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    Aufgrund des eingeführten Internationalen Zahlungsverkehr mittels IBAN dürfte die Bank - wenn überhaupt - höchstens Spesen wie bei einer normalen Inlandsüberweisung anrechnen.


    Das gilt nur für Überweisungen innerhalb der EU bzw. innerhalb der SEPA (Single Euro Payments Area). Die Türkei gehört da nicht dazu.

    Ich persönlich mag es ja eher besinnlich und traditionell:


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    Der Unterschied zwischen Saturn 3 und Saturn 4 ist größer als bei 4 und 5:
    - 3 hat dünnere Kessel
    - 3 hat andere Tomhalter
    - bei 3 waren die Bass Drum- und die Standtombeine nicht direkt am Kessel befestigt
    - 3 hat andere Stimmböckchen
    - 3 hat das alte Mapexlogo/anderes Typenschild


    Ich persönlich würde das Saturn 3 dem Saturn 4 vorziehen, aber das ist Geschmackssache.

    Kleine Anmerkung zum Unterschied zwischen Saturn IV und Saturn V:
    Die Unterschiede sind an und für sich marginal, da Kesseldicke und Hardware gleich sind. Der Unterschied liegt darin, dass bei den Exotic Saturns jetzt keine exotischen Hölzer mehr als Außenlage verwendet werden. Außerdem ist die Gratung jetzt eine SONIClear Gratung, sprich die Fälle liegen besser auf, wodurch das Stimmen vereinfacht werden soll.


    Es gibt übrigens auch in der Saturn V Serie das Cherry Mist Maple Burl als Farbe:
    http://www.thomann.de/de/mapex…n_v_exotic_sv529b_mle.htm

    Ich würde dich ja auch gerne für dein präzises Spiel loben, aber das Schlagzeug klingt direkt wie aus einem Drumcomputer. Ich möchte nicht sagen, dass das so ist, aber die Trommeln und die Becken klingen schon sehr stark nach Samples (kann natürlich auch so abgemischt und bis zum geht nicht mehr komprimiert worden sein) und könnten somit auch leicht zurechtgerückt worden sein.


    Bei 3:15 hat sich dann auch noch ein kleiner Fehler eingeschlichen: Man hört ein Becken, das gar nicht gespielt wurde.

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    Zum Meinl Fusion Trash Crash: Ich konnte das Becken auf der MuMe anspielen und fand es grausam. Klanglich ging es eher in diese Richtung, da besonders aufs Sustain hören, da es eher so metallisch klang.


    Wenn es eher trashiger werden soll und du noch 15€ zu deinem angegebenen Budget drauflegen kannst: Bei Bosphorus gibt es aus der Gold, Traditional und Turk Serie gelöcherte Becken, wahlweise mit 6 oder 18 Löchern. Besonders die 18 Loch Turk Variante fand ich sehr schön. Leider habe ich die Becken bis jetzt nur bei eBay in 18" für 175€ gefunden. Klanglich geht das Becken in diese Richtung (ab 1:10).

    Zitat

    - 100bpm 16tel spielen (auch der Versuch viele Fills zu spielen) mit Heel Up, Heel Down, Heel toe (immer im Wechsel nach ein paar Takten. Wobei Heel Up das häufigste ist).


    Nach ein paar Takten die Techniken zu wechseln, halte ich auch nicht für sinnvoll und würde mich zunächst auf Heel Up konzentrieren. Heel Down macht später vielleicht Sinn, um das Spielen aus dem Gelenk zu üben, aber das braucht man auch erst bei viel viel schnelleren Sachen. Heel Toe würde ich ganz weglassen.


    Zitat

    - 2 Takte 8tel (Rechts, Links, Rechts, Links), 2 Takte 16tel, 2 Takte 8tel (Rechts,Links,Rechts,Links), ....


    Die Übung würde ich ein bisschen variieren. Ich mach da was ähnliches: 30s jeweils abwechselnd 1 Takt 8tel und 16tel, 30s jeweils abwechselnd 2 Takte 8tel und 16tel, 30s jeweils abwechselnd 3 Takte 8tel und 16tel, 30s jeweils abwechselnd drei Takte 8tel und 16tel. Kurze Pause, dann mindestens eine Minute 16tel durchballern. Das Ganze am besten mit unterschiedlichen Tempi.


    Zitat

    - Dream Theater - Pull Me Under


    Das würde aus dem Übungsplan für Double Bass rausstreichen und eher unter Lieder spielen verbuchen. Die Zeit kann man mit speziellen Double Bass Übungen besser nutzen.


    Eine Übung von Derek Roddy fällt mir da noch ein: Nicht auf die Uhr schauen, sondern einfach mal solange ballern bis es anfängt zu ziehen. Dann noch ein paar Sekunden pushen und erstmal Pause machen. Wichtig ist dabei, dass es wirklich nur ziehen soll und du nicht unter Schmerzen weiterspielst. Wenn es unsauber wird bevor es zu ziehen anfängt: Tempo verringern und nochmal probieren.


    Generell hört sich dein Übungsplan nicht nach einem sonderlich Langen an. 10h die Woche sind schließlich 1 3/4 Stunden am Tag, da sollten täglich 30-45 Minuten drinnen sein, je nachdem wie deine Prioritäten liegen.



    Das mit den drei Minuten mag wenig erscheinen, aber es ist auch meiner Meinung nach tatsächlich sehr sinnvoll, den Körper nicht zu überlasten.
    Ich denke da an Fragen aus anderen Threads bzgl. Übungen/Techniken/Trainingstipps an Practice Pads.
    Da kommt auch gelegentlich der Hinweis, dass man nicht immer eine halbe Stunde oder so am Stück durchballern soll, sondern eher mal nur fünf Minuten, dafür aber jeden Tag.
    Das bringt echt viel!

    Wenn der Körper bei dem Tempo nach 3 Minuten überlastet ist, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen. Besonders, wenn man schon 5 Jahre spielt.


    Ich weiß auch nicht, ob du das bei dir ein bisschen missverständlich formuliert hast, aber der Hinweis bezieht sich ja auch immer eher darauf, dass es sinnvoller ist, jeden Tag 5 Minuten als einmal in der Woche 30 Minuten. Wenn die 10h in der Woche von Aquen allerdings stimmen, dann gehe ich davon aus, dass er täglich übt. Je länger man etwas übt, umso besser geht das Ganze ja. Angenommen natürlich, man hält Ruhepausen ein und ballert 10 Stunden am Stück, wartet 3 Stunden, ballert wieder 10 Stunden...
    Da fällt mir dann auch ein, dass es etwas bringen kann, wenn man die Sache mal für zwei, drei Tage ruhen lässt und eventuell sogar mal ein, zwei Tage überhaupt nicht Schlagzeug spielt (angenommen natürlich, wenn man sonst täglich spielt).

    Mich verwundert, dass du bei 100 bpm stehen bleibst (zumindest, wenn wir von 16teln reden), da das eigentlich ein Tempo ist, wo du weder geistig noch körperlich viel tun musst oder DIE perfekte Fußtechnik bräuchtest. Eine geistige Blockade verwundert mich auch, da Double Bass jetzt geistig wenig anspruchsvoll ist und man sich eigentlich nicht groß verkopfen kann. Das ist bei den ganzen Unabhängigkeitsübungen und im Funk/Latin-Bereich noch eher verständlich.


    Dein Satz „Dann werde ich massiv schneller und verliere natürlich die Kontrolle“ deutet für mich auch eher darauf hin, dass du schneller spielen willst als du kannst, sprich dein Körper die erforderlichen Abläufe noch nicht abgespeichert hat. Das braucht einfach seine Zeit.


    Ich weiß hier natürlich nichts genaues, da ich deinen Übungsablauf nicht kenne, bei 10h die Woche (soviel spiel ich auch ca.) sollten aber mehr als 100 bpm über mehrere Monate drinnen und keine geistige Blockade vorhanden sein.


    Aber gut. Ich würde folgendes machen:
    1. Befasse dich mit deiner Fußmaschine und stell sie dir so ein, dass du wirklich gut mit ihr zurecht kommst. Wenn du Ambitionen hast auch mal was in Richtung 250 bpm zu spielen, würde ich dir z.B. raten die Federn komplett anzuspannen. Dadurch bekomme ich zumindest mehr Kontrolle, da es sich mehr danach anfühlt als würde das Pedal am Fuß kleben, ist aber natürlich Geschmackssache.


    2. Fester Übungsplan: Überlege dir sinnvolle Übungen, die du jeden Tag runterballerst. Nicht jeden Tag eine andere, sondern wirklich immer die gleichen. Das bringt dir eine Routine und eine bessere Vergleichsmöglichkeit („Ah, heute hatte ich einen besseren Tag als gestern, da ging dies und jenes besser“). Hier allerdings auch nicht zu viele verschiedene, lieber die gleiche Übung dann länger. Durch die Routine kann dein Körper dann die Bewegungsabläufe auch besser abspeichern.


    3. Wenn es um Geschwindigkeitssteigerung und Präzision geht, bin ich ein großer Fan von Pyramidenübungen. Entweder ganz simpel (4tel, 8tel, 16tel, 8tel, 4tel) oder ein wenig komplexer (4tel, 4tel Triole, 8tel, 8tel Triole etc.). Das 16 Week Workout von George Kollias basiert an und für sich auch auf Pyramiden und ist zu empfehlen. Neben beiden Füßen ist es auch sinnvoll die Übungen mit jeweils dem linken und rechten Fuß alleine zu machen. Das stärkt die Muskulatur nochmals und hilft Bewegungsabläufe abzuspeichern.


    4. Ausdauerübungen! Es bringt nichts, wenn du immer nur darauf trainierst, dass du das Tempo 30 Sekunden halten kannst. Mindestens zwei Minuten 16tel durchballern sollten drinnen sein bevor man das Tempo steigert. Flo Mounier sagt hierzu, dass der Körper erst ab 1 bis 1 1/2 Minuten die Bewegungen bewusst wahrnimmt und abspeichert. George Kollias ist sogar der Meinung, dass man erst weiter gehen soll, wenn man das Tempo 15 Minuten halten kann.


    5. Das vermutlich wichtigste und bestimmt oftmals unterschätzte: IMMER mit Metronom üben. Bei dem Tempo würde es sogar Sinn machen, das Metronom so einzustellen, dass es 16tel schlägt und du somit ganz genau kontrollieren kannst, wie sauber du spielst. Auch das plötzlich schneller werden kann dadurch eliminiert werden, da du das dann ganz genau hörst. Hier auch kleine Schritte machen. Du kannst ein Tempo lange und sauber spielen -> 5 bpm höher und erst dann weiter, wenn es dort genauso gut geht.


    6. Wenn du das nicht ohnehin schon tust: immer warm machen, ruhig ein bisschen länger als nötig. Gute Übungen zum Warmmachen sind z.B. Rudiments.


    Ich denke, wenn du dich daran hältst, sollte das nach einer Weile besser werden. Ansonsten einfach immer entspannt an die Sache gehen und niemals zeitliche Ziele setzen (z.B. in einem Monat will ich 5 bpm schneller sein), dass vergiftet nur das Denken und frustriert, wenn man es dann doch nicht schafft. Sag lieber, ich möchte langfristig Tempo x erreichen. Dann hast du ein Ziel, das dich motiviert, da du es ständig vor Augen hast, allerdings ohne unnötigen Druck aufzubauen. Motivierend kann hierbei dann auch sein eine Tagebuch zu führen, in dem du z.B. reinschreibst, an welchem Tag du welches Tempo wie lange halten konntest. Wenn du das später durchschaust, kannst du so auf deine Erfolge zurückblicken. Das kann ungeheuer motivierend sein!

    Da fällt mir auch ein, dass Meinl nach der NAMM die Preise ebenfalls nach oben korrigiert hat, z.B. 20" Meinl Extra Dry Thin Crash vorher 365€, jetzt 385€, 14" Jazz Thin HiHat vorher 329€, jetzt 365€.

    Auch wenn die Becken noch nicht teurer sind: Das wird denke ich noch kommen. Der Euro hat gegenüber dem Dollar ziemlich nachgelassen. Gut beobachten kann man die Entwicklung schon bei Gitarren und Bässen der Firma ESP/LTD. Wollte mir da einen günstigen Bass anschaffen; im Januar war der Preis bei 275€, im Februar bei 347€ und momentan kostet das Teil satte 529€. Beim restlichen Sortiment der Firma sieht das Ganze ähnlich aus.