Beiträge von the_mole

    Gefällt mir super. sowohl das Lied, als auch der Mix, als auch der Drumsound.


    Hihat und Ride könnten in der Tat ein wenig lauter sein. Und für meinen Geschmack dürfte die Bassdrum bei so einem Lied auch ein bisschen mehr knacken.
    Die ist ein klein wenig undefiniert... kann aber auch an der Teufelanlage hier liegen.


    Ansonsten Gratulation. Tolles Werk :thumbup:

    Ich hatte mal einen Haufen Zultan Rockbeat Becken an meinem Set hängen.
    Der Sound hat mich auch völlig überzeugt. Die Qualität leider nicht. Ich habe die Becken technisch sauber und nicht sonderlich laut gespielt und habe ständig radiale Risse bekommen. Das war bei ca. 4-5 Crashes so. Diese wurden zwar anstandslos ersetzt... aber jeweils durch Becken, die mir vom Klang her weniger gefallen haben...
    Und die Streuung beim Klang ist halt doch sehr groß.


    Bin dann auf Zildjian K/Custom bzw. A Custom umgestiegen. Gebraucht gekauft und ohne solche Qualitätsmängel.


    Hui, nochmal hilfreiche Infos. Danke dafür :thumbup:
    Ich muss also außerdem darauf achten, welchen Sound (im Vergleich zu dem Sound, der an die PA geschickt wird) die Jungs auf ihren Monitoren hören wollen/müssen. Dazu muss ich wohl am Mischpult zusätzliche Subgroups bilden und diese dann auf die Monitore legen. So sollte ich diese dann auch vom Lautstärkepegel her anders anpassen können als den PA Sound...
    Irgendwie noch sowas, das sich mit InEar Monitoring einfacher gestalten lassen sollte...


    Auf jeden Fall brauche ich am Samstag genügend Vorlauf :whistling:


    Am Mittwoch haben wir nochmal Probe. Da werde ich einmal diese Art der Mikrofonierung testen. Und für den Auftritt werde ich mich mal an den vorgeschlagenen Methoden zum Mixing orientieren.
    Danke mal für die Vorschläge, hat mir schon mal sehr geholfen fürs erste. (Und ist wohl möglich, dass ich am Mittwoch nochmal neue Fragen habe :) )


    Zum Thema "virtuellen Soundcheck" mit Playback-Spuren: die Idee ist nicht schlecht, funktioniert aber fast nur in größeren Locations wo die Beschallung locker über den Bühnensound brät. In kleinen Räumen kommt ja schon viel Pegel von der Bühne, wenn der fehlt kann man sich mit so einem Playback-Ding arg verschätzen.



    Als kleiner Tipp für den TS:



    Du wirst nicht ohne es oft gemacht zu haben lernen wie man Live mischt, und schon gar nicht beim ersten mal. Das macht aber nix, das kann keiner. Ich würde empfehlen einfach alles zu mikrofonieren was geht, die Band dann spielen lassen und nur "additiv" die Kanäle hochzuziehen. Sprich alle Fader unten (PA quasi aus) und dann erstmal hören was zum Bühnensound noch dazu muss... Dann kann es gut sein dass du am Ende nur BD und Gesang an hast, aber der Sound trotzdem schon annehmbar ist.... Das ist imho die einfachste Lösung wenn man von der Materie noch keine Ahnung hat, weil nen richtigen Livemix mit mehr als 10 Kanälne wirst du beim ersten Versuch eher nicht zufriedenstellend hinbekommen..


    Hm. Wir benutzen halt diese zwei Bose-Türme und das Mackie-Mischpult, weil das in unserem Probenraum (von unserer Arbeit aus) vorhanden ist. In der Probensituation läuft alles immer nur über diese eine Anlage (die ja grundsätzlich so konzipiert ist, dass sie sowohl Monitor als auch PA Anlage sein soll, zwar immer nur ein Turm pro Musiker aber das ist jetzt ein anderes Thema). Insofern hatten wir gehofft mit möglichst wenig zusätzlichen Monitorboxen bzw. eben mit InEar Monitoring (ICH benutze das schon, wäre auch für die anderen vorhanden...) auszukommen, was den Bühnensound somit auf ein Minimum reduzieren sollte!
    Nämlich doch zum größten Teil nur auf mich als Schlagzeuger, oder?!
    Ich dachte, dass es in dem Fall mit dem "virtuellen Playback" nicht so übel sein sollte, zumindest für den Fall, dass ich selbst dann lautstärkemäßig nicht vollkommen daneben liege...

    Live die Toms abzunehmen ist IMHO nur dann sinnvoll, wenn man auch Dynamik-Tools wie Gates dabei hat. Die klingen sonst zu lang aus, Dröhnen, erzeugen Feedbacks. Es ist sowieso schon stressig genug als Musiker sich auch gleichzeitig um den Mix zu kümmern, ich würde mich auf BD, SN und OHs beschränken, reicht für den Anfang allemal aus.


    Also meine Toms sind ja 1A gestimmt :D
    Aber das Vorhaben würde nicht nur an der Anzahl der freien Mikroverstärker/Kanäle am Mischpult sondern auch am Fehlen der genannten Dynamik-Tools scheitern... deswegen leider Beschränkung auf Overheads...



    Wow, da hat man dir aber nen Job angedreht.
    Ich bin vor einigen Jahren als "Soundmann" eingestiegen und habe mich von Gig zu Gig in die Materie reingearbeitet.
    Als dann der Hocker des Drummers neu besetzt werden sollte bot man mir diesen an, das mischen habe ich dann 3-4 Gigs quasi "von Hinten" gemacht (war mega stressig und das obwohl ich die Band mittlerweile fast im Schlaf mischen konnte)
    Wir haben uns dann schleunigst um einen neuen Tonmann gekümmert.


    Bedenke das du auf der Bühne (selbst wenn du nicht trommelst) einen anderen Sound hörst als es die Zuhörer tun, wenn du dann auch noch dazu trommelst wirds extrem sportlich.


    Ja, das habe ich mir schon gedacht, dass das sehr stressig ist. Deswegen wollte ich mir im vornherein auch noch Infos von den erfahrenen und mitteilungsfreundlichen Drummern hier abholen :thumbup:
    Ich habe halt die Möglichkeit uns direkt aus dem Mischpult ohne weitere Bearbeitung auf den PC (M-Audio Delta-Lt1010 Interface) aufzunehmen und das dann wieder laufen zu lassen, um alles zusammen auch vor der Anlage anhören zu können. Das sollte doch helfen oder?



    Wow, Danke. So eine Routine ist echt sehr hilfreich.
    Mir war nicht ganz klar, dass man das am besten immer alles von vorne weg neu einstellt. Ich war eher der Meinung, dass man eine gewisse Grundeinstellung (vor allem Lautstärkepegel usw.) einfach nur nachbessert.
    zu 3) Für das einmessen der Pegel habe ich das in der Bedienungsanleitung vorgeschlagene Verfahren von Mackie angewendet bis jetzt, das hat sehr gut geklappt.


    Für die Toms werde ich dann wohl an den Overheads rumspielen müssen. Da habe ich nicht genügend Anschlüsse am Mischpult, um alle Toms zu mikrofonieren und ein extra Mischpult nur für die Drums ist mir zu viel Aufwand (vor allem finanziell). Sollte ich dann immer noch Recorderman + Snare + Bass verwenden oder die Overheads komplett anders platzieren, um die Toms besser einzufangen?


    Noch etwas: unsere Sänger wechseln sich öfter ab. Also jeder singt mal die Leadstimme sozusagen und damit hat auch jeder man Backingvocals. Kann bezogen auf diese Situation was intelligentes/passenderes einstellen (pan, level) oder müssen die Jungs die Lautstärke über Entfernung zum Mikro usw. selbst regulieren?

    Hallo zusammen.


    Ich wurde von meiner Band zum Tontechniker deklariert. Allerdings sind meine Kenntnisse eher begrenzt, was das Abmischen einer ganzen Band betrifft.
    Von der letzten Probe habe ich einen Mitschnitt gemacht und bitte nun um Tips, Kritik bzw. um Hinweise auf eventuelle Kardinalsfehler. Ich habe das über den PC direkt aus dem Mischpult (Mackie 1642VLZ3) in Stereo und unbehandelt aufgenommen.


    Die Band besteht aus drei Sängern ( davon 2x Gitarre, 1x Bass) und mir am Schlagzeug, das ich mit der Recorderman-Technik plus Bassdrummikro versucht habe mit einzubinden.


    Folgende Schritte habe ich unternommen.
    -Lautstärkepegel versucht anzupassen (passt das?)
    -Gesangsmikros der drei Sänger auf deren ungefähre Position auf der Bühne gepant
    -die beiden Gitarren gepant
    -Bass in der Mitte + EQ
    -Bassdrum in der Mitte + EQ + recht laut, weil die Auftrittssituation Open Air sein wird
    -Overheads rechts/links gepant + EQ


    Es bestünde noch die Möglichkeit, ein Snaremikro zu verwenden... wie könnte ich es dann schaffen, dass auch die Toms besser rauskommen? EQ Overheads?


    Hier das Ergebnis: Klick mich


    Grundsätzlich würde mich alles interessieren, das euch so an der Aufnahme auffällt und bin offen für alle Tips! :thumbup:

    Hab das Buch auch.


    Ich habe mich relativ streng an Gavins Vorgabe gehalten. Ich habe auch immer im A Status (also wirkliche Zählzeit) gezählt, damit ich danach keine Probleme beim Wiedereinstieg hatte.
    Deswegen habe ich die einzelnen Beispiele zuerst langsam und mit Mitzählen eingeübt. Wenn du beim Spielen in den B Status (also in die Zeit, die durch die Illusion vorgegaukelt wird) fällst, dann hast du leider verloren ^^


    Für die Übung 3a (16tel Verschiebung) habe ich zuerst nur Hihat, dann Hihat und Bass und zum Schluss alles zusammen gespielt.
    Außerdem hilfts jeweils immer einen Takt normal und einen Takt verschoben zu spielen... da bekommt man ein Gefühl dafür, was abgeht. Anfangs ohne, dann mit Klick.


    Viel Erfolg auf jeden Fall. Es lohnt sich!


    PS: Auch ne coole Übung ist die, wo der Takt jedes mal ein 16tel weiter verschoben wird, bis man dann wieder normal rauskommt...


    Wieso ändert sich die Konfiguration eines System, wenn man es an das Internet anschliesst? Klingt etwas theatralisch :) Ich finde es sinnvoller, den Hinweis zu geben dass man auf so ein System nicht unnötige Software installieren sollte. Ob der User sich nun sein System mit Software aus dem Internet oder von DVD's zumüllt, ist ja letztendlich egal. Man sollte eben eine gewisse Sensibilität für Änderungen an dem System entwickeln. Denn ich sehe nicht, warum das Anschauen von Youtube-Videos sein System ruinieren sollte..


    Windows Updates + Antivirenprogramm
    Das macht aus einem ursprünglich brauchbaren Rechner mit der Zeit eine lahme Krücke. Vor allem in den hier vorliegenden Rechenleistungen und mit WinXP...


    Eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass es für recht wenig Geld dann eine langfristige Lösung gibt. ;)

    Für die Aufnahme von (nicht allzu vielen) Audiospuren reicht ein Dual-Core mit Win7 und 4GB Arbeitsspeicher locker. Sollte mittlerweile Standard sein...
    Es empfiehlt sich allerdings einen solchen Rechner (wenn das ein bisschen professioneller angedacht ist) NICHT ins Internet zu lassen. Dadurch verändert sich das System in seiner Konfiguration nicht dauernd, der Rechner wird kaum langsamer und müllt nicht zu.


    Ich bin gerade nicht aktuell, habe mir aber mal für knapp 200 Euro Prozessor, Mainboard, Arbeitsspeicher und eine Festplatte gekauft für so einen Rechner. (Gehäuse, Laufwerke und Soundkarte waren vorhanden). Läuft seit Jahren ohne Probleme. Hängt allerdings eben nicht am Netz

    Hi,


    also ich habe mir die Black Panther gekauft (in dem Bundle mit Case :thumbup: ) und habe es nicht bereut.
    Benutze die Snare eigentlich als Reserve, oder wenn ich Lust auf etwas mehr Volumen habe und dafür ist sie absolut ausreichend.
    Ich habe allerdings andere Felle und einen anderen Teppich draufgemacht.


    Zu den anderen Snares kann ich leider nichts sagen. Mit ordentlichen Fellen und gutem Stimmen sollte was rauszuholen sein. Aber was, weiß ich nicht ^^

    Hi.


    ich hab mir erst die Birkenversion gekauft für 149€ und würde mal sagen, dass das ebay-Angebot genau diese zeigt.


    Der Verkäufer hat angegeben:
    "Offizielle Mapex Produktbezeichnung lautet BPML4650FB"


    Wenn ich das google, komme ich zu einem Mapex pdf-Katalog, in dem die Snare mit dieser Bezeichnung goldene Hoops und Spannböckchen hat?!
    Also ich würde mal sagen, das sind entweder falsche Bilder zu der tollen Snare oder die Angaben sind schlichtweg falsch.


    Die Birkenversion finde ich jedenfalls total super für das Geld!!


    Gruß, Andy

    Klingt ganz schlimm. Ich hätte das auch ohne Beschreibung gehört, dass da was nicht so ist, wie es sein sollte.


    Habe mir auch 14er Ks geholt. Allerdings gebraucht und sowohl bei denen als auch bei allen anderen Hats, die ich bisher gehört habe, kam sowas noch nicht vor.


    Ich nehme mal an, dass das störende Geräusch einfach nicht da war, als du sie gekauft hast, es tritt erst seit ein paar Tagen auf...
    Es könnte doch immerhin sein, dass dieses Fiepen durch Materialermüdung in einem der Becken ausgelöst wurde!
    Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sowas durch Garantie oder Gewährleistung abgedeckt ist... aber immerhin hast du hier eine Verschlechterung bzw. unnatürliche Veränderung des Klangs vorliegen,
    die so nicht vorkommen darf und dir auch nicht gefällt.


    Also was spricht dagegen (wenn du alle anderen Gründe ausschließen kannst), die Teile zum Musikladen deines Vertrauens zu bringen und mit deinem Hihatständer da aufzubauen und dein Problem vorzuführen?
    Wenn du ein bisschen Glück hast und/oder das ein kompetenter Laden ist, sollten die da was machen können...


    Viel Glück auf jeden Fall!

    Also ich würde auf Schwebung tippen. In der Grafik vom Soundbeispiel sieht man das sogar an den Wellen beim Abklingen des Schlages bei 12s
    Resofell hochstimmen und schauen, obs dann noch so schlimm ist würde ich vorschlagen.

    Hab gestern meine Snare neu befellt und hatte ein Problem, das deinem sehr ähnlich zu sein scheint. Nen komischen, störenden Oberton.
    War ein Stimmproblem. Eine der Stimmschrauben am Schlagfell war viel zu tief. Hab wohl den Ton an der entsprechenden Stimmschraube "falsch" gehört.
    -> angezogen -> komischer Oberton verschwunden