Beiträge von SlotH

    Ein Mod ist sicher so nett diesen Thread nach Software-Drums zu verschieben ;)


    in dem Glauben dass Linux und OS X das gleiche ist

    Der ist gut :thumbup:. Allein Aufgrund dieser Aussage rate ich dir bei Windows zu bleiben (selbst wenn man EZ Drummer problemlos auf Linux installieren könnte -- was nicht der Fall ist).


    Ich gehe mal davon aus ,dass ein Mac Betriebssystem auch erworben werden muß und nicht wie Linux auch for free ? Die Suchmaschine wirft ja auch Anleitungen raus ,wo OSx auch auf PCs installierbar ist .

    macOS läuft eigentlich nur auf Apple Hardware; alles andere heisst dann Hackintosh und wie es da mit der Legalität (Lizenzbedingungen!) aussieht darf man selber anschauen...


    MacOS ist nicht verwandt und nicht verschwägert mit Linux.

    Immerhin ist aber macOS ein UNIX und GNU/Linux UNIX-like... Von dort könnte dann auch die Konfusion stammen.

    Als Info bezüglich der Problematik A-Drum-Spieltechnik am E-Drum erlernen zu wollen: Spieltechnik erlernen mit E-Drums?.
    IMHO sind Practice-Pads oder ein A-Drumset ausgestattet mit Meshheads und Zildian L80 (oder Gen16) im Moment die einzige Low-Volume-A-Drum-Spieltechnik-Erlern-Möglichkeit; für das Üben anderer Kompetenzen (wie z.B. Timing) aber E-Drums durchaus brauchbar.


    Off-Topic:

    Zum e-Drum-Üben reichen doch alle diese "Spielzeug Sounds", die ab jetzt "Zum Üben Reichts Sounds" heißen. Bei ihrer Emulation von akustischen Instrumenten machen sie halt einen lächerlichen Job (Trommeltotti ersetz). Und das gilt für alle Module, die ihre Klänge synthetisiert herstellen, mal mehr, mal weniger grotestk schlecht - vor allem bei Snares und Toms. Samplebasierte Ausgabe klingt da schon wesentlich weniger nach Spielzeug (z.B. 2Box).

    ...aber von wo (?) denkt man zu wissen, dass Roland-Module nicht sample-basiert sind?
    Tatsächlich scheinen sie nämlich in irgendeinem Sinne sample-basiert zu sein, siehe:

    Zitat

    WHERE DO ROLAND DRUM SOUNDS COME FROM?
    It depends on the sound you’re playing – some of the more electronic drum sounds (such as the TR-808 and TR-909) and sound effects are purely digital. But the acoustic drum sounds start out by sampling acoustic drums in a professional studio environment. They’re sampled many times across the lightest to heaviest hits, and different parts and playing positions are sampled. Those samples are then layered to create a representative sound of the original drum. COSM technology [see above] is then applied to allow you to virtually edit each instrument as you would with its acoustic counterpart, while SuperNATURAL technology [see above] allows each instrument to behave as an acoustic instrument would.

    Quelle: http://www.roland.co.uk/blog/electronic-drums-faq/

    Die gelinkten Threads im Best-Of darf man schon lesen...
    ...insbesondere wäre tonsels Projekt mein Gold-Standard, leider funktionieren dort sämtliche Bilder&Links nicht mehr :(


    kann man ein Drumpad selber bauen?

    Ja.

    Was brauht man dafür?

    Geduld, Wissen und Können :D


    Edith will noch anfügen:
    https://www.youtube.com/watch?v=WJrO9VYEoGQ. N.B. der Herr treibt damit ein Alesis DM5 an, Du könntest aber z.B. das Megadrum hineinbauen (wolle70 shoutout :thumbup: ) ...

    Hat jemand eine Erklärung für den On/Off-Schalter? Für was braucht man den, besonders wenn man ihn nicht erreichen kann und der Trigger sowieso ohne Batteriewechsel im Standby angeblich Jahre durchhält?


    Ohne Wireless Beckenpads, welche noch kommen sollen, sehe ich IMHO keinen grossen Sinn:
    - Wer E-Drums mit A-Becken spielt, wird wohl Overheads und Hihat Mics mit Kabel benötigen.
    - Wer E-Drums mit E-Becken spielt, wird die Becken am Trigger--to-Midi-Interface mit Kabel verbinden müssen.
    Und wenn es mal Wireless Beckenpads und Triggerbars gibt.
    Viele EDrummer benutzen 12 oder mehr Pads; das Ding unterstütz bis 25. -> Batteriebedarf: 36-75 AAA Batterien.


    Zitat

    we estimate a battery life of over 3000 hours for a rate of 1 hit per second, over 2000 hours for a rate of 2 hits per second and over 200 hours for a rate of 20 hits per second (drum rolls). Yes, you read correctly. There are no typos in the figures above.

    Gut, "no typos" ist toll. Aber, "we estimate" kann ich nicht einschätzen, ebenso ob richtig&sinnvoll gerechnet wurde...



    <begin offtopic>
    Die theoretisch benötigte Scan-Time (untere Schranke der physikalisch bedingt benötigten Zeitfensterlänge[1] zur sinnvollen Approximation der Schlagstärke aus dem Sensorsignal) darf natürlich nicht mit der algorithmisch[2] genutzten Scan-Time (obere Schranke der Länge des benutzten Zeitfensters für die Approximation der Schlagstärke) verwechselt werden. Da die algorithmisch genutzte Scan-Time a priori unabhängig von der theoretischen ist (sich aber sinnigerweise an deren orientiert), würde ich sie als Komponente der Modullatenz verstehen --- mit einer geeigneten Definition des Terms "Modullatenz" natürlich.


    [1] Die physikalische Latenz bedingt durch die benötigte Ausbreitung der Störung (Schlag) als Welle bis zum Sensor ist natürlich nicht von Belang für die theoretisch benötigte Scan-Time, wirkt sich aber (unmerklich) auf die Gesamtlatenz aus.
    [2] Die algorithmisch genutzte Scan-Time kann IMHO bei geeigneter Definition, da im Algorithmus definiert, durchaus als (ein Teil der) Softwarelatenz bezeichnet werden.
    <end offtopic>

    Ich schliesse die Mehrheit auch mal an mich an :P


    Zu:

    Könnte dies wirklich meine Technik versauen? Ich hatte eigentlich verstanden, dass so Roland E-drums (egal ob nun Übungspad RMP-5 oder ganzes Set) ein relativ gutes Spielgefühl vermitteln?!

    Möchte ich noch bemerken, dass haptisches Spielgefühlklangliche Schlagumsetzung ist. Zum Beispiel: Vielen (allen?) E-Drums ist es für den Klang egal, ob der Trommelkopf das Fell kurz antippt oder man ihn reinpresst und 'im Fell stehen lässt'. Auf 'echten' Trommeln (und auch auf einem Übungspad respektive einer Trommel mit Mesh-Fell ohne Modulklang) tönt die zweite Variante aber natürlich scheusslich.

    Angeregt durch die Aussage in einem Thread des unoffiziellen Gen16-Forums, wonach ein Zildjian Mitarbeiter in einer eMail (anscheinend) durchblicken lassen hat, dass bei den Gen16 ein (grösseres) Update kommen könnte, siehe 10. Post hier, habe ich mal eine Patentsuche durchgeführt und stosse prompt auf das:
    Patent: ELECTRONIC CYMBAL TRIGGER - AVEDIS ZILDJIAN CO. und Link direkt zu .pdf


    Kurz gefasst (das Patent nur überflogen, nicht gelesen!) scheint es mir, dass im Patent beschrieben wird wie ein ein perforiertes Metallbecken mit einem kapazitiven Beschleunigungsmesser als Messwandler mit Hilfe einer elektronischen Schaltung (inkl. eines Mikrocontrollers) mehrere Becken-Artikulation (Edge, Bow, [Bell], Choke) triggern können soll.


    Wollen wir mal hoffen, dass Zildjian es geschafft hat oder schaffen wird dies perfekt umzusetzen. :P

    Hier schwimmen ein paar Enten umher!


    Daher zuerst etwas informative Ordnung.
    Alle Information stammt aus den englischen Texten des Mandala-Blogs:

    • Das Mandala V3 soll 128 konzentrische Positionsringe aufweisen.
    • Es soll nonagonal sein und deshalb auch 9 Randtrigger-Zonen (ohne Positionserkennung) haben.
    • Das Hardware-"Modul" dafür soll MIDI benutzen, und wird deshalb hoffentlich die Positionsdaten als CC Daten senden, wodurch es auch mit sämtlichen (Computer)-(Drum)-(Sample)-Synthesizer benutzt werden können sollte.
    • Die Virtual-Brain Software (Standalone & Plugin) soll per MDA-File bis zu 10 Round-Robin Samples pro Position und Velocity enthalten können (gibt 162'560 Einzelsamples!). Inwiefern Resonance-Modelling, Intervall-Control und/oder ähnliches in der Sample-Engine implementiert sein werden, ist mir noch offen (Vielleicht hab ich aber was überlesen?).


    Nun meinen persönlichen Senf :D

    • Zum Quasi-Vergleichsvideo: Das Video finde ich komplett uninformativ, einerseits, da ich (wie wohl totti und andere) empfinde das nicht die 'gesamte' Dynamik erspielt wird; andernseits, da der Sound aller drei Varianten mir nicht gefällt --- wäre dieses Video das einzige "Sound-Demo" dieser drei Produkte würde mich das eher dazu bewegen das Drummen aufzugeben ;(, als eines dieser Produkte zu kaufen ;).
    • Zum Produkt: Eine relativ hochaufgelöste konzentrische radiale Positionserkennung ist sicherlich schon mal schön :thumbup:, aber wieso nicht auch eine angulare? Wieso 'nur' MIDI und nicht auch noch ein höher auflösende Übertragung ermöglichen, auch wenn dieses (vorerst ) nur von ihrem Virtual Brain verstanden wird? Als A-Emulator finde ich nur Velocity und radiale Position als Modulatoren zuwenig, damit kann ich nicht alle mir bekannten Fell-Anspiel-Arten einer Snaredrum direkt übertragen. Wie siehts mit Cymbalchoking aus?
    • Softwareseitig gefällt mir eine Lösung mit riesigen Datenunmengen nicht wirklich, da er mir unflexibel erscheint, insbesonders falls mal zukünftig (Mandala V9... :P) die Modulatorenanzahl grösser werden sollte (z.B. angulare Positionserkennung und Kontaktfläche o.ä.) dürfte man schnell die "Curse of Dimensonality" erfahren :S.

    P.S.: Du kannst mal versuchen die Zoom L+R Ausgänge in den AUX in vom E-Drum zu stecken. Vorteil wäre, das Backing und Drums so Stereo sind.

    Genau!


    Also Computer per USB-Kabel an das Zoom G3 anschliessen; Zoom L+R Ausgänge per (2xMonoklinke auf 1xStereoklinke)-Kabel an den AUX IN des MPS600-Moduls anschliessen; Kopfhörer an den Kopfhörer Ausgang des MPS600-Moduls anschliessen.


    Oder direkter: Computer per (Ministereoklinke auf Stereoklinke)-Kabel an den AUX IN des MPS600-Moduls anschliessen; Kopfhörer an den Kopfhörer Ausgang des MPS600-Moduls anschliessen. [No Zoom G3 needed...]


    Persönlich bin ich ein Fan von Kleinmischpulten für solche Fälle.


    __________
    Edit: Zu allwissend und Gitarrenoutput vs. Headphoneoutput bei EDrum-Modulen...
    ...stöpsel mal deinen Kopfhörer direkt in die Gitarre, und du merkst vielleicht, dass die zwei Signale doch etwas unterschiedlich sind...

    Um meine 14x8er Snare auf das gewünschte Niveau zu kriegen (Oberkante Schlag-Spannreifen ca 7 cm unterhalb Kniehöhe) musste ich auch einfach sägen.


    Da kannst du ja auch eine 8" tiefe Snare nehmen und auf den Fußboden legen ...


    Lesen bildet.


    Bei geeigneter Handhabung ist Flex oder Rohrschneider oder Säge IMHO egal.

    Kann mir jemand erklären, was das mit "Software-Drums" zu tun hat :?:
    "Hier ist der richtige Ort für Beiträge über Softwarelösungen, die - stand-alone oder als Plug-in über Schnittstellen wie VST, AAX, RTAS - Produzenten, E-Drummern und Groove-Programmierern als virtuelle Instrumente dienen."


    Gilt "Software, die Radio Streaming speichern kann" neuerdings als "virtuelles Instrument" :?: ?( 8|

    Das bedeutet bei den genannten Roland Pads muss ich dann in der Tat gar nichts tun und kann direkt spielen.

    Also das richtige Triggerpreset musst du schon manuell im Modul auswählen, also: plug-in Pad, choose correct Triggerpreset & play.
    Ein Triggerpreset für ein Padmodell stellt einfach alle Trigger-Parameter auf entsprechende Werte, welche für das Padmodell typisch sind. Wie ich schon schrub sind diese Werte grundsätzlich gut, aber unter Umständen (Meshheadspannung, Spielweise) noch nicht das Optimum.
    Bei Drittanbietern oder DIY-Pads musst du halt die guten Werte für die Trigger-Parameter selbst suchen&einstellen.


    Bezüglich den Alesis Mesh Pads habe ich keine Erfahrung, aber drum-tec sind so nett, dass du auf dieser Productpage unter 'Helpfull Links' "Triggersettings Alesis Pads" findest...

    Der Vollständigkeit halber: Das TD-11/-15 haben Triggerpresets für die Roland-Pads: PD-8, PD-85, PD-105, PD-108, PD-125, PD-128, PDX-6, PDX-8, PDX100 (siehe Manual). Fremdhersteller- und DIY-Pads sind auch eine Option, wobei die Triggering-Parameter dann halt selbst ersucht werden müssen (vom Fremdhersteller gibt es viellleicht z.T. sogar Parameter-Empfehlungen). Man muss aber noch sagen, dass selbst die Presets für die Roland-Pads nur typische Werte sind und man unter Umständen auch mit diesen Pads durch Ändern der Parameter das Triggering noch etwas verbessern kann (siehe Hinweis im Manual!).


    Sind diese Pads denn hochwertige als das (ebenfalls randlose) PDX 100? Denn sie sind selbst gebraucht teurer...

    Der Pad-Aufbau / das Pad-Design ist halt unterschiedlich (Stichwort 'Böckchen', Plastikanteil?). Ich würde aber bezüglich dem Triggering keine grossen Unterschiede erwarten (da das PDX-100 anscheinend ein Mittentrigger-Aufbau hat) ; kann das jemand bestätigen?

    Ausserdem warum sollte gerade ein Schlagzeug so schwer zu Samplen sein wie jedes andere Instrument die heutigen VSTs klingen doch super und werden alle 2Jahre besser.[...]Zum Thema Becken und Positionalsensing - es ist doch so dass die Becken immer zu laut sind und die Drummer hier völlig unempathisch drauf rum hämmern und schlieslich diese Becken alles zu decken da es nur noch wusch wusch wusch macht.

    Solche Aussagen finde ich Drummern gegenüber nicht besonders nett... :S

    Mein Design ist einigermassen aehnlich -- allerdings habe ich keine feste Verbindung zwischen Kessel und Grundplatte und ich nehme Multiplex fuer den Spannring und die Grundplatte.

    Tatsächlich hatte ich Mini-Kessel und Grundplatte nicht verbunden! Die Tischlerplatten für Spannring und Grundplatte waren eine klare Fehlwahl... gewisse Spannringe haben nicht überlebt ;( R.I.P. (rest in pieces)


    - Meshheads aus Fliegengitter -- ja. Hast Du eine bessere Idee? Netzstoff aus dem Stoffeladen reisst zu schnell. Und nicht jedes Fliegengitter funktioniert gleich gut.

    Meine momentane Empfehlung wäre ein PET-Meshgewebe wie in Filteranwendungen gebraucht wird (Dicke der Fäden anhand gewünschter Masse und Offenheitsgrad ausgewählt), die Beschaffung könnte aber recht schwierig (oder teuer) werden...


    Der Eigenklang des Aufbaus ist auf Null zu reduzieren.

    Das wird vielleicht etwas schwierig ... 8)


    Wenn ich an einem akustischen Set sitze, dann bin ich immer irritiert, wie weit die Wege sind. Warum muessen Trommeln so gross sein? Warum so weit auseinander? [...]
    Demnach haette ich die Gegenfrage: wozu ist eine 13" Snare gut? Warum reichen nicht 8" (oder 10")? Die Frage ist ernst gemeint, wenn's eh digitalisiert wird, warum nicht kleiner/simpler/einfacher?

    Ich treffe grosse Sachen einfacher! :D Bei A-Drums ist klar, dass man die physikalische Grösse benötigt. 14" Tom zu 8" Tom ist wie Viola zu Violine... Ein E-Drum ist für viele entweder eine leiser Ersatz eines A-Drums oder ein Interface für elektronische Klangerzeuger für Schlagzeuger in einer ihnen gewohnten Formen; deswegen möchten sie ähnliche/gleiche Dimensionen wie beim akustischen Instrument. (Vergleich: E-Pianos/Synthesizer haben oft gleich breite Tasten wie Klaviere [man gewöhnt sich halt an diese Tastenbreite...]). Als Alternative gibt es jeweils noch die Hexa-/Octa-Pads und die Samplepads, sowie DrumKAT (theoretisch auch MandalaDrum mit 'harten' Zonen konfiguriert)... bei diesen wurde noch weiter 'vereinfacht' (Fell zu kompliziert, mehrere physikalischen Komponenten zu kompliziert).
    Schlussfazit: Jeder soll 'seine Grössen' wählen. De gustibus non est disputandum und dies ist damit hier für mich erledigt.


    Zum Schluss noch ein paar Links:
    integrierte Triggerelektronik 1, integrierte Triggerelektronik 2 (Cortex Mikrocontroller in Markdrum Pads);
    Flexible Wood Shell


    Edit fügt wegen Hihat (& Becken) noch an:
    Über jede elektronische Hihat über die ich Bescheid weiss, kann ich mit Sicherheit sagen, dass sie nicht alle meiner Spielweisen beim Triggern auseinanderhalten kann! (Von stufenlosen Übergängen mal ganz zu schweigen.) Auch auf Rides reite ich gerne je schneller das Tempo umso näher zur Glocke hin etc. Für mich ist die Hihat klar das Aushängeschild, dann die Ride(s) und dann erst die Snare. [Ich bin froh, habe ich elektromechanische Becken...]

    Hi Christoph


    Wie Bruzzi schon schrieb: Der Selbstbau von Kessel mit Beschlagteilen ist nicht billig und bringt bei einem E-Set für den grossen Preisunterschied nur die völlige Freiheit bezüglich Optik. Billige Toms / Secondhand-Sets passend zu verschneiden ist wesentlich günstiger.


    Falls du komplett auf gekaufte Beschlagteile verzichten möchtest und keine A-Drum-Optik benötigst, gibt es aber ein möglicher DIY-Aufbau eines Pads. Das erste angehängte Bild zeigt ein (über-professionelles Sketchup :P ) 3D-Design, das zweite eine Bleistiftskizze des "Böckchen-Ersatzes" und das dritte eines dieser Pads mit einem echten Fell probemontiert. Das Letzte zeigt das "Endprodukt" mit einem extra heavy-duty Meshhead, welches aus einer Lage Gitterplachengewebe besteht; durch die Masse hat dieses sehr wenig Rebound und selbst bei hoher Spannung eine tiefe Grundschwingung -> da ist nix mit Tennisschlägerrebound.


    Explizit zu deinen Fragen:
    Kupferrohr zusammen halten -> (Hart)Löten, Schweissen?
    Kesseldicke -> dick genug, dass stabil; bei A-Drums liegt die Kesseldicke von Holzkesseln wohl meist im Bereich 4mm-20mm, oder?
    Kesselhöhe -> grundsätzlich egal, ich würde aber sicher einen Spannraum (Kesseloberkante bis "Böckchenoberkante") von 3cm nicht unterschreiten...


    Die dritte Frage ist mit zu offen. Suchst du noch Alternativen zu Modul/Trigger-to-Midi-Interfaces? Möchtest du jedem Pad einen Mikrocontroller spendieren der digitalisiert und auswertet? Oder die Piezosignale per Audio-Interface erst im Computerauswerten?


    Eine Frage, die ich mir noch stelle: Was hast du bezüglich Becken vor?


    Einen Baubericht lese ich immer gerne...
    ...Viel Spass, LG SlotH

    Gemäss dem engl. Manual des HD-1 werden für die Hihat folgende Befehle per MIDI gesendet:
    -Position: CC4
    -Open: Note 46
    -Closed: Note 42
    -Foot Close: Note 44


    Wenn du in SD also eine MIDI Map erstellst wo CC4 nicht die Position angibt, MIDI-Noten 46 und 42 die gleiche Hihat-Artikulation und Note 44 die gleiche BD-Artikulation wie die Note 36 triggert, sollte es wie gewünscht funktionieren...

    Gern geschehen. Man tut, was man kann ;)
    Wobei noch anzumerken ist, dass "monatlich den Preis um 100% erhöht hat" für mich eindeutig nicht eindeutig ist (d.h. nicht wohldefiniert). Lite-MB: Sollen sich die % auf den Preis des Vorgängermonats oder auf den Preis des 1. Monats beziehen?


    Mehr On-topic [Wobei meine Ausbildung nur Formalwissenschaftlich, nicht Rechtswissenschaftlich ist]:
    Bezüglich Patent vs. Defensivpublikation: Für eine Patentierung muss doch auch noch eine gewisse Erfindungshöhe der Neuheit erreicht sein, aber bei der Defensivpublikation nicht. Das ergäbe wieder Strategien, die man verfolgen könnte. Das mit der Neuheitsüberprüfung funktioniert wohl leider auch nicht ganz immer -- wenn man davon hört, dass zwei Firmen die gleiche Erfindung patentiert haben -- insbesondere ist der Begriff "Stand der Technik" wohlgemeint aber, falls wohldefiniert, nicht ganzheitlich einfach überprüfbar (z.B. auch bei traditionellem Wissen etc.).

    Etwas Off-topic:

    ...und mit 5 Jahren monatlicher Preisverdopplung war er ja dann einer von den Großen...


    ...nur beim Abzocken...


    Also das mit dem monatlichen Preisverdoppeln kann nicht korrekt sein!
    Es gilt bekanntlich: 1 + 2 + 4 + ... + 2^n = 2^(n+1) - 1.
    Sei der Preis im ersten Monat: b. Dann ergibt die Summe über 60 Monate: b * (1 + 2 + ... + 2^59) = b * (2^60 - 1) = b * 1152921504606846975.
    Wählen wir nur b = 1 cent, hätte die EU 11'529'215'046'068'469.75 Euro zahlen müssen, das sind 11 Billiarden Euro.
    Der Kerl wäre damit der Einzige auf der Forbes Liste "The World’s Quadrillionaires" :thumbup:


    Edit: Bei "nur" 50 Monaten Laufzeit -- in Anbetracht des "fast fünf Jahre" -- sind es nur noch etwa: 11 Billionen Euro und die Liste hiesse: "The World’s Trillionaires"...