Beiträge von Beathoven

    Wenn Du daran Spass hast und es sich nicht um ein wertvolles Becken handelt, wuerde
    ich es machen. Kann man nur was bei lernen. Und sei es, dass ein Beckenmacher viel
    Erfahrung und Muskelkraft braucht, wie man Werkzeug benutzt oder das man besser doch
    eine Schutzbrille aufgesetzt haette, wenn man mit der Flex arebiet,


    Ich wuerde es allerdings nicht schleifen sondern auf einem Amboss mit einem
    Hammer von innen nach aussen bearbeiten. Dabei das Becken , wie ein Globus,
    mittels Edding in verschiedene Bereiche aufteilen und gezielt in jedem Sektor ein
    paar Schlaege setzen und analysieren, wie sich der Klang aendert.


    Ungezielt drauf losdengeln oder rumschleifen ist allerdings verschwendete Zeit.



    - Juergen -

    So eine Mail haette auch von mir sein koennen.


    Ich gehoere auch in diese Altersklasse und habe mir im letzten Jahr endlich ein Schlagzeug
    gekauft. Die erste DVD habe ich in etwa 4 Monaten fast durchgearbeitet dann habe ich
    zufaellig doch einen Lehrer gefunden.


    Er hatte zwar eine Menge Kleinigkeiten an meinem Spiel zu bemaengeln (kommt auch weil ich zuhause
    ein E-Drum spiele und im Unterricht eine akustisches) , aber im Grossen und Ganzen
    profitiere ich von den Vorkenntnissen die ich mir durch Xians DVDs angeeignet habe.


    Mein Lehrer benutzt sein eigenes Material; leider habe ich im Augenblick nicht die Zeit beides
    gleichzeitig durchzuarbeiten. Die zweite DVD liegt aber bereits hier und die beiden anderen
    werde ich auch noch bestellen. Ich werde mir wahrscheinlich mal gezielt ein paar Themen
    vornehmen. Man muss ja nicht alle Kapitel durcharbeiten.


    "Ordentlich" ist wirklich ein dehnbarere Begriff, ich denke es geht Dir wie mir 'nur' um den Spass
    am Schlagzeugspielen und nicht darum noch eine Profikarriere zu starten. Ich finde das Material schon
    sehr fundiert und strukturiert.



    Xian, ich bin ueberigens beeindruckt, dass es so viele Interessierte gibt.
    Kannst ja mal eine "ET-Convention" organisieren. 8)


    - Juergen -

    Der Drummer ist fuer den "Groove" zustaendig.


    "Groove" ist aber mehr als das rythmisches Geruest. Groove ist auch ein Feeling, das der Drummer durch
    Auskleiden des Basisrythmus mit Licks, Offbeats, Flams, Ghostnotes usw. erreicht und mit Akzenten
    und Variationen in der Dynamik die Hoehe- und Wechselpunkte des Werkes unterstreicht.


    Fuer die Mitmusiker ist das rythmische Geruest wichtig (=Metronom), fuer das Publikum
    die musikalische Gesamtdarbietung also das Zusammenspiel der gesamten Band wobei
    der "verzierte" Rythmus ein Teil des Ganzen ist.


    In manchen Musikstilen kann diese Funktion z.B. auch durch den Pianisten oder einen Saenger
    erfuellt werden. Man denke an Ragtime oder A-Capella.



    just my 2e-2$


    - Juergen -


    für hartnäckige fälle habe ich eine trillerpfeife am telefon.


    Und wieso legst Du nicht einfach auf?


    "Darf ich Sie ..." <klick> und fertig.


    Ich lasse mir in der Regel erstmal den Namen des Anrufers geben und Auskunft ueber die Arbeitsstelle/Auftraggeber
    und frage dann woher er/sie meine Telefonnummer hat. Koenne nicht sein... Geheimnummer... blabla.


    Danach eine freundliche(!) Belehrung, dass es lt. Datenschutzgesetz Paragraf <irgendeinezahlausdenk>
    nicht zulaessig sei Leute so einfach anzurufen und dass sie veranlassen soll, dass ich von der Liste geloescht werde.



    Ich hasse keine Menschen, ich hasse Telefone.



    - Juergen -

    Die Leerlaufspannungen (also die Spannung die man mit einem Voltmeter ohne Belastung am Niedervolt Stecker misst) der in der Regel
    ungeregelten Steckernetzteile sind fast immer etwas hoeher. Wichtig ist, dass bei der Nennbelastung die Spannung nicht so hoch bleibt.


    Ich habe sowohl einen Rythmwatch als auch einen Rythm Pumper und vermute aufgrund der doch sehr aehnlichen Funktionen, Bedienung, Anzeige
    und Klang, dass dort der gleiche Chipsatz zum Einsatz kommt.



    - Juergen -

    Das mit dem Lehrer "mal eben einen Groove vorspielen" kenne ich uebrigens auch.


    Eine halbe Stunde vorher zuhause die Uebung wie ein Gott getrommelt und in der Stunde stellt man sich dabei total doof an.
    Ist immer ziemlich peinlich.


    Wat soll's, kommt Zeit kommt Groove ...



    - Juergen -

    Aber aus dem Wikipedia-Artikel wird man irgendwie nicht schlau. Einerseits wird geschrieben, dass nur noch solches Zeug verkauft wird, was unbedenklich, auf der anderen Seite, dass man beim Verbauen einen Schutzanzug tragen sollte. Dann wird von Krebsrisiko geschrieben, dass beim Menschen nicht nachgewiesen wurde, aber bei Tierversuchen (ganz toll) schon. So - und was nun?


    Zum einen gibt es im Wikipedia Artkel ja noch einige weiterfuehrende Links, zum anderen muesste man dazu die konkrete Typenbezeichnung
    bzw. die verwendeten Materialien und Bindemittel kennen bzw. ob diese spezielle Wolle bioloeslich u./o. lungengaenglich ist, wann sie hergestellt
    wurde und ob sie das entsprechende RAL Guetezeichen traegt.

    Es haengt von der Impedanz der Kopfhoerer ab.


    Bei zwei Kopfhoerern mit deutlich hoeherer Impedanz als der Nennimpedanz des Ausgangs ist der Lautstaerkeverlust kleiner
    als wenn einer oder beide eine der Ausgangsimpedanz aehnliche Anschlussimpedanz haben.



    - Juergen -

    Gleich um 23.00 Uhr im ZDF Theaterkanal: Popkomm 2008 - Gwyn Ashton & Dave Small


    Gitarre und Schlagzeug, mehr braucht's nicht.


    Und es klingt als ob Rory Gallagher auferstaenden waere....


    - Juergen -

    das war sinngemäß gesagt von mir... er meinte das er halt sinnvollere Übungen hätte (seiner Meinung nach) aber wir eben YYZ durchgehen wenn ich das will.


    Die Frage ist doch inwieweit der Aufwand ein (in Worten 'Ein') Stueck einigermassen spielen zu koennen,
    die Uebungen, die aktuell auf Deinem jetzigen Koennen aufbauen, verzoegern werden - und ob das fuer
    Dich akzeptabel ist.


    Den Kompromissvorschlag von Frank, ein paar Ideen aus dem Stueck in Dein Spiel zu integrieren finde ich gut.


    - Juergen -

    Nur so eine Theorie...


    Wenn man z.B. die Grundmode (0,1) des Fells "1" ist (z.B. der Einfachheit halber 100 Hz) und die folgende Mode
    (1,1) "1,594", also im Beispiel 159,4 Hz (siehe "Drum Tuning" S. 117) dann entstehen durch die Ueberlagerung zwei weitere
    Frequenzen, naemlich 259,4 Hz und (-)59,4 Hz (*). Also durchaus auch eine niedrigere Frequenz als der Grundton.


    Je nachdem wo man die Trommel anschlaegt, klingt die Trommel ja etwas anders (obertonhaltiger), weil jeweils andere Moden dominieren.


    Deswegen sollte man die Trommel bei Finden des Grundtons a) ziemlich in der Mitte anspielen um die Grundmode
    zu erregen und b) die anderen Moden unterdruecken indem man das Fell zum Rand hin (leicht) z.B. mit dem Finger abdaempft.


    ... wenn meine Theorie stimmt. (und nur der Klang des Felles betrachtet wird, und das Fell voellig gleichmassig
    gespannt ist, und das Fell voellig homogen ist, und und und ...)


    (*) das Minuszeichen bedeutet hier im Prinzip "in Gegenphase"



    - Juergen -

    ich ermutige meine schueler eigenstaendig zu werden, einfach mal ausprobieren was "geht" und was nicht, ohne fehler zumachen lernt man auch nichts, da kann es noch so oft gezeigt werden, wer beim stimmen nie ein fell zerfetzt hat, kann sich auch nur schwer vorstellen, wo die belastungsgrenzen sind.


    Der OP steht vor einem Haufen Kleinteile mit hunderten Schraeubchen, Scheibchen, Muetterchen, Lugs usw. und moechte so schnell wie moeglich loslegen
    und will sich nicht erst an Belastungsgrenzen des Fells rantasten.


    Wohnt denn dort kein Gutmensch in der Naehe, der einem 13jaehrigen helfen mag, sein Set zusammenzuschustern, ihm vielleicht noch etwas dazu erklaert
    und vielleicht gleich noch ein paar einfache Grooves zeigt, damit er schnell ein erstes Erfolgserlebnis verbuchen kann und sich weiter fuer Musik begeistert
    statt aus Langeweile mit Baseballknueppeln schwaecheren Mitschuelern den MP3 Spieler abzockt?


    Davon abgesehen. Da muss es doch eine Anleitung geben. Sonst ist das ein Produktmangel. Gegebenenfalls mal mit Sonor in Verbindung treten ob sie Dir eine Kopie schicken koennen.



    - Juergen -

    Da der Name Transcend schon fiel: Transcend Karten und Kartenleser kann man auch direkt bei Transcend im Internet-Shop kaufen;
    dann ist man relativ sicher, dass man keine umgelabelten Billigimitate erwischt. Muss fuer so eine Kamera auch keine High-Speed Karrte sein.
    Aber ein Markenfabrikat wie Sandisk oder Transcend wuerde ich schon empfehlen.


    Die lebenslange Garantie koennen die sich im Prinzip in die Haare schmieren. Wenn das Ding nach drei Jahren kaputt
    geht ist das Porto vermutl. teurer als neue Karten in der Groesse. Und Deine Bilder sind sowieso unwiederbringlich weg.


    Als Kartenleser empfehle ich den Transcend M5 All-in-1 Multi Kartenlesegerät (USB 2.0) TS-RDM5W
    der von der c't als einer der schnellsten USB Leser getestet wurde. Habe im o.g. Shop etwas ueber 10 Euro dafuer bezahlt.


    Ich wuerde lieber zwei 4 GByte (SDHC) Karten kaufen als eine 8 Gbyte, wenn mit der einen mal was (am Wochenende im Dschungel)
    passiert,


    - Juergen -