Beiträge von trommelmann

    Ich spiele die falcon Einzelfussmaschine seit über 10 Jahren. Das ist ein super Arbeitstier. Ich hab sie nichtmal geölt oder gereinigt in der Zeit und sie läuft immer noch wie am ersten Tag. Keine Spiel, kein Quietschen.
    Die Frage ist nur, ob sie dir bzw. deinen Füßen zusagt. Musst halt ausprobieren.
    LG Heli

    "Wie spielt ihr um eure Ohren zu schützen?"
    Kurz gesagt: relativ leise. Ich freue mich, weil ich die anderen Musiker höre, die anderen Musiker freuen sich, weil sie sich selbst hören und wir ohne klingeln in den Ohren aus der Probe gehen und live freuen sich die Tontechniker über das saubere Signal, dass sie von der Bühne bekommen.

    Hallo!
    Das was du vorhast, ist durchaus etwas aufwändig. So gesehen, ist das Drumlite-System nicht sonderlich teuer, weil aufeinander abgestimmt.
    Du brauchst die richtigen LED-Strips,
    eine Stromversorgung,
    einen DMX-Decoder,
    wenn du es selber steuern willst ein DMX-Lichtpult,
    oder einen Lichttechniker, der bereit ist, das Zeug dann in seine Anlage reinzuhängen und sein Pult zu programmieren.
    Letzteres wird der schwierigste Teil, weil eine DMX-gesteuerte Anlage eine fragile Sache ist und die Gefahr, dass das ganze System crasht nicht zu vernachlässigen ist.
    Ich habe ein paar Jahre Lichttechnik für ein Theater gemacht und mit solchen Sachen durchaus ungut-spannende Sachen erlebt.


    In Summe wird dich ein selbst zusammengestelltes System auch ein paar Hunderter und einige Stunden Zeit kosten. Ausser du bist ein begnadeter Bastler und weisst was du tust. ;)


    LG Trommelmann


    P.S.: Wenn du das Drumlite nimmst, brauchst du noch den DMX-Controller dazu um es mit einem Lichtpult aansprechen zu können. https://www.thomann.de/at/drum…global_dmx_controller.htm

    Die erste Version von 1970 hat Udo Lindenberg getrommelt und 1978 hat Klaus Doldinger das Ding neu eingespielt und da saß dann Willy Ketzer am Schlagzeug.
    Ich hab eben gelesen: Das Intro (vor dem Schlagzeugeinsatz) ist das Original geblieben und reingeschnitten worden. Angeblich ist es einen Viertelton daneben, weil die Bandmaschine nicht richtig gelaufen ist. Ich muss mir das mal anhören.
    LG Trommelmann


    P.S.:
    Erste Version 1970: https://www.youtube.com/watch?v=gvalGxHcgCw
    spätere Version: https://www.youtube.com/watch?v=yNlfcwvvBJ4

    Wie schon gesagt, gibt es einen großen Unterschied wie die Becken im Laden klingen und wie zuhause am eigenen Set.
    Noch relevanter ist es meiner Meinung nach, die Becken mit Band auszuprobieren.
    Ich habe mir unlängst ein paar Zultan Raw Becken geholt. Die klingen für sich alleine angespielt.... naja, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Im Bandkontext aber wirklich phantastisch! Aktuell spiele ich sie sogar lieber als meine K-Zildjians.


    LG Trommelmann

    Die Videos sind ja nett anzusehen.
    Ich persönlich würde da niemals mitmachen, weil 3 volle Tage investieren um gratis einen Gig zu spielen.. Das ist schon richtig Arbeit.
    ich frage mich aber, wie das für das Publikum klingt. 200 Schlagzeuger auf unterschiedlichen Niveaus. Das muss ja ein unglaubliches Holterdipolter sein.
    Es ist ja mit 2 Schlagzeugern schon schwierig.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche euch allen viel Spaß dabei und freue mich für/mit euch. Aber ich kann mir das Live-Ergebnis nicht vorstellen.
    LG Trommelmann

    Berkley Indian Ensemble.
    Mit ganz viel unisono zeugs.

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    Der Vollständigkeit halber ;)

    Margarete:
    Dein bin ich, Vater! Rette mich!
    Ihr Engel! Ihr heiligen Scharen,
    Lagert euch umher, mich zu bewahren!
    Heinrich! Mir graut's vor dir.


    Mephistopheles:
    Sie ist gerichtet!


    Stimme (von oben):
    Ist gerettet!


    Mephistopheles (zu Faust):
    Her zu mir!
    (Verschwindet mit Faust.)


    Stimme (von innen, verhallend):
    Heinrich! Heinrich!

    Gute Bassdrumtechnik zu entwickeln dauert Jaaahre! Und ob man jetzt Heel-Up oder Heel-down spielt ist, wie schon von anderen gesagt, eine Frage des Stils oder vielmehr des Sounds. Ebenso ob ich den Schlägel reinpresse oder das Fell schwingen lasse. Ich ändere die Technik oft auch während des songs. Leisere Strophe: heel-down und weg vom Fell, Refrain: Heel-Up und pressen, percussivere Strophe: heel-down und pressen. und so weiter.... Ob heel-up oder down ist auch nicht ausschlaggebend für die Lautstärke.
    Da gibt es kein: „die meisten spielen aber so und so und das ist die einzig richtige Technik.“
    Das Ziel ist, dir alle notwendigen Techniken raufzuschaffen, um die Bassdrum so klingen zu lassen, wie du es willst, bzw. die jeweilige situation es erfordert.


    LG Trommelmann

    Ich hab mittlerweile einige Bandausstiege aus unterschiedlichen Gründen hinter mir.
    Zuwenig Zeit, zuviel Arbeit, keine Lust oder schlechte Mitmusiker.
    Am wichtigsten ist es, ein klares definiertes Datum mit genügend Vorlaufzeit zu nennen. 6 Monate haben sich bei mir, je nach Gigmenge, als gut erwiesen und bereits ausgemachte Gigs in diesem Zeitraum werden noch gespielt, ausser der neue Schlagzeuger ist schon dafür bereit.
    Mit einem „ich bleibe noch solange, bis ein anderer Schlagzeuger gefunden und einstudiert ist“ kann es sein, dass du noch jahrelang drinnen hängst.
    Was sich auch immer als nette Geste erwiesen hat, ist es sich als Substitut für den neuen Schlagzeuger anzubieten, falls er keine Zeit hat. Ich bin in den letzten 20 Jahren aber nicht mehr als 2-3 mal aus diesen Gründen angerufen worden. Und dann kann man immer noch entscheiden, ob man Zeit und Lust hat.
    LG Trommelmann

    Mein erstes Ride... pfuh, keine hnung was das war. Da mein Vater selbst Schlagzeuger ist/war, habe ich mir immer seine Becken ausgeborgt. Irgendwann kam dann ein 20" Zildjian Jazz Ride ins Haus, das ich einem Studienkollegen abgekauft habe. Das habe ich sicher 20 Jahre gespielt.
    Seit ca. einem Jahr habe ich ein 22" Zultan Raw Jazz Ride. Da spiele ich jetzt eigentlich immer, ausser der Gig soll wirklich gaanz leise mit Rods gespielt werden. Dann muss das K Zildjian wieder ran.
    In näherer Zukunft kommt noch ein 20" Zultan Raw Jazz Ride auf die linke Seite.


    Dann ist mein Standard-Setup:
    15" Zultan Raw Hihats
    20" Zultan Raw Jazz Ride (als Ride und Crash)
    22" Zultan Raw Jazz Ride
    Rechts daneben dann wahrscheinlich das 20" K Jazzride als Crash


    LG Trommelmann

    Ich hab auch so eine Yamaha. Ist ein sehr simples, einstrebiges Modell und war bei meinem ersten, gebraucht gekauften Schlagzeug dabei und müsste ein Vorgänger der HS740A sein. Das war 1988 und mit der habe ich ca. 2000 Gigs gespielt. Vor 10 Jahren hab ich sie mal ordentlich durchgeschmiert und sie läuft wie am ersten Tag.
    Mit der Yamaha machst du nichts falsch.
    LG Trommelmann

    Hi zusammen!
    Ich bin seit einiger Zeit unterwegs mit (von links nach rechts)
    15" Zultan Raw Hihat
    16" Zildjian K Crash
    22" Zultan Raw Jazz Ride
    20" zildjian K Jazz-Ride (als Crash)


    Ich bin aber grad stark am überlegen mir von den Zultan Raws noch ein 20" Jazzride und ein 18" Crash zu holen und die Ks wegzupacken.
    Der Sound taugt mir momentan wirklich sehr. Und irgendwie tendiere ich grad zu größeren Becken. :)
    LG Trommelmann

    Wie spannend! Ich spiele seit 1988 Schlagzeug und kannte bis jetzt nur die Begriffe Open / Closed Hihat.
    Bzw. offen / geschlossen / halboffen.
    Aber in meiner frühen Sozialisierung gab´s noch kein Internet und der Flam hiess noch Schleppschlag. ;)


    „Tjam klingt der Schleppschlag“ - aus „Übungen für die kleine Trommel“ von Richard Hochrainer (bei dem hat mein Vater noch gelernt)


    LG Trommelmann

    Ich habe das Prinzip schon in freier Wildbahn (Nicht geht über Natur!!) umgesetzt.
    2 Stunden Auftritt auf einem Weihnachtsmarkt. Becken, Trommeln und Sticks auf -15 Grad runtergekühlt.
    Der Effekt war in erster Linie emotional.
    Noch nie habe ich am Ende eines Gigs so ein Glücksgefühl verspürt, als ich wieder im warmen Auto gesessen bin. ;)


    LG Trommelmann