Beiträge von the_mole

    Also ich bin definitiv kein Heavy-Hitter ... Becken hängen immer extrem frei und werden sehr sauber angeschlagen, mit Kreisbewegung und so.
    Wie gesagt, meine dünneren Meinl Bycanze haben das jetzt doppelt solange ausgehalten wie fast jedes Zultan. Auch die Zildjian Chinas halten länger als die Zultan Rockbeat Chinas.


    Vorteil von teureren Becken ist halt außerdem, dass die Becken gleicher Serien und Größe auch sehr ähnlich klingen. Sprich, wenn dir eines kaputt geht, dann bekommst du ein neues, das genauso klingt.
    (egal ob Garantiefall oder nicht)


    Ich bin gerade dabei, meine Zultans wieder auszutauschen, Stück für Stück ... genau aus dem Grund.

    Ich meinte mit Liveband, eine Band, die ich jetzt live anschauen kann, keine Aufnahmen.
    Und ja, ich bin jung und lasse mich gerne überzeugen^^


    In München war letztes Jahr ne Vorband, da hat einer von King Chrimson mitgespielt ... fand ich gut.

    Also ich habe mehrere Becken der Rockbeat Serie und ein Studio(Q-)Crash, mit Rides und Hihats bin ich zufrieden, aber alle anderen Becken hab ich in den drei Jahren Garantie mindestens einmal ausgetauscht.
    Von meinen Meinl/Zildjian-Becken habe ich wärend der ganzen Zeit keines kaputt gehauen... vor allem waren das bei den Zultan IMMER Risse entlang der Rillen. Und das stinkt.
    Abgesehen davon, dass die Ersatzbecken nie so klingen wie das erste, das du dir gekauft hast (zumindest, wenn du die Reklamation per Post abwickelst, aber für nen Vor-Ort-Tausch wohn ich zu weit weg von Aschaffenburg)


    Klanglich sind die Becken super, vor allem zu dem Preis, aber unterm Strich einfach eine Enttäuschung. Kauf dir gleich was Ordentliches, hast du länger was davon^^

    Also ich war mit Freunden am 8.10. in Karlsruhe ... für mich erstes Porcupine Tree Konzert im sitzen. Fand ich ziemlich geil...
    Als ich allerdings das hier gelesen habe: http://www.setlist.fm/setlist/…don-england-2bd518ce.html und dazu noch eure Berichte und Bilder... da bin ich echt neidisch :)


    Und bis jetzt habe ich noch keine bessere Liveband gehört^^


    Auf den XM-Sessions sind btw. auch ältere Songs mit Gavin dabei... allerdings keine, die sie in der Royal Albert Hall gespielt haben im ersten Set

    Hi Lasse,
    sauber getrommelt, klingt wirklich ordentlich. Schön im Takt und rund, echt gut.
    Ich würde dir mal empfehlen an deinen Rimshots auf der Snare zu arbeiten. Ich will über Notwendigkeiten jetzt keine Diskussion anzetteln, das hatten wir erst hier im Forum ... aber ich glaube, dass deine Snare dafür zu stark zu dir geneigt bzw. zu niedrig ist, um das richtig gut machen zu können.


    Ansonsten :thumbup:

    also ich hab die iron cobra beater getestet ... gefällt mir überhaupt nicht.
    ist halt doch so, wenn man sich an eine gut an die eigenen bedürfnisse angepasste demon drive gewöhnt hat ... umstellen dauert wieder seine zeit.


    ansonsten ist punch bei der demon drive außerdem einstellungssache ... schau in der anleitung nach.
    und fellspannung bzw. stimmung der bassdrum im allgemeinen hat auch nen großen einfluss.


    gruß

    ich hab den quadbeater von pearl mal ausprobiert mit der demon drive und war nicht so zufrieden. der war mir zu schwer und zu träge.
    die iron cobra beaters hab ich zwar da aber noch nie an der demon gespielt ... mach ich mal und sag dann bescheid.
    es gibt für die demon drive auch nen speziellen härteren beater. ist aber ziemlich teuer.

    Bezüglich der Special Editions hat Burning Shed folgende Info rausgelassen: Unfortunately there have been some manufacturing delays with this and we
    hope to be able to begin shipping at the start of next week. (Das wäre Montag, 31.05.2010)


    Na ja, Gott sei Dank gibts noch Kumpels, die sich die normale Version bestellt haben :D


    Im Gegensatz zur Arriving Somewhere DVD hat Lasse Hoile dieses Mal auf die ganzen störenden Psychobildeffekte verzichtet und die DVD mit geradezu klassischem Schnitt versehen.
    Ich kann die Kritik von zu schnell geführtem Schnitt nicht nachvollziehen, eher finde ich es gelungen, dass sobald sich ein Musiker akustisch in einem Lied akzentuiert auch der optische Fokus auf ihm liegt. Das beleuchtet auch die Bandmitglieder jenseits vom zentralen Steven Wilson und gibt einem den Eindruck, so wenig wie möglich zu verpassen.
    Gewohnt perfekt ist die Tonqualität sowohl in stereo als auch in 5.1, wobei letzteres am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist.
    Die DVD beginnt wie auch alle Konzerte der Fear of a blank planet tour mit dem kompletten Foabp Album. Hier ragt wie immer das titelgebende Stück der DVD heraus: Anesthetize. An dieser Stelle muss ich mal loswerden, dass in Tilburg absolut lahmes Publikum versammelt war. In der Tonhalle in München ist das im November so dermaßen abgegangen ...
    Danach liefern Porcupine Tree einen bunten Mix aus alten, neuen, ruhigeren und härteren Sachen. Herausragend sind hier Normal und Sever, bevor mit dem absoluten Klassiker (Halo) als zweite Zugabe geschlossen wird.


    Alles in allem eine gelungene DVD und auf jeden Fall 15 Euro wert.

    Graue Version der neuen DVD bestellt. (Ist ja sogar BlueRay, DVD und CDs dabei)
    Bleibt nur noch die Frage, wie man ohne sich jetzt total teuer neu auszustatten den Sound in optimaler Qualität von der BlueRay nutzen kann ... ;(


    Beste Alben IMO:
    Mit Chris Maitland: Lightbulb Sun mit Recordings als B-Seiten, Stupid Dream
    Mit Gavin Harrison: Deadwing, In Absentia


    Tipp für richtige Fans der alten Stücke: Disappear (und zwar die Demo vom 2. April 1997), das ist total klasse! :thumbup:

    Also prinzipiell kann man mit entsprechender Übung auf jeder Fußmaschine gut spielen, man MUSS ES HALT TUN.


    Wenn du das Problem hast, dass du nicht genau weißt, was du willst, dann probiers doch mit einer Maschine, die du mit sehr vielen Einstellungen solange umbauen und anpassen kannst, bis sie deiner Technik am besten entgegenkommt. Oder setz dich hin und übe.

    Solange der Riss nicht vom Beckenrand von Außen nach Innen geht, wird dir das Becken innerhalb deiner 2 Jahre Gewährleistungszeit sicherlich ersetzt.
    Danach bist du auf Kulanz der Hersteller angewiesen. Ich kenne mich mit Sabian nicht aus, aber probieren kostet schließlich nichts. Ein neues Becken kostet ganz sicher^^

    Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass neue, gut gestimmte Felle ohne zusätzliche Dämpfungen auskommen. Dazu muss man halt stimmen können und in neue Felle investieren.


    Sind die Felle durchgespielt und schwingen selber nicht mehr ordentlich, dann bekomme ich diesen oder einen ähnlich guten Sound wie bei neuen Fellen nicht ohne zusätzliche Dämpfung hin.


    Für Leute mit kleinerem Budget doch ganz ok ... generelles Kleben versteh ich nicht so ganz, aber wenns gut klingt, warum nicht?

    Also bis auf mein gebrochenes Gewinde an einer Schraube (was jetzt auch ein User-Fail meinerseits gewesen sein könnte, obwohl ich vorsichtig war) habe ich noch keine negativen Berichte über die Demon Drive gelesen hier im Forum. Mir ist klar, dass diese auch nicht zahlreich sein können, weil die Demon Drive noch nicht lange auf dem Markt ist und sie dementsprechend nicht sehr weit verbreitet sein kann bzw. noch keine wirklichen Langzeittests vorliegen.


    Von der Axis gibts jedoch einige Berichte genervter User, die über diverse Brüche, Ermüdungserscheinungen usw. klagen. Das hat mich unter anderem dazu bewogen, mir nicht die Axis, sondern die Demon Drive zu kaufen. Nun ja, zwei Jahre hat man ja generell, in denen bei sachgemäßer Behandlung keine Kosten durch auftretende Defekte entstehen sollten.
    Ob das reicht, um die Demon Drive danach als robust, zuverlässig und uneingeschränkt kaufenswert empfehlen zu können wird sich erst zeigen.


    Meiner Meinung nach sollte man für so teure Geräte ohnehin eine lebenslange Garantie anbieten. Das machen diverse Hersteller für High-End-Geräte in fast allen Sparten. Sogar da, wo man noch häufiger Defekte erwarten kann (Festplatten, Arbeitsspeicher, Heimkinoanlagen usw.) und die Anschaffungspreise deutlich niedriger sind.


    Hab mir das Album erst vor zwei Wochen geholt, finds überragend.


    Zu deinen Aufnahmen: ziemlich gut gespielt. Bissl zu laut abgemischt für meinen Geschmack, aber sonst echt top. Maitland war schon auch n Guter.


    Wie hast du da eigentlich die Drums rausgekriegt?

    Ja, das ist definitiv das beste Album, bevor Gavin Harrison eingestiegen ist! Du hast recht, das Schlagzeug im Vergleich zum Rest ist zu laut, das war aber eigentlich Absicht, damit man es überhaupt hört, bzw. hört, was ich spiele. Wenn sich das so überlagert, dann bringt es ja nichts.
    Drums hab ich rausgehört ...



    Nicht schlecht gespielt (ist ja auch ein vergleichbar einfaches stück) aber die Snare klingt für mich recht "ungestimmt". Oder kommt das durch die Aufnahme nur so rüber? Becken klingen gut. Der kleine Solopart ging Dir auch gut von der Hand, schönes Ding.

    Danke.
    Ja, du hast recht, die Snare ist nicht richtig gestimmt. Daran bastle ich gerade (und verzweifel ein wenig). Vielleicht lass ich das besser mal von jemandem machen, der da nen ordentlichen Sound rausbringt.

    wenn jemand ein paar Monate lang Klavier spielt, dann ist er auch meilenweit davon entfernt improvisieren zu können, genauso ist das beim Schlagzeug
    1. Grundlage für Improvisation ist grundlegende Motorik, also Sticktechnik, Armtechnik, Beckenanschlag usw.
    2. Grundlage ist Koordination, deine Arme und Beine sollten das spielen, was du im Kopf hast und nicht das, was sie halt gerade mal machen ...
    3. Grundlage ist Wissen, du musst sehr viele verschiedene "Elemente" beherrschen, die du zu einem Solo zusammenbauen könntest, vor allem musst du vor deinem geistigen Auge wissen, wie es sich anhören wird, was du spielen willst


    meiner Meinung nach beherrscht man nach ein paar Monaten keine dieser Grundlagen ausreichend für Improvisation ... da hilft nur systematisches Üben, Üben und nochmal Üben, jahrelang


    Syncopation und Jazzschlagzeugschulen generell sind dafür ganz gut aber es gibt auch jede Menge andere gute Schulen, fürs erste aber nicht zu empfehlen


    spiele Playalongs, spiele Lieder mit, die dir gefallen und die du von deiner Technik her spielen kannst und vor allem musst du GEDULD haben

    Je nachdem, wo du das Becken hinhaben möchtest und was du für andere Hardware hast, reicht dir so ein Meinl Cymbalstacker, wenn du das Splash genau über ein Ride oder ein Crash hängen willst (allerdings muss der dann auch auf das Gewinde von deinem Beckenhalter passen!). Oder wenn es eine andere Position sein soll, dann brauchst du einen Beckenarm und eine Multiklammer. Für ein Splash würde ich keinen eigenen Beckenständer kaufen.


    Hier gilt beim Kauf dann wie immer: nicht das Billigste, mit dem wirst du dich früher oder später nur ärgern. Markenhardware ist in der Regel zwar teuer aber dafür auch stabiler, wackelt weniger und hält länger. (Was du letztendlich kaufen kannst hängt natürlich von deinem Budget ab, das ich aber nicht kenne)

    Ich habe auch mal meine P2002c rausgekramt und getestet


    1. Ungleiche Schwingung mit Kardanwelle
    Lenkst du die beiden Beater aus der Ruheposition aus und lässt sie dann los, so führen sie beide eine gedämpfte Schwingung aus. (Könnte man alle Reibung abschalten, so würden sie BEIDE einfach unendlich lange weiterschwingen.) Die Dämpfung kommt dabei durch die Reibung zustande, die beim "Masterpedal" durch eine breite und eine dünne Lagerung und beim "Slavepedal" durch eine breite und zwei weitere Lagerungen gegeben ist. Zudem spielt auch die Reibung der Elemente der Kardanwelle eine Rolle für die Dämpfung des "Slavepedals". In meinem Fall ergibt das 8-10 Schwingungen für das "Master" und ca. 4-5 für das "Slave". Die Zahl der tatsächlichen Schwingungen hängt im übrigen von beinahe allen Einstellungen ab, die man am Pedal vornehmen kann (einfach mal die verschiedenfarbigen Führungen ausprobieren). Diesen Effekt kenne ich so aber schon, seit ich das Ding vor 2,5 Jahren neu gekauft habe, das ist also normal für die Eliminator.


    2. Ungleiche Schwingung ohne Kardanwelle und ohne montierte Kette (= keine verbundenen Fußplatten)
    Hier tritt der Effekt auf, dass der "Masterbeater" im Normalfall länger schwingt als der "Slavebeater". Das erscheint einem zunächst unlogisch, ist aber normal. Die größere Masse der Kettenaufhängung auf der "Masterseite" hat eine Erhöhung des Drehmoments und damit auch des Drehimpulses zur Folge. Deswegen entsteht schon beim ersten Loslassen beim "Master" mehr Energie, die zu einer längeren gedämpften Schwingung führt. Im Versuch ergaben sich 14 Schwingungen für "Slave" und 23 für "Master".


    3. Schwingung mit verbundener Fußplatte ("Master") und "Slave" ohne Verbindung
    Schwingungen "Master": 13; Schwingungen "Slave": 11
    Hier müssen an der im Video gezeigten Maschine und an deiner ein Defekt sein. Zwar schwingen die Pedale an meiner Maschine total unterschiedlich von ihrer Frequenz her, allerdings beinahe gleich lange. Es wäre denkbar, dass die Lagerung vom "Slave" defekt ist oder unsauber montiert. Außerdem könnte die Feder eine Macke haben, was ich zwar für weniger wahrscheinlich halte, was aber möglich ist.


    Sollte die Schwingung des "Slaves" ohne verbundene Welle genauso oder ähnlich stark gedämpft sein, wie mit, dann würde ich das Ding auf jeden Fall zurückbringen. Da kann was nicht stimmen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das absichtlich an neuen Modellen so konstruiert sein sollte, zumal wie du ja gesagt hast das Spielgefühl darunter leidet. Vergleiche deine Maschine im Geschäft halt zuerst mit einer, die sie da haben, egal ob Rechts- oder Links-Modell. Allerdings hat wie gesagt die gesamte Einstellung der Maschine Auswirkung auf das Schwingverhalten.

    hier mal ein minikurzer Fill aus Anesthetize by Gavin Harrison
    http://mole.minad.de/drumset/fill_mixdown.mp3
    http://www.askgavinharrison.com/transcriptions/14 <- das da solls sein^^


    Ich weiß, das ist nicht lang aber ich hatte einfach keinen Nerv mehr fertig zu machen heute (immer wieder Stimmen, Mikros einstellen, Aufnehmen, Abhören und dann das ganze wieder von vorne, weils bescheiden klang.)
    Vielleicht könnt ihr ja trotzdem was Konstruktives raushören, würde mich freuen.
    Bis auf den Snarehall und Lautstärkeanpassung ist übrigens alles unbehandelt.