Beiträge von ChiliGonzales

    Ich habe neulich die DW Bronzeguss gehört. Das Video von Luddie's DW Josh Freese, das hier rumgeistert, untermauert meinen Eindruck. Die dünneren Kessel klingen voller. Aber: kosten mindestens das Doppelte.


    Ich werd mal die Band anhauen. Würde die Drumcraft gerne nochmal im Bandkontext hören.

    Also:


    Verarbeitung sehr gut. Auf der Oberseite der Gratung findet sich eine minimalste Unsauberheit, die aber nicht ins Gewicht fällt. An der Nickelworks-Abhebung scheiden sich ja die Geister. Läuft nicht ganz geräuschlos, aber butterweich. Einen Snareteppich zu wechseln macht damit aber keinen Spaß :). Die Gewinde laufen sehr gleichmäßig, ich konnte die Snare schon mit dem Drehmomentschlüssel in eine recht gleichmäßige Stimmung bringen.


    Zum Sound:
    Gestern hab ich das Teil mal in den Proberaum geschleppt. Der ist akustisch dann doch etwas optimierter als die Wohnung. Das Remo CS wurde durch ein recht neues Ambassador ersetzt. Als "Vergleich" diente mangels ähnlicher Gusseisen-Alternativen eine Sensitone Messing mit Remo CS. Gedämpftes Fell deswegen, um der Messing etwas mehr Punch zu verleihen und wenigstens ein bisschen in Richtung der Gusssnare zu gehen. Beide hatten Bronzeteppiche drunter. Ich habe dann bei beiden Snares das Reso hoch angeknallt und möglichst viele Stimmungen von extrem hoch bis recht tief abgeklappert. Ich habe das Ganze zusätzlich aufgenommen und mir danach nochmal in aller Ruhe angehört. Fazit:


    Die Drumcraft wirkt in hohen Spannungen etwas leblos. Je weiter man runterstimmt, desto mehr entwickelt sie ihr Klangpotential. So ab mittlerer Stimmung (definiere mittlere Stimmung...nicht ganz so einfach, wisst ihr ja) wuchtet das Gerät schön singend vor sich hin. Obertöne sind zwar vorhanden, aber nicht aufdringlich und auch nicht in der Menge, dass eine zusätzliche Dämpfung notwendig wäre.


    ABER: Leider klingt die Snare nicht wirklich wie beispielsweise die dünneren Kollegen. Die haben einfach mehr Ton und knallen auch mehr.


    Trotzdem gefällt mir die Drumcraft besonders, wenn sie richtig fett wummert. Aber der typische Bronzegusscharakter, weswegen ich sie ja habe bestellt habe, kommt etwas zu kurz und wuchten können auch andere Snares.


    Ich bin noch nicht ganz sicher, was ich mit der Snare mache. Ich nehme sie wohl nochmal mit. Derzeit geht die Tendenz aber klar in Richtung zurückschicken, vorallem in Anbetracht des Preises.


    P.S.: Klänge in Worte zu fassen ist eine Kunst für sich...

    WESSO


    Wegen der limited habe ich vor einiger Zeit GEWA kontaktiert. Die kommt erst im Herbst in die Läden. Ich vermute aber, dass die sich in einer anderen Preisregion ansiedeln wird...

    So. Der UPS-Mann hat mir heute Morgen ein ~12kg schweres Paket gebracht, in welchem sich eine beckenbronzene Schönheit in 6,5er Größe befand.


    Bisheriger Eindruck: :!: (in allen Belangen)


    Werde mich nochmal detaillierter äußern, nachdem ich das Teil im Proberaum mithatte.

    nur zur Klarstellung: die sicherste Zustellungsmethode ist die über den Gerichtsvollzieher. Dachte ich zumindest immer, aber wer weiß, vielleicht habe ich da bislang auf die falschen Fachleute gehört.


    Ich wusste gar nicht, dass neuerdings Gerichtsvollzieher bei der Deutschen Post arbeiten?! Sehr schön. Dann kann ich meine nächste Bewerbung ja vom Gerichtsvollzieher zustellen lassen.


    Was sind denn "generell" 100 %?


    Überleg mal kurz.


    Wieviel % sind es denn speziell?


    99,9999942536796123749809787435%. Knapp.


    Und jetzt mal ernsthaft: Muss nicht die Post den Nachweis der erfolgreichen Zustellung erbringen, wenn der Absender den Zahlungsbeleg inkl. Sendungsnummer vorweisen kann?


    In den AGB der Post steht dazu:
    "(2) Die Deutsche Post haftet im Übrigen für Verlust, Beschädigung und die nicht ordnungsgemäße Erfüllung sonstiger Verpflichtungen nur, wenn für bedingungsgerechte Sendungen die in Abschnitt 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 genannten Zusatzleistungen vereinbart wurden. Der Haftungsumfang ist auf den unmittelbaren vertragstypischen Schaden bis zu den Höchstbeträgen gemäß Absatz 3 begrenzt."


    Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.

    Auch wenn es hier OT ist, sollte es klargestellt werden:


    Einschreiben gibt es in mehreren Formen.
    Die einzig vernünftige Form ist die mit Rückschein, der vom Empfänger unterschrieben werden muss.


    Bei normalen Einschreiben wird der Beleg, den der Empfänger unterschreibt, vom Briefzusteller in der Filiale gescannt, inkl. Vermerk, um wessen Unterschrift es sich handelt (Ehegatte/-in, sonst. Familienangehörige, sonst. Empfangsbevollmächtige, etc.). Im Fall der Fälle kann dieser Scan jederzeit abgerufen werden. Einschreiben mit Rückschein braucht somit kein Mensch.


    Nebenbei gibt es für Einwurf-Einschreiben meiner Meinung nach kein vernünftiges Einsatzgebiet.


    Die Zustellung eines Einschreiben Einwurf wird vom Zusteller mit dessen Unterschrift dokumentiert und wird auch postintern ganz anders behandelt als ein normaler Brief. Du kannst davon ausgehen, dass ein Einschreiben generell mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit zugestellt wird.


    Die sicherste Methode, eine Sendung zuzustellen, ist übrigens PostIdent.


    So, jetzt kanns hier mit dem eigentlichen Thema weitergehen.

    Es versteht sich ja von selbst, dass der FCK diese Saison aber mal so richtig auf den Putz haut. Da sie bisher jedes Mal nach einem Aufstieg direkt Meister wurden, kann der Rest der Liga seine (unbegründeten) Hoffnungen jetzt schon begraben. Der Termin für die Meisterschaftsfeier 2011 steht meines Wissens auch schon.


    Bleibt also nur noch die Frage, wer welche internationalen Plätze belegt und wer absteigt.


    ;)

    Kurz und knapp die Antwort vom Cadeson-Laden:

    Zitat

    It is cast steel shell with the ply wood screwt in between. De upper en lower section are cast steel.


    Wenn das im Ausland nicht so problematisch mit dem Rückgaberecht wäre...

    Tadaaaaaa:



    Ja, doch, sexy. Wir haben es hier wahlweise mit einem Walnuss-, Kirsche- oder Ahornkessel in Verbindung mit Stahl zu tun. Ich weiß, DW verwendet Messing, aber es geht zumindest in die Richtung. Und: diese Gerätschaft kostet 300€ und nicht 1000€. Leider findet man recht wenig bis gar nichts im Netz über diese Snare, sie ist auch nicht auf der Cadeson-Homepage gelistet, weswegen ich den verkaufenden Musikladen mal kontaktiert habe.


    Kennt jemand diese Snare persönlich?

    @ Bibbel


    Es geht mir hier nur und ausschließlich um Bronzegusskessel, nicht um Bronzeblech. Hast du die Snare mal im direkten Vergleich zur Tama Praetorian, Sonor Artist oder DW Bronze gehört?

    Nun, dass es sich bei einem 6mm dicken, gegossenen Bronzekessel um eine Berserkersnare handelt, liegt ja auf der Hand. Mich interessiert hier primär, ob Drumcraft damit die extrem hohen Preise sonstiger Bronze-Cast-Snares endgültig ad absurdum führt, sprich qualitativ auf einem Level liegt.


    Kann hier jemand vielleicht Aufklärung darüber geben, woher die Kessel kommen?

    @ alexx
    Danke, aber das kenne ich schon. Wobei sich die Frage stellt, wie neutral die Redaktion von bonedo an die Sache rangeht...


    Edit: Das Gewicht ist mir vollkommen latte.

    So, nach dem Überfliegen der 12 Seiten hier und der Suchbetätigung meine ich, festgestellt zu haben, dass hier noch kein Wort über die Metallschnarren der Serie 8 verloren wurde.


    Beispielsweise die Cast-Bronze Snare sieht auf den ersten Blick sehr interessant aus. Gegossene Bronzesnares sind ja eine feine Sache, aber von den großen Herstellern leider nahezu unerschwinglich. Da scheinen die 400€ von Drumcraft ja eine klare Kampfansage zu sein. Verarbeitungstechnisch liest man ja auch Gutes. Hat jemand schonmal auf so ein Gerät gehauen? Tatsächlich vergleichbar mit den DWs, Sonors und Tamas dieser Welt?


    muss man nicht dann auch eingie Teilnehmer mit verklagen? Eine der Ursachen war wohl, dass eingie trotz der Dichte so gdrängelt haben, um nach vor zu kommen, dass die ersten davon dann gestürtzt sind. Dadurch ist die Panik dann erst entstanden.


    Ich sehe das anders. Man muss in einer solchen Extremsituation, zu der es natürlich nie kommen darf, erstmal einen kühlen Kopf bewahren. Sobald man merkt, dass das Ganze übel ausgehen kann, und das war wohl offensichtlich, greifen ganz automatisch Überlebensinstinkte, die sich nicht mehr steuern lassen. Da will man nur noch seine Haut retten.

    Was für eine armeseelige Veranstaltung! Schon erbärmlich, wie sich die Protagonisten selbst nicht zu helfen wussten. Haben die sich überhaupt abgestimmt, bevor sie vor die Kameras getreten sind?


    Es wurde die Größe des Geländes hervorgehoben, angeblich größer als Dortmund, wo schließlich 1,6 Millionen Menschen waren. Aber warum man ausnahmslos ALLE Leute bis mindestens 16 Uhr, wie gerade offiziell bestätigt, über EINEN EINZIGEN Tunnelzugang rein- UND rausgehen lassen konnte, mein Gott, das schießt den Vogel einfach nur ab. Alle Leute, die unmittelbar an dieser Planung beteiligt waren, gehören wegen fahrlässiger Tötung verklagt. Unfassbar!


    Die Zahl der 105000 Menschen, die die Bahn bis 14 Uhr transportiert haben soll, berücksichtigt übrigens nicht die Einwohner Duisburgs, so wie ich das verstanden habe.


    Sehr schade, dass dieser Veranstaltung gestern vollkommen unnötig der Todesstoß versetzt wurde.