Beiträge von A-Man

    Tach :)


    wie im Titel beschrieben, möchte ich bei einem meiner Sets, wo die BD keine Rosette besitzt, eine Tom Halterung nachrüsten. Problem: sie ist 18 Zoll tief und soweit ich das jetzt gecheckt habe, gibt es die Pearl Optimount Halterung, die der Sache ja schon sehr nah kommt, nur bis 16 Zoll tief.


    Ich weiss nicht, ob dieses Ludwig Atlas Teil passen würde, das finde ich aber exorbitant teuer und werde es mir sicher nicht für das Geld kaufen. Hat jemand eine Idee, wie ich das anders lösen kann oder wie sich die Optimount Halterung evtl. modifizieren lässt? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die auch für Trommeln mit acht Schrauben pro Seite ausgelegt, meine BD hat zehn.


    Vielen Dank!

    RIP Peter...
    Und danke für den Link, sehr unterhaltsam und eine nostalgische Erinnerung,
    wie ich selbst mit Cassettenrecorder vorm TV stand, um die Konzerte aufzunehmen.


    Mein Highlight, gegen Ende der Doku: Albrecht Metzger, wie er auf der Bühne mit BAP abrockt... :)

    Über die Kosten brauchen wir nicht diskutieren, ist schon ein ganz schöner Luxus. Vorteil wäre tatsächlich nur, dass man immer den gleichen Sound hat, wenn man die Dinger benutzt. Das setzt aber voraus, dass einem der Sound der passenden Mikros genau an der positionierten Stelle gefällt.


    Aber ich glaube, ich weiss, was du meinst. Auch andere Mikros kann man theoretisch immer an der gleichen Stelle positionieren, wenn man mal den für sich richtigen Sound gefunden hat. Das System schränkt einen schon sehr ein.

    "Bei immer gleichen Instrumenten und Mikrofonen kann ich mit einem Digitalpult für den IEM-Mix viel Zeit beim Soundcheck sparen."


    Auch das ist ein Argument.


    Ich habe ja auch mal über die Sound Hoops nachgedacht:


    https://soundhoops.com/


    Derjenige, der die entwickelt hat, ist ein Bekannter von mir. Unser Mischer meint, das würde das Ganze auch noch mal etwas vereinfachen und beschleunigen, da ja das Mikro immer an derselben Stelle ist.
    Hier ist man allerdings auf die passenden Mikrofone eingeschränkt. Was ja aber nicht unbedingt von Nachteil sein muss.

    "Ich kann ein vollständig mikrofoniertes Set bei Proben durchaus verstehen, wenn man neben den rein spielerischen Herausforderungen auch am Sounddesign arbeiten will. Das setzt aber dann eigentlich zwingend voraus, dass die gleiche Technik wie on stage zum Einsatz kommt."


    Guter Punkt... wie gesagt, mittelfristig, werden wohl doch die guten und teuren Mikros an dem Set landen, zumal wir auch unsere Mixing - und Aufnahmesituationen verbessern wollen, spätestens da wird es Sinn machen.


    Trotzdem sind die Tipps mit den Budget Mikros hilfreich, denn das kann alles noch ein Jahr oder so dauern, und dafür wäre es für mich okay, wenn ich irgendwas unter 100 € schnappen kann.

    Vielen Dank für eure Beiträge!


    Die Situation ist folgende: ich bin ca 40 mal im Jahr unterwegs, einen großen Teil davon mit eigener Technik, aber leider nicht immer mit Techniker, der dann netterweise seine Drummics mitbringt.
    Unser Equipment ist zentral gelagert, dort möchte ich alles für die Gigs bereit liegen haben, eben unabhängig davon, ob unser Techniker dabei ist oder nicht.


    Bis auf Becken (folgt aber mittelfristig) habe ich alles doppelt oder dreifach, damit ich immer alles so zusammenstellen kann, wie ich es brauche, ohne jedesmal ins Lager fahren zu müssen.


    Warum Billigmikros? Schlicht und einfach, weil die Kohle für teure im Moment nicht übrig ist und teure Mikros für den Proberaum nur für meinen Monitor oder vllt mal einen Mitschnitt nicht oberste Priorität haben.
    Sollte ich mal wieder Glück haben und ein Audix i5 und D6 für jeweils deutlich unter 100 EUR schnappen können,
    würde ich das natürlich machen. Bis dahin komme ich sicher mit günstigen Mikros zurecht, die ihren Zweck erfüllen.


    Warum nicht für die Gigs einfach die Mikros abbauen? Zugegeben, ein Luxusproblem, aber ich habe da einfach keine Lust zu. Ich habe auch schon schlicht und einfach vergessen, die Mikros mitzunehmen und musste nochmal in den Raum (ist leider nicht so eben um die Ecke von zuhause aus).
    Vllt nicht für alle nachvollziehbar, aber das muss es ja auch nicht :-)))
    Oder ich hätte in den Titel vllt "vorübergehende Budgetlösung gesucht"o.ä. schreiben sollen...


    Ansonsten ist wie gesagt so gut wie alles doppelt vorhanden, Kabel, Stative, Metronom etc.
    Und natürlich bringe ich zu reinen Backline Jobs nicht meine eigenen Mikros mit ;)

    Bluesmaker:
    Die e604 bzw. e904 würde ich mir dann für den Live-Einsatz kaufen,
    die sind für den Proberaum fast zu "schade", es sei denn, ich kann
    die mal ganz billig schießen. Momentan liegen die gebraucht bei
    80-90 €.


    Soundclass:
    Danke für den Tipp!


    Ich möchte ja dann auch mittelfristig die anderen Mikros,


    also Snare, BD, OH austauschen.
    Da hab ich momentan Audix und Rode NT 5
    und die nutze ich dann live.

    Tach zusammen :)


    Wer kann aus Erfahrung günstige Mikrofone zur Tom Abnahme empfehlen? Ich möchte sie ausschließlich im Proberaum benutzen. Das Set dort habe ich zur Zeit noch mit guten Mikros ausgerüstet, diese sollen aber nach und nach ausgetauscht werden, weil ich die für die Gigs brauche. Sie sollen nur zum reinen Monitoring bei den Proben genutzt werden.


    Vielen Dank!

    Rückblickend betrachtet hat sich folgendes Prinzip immer als richtig herausgestellt,
    Zitat von Jojo Mayer (nicht wörtlich, aber sinngemäß)


    Es gibt drei Gründe in einer Band zu spielen:
    1. die Musik ist gut
    2. die Leute sind cool
    3. man verdient genug Geld.


    Wenn zwei dieser Gründe nicht mehr stimmen,
    sollte man aus der Band aussteigen.

    Ich würde es ehrlich gesagt genauso handhaben, dass ich so lange in der Band bleibe, bis ein Nachfolger vernünftig eingearbeitet ist. Es sei denn, es knallt zwischenmenschlich dermaßen, dass man darauf auch keinen Bock mehr hat.


    Jüngst übrigens auch bei mir ähnlich passiert: ein Bandkollege hat quasi mitten während der Demoaufnahmen alle Bands verlassen und nur lapidar gemeint, das kann ja dann alles der Nachfolger machen. Meine Top 40 Band bewegt sich im Raum Niedersachsen, bei uns und auch anderen befreundeten Bands ist es so, dass die Spielzeit sich meistens zwischen 21 Uhr und 2 Uhr bewegt, das sind dann vier bis fünf Sets, da kommen schnell 50 bis 60 Songs zusammen. Plus eventuelle Verlängerung. So weit hergeholt ist das mit 70 Songs also gar nicht. Aktuell haben wir ca 120 Titel im Repertoire. Tendenz steigend.


    Ich finde, es spricht für dich, dass du dir so viele Gedanken machst. Gibt genug andere Beispiele und das macht es nicht gerade sympathischer.

    Tach zusammen :)


    ich besitze zwar schon seit längerer Zeit ein Roland SPD-SX, bin aber bisher mit den Sounds, die darin enthalten sind, ausgekommen. Ich möchte mich nun aber ein bisschen mehr damit beschäftigen und das Teil öfter einsetzen.


    Hat jemand Tipps, wie ich zum einen bestimmte Sounds selber erstellen kann? Ich habe nicht wirklich viel Erfahrung und Ahnung, wie ich das überhaupt angehen soll. (Beispiel Bette Davis eyes von Kim Carnes, da kommt so ein elektronischer Sound, ich wüsste jetzt nicht, wo ich anfangen müsste, um in die Nähe davon zu kommen)


    Zum anderen: wie organisiert ihr die Sounds einigermaßen übersichtlich? Also so, dass man sich in den verschiedenen Kits dann zurechtfindet. Vielleicht haben ja die SX Besitzer ein paar Tipps auf Lager.


    Vielen Dank!


    Ach ja: ich hab diese Software


    https://www.spd-sx-editor.com





    Ist schon fast 2 Jahre her, aber vllt kann sich der eine oder andere (Moe..?)
    noch an das Tama Superstar Mahagoni Set aus den 70ern mit mattem Mahagoni Finish erinnern...
    Endlich konnte ich mir das dann mal vornehmen und hab es aufgefrischt:
    Komplett demontiert, Kessel (innen) geschliffen und gewachst, Chromteile poliert,
    alle Gewindehülsen gereinigt etc.
    Was halt so ansteht nach fast 40 Jahren :)


    Zu guterletzt habe ich mir noch Holzspannreifen gegönnt. Ja, ich weiss, ist Geschmackssache
    (ich glaube, ich habe hier irgendwo in dem Zusammenhang auch mal die Assoziation mit Kuchenteig gelesen)
    Es sind Kratzer und Gebrauchsspuren vorhanden, aber ich persönlich finde das
    sehr charmant, ein altes Instrument darf auch gespielt aussehen.


    Die Holzspannreifen und Felle haben inzwischen mehr gekostet als das gesamte Set,
    dafür habe ich 200 € bezahlt...


    Hier ein paar Bilder:

















    Edit: in der Vorschau funktioniert das mit den Fotos, ich weiss nicht, warum im Beitrag nur die Links zu sehen sind. Vllt ist ein Mod so nett...?
    [gefixt - BBC-Codes aktiviert - Gruß mc.mod]

    Im Zweifel gegen den Kontoinhaber. Aber aus meiner Erfahrung kann ich folgendes berichten:
    bei mir ging es um 17 €, da wurde das Verfahren aufgrund "mangelnden öffentlichen Interesses" (oder so ähnlich) gar nicht erst eröffnet. Keine Ahnung, ab wann es sich für die lohnt...


    Das Geld über die Bank zurückholen geht theoretisch, aber da muss der Empfänger zustimmen (haha), zumindest ist das bei meiner Bank so.


    Lange Rede, kurzer Sinn: das war wohl (für uns beide) Lehrgeld... :wacko: