Hi!


    Mir gefällts! Hat was!


    Ich fühlte mich auch etwas an Kings of Leon erinnert. Es klingt ziemlich reduziert, also nicht überladen das gefällt und die Wechsel zwischen melodischen und verzerrten Parts finde ich auch cool. Die Schwankungen sind mir auch aufgefallen, man könnte die Sachen etwas tighter spielen aber trotzdem laid back! Die Songs ansich finde ich aber cool und keineswegs langweilig! Sind auf jeden Fall superideen drinn. Und den Sounf find eich auch akzeptabel. Geht sicher noch mehr aber viel besser als vieles was es hier schon zu hören gab.


    In diesem Sinne weiter so! :D

    ich finds auch klasse! Grade die Mischung ist super gelungen alles passt nahezu perfekt. Die unaufdringlichen Drums gehen gut zusammen mit dem melancholischen Grundton von dem Teil...


    Würde mich mal interessieren wie du das genau gemacht hast :D


    Greetz,


    one

    Mir gefällt der Sound von Lanois auch gut ich hab auch mehrere CDs von dem.


    Ab er in Bezug auf Trixie war ich von der Produktion für Black Dub enttäuscht. Zu glatt, Ecken und Kanten weggemacht und es kommt auch kein Gänsehautffeling mehr auf.


    Ich meine es ist immer noch schöne Musik, aber mit Abstrichen, wenn man das "Original" hört/kennt :D

    Danke für den Link! endlich mal ein Konzert in ganz guter quali.


    Allerdings gefallen mir mitlerweile die eigenen Projekte von Trixie besser.


    Auch hier ist Liedern wie "i believe in You" genau wie auf der Cd ein bischen die Seele geraubt.


    Die Vorab im Internet veröffentlichen Studio Versionen waren um Längen besser als das was Daniel hinterher draus gemacht hat.


    Auch so kommt es mir so vor, als würden sie nicht ganz "zusammen" spielen. Irgendwas springt da nicht ganz über.


    Der Dumsound und das Spiel von Brian ist natrürlich trotzdem geil. Ich bin auf jeden Fall auf Solo Projekte oder Projekte von Trixie mit Band gespannt. Ohne diese ganzen Synthie Sound usw...

    ihr sprecht von Gänsehaut? - Bitteschön!!




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    Es muss ja auch nicht immer die ganze Bühne sein.


    Ein Freund von mir hat neulich als Elektriker in einer Disco hier in der Nähe gearbeitet. Auf der vier Meter leiter dann das Gleichgewicht verloren und wollte sich an einer Box die quasi über der Tanzfläche hing/stand festhalten.


    Diese war aber leider gar nicht festgezurrt/geschraubt.


    Absturz - beide Hacken gebrochen..


    Schlimm genug mit den Hacken, wenn die Box bei vollem Saal in die Meute kracht kanns da uch nen Toten geben.

    Jetzt bin ich aber irgendwie platt. Der Markt wächst? wie kann das sein? Wie kann der Markt nur noch halb so groß sein, wenn er wächst?


    Ok es gab iwann einen Einbrucht um ca 5%. Das sind ja aber keine 50% und nun wächst er. Wenn ein Markt wächst heißt es doch, es wird mehr Gewinn gemacht als zuvor bzw mehr Waren umgesetzt.


    Wie ist das möglich bei den ganzen KATASTROPHALEN Entwicklungen? Und die wichtigste Frage, wo wandert denn das Geld dann hin, wenn die Künstler immer mehr verarmen und davon nicht leben können?


    Für mich als Dummen Konsumenten der davon nicht viel Ahnung hat, hört sich das so ähnlich an, wie das Szenario bei vielen großen Konzernen - Rekordgewinne gehen Hand in Hand mit Massenkündigungen.


    Versteh ich alles nicht mehr...

    Hi,


    nicht unbedingt mein momentan präferierter Musikstil, aber das hört sich echt cool an was ihr macht. Alles stimmig, der Sound ist fett und die Musik finde ich abwechslungsreich.


    Auch so keine "Störfaktoren" wo man das Gefühl hätte, etwas sollte anders sein...eine Runde Sache!


    Thmubs up!

    Ja genau das meine ich ja. Was kaufe ich denn da eigentlich? Das Lied? Oder Erwerbe ich nur das Recht es abzuspielen, vielleicht nur auf einem gamnz bestimmten Abspielgerät? Darf ich es verändern, auseinanderpflücken, jemanden geben? Darf ich es vorführen oder nur selbst anhören? Darf ich wenn ich es vorgeführt habe auch aufnehmen? Miete ich es oder gehört es mir? Usw...Da gibt es viele Möglichkeiten und meine Befürchtung ist, dass die momentanen Modelle nicht gut genug sind.Einfach kopieren und jedem geben, den ich kenne kann es nicht sein da sind wir uns alle einig.


    Die Lizenzmodelle für Software sind zwar weiter entwickelt, aber auch alles andere als eindeutig in vielen Fällen, da kann ich ein Lied von Singen, weil ich mich täglich damit rumschlagen muss. Selbst Firmen wie Microsoft, bei denen eigentlich alles bis ins kleinste Detail geregelt ist, lassen sich, wenn man ihnen weit genug auf den Zahn fühlt, zu Aussagen verleiten wie "ja so genau lässt sich das nicht sagen, legen sie den Passus halt für sich positiv aus." Nutzungsbestimmungen so festzuelegen das keine Grauzonen entstehen scheint auf jeden Fall selbst große Konzerne teilweise zu überfordern. Das gilt eben besonders für die digitalisierte Welt.

    Zitat

    Wie du One so verniedlichend schreibst, ist es nur ein bisschen Musik, wie PBU richtig schreibt, ist es eben nicht nur ein bisschen Musik sondern eigentlich überhand nehmende Kriminalität, die permanent verniedlicht bzw. eben jetzt noch zum rechtlich einwandfreien Verhalten umgemodelt werden soll





    Also verniedlichend war das nicht gemeint, ich weiss ja, dass da auch Existenzen drannhängen. Aber ich sehe das aus meiner Sicht als Konsument und Nutzer. Und ich würde ein freies Internet nicht opfern wollen (wenn ich es denn müsste) dafür, dass man der Filesharer Herr wird.


    Ansonsten kann ich dir bei dem was du zuletzt geschrieben hast in fast allen Dingen zustimmen.


    Ich finde es auch irgendwie traurig, dass dieser "Konflikt" auf dem Rücken der Schaffenden ausgetragen wird. Das Herabsenken der Wertschätzung von Kulturgut hat in meinen Augen aber schon vor der Downloadgeschichte eingesetzt. Nämlich mit dem Erstarken der Industrie und der Überschwemmung des Marktes. Das meinte ich auch ein par Absätze vorher mit "Ausschlachten". Die Downloadererei setzt dem einfach noch eins drauf.


    Nur das mit dem Kopieren. Das ist so eine Sache. Ich meine wenn man die legalen Angebote ausbaut, illegale Portale usw vom Netz nimmt (was auch ohne totale Überwachung geht) kann ich damit sehr gut leben.


    Allerdings gibt es da etwas, was ich nur an einem Beispiel erklären kann. Klingt vielleicht jetzt komisch aber anders kann ich es nicht verdeutlichen...


    Sagen wir mal es gibt eine Bergbaufirma, die Gold abbaut. Ein Gramm Gold kostet 100 Euro. Jetzt erfindet ein schlauer Mensch eine Methode, mit der man aus einem Gramm Gold mit Backpulver 1 Kilo herstellen kann.Kein einziger Mensch auf der ganzen Welt würde doch dann der Bergbaufirma 100 000 Euro zahlen wenn er ein Kilo Gold braucht. Oder doch? Die Möglichkeit der Vervielfältigung des Goldes müsste schon im originalen Kaufpreis eingerechnet sein. So etwas ähnliches hat ja diese Piratenfrau in dem Lanz Interview auch gesagt.


    Wie gesagt ich bin mit deinen Vorstellungen einverstanden (Ausbau der Portale usw..) , ich frage mich nur ob es auch dem Stand der Technik gerecht wird. Bestimmte Dinge kann man wieder zurückdrehen, eindämmen einer Ordnung zuführen. Manche wiederrum nicht oder wenn doch für einen Preis, den man eigentlich nicht zu zahlen bereit ist. Zum Beispiel ein freies Internet (frei im Sinne von unbeobachtet, kein Generalverdacht usw..).


    Insgeheim habe ich auf jeden Fall die Hoffnung, dass wenn man die Streitlage, die nun enstanden ist, dazu nutzt, Urheberrecht und die Beziehungen zwischen Schaffenden den Verwertern und den Konsumenten neu zu definieren oder auch zu reformieren, dass die Künstler (selbst wenn sie sich als Handwerker verstanden haben wollen) besser wegkommen. Idealistisch vielleicht...aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!

    Schade irgendwie dass es einigen mehr Spass macht eine Sau durchs Dorf zu treiben als wenigstens zu versuchen zu verstehen was von den Mitdiskutierern gemeint war.


    Des weiteren ist alles in Ordnung, solange man der gleichen Meinung ist. Komischerweise wird von einigen genau das betrieben, was man anderen vorwirft, nämlich Meinungen als Fakten hinzustellen.


    ein Beispiel: Das Internet ist DEFACTO nur eine Weiterentwicklung |Das Internet ist zum Großteil Konsum


    DAS ist lediglich eine Meinung und eben KEIN Fakt. Genau genommen ist es meiner Meinung nach auch eine sehr beschränkte Sichtweise. Das Internet ist weit mehr als das. Und es gibt sehr viele grundlegene Unterscheide zu Fernsehen Radio und anderen Medien. Ich könnte jetzt 10 Seiten damit füllen, zu erklären was es für mich ist aber ich bin mir sicher, es will ja eigentlich niemand der Anwesenden überhaupt hören. Deswegen kürze ich mal ab und sage einfach das Internet ist auch ein Lebensraum in dem sich Menschen aufhalten und einen Teil ihres Lebens verbringen. Tendenziell wohl eher mehr als in der Vergangenheit. Nun stellt sich die Frage, wer hat hier das Recht diesen Lebensraum zu gestalten? Wer bestimmt darüber? Das Internet ist kein TV Sender von Berlusconi...Wer entscheidet was Kunst ist und was Massenwahre? Wer entscheidet was wann in welcher Art und für wieviel Geld konsumiert werden darf? Der Konsument? bestimmt nicht. Weiter unten wurde gesagt der Künstler soll das Recht haben, bzw er hätte es. Hat er ja aber nicht oder wollt ihr ernsthaft verbreiten die Künstler hätten noch viel Mitspracherecht was sie produzieren, auf welche Art und Weise und wie teuer das ganze auf den Markt kommt? Diese Entscheidungsgewalt haben die Künstler in vielen Fällen doch schon lange nicht mehr. Komisch eigentlich oder? Es wurde immer gesagt der Urheber soll Entscheidungsgewalt haben. ER HAT SIE NICHT - meine Meinung.


    Gut nun gibt es einige die meinen, das ist in Ordnung so, das muss so sein, denn Kunst ist ja eigentlich auch keine Kunst, sondern Massenwahre bzw. Rohre verlegen. So unterschiedlich kann das eben sein mit dem Verständnis.


    Geschenkt...


    Letztendlich hat mit dem Internet die massenhafte Verbreitung der Musik stattgefunden. Das ist zumindest mal ein knallharter Fakt. Und wenn eine Wahre massenhaft vorhanden ist, ist sie auch weniger Wert. So ist das glaube ich mit allen Dingen.


    Ich bin nicht der Meinung, dass diese Entwertung etwas Gutes ist, aber zumindest ist es mal die Realität.


    Nun kann man natürlich versuchen das Rad wieder zurückzudrehen, alle Computer einsammeln, auf einen Haufen schmeißen und anzünden, so wie damals bei der Bücherverbrennung. Ändern wird es nichts.


    Das ist kein Plädoyer für das Raubkopieren, hab ich noch nie großartig betrieben. Ich kaufe sogar gerne, weil ich mir immer für einen Moment lang einbilde, es würde dem zu Gute kommen, der es gemacht hat. Aber es soll einfach verdeutlichen, dass die alten Modelle nicht mehr passen und das Problem ist, dass wenn man an diesen Modellen krampfhaft festhält, werden die Künstler die Leidtragenden sein. Eins ist für mich jedenfalls klar, bevor ich meine Internetverbindung, meinen noch freien Draht zu einer freien Welt, überwachen lasse, nur wegen ein bischen Musik, schalte ich lieber ab. Meine Freiheit ist mir einfach wichtiger.


    So und nun Fackeln raus, Schloss Frankestein ist gleich dahinten....

    @ Drumsandbeats


    Ja so ist es (geworden). Denn da schließt sich für mich auch eine wichtige Frage an, nämlich die wie man die selbst gerufenen Geister wieder los wird. Musik ist definitiv eine Form von Kunst und eben keine Konsum-Massenwahre. Zu dieser ist sie zuweilen geworden, leider. Und da kommt auch Teil des Problems her. Nämlich das moderne Konsumverhalten. Man hat sich an dem Verkauf von Musik bereichert sie ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr. Man erschafft Ikonen und lässt sie fallen und die Masse giert nach mehr, schneller, neuer, jünger, billiger...Die Musik wird ausgeschlachtet so wie alle Dinge, die sich vermeintlich vermarkten lassen (Sport, Gesundheit usw...). diktiert werden Preise dann durch den Marktwert und nicht durch Produktionskosten und einem angemessenen Interessensausgleich. Leider haben davon die Künstler im Allgemeinen nicht viel gesehen. Sie wurden genauso ausgeschlachtet wie die Konsumenten. Darüber haben zu viele das Gefühl für das, was sie da konsumieren verloren, für den eigentlichen Wert und was dahinter steckt. Deswegen meinen sie auch, es ist ok, sich das alles umsonst reinziehen zu können ohne einen Funken Unrechtsbewusstsein. Das Experiment ging leider schief und dnun versucht man zu retten, was zu retten ist.


    Das Thema Musik ist hierbei absolut austauschbar.

    @ Didi


    Der Vergleich mit den Hosen stimmt aber so nicht. Denn es entsteht zwar ein immaterieller Aufwand in Form von Arbeitsleistung, aber eben nur genau EINMAL. Wobei jede Hose wieder aufs neue produziert werden muss. Diese Arbeit passiert eben nur genau einmal bei einem Titel. Ich bin weder Befürworter für die Piraten noch halte ich deren vorgestellte Ansätze für schlüssig, aber dein Vergleich beinhaltet keine Enträftigung fü das Argument, dass man ein Rechte und Bezahlmodell, wie es für Hosen entwickelt wurde 1 zu 1 auf die digitale Welt anwenden kann.


    Das zumindest mal haben die Piraten aber erkannt werden aber dann stetig an der Aussage gemessen, sie wollten ja alles abschaffen weil alles frei sein müsste. Daran kann man zwei Dinge sehen, erstens, dass die Piraten öfters irgendeinen Kram von sich geben, weil es grade Hip erscheint ohne überprüft zu haben ob darunter eine belastbare Argumentation liegt und zweitens die nicht vorhandene Fähigkeit der Nichtpiraten, sich konstruktiv mit einer anderen Sicht auseinanderzusetzen. Deswegen haben die Piraten überhaupt so einen Erfolg.


    Thema Kunst...


    Ich bin sicher dafür, dass Künstler entlohnt werden und auch angemessen in Relation zum Aufwand der betrieben worden ist um die Kunst zu schaffen und einigen weiteren Faktoren. (Ausbildung, Marktwert usw)


    Kunst gegenüberzustellen mit einem Handwerker finde ich, auch wenn in beiden Dingen Arbeit steckt, unangemessen.


    Kunst hat ansich gesehen einen anderen Charakter. Kunst wird normalerweise von Menschen nicht wegen des Geldes gemacht, sondern aus Liebe zur Kunst, als Ausdrucksmittel ihrer Kreativität um Botschaften zu transportieren, was auch immer. Aber es ist nicht das gleiche wie Rohre verlegen. Das heißt, es gibt eine Schnittmenge, aber es nicht 1-1 der gleiche Sachverhalt. Ich halte das für ein ähnliches Problem wie zum Beispiel im Gesundheitssystem. Das wird in der der Modernen Welt auch nur noch als Produkt gesehen, welches bezahlt wird und verkauft wird. Berstimmte Seiten werden aber bei so einem marktwirtschaftlichen System nicht beachtet. Und so wird die Gesundheit der Menschen nur ein kalkulierter wirtschaftlicher Faktor und aus Kunst nur noch Wahre. Das finde ich gefährlich.


    Trotzdem bin ich der Meinung, wenn jemand besonders gut ist in seiner Kunst, dann sollte er auch davon Leben können.


    Wenn man also festellt, die alten Modelle lassen sich nicht mehr gut anwenden, brauchen wir neue. Das heißt nicht das deswegen Raubkopieren ok ist.


    Es gibt Modelle die auf Freiwilligeit beruhen, die funktionieren. Zum Beispiel aus Restaurants wo man das bezahlt was man will. In der Masse würde ich dir aber zu stimmen wird es nicht funktionieren.


    Pauschal zu zahlen halte ich auch für nicht sinnvoll, weil ich manche Künstler für ihren Mist gar nicht bezahlen will!


    Ihr wollte ine Lösung? ich habe keine. Aber wichtig ist ja auch dass man zunächst feststellt, dass sich Dinge verändern und dass man Veränderungen Rechnung tragen muss. In welcher Form auch immer.


    An diesem Punkt sind wir aber noch nicht. Momentan sagen noch die Bewahrer, es darf nix geändert werden und die Piraten sagen alles abreißen.

    Zitat

    Ich bin gegen eine totale Überwachung (ob durchführbar oder nicht...) im richtigen Leben und im Netz.
    Ich bin aber für die (freiwillige) Einhaltung von Gesetzen und die Bestrafung bei gegenteiligem Verhalten.
    Die Strafe muss angemessen sein (hier besteht momentan teilweise Nachholbedarf).
    Eine Strafverfolgung muss ohne Einsatz von Generalverdacht durchführbar sein (auch hier muss noch über die Möglichkeiten diskutiert werden).
    An keiner Stelle ergibt sich für mich daraus die Forderung, am Urheber- oder Patentrecht zu rütteln.


    Dem kann ich nur zurstimmen und deswegen kann ich auch eher den viel gescholtenen Argumentation von Abbot folgen mit seinen Vergleichen, als denen von Drumdidi.


    Der Vergleich mit dem Flughafen trifft es absolut. Mann kann nämlich mit seinem Internetanschluss auch andere Dinge machen als Dinge herunterzuladen.


    Und zudem ist es so, dass wir sehr wohl auf eine immer enger kontrollierte Umwelt zusteuern. Das betrifft ausnahmslos ALLE Lebensbereiche. Es ist also keineswegs ein heraufbeschworenes Schreckengespenst von Uneinsichtigen Downloadern sondern bereits Realität. Im Namen der Terrorabwehr, im Namen der Konzerne, die uns gezielt mit Werbung befeuern wollen, im Namen von Staaten wie Amerika und auch anderen. Es wird keine Lebensbereiche mehr geben, in denen wir uns unbeobachtet bewegen. Diese Tendenz einzudämmen finde ich wichtig und die Überwachung der Internetkommunikation sollte nur in ganz bestimmten Teilbereichen stattfinden unter ganz genau definierten Voraussetzungen und nicht generell. Ganz abgesehen davon inwiefern es überhaupt möglich ist oder nicht. Stattdessen sollen sie endlich die Eier haben auch große amerikanische Unternehmen in die Pflicht zu nehmen für das, was sie anbieten auch rechenschaft oder Bezahlung zu entrichten.