Beiträge von ChiliGonzales

    Hmmm, schon viele überwältigende Konzerte gesehen, trotz des noch zarten Alters...


    Trotzdem, die bisher ziemlich unangefochtene Nummer 1:
    Red Hot Chili Peppers in der Westfalenhalle am 11.06.
    Über 2 Stunden gespielt, sehr weit vorne gestanden, die ganze Band am Anfang ihrer Welttournee noch in absoluter Hochform, sogar Kiedis trifft die Töne (im November in FFM war das schon anders), beeindruckende Lichtshow, insgesamt einfach perfekt. Auch kein Vergleich zu Rock am Ring 2004.


    Meine besten Festivalkonzerte waren wohl:
    Muse bei Rock am Ring 2004, da konnten sie mich sogar noch mehr überzeugen als letzten Winter in der Halle und
    Placebo beim Southside 2007, da war ich einfach nur unglaublich überrascht, vom fetten Sound mit 2 Extraleuten, erstaunlich gut gelauntem Brian Molko und dem motivierten Eindruck und einfach nur rockender Playlist


    Das gemütlichste, privateste Konzert bisher:
    Phoenix in der alten Feuerwache 2006, passen nicht viele Leute rein, keine Securities, Sänger nimmt Bad in der Menge...man hatte die Band praktisch für sich.



    Aber da wird die nächsten Jahre sicher noch einiges kommen

    @ Broadkaster, ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion losbrechen, sondern nur im Vorhinein argumentieren, warum kein teurerer Hocker in Frage kommt, bevor die hier reihenweise unnötig verlinkt würden. So seh ich das und nicht anders, das mit Ikea war nur ein Bsp.


    @ Hille
    Haste den runden oder den Sattel?

    So, dann greife ich das Thema mal auf.


    Mein Schreibtischstuhl hat jetzt einfach mal ausgedient, ich will wieder nen Hocker.


    Allerdings fall ich bei den Preisen von den Teilen wirklich um. Sowas regt mich auf. Wie kann man denn für einen banalen Lederhocker mit Spindel 150€ verlangen, sei er noch so gemütlich? Dafür krieg ich beim Ikea einen Lederthron mit bester Hydraulik, zu schade dass man damit nicht Schlagzeug spielen kann...


    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin aus Prinzip nicht bereit, so viel dafür zu zahlen, wo kommen wir da hin?! Folglich werd ich irgendwo bei der 50-60€-Grenze schauen, drüber geh ich nicht. Ich habe Drumstudios ziemlich verheerende Erfahrung mit dem Fame-Hocker gelesen, der Dixon scheint auch nix zu taugen, Magnum und Millenium werden hier teilweise auch zerrissen, zumindest in Bezug auf Ständer.


    Mich interessiert hier nur die Verarbeitungsqualität. Das Ding muss stabil stehen, ich hege nicht den Anspruch, meinen Hintern auf Watte zu setzen, wenn die Preise dermaßen sind.


    Es muss doch irgendwas in der Preiskategorie geben, was wenigstens richtig stabil ist. Ich schmeiß mal ein paar Hocker in die Runde:


    http://www.thomann.de/de/millenium_mdt2s_drum_stool.htm (wahlweise auch stufenlos, ohne Spindel)
    http://www.thomann.de/de/mapex_mxt570a_drummersitz.htm
    http://www.hieber-lindberg.de/BasiX-DT-410-269391.html
    Der Basix DT-400 alias Rock Shop-Hocker alias Roadworx Hocker alias... wäre für knapp 40 Öcken der billigste und hat das gleiche Unterteil wie der DT-410.


    Any Erfahrungen? Andere Beispiele?


    Dankeschön!

    Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Himmelherrgott nochmal, ist es denn so unmöglich, diese dialektartige Lautschrift (ne abba i wees net wie des geet) zu unterlassen? Sind ja keine Drittklässler hier *omfg* (siehe aktuell: Ufip Class Hihat Thread)


    dito!

    Du musst bedenken, dass bei der Starclassic Copper die Ansprache auch mit dem 42er-Teppich (beide probiert) nicht mit einer Stahlspannreifen-Kupfersnare mithalten kann.


    Dafür rockt das Teil die Scheiße fett weg. Brachialst laute Snare, und für eine 5,5" tiefe Snare sehr fett. Wenn du aber eher was vielseitiges, auch für Jazz o.ä. suchst, würde ich davon abraten. Rohes Soundfile findest du in meiner Vorstellung.

    Offen gestanden fehlt mir das Wissen, um mit tontechnischen Fachbegriffen um mich zu schmeißen. Warum es so klingt, keine Ahnung. Das Album klingt einfach härter, obwohl es das eigentlich gar nicht ist. Der Bass knallt ordentlich und steht wesentlich mehr im Vordergrund, die Gitarre schreit richtig dreckig, der Snaresound geht sowieso in die Fresse.


    Dagegen ist Stadium Arcadium ne reine Pop-Produktion (im kommerziellen Sinne). Aber es gab ja auch schon laute Rufe nach einem neu gemasterten Californication. Ich fänd es schade.


    Noch zu Easily: sind die Singles von Chad Smith nach dem ersten Solo nicht ein bisschen zu schnell?

    1. Torture Me
    2. Charlie
    3. Hey
    4. Slow Cheetah
    5. C'mon Girl
    6. 21st Century
    7. So Much I
    8. Strip My Mind
    9. Hump De Bump
    10. Hard To Concentrate
    11. Wet Sand
    12. Turn It Again
    13. Animal Bar
    14. Storm In A Teacup
    15. Dani California


    Es wäre vielleicht ihr bestes Album geworden...
    Was mich im Nachhinein aber besonders stört, ist diese aalglatte Produktion. Am Anfang fand ich diesen kristallklaren Sound noch richtig gut. Aber es fehlt dann doch an Ecken und Kanten, die Californication mit dieser übersteuert lauten, knallenden Produktion noch hatte. Wenn ich da an Parallel Universe denke, da schreit die Gitarre dermaßen. Ich möchte wissen, wie ein Readymade auf Californication gerockt hätte... Sowas gibts auf Stadium Arcadium nicht. Es ist ja eigentlich auch dieses Unperfekte, von dem das Gitarrenspiel von Frusciante immer gelebt hat und was ihn vor allem auszeichnet, da er bekanntlich nicht der große Techniker ist.
    Leider scheinen seine Solosachen und die Peppers doch zwei ganz verschiedene Stiefel zu sein.


    Naja, mal schauen, was dann in 3 Jahren kommt. So lange müsste es noch dauern, wenn sie ihren bisherigen Rhythmus beibehalten.

    Bitte was? Emperor auf einem MMX?


    Dann kannst du gleich eine Todesanzeige für die Toms in der Zeitung drucken lassen.


    Ambassador clear und Konsorten ist wohl die einzige Option.

    Der Qualitätsbegriff bezog sich in meinem Post in erster Linie auf das Verarbeitungsniveau bzw. die "Features". Rückschlüsse auf den Klang kann ich dadurch natürlich nicht ziehen.
    Aber dass Verarbeitungsqualität und Sound unabhängig voneinander zu betrachten sind, wissen wir ja spätestens seit einer gewissen Supraphonic.


    Sollte das Set in der BRX-Liga spielen, hätte DW es zu einem anderen Preis angeboten. (Vorsicht, logisch hergeleitet, nur These!)

    Da hat der Basix-Mensch aber schön die Unterschiede aufgezählt. Und was ist letzten Endes wirklich eine Verbesserung?


    2. Handselektierte Birke
    3. Kessel Innenlage vertikal verleimt (DW)
    5. 5 Schicht UV Lackierung
    9. Original DW Hardware UVP 480.- €


    Was soll der Rest da? Alle anderen Aspekte sind entweder Geschmackssache oder völlig gleichgültig. Warum sollte ein "Basix" (du meintest wohl GEWA)- Mitarbeiter sein eigenes Produkt schlechter reden als es ist. Find ich seltsam.


    Klar ist das BX von höherer Qualität, steht völlig außer Frage. So groß wie hier suggeriert ist der Unterschied aber nicht.

    Die Edge ist auch eine meiner Wunschsnares, da kommt nur wenig ran.


    Hier in Deutschland bekommt man die nur gebraucht zu humanen Preisen, falls ihr aber ernsthaft an einer neuen interessiert habt, werft mal einen Blick über den großen Teich. Da gibts die Dinger aus irgendwelchen Restposten ab und an für 500$ o.ä., zumal der Euro-Dollar-Kurs zur Zeit sehr zu unseren Gunsten liegt.


    Allerdings hat es sich Gretsch anscheinend zur Aufgabe gemacht, das DW-Vorbild zu kopieren: http://rockland-music.de/shop/…rs_id=55&products_id=5501


    Identische Materialien, nur etwas anderer Aufbau und zusätzlich noch Free Floating, abgesehen von den (mir sehr zusagenden) Gussspannreifen. Ernsthafte Alternative?