Hallo Trommler
ich wollte mir jetzt vor den sommerferien ein practice pad zulegen weil ich 5 wochen nicht am set sitzen kann
ich habe an dieses 8" remo teil gedacht, weil das einigermaßen stabil aussieht nicht zuuuuu groß ist und soweit ich weis auch keinen übermäßigen rebound hat.
wie ist das ding denn so? ich habe grade beim durchstöbern gelesen, dass es ziemlich laut ist, ist das zutreffend? ich würds gerne beim thomann bestellen, weils hier in der umgebung keinen wirklich gescheiten musikladen gibt.
ne interessante alternative wären für mich kniepads, hat da jemand erfahrungen und könnte was empfehlen? sind die dinger überhaupt tauglich?
Beiträge von spielmann5bn
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erinnert mich ein bisschen an nen songo(?)
ansonsten nächstes mal vielleicht nicht gegen das licht filmen
und alles andere ist eiegtnlich schon gesagt. ich würde mir das latin zeugs für später aufheben. von der koordination her glaube ich bekommen die wenigsten das nach einem jahr unterricht überhaupt schon gespielt bzw erst recht nicht zum grooven. das nur als tip, weil es ja eiegntlich nur deprimierend ist wenn man sic totübt und es trotzdem nicht groovt -
DANKE!
die earmaster pro demo gefällt mir richtig gut und von den links der letzte, der ist auch super grade wenn ich mal woanders bin und nichts zu tun habe is das sicher gut zum üben. (den zweiten hab ich nich verstanden und den ersten fand ich nicht so spitze)
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Buddy: war das vllt diese hier?
merkwürdig ich hatte im gefühl irgendwie, dassaudite was taugt^^ so kann man sich täuschen...ich werd erstmal schaun ob ich mit open source weiterkomme.
@galaxy: kennst du dich mit freier gehörbildungssoftware aus? ich habe jetzt solfelge gefunden, gibts mehr? kannst du dazu noch was sagen? -
Hallo Forum,
an unserer Städtischen Musikschule gibt es ein Förderprogramm zur Studienvorbereitung, dafür muss man allerdings eine Aufnahmeprüfung machen, weil das vom Land bezuschusst wird und die da nur Leute nehmen wollen, die zeigen, dass sie fördernswert sind.
So im September wäre die nächste Prüfung zur Aufnahme und unter anderem wird auch ein gewisses Basiswissen in Gehörbildung verlangt. Ich wollte nun mal fragen ob sich hier evtl. jemand damit auskennt und auch sagen kann ob es sinnvoll ist mit software zu üben und wenn ja, mit welcher? Ist audite tauglich?ein paar basics kann ich:
am intervalle hören arbeite ich noch, das klappt aber eigentlich schon einigermaßen gut zumindest bis zur quinte bin ich recht sicher was drüber ist wird noch geübt
töne singen klappt auchverlangen tun die tonleitern singen
akkorde dur moll verm. überm. hören
blattsingen
evtl. auch rhythmus diktat und intervalle bestimmeneignet sich audite zum trainieren und lernen?
ich würde mich über erfahrungsberichte und meinungen/tips zu dem thema freuengruß Cedric
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geht auch sticken?
ich fänd ein schwarzes tshirt mit weiß eingesticktem "Schlagzeuger" so als "markenzeichen" quasi ganz cool.
schlicht, stilvoll und aussagekräftig...edith sagt:
Zitat
vorne:
get richhinten:
or die tryinmit Bild
Die Pfeile werden durch Sticks ersetzt.
dann doch lieber vorne n bild von buddy mit der unterschrift: get Rich or die tryin'
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"There's just one answer for the sense of live"
rückseite
"...to drum." -
"D(r)ummerchen"
"More Drummer Baby!" (in anlehnung an germanys next topmodel - bruce danell...)
"Sport?...-ich spiel Schlagzeug!"" intelligent
+ gutaussehend
+ sportlich
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SCHLAGZEUGER! ""...manchmal ist mein niveau den hyperdrive toms sehr ähnlich."
"Mein Puls ist 120"
hinten: "Rocker"alles spontane einfälle nicht zerreißen bitte
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ich würde intuitiv irgendwie jazzrock sagen also imho fusion aber schon mit funkygem einschlag = funkyfusion :'D
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ich verstehe dich nicht!
warum redest du immer von "deutschen" und migranten. woher willst du wissen, dass das keine "deutschen" sind wie du sagst? worauf schon angespielt wurde: hast du im pass nachgelesen in welchem land sie als einwohner gemeldet sind? sagst du nur weil sie ne dunkle hautfarbe haben sind sie migranten und generell alle blöd?
mein vater ist grieche, spricht kein wort deutsch und lebt in griechenland. ich lebe mit mutter und stiefvater in deutschland. meine hautfarbe und haare sind auch dunkler als die von den meisten. bin ich in deinen augen kein deutscher? ich spreche ein sehr gutes und niveauvolles deutsch (besser als viele gleichaltrige), bin in deutschland geboren, lebe seitdem hier. und wenn du mich auf der straße sehen würdest würdest du denken "bah ausländer?" und dann würdest du in meinen pass gucken und sehen "nicolas costa" und die sache wäre gelaufen?
ich glaube du solltest mal überlegen, dass du dir deinen eigene welt zu einfach gestaltest, nämlich schwarz und weiß. aber so ist das leben nicht. ein guter anfang wäre meiner meinung nach die schubladen in deinem kopf abzuschaffen. lass das weg mit "ein toller deutscher" "ein böser ausländer" (überspitzt formuliert) denk doch mal völlig vorurteilslos einfach an "menschen". stell die vor es gäbe keine ländergrenzen. was sagen sie schon aus? die bestimmen doch nur von wem der mensch verwaltet wird, der innerhalb dieser grenze lebt. ein land sagt aber absolut NICHTS über das individuum aus.
das mit hören, diskutieren und nachdenken ist gut. öffne dich dabei wirklich für andere gedanken und hör gut zu, versuch das nachzuvollziehen und versetz dich in andere hinein. -
hallo,
ein sehr interessantes thema hier, macht echt Spaß zu lesen...
ich war selber auch mit der Frage des Studiums des Schlagzeugspiels konfrontiert. Ich habe selber viel herumgefragt bei mehr oder weniger professionellen, und bin damals zu dem Schluss gekommen, das ein Studium des Schlagzeug in seiner " reinen " Form, ein immenses finanzielles Risiko in sich birgt, mal ganz abgesehen, von dem hohen anspruch des Studiums im Allgemeinen. Es gehört wie viele schon sagen hier, nicht nur können und davon sehr viel dazu, sondern auch viel Glück udn Beziehungen. Ich habe dann lange darüber nachgedacht und habe eine alternative für mich gefunden: ich beabsichtige nun ein Studium der Musik mit hauptfach schlagzeug (jazz)im bereich lehramt und arbeite bereits 1 1/2 jahre speziell draufhin. auch dieses Studium hat seine tücken, und ich weiß nicht ob ich je die aufnahmeprüfung bestehen werde, aber es bietet eine Alternative, mit der sofern man es schafft ein einigermaßen sicheres berufsfeld hat udn gleichzeitig eine sehr gute ausbildung am instrument und eine sehr gute allgemiene Musikausbildung bekommt. Natürlich bekommt man lange nicht so eine intensive ausbildung am instrument , wie im reinen Instrumentalstudium, und man muss auch was am lehrerberuf haben, aber es ist denke ich eine überlegung wert. Man bleibt beruflich auch mit der Musik verbunden, wird gut am instrument ausgebildet, und kann vielleicht später immer noch über andere wege in die semi professionalität oder gar die professionalität kommen.
ich weiß selber nicht ob ich je die prüfung bestehen werde, aber ich arbeite daraufhin und sollte ich dann später auch nach dem zweiten anlauf nicht schaffen, werde ich umlenken, die musik zu meinem wichtigsten hobby machen und doch wissen: die 3 jahre hartes arbeiten haben mich nicht zum ziel gebracht, aber mich doch in meinem liebsten hobby ein ganzes stück weitergebracht.
Gruß gouvi
die idee lehramt und schlagzeug zu kombinieren hatte ich auch schon, aber ich muss sagen ich habe das nicht so ganz kapiert ob und wenn ja wie das abläuft. an der uni in mainz geht das wenn ich das richitg verstanden hab, aber wie man da schlagzeug und schulmusik unter einen hut bringt habe ich nicht verstanden. vielleicht kannst du mir da mehr zu sagen?
das wäre für mich vermutlich die beste lösung, weil ich weniger sorgen hätte was geld und alter betrifft (lehrer werden ja sowieso gesucht^^) und weil ich trotzdem das schlagzeugspiel studieren und mein leben auf die musik ausrichten könnte (zB mit mit musik AGs wie es sie bei uns an der schule gibt (big band, rockband, fusionband, percussionband,...) -
Nun von mir auch mal etwas Ausführlicheres zum Thema.
Vorneweg: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl, Musiker zu werden. Wie bei vielen anderen auch hatte ich zuvor auch Bedenken und Zweifel, ob ich überhaupt das Zeug dazu habe und ob ich mich mit der Entscheidung nicht letztlich meinem Hobby versklave. Doch die Rechnung ging auf und ich könnte mir nichts anderes mehr als Beruf vorstellen.
Ich bin sicher kein großer Fisch im Musikbusiness und mir würde es davor grauen, eine Soloperformance auf der Musikmesse spielen zu müssen. Meine Fähigkeiten am Instrument würde ich als "solide" einstufen - nicht mehr und nicht weniger.Meine Brötchen verdiene ich mit einer Basis aus Unterricht (derzeit 3 Nachmittage mit insgesamt etwa 25 Schülern), Auftritten und verschiedenen Projekten, in denen ich nicht unbedingt als aktiver Musiker beteiligt bin (aber dafür z.B. als musikalischer Leiter). Zu solchen Projekten bedarf es eigene Kreativität und Kontaktfreudigkeit. Man muss sich als Musiker einen Teil des Betätigungsfeldes selbst schaffen und gucken, wo z.B. Gelder für welche Projekte verfügbar sind. Im Sektor Jugendförderung geht da z.B. einiges. Natürlich muss auch der Bedarf daran bestehen.
So habe ich eine für mich gesunde Mischung aus festem Einkommen (Schüler) und beruflicher/ künstlerischer Freiheit gefunden, wobei ich versuche Dienstleistung und Kunst nicht getrennt zu betrachten. (Ok, manchmal ist es schwer einem "Song wie Marmor, Stein und Eisen bricht" die Kunst einzuhauchen, doch das kommt bei mir auch nur extrem selten vor.) Im Unterricht könnte ich keine Musik vermitteln, wenn ich nicht selber auch Musik aktiv spielen würde, denn der Unterricht kann sich nicht selbst befruchten. Der Unterricht kann mich aber dazu beflügeln, neue Projekte ins Leben zu rufen, wenn ich z.B. nachforsche, wie sich meine Schüler eine musikalische Umgebung in ihrer Stadt vorstellen. Als Lehrer sitzt man da direkt an der Quelle.
Zum Finanziellen sei gesagt, dass ich gut über die Runden komme. Eine Familie zu ernähren fiele mir zwar gerade schwer, doch auch das ist zu bewerkstelligen, wenn man bedenkt, dass man ja nicht alles Geld alleine erwirtschaften muss. Außerdem kenne ich einige Musikerehepaare, bei denen es tadellos funktioniert. Ansonsten achte ich darauf, die monatlichen Fixkosten gering zu halten (ich brauche kein teures Auto, wohne etwas außerhalb der Stadt...) und kann mir so den Luxus leisten, auch mal in den Urlaub zu fahren, gutes Essen zu kochen, lecker Wein zu trinken etc. (In Maßen natürlich.)
Ab und zu rutscht mein Kontostand natürlich auch mal gefährlich in Richtung Dispogrenze, und ein dickes Sparguthaben kann ich auch nicht vorweisen. Was ich mache, wenn ich keinen Stock mehr halten kann, weiß ich auch noch nicht - beruhige mich aber damit, dass heute sowieso kaum jemand weiß, wie er als Rentner dastehen wird...Natürlich tauchen immer wieder mal Zweifel auf. Vor allem, ob ich hier, in der Provinz, dauerhaft als Musiker glücklich bleiben kann. Da schiele ich dann schon gelegentlich etwas neidisch auf die Vita einiger meiner Studienkollegen und frage mich, was ich nun wohl machen würde, wenn ich z.B. in Amsterdam geblieben wäre. Doch letztlich habe ich hier ein für mich gutes Umfeld gefunden: Ein gesundes soziales Netz, immer wieder neue und interessante Betätigungsfelder, eine Stadt, die viel Lebenskomfort bietet und ein Einkommen, mit dem ich nicht darauf angewiesen bin, auf jeder Hochzeit spielen zu müssen.
Ich habe Spaß!
Beste Grüße
Svendass man sich mit dem job keinen maybach leisten und kaviar schaufeln kann ist ja jedem klar, aber dass man auch zufrieden sein kann wenn man kunst und dienstleistung in gewissem maße verbindet, das finde ich irgendwie beruhigend. das was du da erzählst ist ungefähr das was ich mir wünschen würde als schlagzeuger zu erreichen
Hi,
ich zitiere mal fwdrums aus einem anderen Thread : Da fehlt noch Senf!
Ich denke mal, dass wir hier die Frage der richtigen Altersvorsorge nicht lösen können, uns aber alle einig sind, dass man in der Richtung unbedingt tätig werden sollte- gerade als Selbstständiger (zu denen Musiker zählen)- damit die Altersarmut nicht ganz so extrem ausfällt.
Es gilt also, bei der Berufswahl mehrere Dinge mit einfließen zu lassen.
Fakt ist: Als Berufsmusiker musst Du dafür sorgen, dass der Rubel rollt. Dazu gehört viel Klinkenputzen und Networking, man muss seinen Namen immer wieder ins Spiel bringen und dafür ist nicht jeder geboren. Es reicht definitiv nicht aus, ein toller Schlagzeuger zu sein, selbst wenn Du menschlich auch total am Ort bist- Posten werden meist durch Vitamin B besetzt. Also musst Du sehen, dass Du in der Beziehung genügend Reserven hast.
Aprospos Reserven: Die musst Du natürlich in den Monaten, wenn es gut läuft, zurücklegen für die Zeiten, wenn es mau ist. Das heisst, die Finanzplanung muss stimmen. Geld macht zwar nicht glücklich, aber es beruhigt doch ungemein. Und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass Schlaf ein Luxus ist, den Du meist nicht hast, wenn sich die Miesen auf Deinem Giro anhäufen. Je höher Deine Verpflichtungen dann sind, sprich hast Du eine Frau, Kinder, ein Haus, ein Auto etc., umso weniger Schlaf wirst Du finden.
Aprospos Frau: Aus meinem Bekanntenkreis sind die wenigsten Berufsmusiker noch verheiratet, zumeist, weil die Damen keine Lust mehr hatten von der Hand in den Mund zu leben, mit einem Mann, der ständig weg ist und alle wichtigen Ereignisse im Familienleben verpasst. Da gibt es natürlich Ausnahmen- falls Du so eine mal finden solltest, halte sie fest!
ich werd mich bemühen
Wenn man sich dann das Musikerdasein der meisten Leute so betrachtet, so stellt man fest, dass sie oftmals eher Lehrer als Musiker sind. Das heisst, um ein einigermassen geregeltes Einkommen zu haben, mit dem sich monatlich rechnen lässt, "müssen" sie Unterricht geben. Und dieses "müssen" ist öfter auch schon mal wirklich ein Zwang- eigentlich würden sie gerne vom Mucken leben, aber da die Kohle nicht reicht, werden Schüler aquiriert und dann wird mehr oder weniger lustlos der Lehrer rausgekehrt. Die Qualität des Unterrichts ist dann auch dementsprechend. Um jetzt bösen Gegenkommentaren vorzubeugen: DIES IST NATÜRLICH NICHT BEI ALLEN SO! Manche finden auf diesem Weg auch zu ihrer eigentlichen Berufung.wenn man das mit dem musikerdasein als seine berufung sieht, dann sollte eigentlich klar sein, dass man unterrichtet. ich persönlich arbeite gerne mit kindern (bin jugendleiter und patenschüler von ner 5ten klasse) und hätte sicherlich auch spaß daran den leuten was zu vermitteln. ich finde den unterricht wie in mein lehrer macht sehr schön, wo nicht nur böde seiten aus irgendwelchen büchern gespielt werden und der rest einem selbst überlassen ist, sondern wo man auch mal hörbeispiele anhört über musik redet und auch merkt was man eiegtnlich mit seinen übungen zB den rudiments alles anstellen kann. dass einem ein bisschen inspiration und kreativität mit gegeben wird und man ein gefühl bekommt für die dinge und spaß an der sache entwickelt. wenn man als lehrer nur da sitzt um kohle zu machen und die kinder ankackt weil nicht alles so perfekt ist wie mans selber kann, dann hat man den falschen job erwischt...
Dies sind Punkte, die mir auf die Schnelle einfallen ud die es bei Deiner Entscheidung zu bedenken gilt. Ich bin mir bewusst, dass ich jetzt hauptsächlich die negativen Seiten skizziert habe und man mir das als "Mach doch nicht alles schlecht" auslegen kann. Aber da man dazu neigt, eher das Positive zu sehen, muss leider auch mal ein Spielverderber da sein.Fazit: Wenn Du mit den genannten Problemen nicht klarkommst und auf Sicherheit bedacht bist, lass die Finger davon und schau Dir den Ingenieur genauer an.
LG
die schlechte seiten zu beleuchten ist meiner meinung nach grade das wichtige, denn darauf kommts hinterher an. wenn man das alle snicht wusste steht man dumm da. wenn man vielleicht was positives vorher nicht so sehr in seine gedanken einbezogen hat freut man sich halt hinterher noch mehr
das mit dem ingenieur werde ich im auge behalten und mal meinen onkel fragen, der ist bei siemens irgendwas ingenieursmäßiges. ansonsten hab ich ja auch noch 3 jahre zeit bis ich fertig bin mit schule und zivi. mit musik, deutsch und physik LK bleiben mir ja noch die möglichkeite schlagzeug, gymnasiallehrer (musik, deutsch) und irgendwas technisches wie ingenieur (wenn ich richtig informiert bin kann man physik da gebrauchen ^^).
bis dahin werde ich weiter viel üben, klavier spielen, theorie und gehörbildung lernen, in der domsingschule singen, in meiner jazz-combo trommeln, im sommer in eine coverrock-pop-funk-blues band einsteigen und eifrig kontakte knüpfen. und natürlich in der schule am ball bleibenIch mach den Job jetzt über 20 Jahre und geb mal meinen Senf dazu:
Erst mal zu deinem "Masterplan" Cedric:
Den kannst du getrost vergessen! Das ist nicht negativ oder abkanzelnd gemeint, sondern es ist einfach so, das die Realität komplett anders läuft.
Man kann eigentlich alles auf den einen Punkt bringen, indem man nüchtern feststellst, du kannst nur dann professioneller Musiker werden, wenn du dein Geld damit verdienen kannst.
Der Weg dahin, ob Studium oder nicht etc., ist so hochgradig individuell und von absolut nicht planbaren und zum Teil auch nicht beeinflussbaren Faktoren abhängig, das es unterm Strich eigentlich schon fast Glückssache ist, ob es funktioniert.
Da gibt es auch keinen Plan oder keine Regel, an die man sich halten oder an der man sich orientieren könnte, weil eigentlich jede Entwicklung zum Profi höchst individuell ist.ja das dachte ich mir, aber wie gesagt träume braucht man, man darf nur nicht enttäuscht sein, wenn das leben anders läuft.
Für mich gilt z.b. verrückter Weise, das ich bis zu meinem 20. Lebensjahr gar nicht nie und auch unter keinsten Umständen vorhatte, noch drüber nachgedacht hätte, Trommeln zu meinem Beruf zu machen.
Es ist einfach (mit mir) passiert. Es öffnete sich eine Tür und ich hab sie gesehen und bin mutig durchgegangen. Was ich da getan hab bzw. welche Konsequenzen das für mich hatte, hab ich dann eigentlich erst in den folgenden 10-15 Jahren begriffen.Ich antworte eigentlich immer, wenn mich jemand fragt, ob er diesen Berufsweg einschlagen soll, grundsätzlich mit nein!
Und warum tue ich das?
Tue ich das, weil ich meinen Job nicht mag und es heute für einen Fehler halte, durch diese Tür gegangen zu sein?
Nein! Ganz und gar nicht! Ich bin grundsätzlich im Reinen mit dieser Entscheidung und mag meinen Lebenstil ! (denn Musiker sein ist kein Beruf sondern ein Lebensentwurf meiner Meinung nach)
Ich sag das deshalb mit grosser Überzeugung, weil nur die Leute diesen Weg gehen sollten, die wirklich nicht anders können bzw. einfach den "Arsch in der Hose" haben, das einfach zu machen.
Die werden es tun, egal was andere Leute (die Eltern, Freunde, das Umfeld) sagen!die meisten sagen mir ich sei bekloppt, weil ich das auch nur in erwägung ziehe (und eigentlich war ich die letzte zeit überwigend der meinung "ich werde drummer!" und habe nur ab und zu mal gezweifelt und an die risiken gedacht), aber abgebracht hat mich noch keiner wirklich davon und genug haben es versucht. eher andersrum ich habs geschafft meine mom zu überzeugen, dass ich klavierunterricht brauche
Mein damaliger Schlagzeuglehrer hat mir auch immer abgeraten, seinen Beruf zu ergreifen.
Damals fand ich das total komisch, aber heute versteh ich ihnAm wichtigsten finde ich, das man sich ehrlich entscheidende Fragen stellt, die meines Erachtens darüber entscheiden, ob man das Leben eines Musikers leben kann.
Dazu gehören für mich folgende Fragen:Bin ich von meiner persönlichen Struktur ein Mensch, der ohne Anweisung eigeninitiativ und eigenverantwortlich durchs Leben gehen kann?
Bin ich ein Mensch, der von seiner Persönlichkeitsstruktur so stabil ist, das ich mit Rückschlägen, Seitenhieben umgehen kann? (Denn das Musikerleben ist kein Streichelzoo)
Bin ich ein Mensch, der sich unter schwierigen Situationen durchsetzen kann?
Habe ich kaufmännisches Geschick, kann ich mich selbst vermarkten?
Kann ich u.U. ein Leben mit hohem finanziellen Risiko und der möglichen Perspektive von Altersarmut leben, falls es nicht so dolle läuft?
bis hier hin würde ich die fragen wohl bejahen, aber bei dieser frage scheidet sich mein geist: einerseits ja klar, ich brauche nicht viel um zu überleben! andererseits: nein mit 70 auf der straße sitzen?
das ist wohl der faktor bei dem man erst hinterher schlauer ist einer den man eifnach nciht kalkulieren kann und das ist vllt was mich dabei ein bisschen stört. solange ich körperlich und geistig fit bin habe ich kein problem mich durchzubeißen, aber was wenn man berufsunfähig wird? oder eben einfach alt? wenn man sein geld nichtmehr mit dem trommeln verdienen kann, dann sitzt man da und hat gar nichts oder gibts da irgendwas, das einen absichert? notfalls zwei fliegen mit einer klappe: altersarmut und zu wenig kinder in deutschland na? ich mach halt n paar kinder..
Kann ich wirklich über Jahrzehnte ein unstetes Leben, ständig auf Achse, mit möglichen sozialen Folgen im Freundeskreis und innerhalb von Liebesbeziehungen leben? (Gilt für als überwiegend Lehrende nur zum Teil)Wie gross ist mein Wunsch nach Familie, Häuslichkeit, dauerhafter Beziehung und was macht das mit mir, wenn das möglicherweise im Laufe des Lebens in Konflikt zu dem "Traumberuf" Musiker steht?
ich denke damit hätte ich keine probleme, bis zu einem gewissen alter denke ich würde ich sogar sehr gerne so ein "unstetes" leben führen, weil ich eigentlich nicht nur das gleiche am selben ort tun will. also nicht falsch verstehen ich brauche irgendwie eine mischung aus regelmäßigkeit und neuen situationen.
schön wärs vllt irgendwann zwischen 30 und 40 ne frau zu finden und optimal wärs wenn die frau sehr tolerant wäre und kein problem mit meinem job hätte und vllt selber jemand ist, der nicht am hungertuch nagt (was jejtzt nicht heißen soll dass ich mein leben darauf auslege reich zu heiraten!)
Bereits genannt: "Muss" ich ein Leben als "Künstler" leben, um die Befriedigung zu finden oder werde ich auch als "Dienstleister" genauso gut leben können?
Damit auch direkt verknüpft die Frage nach der Option, als Lehrender seine Brötchen zu verdienen und ob das ok für einen ist oder nur ein Notnagel. Notnagel ist nämlich als Lebensperspektive ganz schlecht!Bin ich ein Mensch, der immer dazulernen will und auch bereit ist, jederzeit den gewohnten Pfad zu verlassen, um neue Wege auszuprobieren oder brauche ich grosse Kontinuität, um mich ausgeglichen zu fühlen?
Kann ich gut damit umgehen, ständig beobachtet, bewertet, kritisiert zu werden?
das lehren stelle ich mir als feste komponente vor, finde ich auch nur logisch, dass man auch etwas daran setzt seinen kunst zu vermitteln und weiterzugeben, damit sie in gewisser weise erhalten wird.
neugierde und offenheit legen den grundstein zum lernwillen und ich denke das ist etwas das in meinem gemüt liegt. zur kritik ist meine meinung, dass sie zwingend nötig ist um sich sein leben lang zu verbessern und bei guter kritik fällt es auch leicht sich der fehler anzunehmen und daran zu arbeiten.
Das wäre mal so ein kleiner Katalog an Fragen, die ich recht aufschlussreich finde, wenn man sie sich ehrlich beantwortet.
Und warum keine Frage wie, bin ich als Trommler/Musiker hinsichtlich meiner spielerischen/kreativen Fähigkeiten gut genug?
Weil es eigentlich selbstverständlich ist, das man so gut wie irgendwie möglich und so kreativ wie irgendwie möglich sein sollte.
Ein Trommler, der sein Instrument mit allen Facetten nicht gut bis sehr gut beherrscht, keine Notel lesen kann und sonstiges Handwerkszeug nicht am Start hat, wird, wenn er nicht gerade das "unverschämte" Glück hat, in einer Band zu landen, die ein Chartstürmer ist und über viele Jahre einen grossen Erfolg verbucht, eher nicht so gut fahren.
Musiker mit Alkoholproblemen und am Existenzminimum lebend gibt es wahrlich genug und bei denen würde, bei einer Entsprechenden Auswertung meines oben angeführten Fragenkatalogs, so manche Frage negativ beantwortet werden, was letztlich zu besagtem Ergebnis führen kann.Abgesehen davon gibt es auch einfach Glück und Pech, die völlig unkalkulierbar, selbst bei besten Vorraussetzungen, den Ausschlag in die eine oder andere Richtung bringen können.
Deshalb ist der Schritt in eine selbständige Tätigkeit und im speziellen in die Richtung freiberuflicher Musiker ein so grosses Risiko, dem man sich sehr genau überlegen sollte,
Ist halt nicht wie BWL oder Lehramt studieren und dann einen Job suchen..nebenbei möchte ich mich nochmal bei allen bedanken, die sich die mühe machen hier etwas zu posten. ich finde vieles sehr aufschlussreich und es regt mich wiederum an mir noch mehr gedanken über andere dinge und aus anderen perspektiven zu machen. DANKE!
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was wenn der verstand sagt "lass bleiben!" und das herz sagt "na los, mach's!" ?
Ich stimme meinem Vorredner zu 100% zu und möchte noch ergänzen, dass die genannte Frustrationsgefahr bei vielen "gewöhnlichen" Berufen deutlich geringer ist. Als Maschinenbauingenieur hatte ich jedenfalls in 13 Berufsjahren noch nie das Problem, dass mir das was ich tue zum Hals heraushängt - und ich glaube auch nicht, dass das in den verbleibenden 29 Jahren zum Problem wird.
tonsel
darf ich interessehalber (weil du nen beruf hast den ich mir irgendwie evnetuell vielleicht auch vorstellen könnte) fragen wie viel stunden deine arbeitswoche hat und wo und was du arbeitest?
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danke ich sehe das mal allgemein als lob an. der "masterplan" das wäre natürlich so das ultimativ beste was passieren kann aber mir ist auch klar, dass es auch ganz anders kommen kann. das ist der übergeordnetet traum (jeder hat ja seinen eigenen großen traum oder?), wenn der sich nicht erfüllt, dann nehme ich das was kommt und suche mir was neues zum träumen.
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das ist unglaublich spannend. ich würde so gerne von jedem einzelnen hier wissen wie sein schicksal verlaufen ist. leider habe ich vermutlich gar nicht die möglichkeit mit allen zu telephonieren auch wenn das jetzt total blöd klingt weil ich ja nach einem gespräch gefragt habe aber ich komme häufig erst abends nach hause und weil ich schüler bin muss ich ja morgens auch früh raus.
ich bin ja noch nicht allzu lange hier tätig im forum: gibt es vielleicht sowas wie ein drummerforumgesamttreffen? wo man dann man wirklich gelegenheit hat von angesicht zu angesicht ins gespräch zu kommen?
ansonsten hat mir das hier schon etwas weitergeholfen und ich werde nächste woche mal meinen lehrer fragen.und jetzt erzähl ich erstmal was zu mir vielleciht interessierts ja den einen oder anderen, aber wo ich schon von euch was wissen will, wollt ihr vielleicht auch gerne wissen mit wem ihr es hier zu tun habt
ich bin 16 jahre alt und gehe in die zehnte klasse auf einem gymnasium. im herbst spiele ich seit 4 jahren schlagzeug unterricht habe ich bei gunnar hoppe. im herbst möchte ich auch zum zweiten mal die prüfung zur studienvorbereitenden aus bildung machen. beim ersten mal hat das leider nicht geklappt, denn das war meine erste prüfung dieser art und ich war falsch vorbereitet. klavierspiel und gehörbildung habe ich nicht gekonnt und auf dem schlagzeug habe ich wohl nicht das rüberbringen können, worauf die prüfer wert gelegt haben. seitdem habe ich mich ein wenig mit gehörbildung beschäftigt und versucht ein klavier zu besorgen, was mir letztenendes auch gelungen ist und ab kommender woche werde ich unterricht bekommen. mein schlagzeugspiel habe ich nach der prüfung vielseitiger gestaltet und mich intensiver mit jazz und latin befasst, sodass mein schlagzeuglehrer mich vorschlug um in der jazz-combo der städtischen musikschule zu spielen. dort spielen wir ältere standarts: latin, blues, swing und funk. ab sommer werde ich auch in einer coverrock band spielen in der blues, funk, pop und rock aller arten gespielt werden wird. um mein gehör und meine stimme zu entwickeln und einzusetzen zu lernen bin ich seit einigen wochen in unserer domsingschule in der jugendkantorei und bekomme gesangsunterricht.
ich liebe es musik, wenn musik so groovt, dass man die musik nicht mehr "macht" sonder sie einfach aus einem rauskommt und man völlig leer wird und in ihr versinkt.
ich habe zwar eigentlich noch zeit, aber irgendwann kam einfach der gedanke "das wird dein beruf" und dann habe ich begonnen mich damit intensiver zu beschäftigen, war auf uniseiten, habe mal mit meinem lehrer ein bisschen darüber geredet und habe mir auch gedanken über vor und nachteile gemacht und über alternativen nachgedacht. ich glaube ich könnte nicht mein ganzes leben am schreibtisch sitzen. schlagzeug ist irgendwie eine tolle mischung aus körper und geist. eine materie die so goß ist, dass sie wohl nie langweilig wird. ich persönlich schwanke im moment zwischen schlagzeug, lehramt und ingenieur. aber wer will heutzutage schon noch lehrer werden? wenn ich sehe was an unserer und auch an den anderen schulen so läuft und wie es sich entwickelt (hat), dann möchte ich mir das nicht mein leben lang geben, auch wenn es eigentlich was gutes ist. und ingenieur ist mir dann irgendwie wieder zu emotionslos und trocken. ist ja quasi n schreibtisch job und auch kein leichter, wobei ich auch noch nicht wüsste was ich da überhaupt machen wollen würde. darauf bin ich eigentlich nur gekommen weil ich physik als einzige naturwissenschaft so spannend finde, dass ich einen leistungskurs draus gemacht habe.bisher sieht mein plan also in etwa so aus:
zuerst abitur machen (möglcihst gut natürlich :D)
dann ein jahr zivi
parallel dazu hoffentlich die studienvorbereitung, bands, kontakte knüpfen, musik machen,...
dann würde ich gerne in mainz, hannover oder dresden studieren, wobei man sich das ja nicht unbedingt aussuchen kann
mit dem abschluss "bachelor of musical arts" fürs jazz/rock/pop drumset würde ich dann nach circa 3 jahren studium erstmal meinen rucksack packen und mit einer kleinen angesparten geldreserve nach lateinamerika reisen und mir kuba, brasilien und argentinien angucken. dort mit vielen leuten ins gespräch kommen, musik machen und den lebensstil kennenlernen der dahinter steht. mit den informationen und erlebnissen würde ich weiterreisen nach afrika, indien und russland je nachdem wie gut das klappt und wie ich dabei überleben kann mit irgendwelchen gelegenheitsjobs. ich brauch ja nicht viel mehr als essen trinken und evtl nen platz zum schlafen.
wenn ich damit fertig wäre käme ich wieder nach deutschland und würde einen master studiengang absolvieren wollen.
und wenn ich das habe mit den erfahrungen und fähigkeiten, dann würde ich hoffen damit überleben zu können und mein leben mit dem auszufüllen, was mir spaß macht: schlagzeug spielen.
...und irgendwann dann vielleicht mal ne familie und zusehen dass ich an irgendeine musikschule oder uni komme wo ich rente bekomme vielleicht wird man ja mit 50 und viel glück professor oder so das wär natürlich der burner
soweit mein traum, nehmen tu ich das was kommtso und jetzt da natürlich ein gewisser zwispalt: einerseits das musikerdasein, das wohl sehr hart und anstrengend sein wird, wo man keine sicherheiten hat, nicht unbedingt einen festen job und ständig gucken muss wo man bleibt und sich am ende auch nicht einfach hinsetzen kann und sagen fertig!
andererseits das leben als bürohengst wo ich meinen festen (guten) lohn bekommen, eine familie haben und ein haus bauen kann, ein nettes auto fahre und jeden tag das gleiche mache. am ende bekomme ich rente und hab son angenehmes spießerleben unterhalt emich über börse und politik. dafür habe ich dann evtl. 40 jahre meines lebens etwas getan wo jeder tag gleich ist, etwas das mir vielleicht nichtmal spaß macht.
meine gedanken haben mich dazu gebracht eher ein leben zu leben, dass mich täglich glücklich macht mit höhen und tiefen, als ein leben zu führen in dem das beste zu schluss kommt. wer weiß schon wann das eigene leben endet, wäre doch doof wenn ich auf mein glück nur hinarbeite und dann vor dem ziel schon sterbe.
ich sehe in jeder art sein leben zu führen vor und nachteile und um das ganze mal etwas besser einordnen zu können habe ich diesen thread eröffnet um mir nämlich mal wirklich ein bild machen zu können wie denn das leben eines trommlers wirklich aussieht. denn "hart" und "anstrengend" sind irgendwie auch wieder nur leere begriffe, die es zu füllen gilt.vielleicht mag der ein oder andere offen und ehrlich sagen, was er von meinen gedanken hält. oder vielleicht mag ja auch schon jemand hier rein schreiben oder mir ne mail schreiben wie der ablauf bei ihm ist und war, was er über meine gedanken denkt und und und... ich würde so gerne soooo viele gespröche führen, aber ich glaube das ist einfach nicht machbar.
gruß cedric
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Danke erstmal für die Antworten, den Interview Thred habe ich kurz nach meinem Eingangspost gefunden und den finde ich auch sehr gut!
Dass jeder "Leidensweg" wohl anders verläuft dachte ich mir schon, aber grade deswegen wäre es für mich ganz interessant mal so einen Querschnitt zu bekommen um nicht nur eine Seite der Medaille zu sehen.
Danke auch für die Angebote zu persönlichen Gesprächen ich werde mich jetzt wohl zunächst noch mal ein bisschen durch den Interview Thread lesen und mir ein paar Gedanken machen was für mich Schlüsselfragen sind und dann vermutlich darauf zurückkommen
Falls so ein Gespräch zustande kommen sollte würde ich mir dafür gerne etwas Zeit nehmen und einen Termin absprechen, das muss auch nicht sofort sein, so wies halt passt - ich meld mich nochmal bei EuchGruß Cedric
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Hallo Trommler,
dieser Post richtet sich vorallem an die studierten Schlagzeuger aus dem "Jazz/Rock/Pop" bereich. Ich fände es super, wenn jemand von Euch die Zeit und das Vertrauen mir gegenüber aufbrächte, um mir ein bisschen über seinen "Leidensweg" zu erzählen und mir Fragen zum Trommlerberuf zu beantworten. Ich würde mich gerne mal durch so ein Gespräch aus erster Hand darüber informieren, wie man dazu kommt Profi zu werden, wie der Weg bis zum Hochschulabschluss aussieht und wie der Alltag danach verläuft, wenn man überhaupt von "Alltag" sprechen kann. Mich würde das sehr interessieren was man denkt oder wie man denkt wenn man seiner Berufung folgt und das Trommeln zum Beruf macht. Was man für Möglichkeiten hat mit einem Abgeschlossenem Studium... usw.
Mich interessiert das deshalb, weil das Trommeln eigentlich das einzige ist, von dem ich denke, ich hätte Spaß daran Tag täglich damit umzugehen und mein Leben lang viel Arbeit hineinzustecken, im gegensatz zu anderen Berufen. Nur bin ich mir nicht sicher ob es gut ist oder überhaupt im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt dieses Handwerk so zu erlernen, dass es zum Leben reicht.
Mir fehlen da einfach viele Informationen und deswegen wäre es schön wenn jemand bereit wäre mir von sich zu erzählen und sofern möglich meine Fragen zu beantworten, die sich evtl. auch aus dem Gespräch ergeben.Ich kann ehrlichgesagt nicht einschätzen ob diese Bitte zu persönlich ist oder aus sonstigen Gründen evtl. unangebracht und schlecht, also bitte nicht zerreißen, falls ich hiermit grade eine Grenze überschritten habe.
Mit freundlichsten Grüßen
Cedric -
der kann sich ja selber nicht halten vor lachen
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ich glaub ja das ist entweder wie schon erwähnt ein (bass)gitarrist oder einer ders eigentlich kann und ab und zu mal seine alten billigen becken falschrum auflegt und tut als hätte er keine ahnung um bei youtube kommentare zu lesen, die einen tiefen einblick in die denkweisen unserer gesellschaft geben... oder um sich auf seine art über die haufenweise miesen drumplaybacks auf youtube lustig zu machen...
das kann einfach nicht ernst gemeint sein. echt nicht.. ich suche immernoch verzweifelt nach dem sinn. vielleicht sollte man ihn im namen des deutschsprachigen drummerforums anschreiben und ihn fragen ob er hilfe braucht -
hmm sammeln will ich ja gar nichts..
die becken hab ich drunter gelegt um zu verdeutlichen, dass es ein schwingendes playalong werden soll und eigentlich wollte ich eher mehr oder weniger so um rat/hilfe bitten, wie man denn aus so einer kleinen idee ein playalong basteln kann, das dann natürlich keine drumspur dabei hat.
ich dachte an sowas jazziges mit A, B und solo teil und evtl einen fourth mit drin damits auch dem drummer spaß macht. ich kann das aber alleine nicht umsetzen zumindest noch nicht.
edith sagt nochmal deutlicher: das soll kein fertiges playalong sein sondern mehr ne idee. könnte mir vorstellen dass man das als einen teil ansieht. vielleciht noch n sax mit ner melodie drüber oder auch ne gitarre oder auch nicht. ich sehe das so als "kommt leute ich hab ne idee, wer lust hat macht mit und wir basteln zusammen was" oder so...^^