Beiträge von JoP

    Vielen Dank :)


    orinocco
    das Wichtigste ist dass man ne klare Vorstellung von dem hat was man tut. Und wenn es nur ist dass man sich beim Spielen vorstellt wie es klingen soll, oder die Fill-Ins oder Grooves "singen" kann. Die Noten und das Zählen sind auch nur ein Hilfsmittel, nicht zwingend nötig, aber für die Meisten schon hilfreich, gerade um sich kompliziertere Konzepte zu erarbeiten. Aber wenn man etwas verinnerlicht hat, sollte man auch nicht mehr beim Spielen über Notenwerte oder Mitzählen nachdenken, sondern lieber auf die Musik hören.

    Vorweg muss ich erwähnen, dass du da ein tolles Video gemacht hast. Deine Art, wie du es rüberbringst macht Laune gleich mitzumachen.
    Gerade deine Erklärungen sind Gold wert.


    Vielen Dank :)

    Ja, mir ist es wichtig bei allem immer einen gewissen Praxisbezug zu haben, und zu wissen wofür man das übt. Dann kann man auch für sich entscheiden ob man das braucht, oder nicht.

    Das Buch "Quintessence" kenne ich leider nicht, aber lustigerweise hab ich im nächsten Video für die Drumnerds am Rande auch Paradiddles in Quintolen und Septolen eingeplant :thumbup:
    Diese zwei Sätze hintereinander fühlen sich irgendwie falsch an, praxisbezogen und Paraddiddles in Septolen. Aber dabei geht's dann eher um Horizonterweiterung und den Spaß daran. Wenn man den nicht hat, und nur Pop/Rock Songs trommeln will, kann man die Quintolen und Septolen auch getrost erst mal in der Ecke liegen lassen ;)

    Ist natürlich alles Geschmackssache, aber Subkick ist schon so eine Art Studiostandard. Gerade in Verbindung mit einem md421 das basstechnisch eher dünn klingt, ergänzt sich das prima. Auch das Gehäuse und vor allem der Abstand zum Fell beeinflussen den Sound stark. Der Produzent Eric Valentine (Good Charlotte, Taking Back Sunday, Queens of the Stoneage, Third Eye Blind, Smash Mouth, The All-American Rejects,...) benutzt bzw benutzte oft für seinen Rock Bassdrum Sound zwei NS10 Speaker, einen im Gehäuse, einen ohne Gehäuse, weil ihm das das perfekte Lowend gab, ohne EQen zu müssen.


    Von Ash Soan (der wohl erfolgreichste Studiodrummer aus UK) gibt's zwei Videos wie er seine Bassdrums mit Subkick abnimmt, einmal sogar ungedämpft und ohne zusätzliches Mic, da allerdings mit ordentlich Zerre und wahrscheinlich gegated. Aber auch ein interessanter Sound.
    https://www.youtube.com/watch?v=-5LYkJ14svU
    https://www.youtube.com/watch?v=WOlw-hXCCTQ


    Hier hört man auch ganz gut was die Subkick machen soll. https://www.youtube.com/watch?v=dbLUPzgoCzk


    Ich mag auch ganz gerne eine drei Mikro Kombi aus Md421(Attack), Subkick (Lowend) und grade ein C414 (Mittendruck). So kann man ohne Eq ganz simpel seinen Bassdrum Sound formen. Gerade mit etwas mehr Abstand als man denkt matscht die Subkick auch nicht mehr so.
    Generell klingen für mich Closemics sowieso nie natürlich oder nach einem "guten" Drumsound, sondern sind für mich eher da um den Overhead und Raummikros die gewünschte Portion Lowend und Attack zuzumischen. Und wenn man nur etwas mehr Lowend bei der Kick will, ist ein Subkick schon praktisch. Aber auch nicht zwingend nötig für nen guten Kick sound.

    Hallo,


    das Video ist ja nicht ganz billig (299$)


    https://daveelitch.myshopify.c…ions/instructional-course


    Der gute Dave ist ja ein ausgesprochener Technik-Polizist, und hat laut seiner Homepage Leuten wie Benny Greb, David Garibaldi, Greg Bisonette oder Thomas Haake Stunden gegeben.


    Es gibt leider so gut wie keine aussagekräftigen Ausschnitte davon zu finden (jedenfalls finde ich nichts), und ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so der Augenöffner in Sachen grundlegender Konzepte ist.
    Auf der anderen Seite ist es immer interessant zu sehen wie andere Lehrer Inhalte vermitteln, und bestimmt kann man das ein oder andere in den eigenen Unterricht einfließen lassen.


    Hat jemand Erfahrungen damit?


    Vielen Dank für eure Infos :)

    Ja, da hast du Recht, der Engineer ist schon ziemlich wichtig, gerade bei drums ist das ja auch recht komplex.
    Meine Apis fahre ich schon gern in die Sättigung, und dämpf sie dann mit nem Pad Stecker runter bevor ich ins Interface gehe. Auf Tape hab ich leider noch nie aufgenommen(nur auf Kasette mit nem 4 Spur Recorder ;) ), aber das soll schon was haben. Leider auch n bisschen umständlich. Eric Valentine und Steve Albini sind ja ziemliche Tape Verfechter. Deren Drumsounds mag ich zumindest sehr gerne. Aber ich glaub das ist auch nur eine Frage der Zeit bis jmd mit nem Plugin lebensecht Bandsättigung emuliert. (wenn's nicht jetzt schon so weit ist) Das erwarte ich noch! ;)
    Mixingtechnisch bin ich leider nicht so fit, wie ich's gerne wäre, aber das ist mir zu viel Computergefrickel ;)


    Danke jedenfalls für das Kompiment :)

    Zweifelsohne ist der Raum sehr wichtig und für eine wirklich amtliche Drums Aufnahme braucht man auch einen guten Raum, klar. Dennoch sehe ich das etwas anders: Am wichtigsten ist der Grundsound des Schlagzeugs. Die Mikrofonauswahl spielt auch in einem kleineren Raum sehr wohl eine Rolle. Nur kann man da halt eher auf Raum Mikros verzichten, weil es sich schlicht und einfach nicht lohnt. Und die Nachbearbeitung ist natürlich wichtig. Mangelt es an einem geeigneten Raum, kann man da auch im Mix etwas tricksen, um einen schönen hintergründigen Raumanteil zu simulieren (natürlich nicht mit Plate Reverb auf den Trommelspuren ...).

    Da geb ich dir Recht, deshalb schrieb ich auch nach Instrument und Musiker. Und es ist natürlich auch so dass das Schwächste Glied in der Kette den Sound verhunzt ;) Aber zumindest ich hab den Fehler gemacht von tollen Preamps und Mikros zu träumen (zu viel Gearslutz gelesen ;) )und mich zu wenig um den Raumsound zu kümmern, obwohl das mehr gebracht hätte. Da steckt halt nicht so ne Indunstrie dahinter ;)

    Sehr schick. Bewusst gegenüber den KM184i favorisiert oder aus anderen Gründen?

    ja, ist vom Frequenzgang her glatter, ohne die Höhenanhebung, und fällt auch unten rum erst später ab.

    Was mich allerdings wundert ist, dass deine Bassdrum beim Spielen so wackelt. Ist das gewollt?

    Ja, ich klette mir immer so Eigenbauplatten mit Löchern auf den Teppich, in die ich die Bassdrumfüße stelle. Dann kann nix rutschen, und ich hab festgestellt dass die Kick auch n bisschen mehr lowend hat, wenn nan das Pedal nicht festschraubt. (das Pedal hat auch Klett) Das schwankt dann aber bei der kurzen (14") Ludwig Kick mit den Vintage Füßchen n bisschen. Stört mich aber beim Spielen nicht. Ist jetzt auch nicht so, dass das n völlig anderer Sound wär, aber ich bild mir ein dass es ein klein wenig besser klingt ;)

    Danke dir! Sehr interessant...dein Raum ist ja mal wirklich klasse...und klingt gut, Zumindest wenn man einen wuchtigen, modernen Sound will.
    Insgesamt schon ziemlich luxuriöse Bedingungen die du da hast! Kannst dich glücklich schätzen!
    LG
    Jo


    PS: das t-bone Bändchenmikro ist ja echt der hammer für den Preis. Sind im Video nur die Overheads zu hören? Kaum zu glauben...Ich habe die NT5 als OHs, da bin ich jetzt echt stutzig geworden. Was für ein Unterschied, selbst wenn man den Raum "abzieht".

    Danke, bin auch echt happy mit dem Raum. :) Ist echt schwer was mit hoher Decke zu finden was bezahlbar ist.
    Ja, also wie es im Video steht, zuerst die Overheads roh, dann mit EQ und Kompression, dann mit den Closmics. Und dann das gleiche mit dem Raum. Was man dazu sagen muss, ist dass die t-Bone Bändchen klanglich sehr von einem guten Preamp profitieren, weil sie wenig Output haben. (noch weniger als die Coles) Die Nt5 klingen natürlich vom Frequenzbild her anders, und Bändchen nehmen auch wegen der 8er Charakteristik mehr vom Raum auf und klingen deshalb ein bisschen "größer"

    Danke für die Info, super geschmeidig! Den Begriff Lavalier kannzte ich vorher nicht wirklich..
    Den Übergang von Sprache und dann Trommeln hört man auch nichts, ist das irgendwie geschnitten oder sind da Gates im Einsatz?
    Mich würde auch mal dein Studio Setup interessieren. Preamps, Wandler, DAW, Mikros... finde diese Sachen gerade super spannend und da kann man ja immer viel von anderen lernen (die es besser machen als man selbst

    Ja, das Lavalier hab ich immer bei dem Drumparts in der Videoschnittsoftware weggeschnitten.


    Also meiner Meinung nach ist das alles relativ austauschbar, am Wichtigsten (nach Instrument und Musiker), und um ein vielfaches wichtiger als Mikros, Preamps und Wandler, ist der Raum. Diese Erkenntnis hat mich am meisten weiter gebracht.
    Aber das ist was ich für die Videos benutzt habe:


    Kick in: md421 -> Api3124
    Kick out: subkick -> audient asp008
    Snare top: Audix i5 ->Api3124
    Tom1: Audix d2 -> audient asp008
    Tom2: Audix d6 -> audient asp008
    Overheads: Neumann km84 - Api3124
    Room (stereo): TBone RB500 - Rupert Neve Designs Portico 511
    Hihat: AKG C414 XLS -> audient asp008


    Wenn ich was "richtiges" aufnehme, nehme ich noch zusätzlich Snare-bottom, Mono Raum, Wurst-Mikro und ein Kick Out Großmembran auf. Dann auch manchmal md421 an den Toms.
    Die T-Bone Bändchen sind tatsächlich extrem gut im Preis/Leistungsverhältnis, und gerade als Raum Mikros rechnet sich der mehr als 10 fache Aufpreis zu den Coles für mich nicht. War echt überrascht und hab deshalb auch ein kleines Shootout gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=Vhyy0IcIzas
    Da kannst du auch hören wie der Raum mit unbearbeiteten Overhead und Raumspuren klingt.


    Als Interface benutze ich ein RME Fireface UC.


    DAW unterschiedlich, ich hab Protools, Logic und Ableton. Haben alle in der Bedienung Vor- und Nachteile. Logic geht am schnellsten um Takes zu Compen, bei Protools kann man, wenn man bearbeitet das in einer Playlist machen, und immer einfach zu den Ursprungstakes darunter zurück. Ableton nutz ich hauptsächlich für Liveanwendungen. Aber ich denke Hauptsache ist man kennt sich mit seiner DAW gut aus, arbeiten kann man mit allen.
    Ich hoffe das hilft dir :)

    Danke, freut mich sehr! :)

    eine Frage hätte ich zur Aufnahme. Wie hast du deine "Vocals" aufgenommen? Es klingt jetzt nicht nach Raummikro, man sieht aber auch kein anderes Mikro...welche Bearbeitung nimmst du für die Stimme?

    Ich hab einfach für die Videos irgend ein günstiges Lavalier mit XLR Anschluss gekauft (COMICA CVM-V02O XLR Revers Lavalier-Mikrofon in Omni)
    und das mit Gaffa unters T-Shirt auf die Brust geklebt. https://www.youtube.com/watch?v=Hdi19roIxcQ
    Bearbeitet hab ich es nicht besonders, einfach mit einem EQ die sich aufschwingenden Frequenzen gezogen, Lowcut, und evtl iwas geboostet. Beim ersten Video hatte ich das Gain nicht richtig eingestellt, wollte aber nicht nochmal alles aufnehmen, deshalb zerrt es manchmal ein bisschen ;)

    Yes, yes, yes, vielen Dank. Ich bin dem Sound nun deutlich nah gekommen! Das Tieferstimmen und Dämpfen der Toms war der entscheidende Schritt (ich gebe zu: da hätte ich selbst draufkommen können), in Kombination mit dem Hochziehen der Overheads bin ich wirklich nah dabei. Ein Raummikro hab ich nicht gestellt. Das werde ich demnächst aber testen.


    Ich denke aber. dass der wichtigste Schritt war, dass ich einen klaren Zielsound vor Augen hatte. Bis dahin hab ich mein Set gestimmt, so wies mir gerade taugte und aus den Fingern floss. Dann Mikros dran und mal geschaut. Jetzt hatte ich aber das Ziel tiefe Toms mit einem ordentliche Bumm aufzunehmen. Dadurch war die Herangehensweise eine andere. Dein Sound hat mich inspiriert und Deine Tipps haben mir viel Zeit gespart.


    Vielen, vielen Dank!

    Cool, freut mich dass es dir geholfen hat :thumbup:

    Hi,
    vielen Dank :)
    Also generell mag ich es gerne wenn der Hauptsound durch Overheads und Room Mics entsteht. Umso lauter gespielt wird, desto wichtiger werden die Room Mics (für meine Herangehensweise).
    Die Overheads stelle ich gern in ner Art Glyn Johns auf, aber weniger extrem, also das linke Overhead ist nicht direkt über der Snare, sondern ein bisschen mehr auf der Hihat Seite, und das rechte zeigt über die Schulter zur Snare. Lowcut mache ich bei den Overheads erst ab ca 100hz. So sind auch die Toms in den Overheads schon gut da, und ich brauch die Closemics nur um ein bisschen Attack und Lowend dazuzuschieben, je nach Musikrichtung braucht man das ein bisschen mehr oder weniger.
    Deshalb auch die audix mics, die haben (vor allem das d6) quasi nur attack und lowend. Von daher ist da auch keine Nachbearbeitung drauf. Bei dem Rock Beispiel habe ich ein Gate auf den Room Mics, das nicht zu macht, sondern nur ein paar dezibel absenkt (so ca 4-10, je nach Geschmack) und von dem Snaremic und den Tommics per sidechain geöffnet wird.
    Das Floortom ist Bennygrebmäßig gestimmt. Also mit n bisschen Watte drin, ansonsten einfach tief, das Hängetom hab ich bei manchen Beispielen n bisschen höher gestimmt. Felle sind Evans UV2 oben und einlagig Coated unten. Hängetom, Reso etwas höher, Schlagfell tief, kleines Stück Gaffa am Reso, oben ungedämpft, Floortom oben n halbes Moongel oder so. Dadurch dass die Kessel eine runde Gratung haben, gibt's eh wenig Obertöne, und wenn man zu viel aufs Schlagfell macht, klingt es schnell pappig.
    Einzelsignale komprimiere ich eher nicht, oder wenig, sondern lieber die Drumgruppe parrallel. Und delaye meistens die Roommics ein bisschen, (so um die 20ms) damit ich nicht komprimieren muss (was die Becken hochzieht) und es trotzdem größer/länger klingt und breitere Attacks gibt. Ich bin jetzt auch kein Mixingexperte, aber nehme relativ viel auf, und versuche viel über Tuning/Mikrofonauswahl und Platzierung zu machen.
    Ich hoffe das holft dir weiter! :)


    Großartiges Video. Was du machst, hat einfach Hand und Fuß.

    Dankeschön :)


    Genau. Ich versuch es nochmal kurz zu erklären und dich nicht noch mehr zu verwirren ;)
    Man spielt im gleichen Zeitraum 3 und 4 Schläge. Was man gegen was spielt ist Sache des Sichtpunktes, also was man als den Grundpuls wahrnimmt. Ohne Kontext kann man es auf beide Arten notieren, und es klingt völlig identisch. Wie gesagt, man hat 12 Noten die man gleichzeitig durch 3 und 4 teilt.


    Das können ein 3/4 Takt 16tel (Die 3 ist der Grundpuls) oder ein 4/4 Takt 8tel Triolen (Die 4 ist der Grundpuls) sein.
    Und "dagegen" spielt man dann beim 3/4 takt jede 3. 16tel, was dann 4 Schläge sind (wie bei der Akzentübung aus dem Video, nur dass man streng genommen dann nur die Akzente spielt) also 4 gegen den Grundpuls von 3.
    Oder beim 4/4 Takt Triolen jede 4. Triole, was dann 3 Schläge sind, gegen den Grundpuls von 4.


    Aber so sehr muss man das auch gar nicht theoretisieren. Ich hab dir mal was aufgeschrieben, die ersten beiden Zeilen und die 3. und 4. klingen identisch. Ob es 3 gegen 4 oder 4 gegen 3 ist, ist quasi nur eine Frage der Notation, bzw, was man als Grundpuls wahrnimmt. Ich weiß nicht wie man hier Bilder richtig einfügt, deshalb hier als Dropbox Link:


    https://www.dropbox.com/s/v4ud…en_4___4_gegen_3.pdf?dl=0


    Ich hoffe dass dir das hilft, und nicht noch mehr verwirrt ;)

    ja, glaub auch, ich meinte tatsächlich das gleichzeitige Spielen von Triolen und 16teln. Das würde in einem eher langsamen Tempo von 90bpm so klingen:


    https://www.dropbox.com/s/iwhs…3otf/Unbenannt-3.wav?dl=0



    Das hab ich jetzt eher nicht so im Ohr, kann aber durchaus schon sein dass das irgendjemand macht, aber das würde ich persönlich erst mal beim Üben hinten anstellen.
    Das Wechseln der Subdivisions bei Fill ins ist tatsächlich sehr üblich, dafür würde ich aber eher die Rhythmuspyramide als Übung empfehlen. Oder 2 gegen 3 klingt auch in schnelleren Tempi noch "schön".


    Edit: dropbox wollte mein mp3 nicht abspielen, jetzt als .wav müsste es gehen.

    Prinzipiell ja. Praktisch wird man das kaum brauchen. 3 gegen 4 heißt ja im Endeffekt, dass man was hat, das man durch 3 und 4 teilen kann. Also 12 Noten, das können ein 3/4 Takt 16tel sein, dann spielt man 4tel und jede 3. 16tel. Oder ein 4/4Takt 8tel Triolen, und man spielt Viertel und jede 4. Triole. Je nachdem ob man die 3 oder die 4 als Grundpuls wahrnehmen will.Das könnte man jetzt theoretisch auch auf gleichzeitige 16tel und 8tel Triolen hochrechnen, dann brauchst du als Grundlage 12 32tel Triolen (also 12 Schläge innerhalb einer 4tel). Aber das verkompliziert nur alles, und ich wüsste nicht wo man das musikalisch anwenden kann. Ist aber prinzipiell ohne Tempoangabe das Gleiche. Sind ja die gleichen mathematischen Verhältnisse. Ob du jetzt einen Takt 3 gegen 4 spielst, oder alles innerhalb einer 4tel. Nur innerhalb einer 4tel wird's schwierig zu zählen ;)