Beiträge von Elian

    Mit einfachem Suchen hätt ich wahrscheinlich auch alles alleine raus bekommen können... aber eben immer auch die Gefahr, jemandem zu glauben, der selber nicht wirklich Ahnung hat... So, und um jetzt das Thema völlig zu verlassen: Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle :P


    Wenn Alesis noch schwieriger zu verstehen ist, bin ich ja froh, dass ich von denen nix brauche :D - sobald ich mich durchs TD-10-Manual gekämpft habe, mach ich Urlaub. Nein, ganz ehrlich: die können ja auch nicht bei Adam und Eva anfangen... irgendwo ist auch mal Schluß. Nur wenn ich an jeder Stelle was (subjektiv) anderes schreibe... naja, ist denen ja auch egal, was ich davon halte.


    Das dachte ich mir schon fast, dass wir uns bei MiGe falsch verstanden haben. Ich find dieses "Pad" absolut scharf... vor allem, bei dem Preis, den ich dafür gezahlt habe - und für ebenfalls gebrauchte Roland-Pads gezahlt hätte. Auch wenn das vom Preis her ein PD-120 hätte werden können - optisch ist da schon ein riesen Unterschied. So hab ich schonmal das erste Teil, das wirklich was hermacht... und die Qualität ist ja wohl auch excellent.
    "Leider" wird der gute Gesamteindruck vom der Snare ja durch das optisch weniger gelungene PDX-8 wieder getrübt. Aber gut, vielleicht verkaufe ich das ja auch wieder, wenn ich beim Tom-bauen erfolgreich war.


    Das mit dem Anfänger oder nicht nehm ich mal als Kompliment - Danke. Die Verpflichtung, die da mitklingt, ignoriere ich geflissentlich ;)
    Ich bin mit computer-ähnlichen Geräten vertraut, vielleicht liegts daran, dass ich mir eine strukturiertere Herangehensweise zurechtgelegt habe. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nur mit Mühe am Anfang den Reiz unterdrücken konnte, mir einfach ein Millenium-Gerät bei Ebay zu schießen (was wohl das Resultat ziemlich genau trifft). Geduld ist nicht immer meine Stärke, aber an der Stelle war ich wohl erfolgreich. Genauso wie mit dem Modul - gestern ist wieder ein TD10 ohne TDW-1 für den gleichen Preis weggegangen, wie ich mit TDW1 gezahlt habe.


    Ich geh davon aus, dass du noch mehr von mir liest - bis dahin!
    Schönen Gruß,
    Jan

    drummertarzan: beim oberen Zitat fehlt das Smiley. Bitte nimm mich wieder von der Stufe runter - ich hab nen Freund, der mal gehört hat, ... aber das verrat ich doch hier nicht! Insiderwissen, du verstehst? :whistling:


    Dass ich mich auf den falschen Ratgeber "verlassen" hatte, hab ich ja schon verstanden. Aber du musst zugeben - für einen Einsteiger sind Rolands Informationen nicht so ganz besonders einfach zu verstehen. Ich mag elektrotechnisch nicht bewandert sein, aber unter einem Trigger verstehe ich keinen simplen Schalter - sondern einen Trigger. Und Dual-Trigger heißt dann... genau. Aber egal, Marketinggewäsch. Ich habs kapiert, ich hab keinen großen Schaden (ein Pad "zuviel" in Stereo, oh je ;) ) und gut ist.


    Warum ich die MiGe nicht unbedingt als Pad bezeichnen würde: (hier kommt wieder der Anfänger raus) ich finde, ein Pad ist so ein Gummidingens. Vielleicht auch gerade noch so ein kleines Meshhead-Teil. Aber ein Gerät, was definitiv mehr vom Aussehen einer herkömmlichen Trommel hat, als "Pad" zu bezeichnen... da widersetzt sich was in mir. Pad klingt für mich klein und niedlich. Nicht 14", gehämmert. Reine Ansichtssache - wollte damit niemanden beleidigen ;)

    Jaaaaaa.


    Ich geb auf: du hast Recht.
    (fällt ja manchen Leuten sehr schwer, das zuzugeben und einfach mal die Klappe/Finger zu halten. Dann kann ich mich ja an der Schaltung versuchen, um mein "übriges" Piezo/Piezo-Pad noch ordentlich zum laufen zu bekommen. Kann ja nicht sein, dass ein gekauftes Feature (vom Pad) da ungenutzt rumliegt... so ein "Ouch" oder Cowbell auf dem Rim wären doch soooo schön. Mein Gott.)


    So, jetzt aber. Ich denke, meine Fragen vom Anfang sind ordnungsgemäß beantwortet und neue Fragen kommen irgendwann mal in nen neuen Thread. Danke an alle für die Mithilfe!
    Jan

    Jaaaaaa, aaaaaber...
    wenn da einer schreibt, es geht, und einer, dass nicht... ich bin ein positiver Mensch... optimistisch... aber mittlerweile (siehe edit) mehren sich auch für meinereiner die Zeichen, dass dieser Post ziemlich sinnlos war.


    Un weil Rechthaben wollen so hartnäckig ist :D noch einer drauf: hier schreibt ein jemand:

    Zitat

    Und mit einem An/Aus Schalter lässt sich nunmal nichts triggern

    Mein schnelles Fazit: Roland ist schuld, die bewerben Dinge, die nicht gehen ;)
    Wo ist mein Bier?


    Sorry.

    So, ich wieder.
    Modul und die ersten 2 "Pads" (das MiGe-Teil geht unter der Bezeichnung wohl kaum noch durch ;-)) sind da, angeschlossen, getestet. Und wie nicht anders zu erwarten war... ich hab ein Problem mit dem Tom-Rim-Triggern.
    Der Reihe nach: wenn ich beide Pads (nacheinander, jeweils nach Stromabschalten) an den Snareeingang hänge, triggern sie fein Fell und Rim. So soll es sein. Beim PDX-8 wusste ich das ja, beim MiGe hab ich mir das gedacht. Und nachdem das am Snare-Eingang mit jedem verfügbaren Stereo-Kabel funktioniert, sind meine Kabel also wohl auch ok ;)
    Allerdings: beide verweigern den Trigger an einem der anderen Eingänge. Es geht also weder an einem Tom-Eingang noch an einem Aux-Eingang. Nur ich versteh nicht warum...


    Den Link von oben mit der Erklärung, dass das TD-10 an allen Eingängen Piezo/Piezo unterstützt, hab ich ja schon gepostet. Und auch hier steht recht deutlich, dass Rim getriggert werden kann (aber natürlich nicht, welche "Stufe"). Hier schreibt Roland dann allerdings, dass das nur mit den Pads möglich ist, also Piezo/Switch. Dann wäre die oben gepostete Information aus dem Forum falsch.
    Die Angabe "12 Dual Trigger Inputs" aus den TechSpecsklingt aber find ich eher nach doppeltem Piezo... der Switch ist doch kein Trigger, oder?


    Frage daher: gibt es hier jemanden, der ein TD10 (mit oder ohne TDW1) mit Meshhead-Toms mit Rimshots betreibt - und der mir verraten will, was ich falsch mache? Im Setup kann ich neben der Einstellung für das Pad bei den Toms eben keinen Trigger für Rim einstellen/Anpassen. Bei Snare schon, freilich.


    Edith meint, dass selber suchen schlau macht... der Kollege hier schreibt deutlich: nur Snare am TD10 ist Piezo/piezo.


    Danke!

    ja, ETS2.0 - das müssten nach meinen Recherchen eben schon Piezo/Piezo-Dinger sein.
    Na, egal. Ich werds ausprobieren, habe dann ja 2 Pads, bei denen Rim und Fell getriggert werden sollen. Da kann ich ja rumprobieren...
    und wenn es nicht geht, hab ich halt ein Pad, was einen Trigger zu viel hat, das werde ich überleben. Oder ich zieh mir den per Adapter auf einen freien Eingang... und bei den Selbstbaupads, wenn ich mich denn dran wage- kann ich ja dann wirklich den Rimtrigger erstmal weglassen. Den "nachzurüsten" sollte ich irgendwann das Verlangen haben, wird ja nicht das allergrößte Problem werden.
    Danke auf jeden Fall! Ich melde mich, wenn ich die beiden Pads am Modul getestet habe und berichte, wie das funktioniert.

    Hallo und Danke für die Antworten,


    ich denke, das Problem beim Selberbauen ist genau das - ich bastel irgendwas hin, weiß aber leider mangels Erfahrung nicht wirklich, ob das am Ende so ist, wie es gehört - d.h. mir fehlt völlig die Ahnung, in welche Richtung ich experimentieren sollte, um das zu optimieren.


    Zu Kais Fragen:
    Spaß am Basteln ist vorhanden, leider Zeit eher weniger und Geduld auch immer recht bald beendet, vor allem, wenn ich nicht weiter weiß. Werkzeug ist zumindest organisierbar, wenn nicht vorhanden. Mit dem Lötkolben komm ich klar, sind ja keine allzu winzigen Teile zu löten. Auch ansonsten ist die Funktionsweise von Triggern für mich verständlich.
    Das Set soll schon asap fertig sein, auf der anderen Seite ist Geduld die Mutter der Porzellankiste - im Zweifelsfall muss ich mich eben zusammenreißen.


    Das Set soll nicht allzu riesig werden (bin selber auch ziemlich klein und will beim Spielen nicht rumrennen müssen ;) ), mir reicht ein Aufbau mit Snare, 3 Toms, HiHat, Ride, und 3x Crash/Splash (die Becken werd ich nicht selber machen. Bin im Moment am Überlegen mit Cy5, 8 oder 12 oder Millenium 400 und dazu KitToys die kleineren Größen als Crash oder Splash.
    Also, kleines Standardset, soll sich auch gut verstauen lassen. Deshalb bin ich vom A-Set-Look wahrscheinlich schon weiter entfernt, als ich das eigentlich sein wollte. Naja.
    Mittlerweile (Mist-Internethandelsüchtiger ;) ) geht es eh nur noch um 2 Toms. Snare (12", MiGe) und ein Tom (PDX-8) hab ich schon. Die beiden anderen Toms... da warte ich auf jeden Fall mal, bis ich Snare und ersten Tom habe. Das geht dann aber definitiv in Richtung Selbstbau.


    Frage nochmal zum TD-10 und den Rimshots auf den Toms. Das versteh ich nicht. Steht ja auch genauso in den TechSpecs vom TD-10. Würden dann Rimshots an Gummipads gehen oder wie, und warum dann nicht an Meshs? Nachdem ich ja nun auf jeden Fall schonmal ein Stereo-Tom habe und ja am TD-10 genug Eingänge: lässt sich per Löten/Umklemmen oder Splitterkabel irgendwie der Rim auch benutzen?


    Das mit der Kick ist eine sehr gute Idee. Blöderweise hab ich dann wieder ne halbe Tom übrig, Mist ;) Da wär meine Alternative ein Millenium Kickpad gewesen, das soll ja auch gut auch tauglich umbaubar sein. Aber ich spare gerne Geld :D


    Bin immer noch sehr unstrukturiert, sorry dafür. Aber nach der Anzahl der hilfreichen Antworten zu urteilen habt ihr verstanden, was ich gerne will.
    Vielen lieben Dank! Ich berichte weiter und bin auch für weitere Ratschläge dankbar.

    Danke für die Antwort. Das TD9 ist bei mir schon in der Liste hinter dem TD10 gekommen, weil ich es einfach - verglichen mit dem TD10 - schlechter zu bedienen gefunden habe. Und da es noch nicht gebraucht verfügbar ist, finde ich es auch einfach zu teuer - da brauch ich ja kaum noch was (hüstel) drauflegen, und bekomm ein TD12...


    Mittlerweile hat mich das große Auktionshaus erwischt und ich bin Besitzer eines TD10 mit TDW1 zu einem glaub ich ganz ordentlichen Preis, zumindest wenn man sieht, für was die TD10er sonst so weggehen. Damit ist jetzt die Variante 1 raus.
    Bleibt also die Frage:

    • Roland-Pads kaufen (wäre dann gebraucht) - welche?
    • Selbstbau mit selbstgebauten Mittentriggern
    • oder mit selbstgekauften Außentriggern
    • oder was anderes:Millenium Mesh und umbauen (eine Anleitung, wie aus den Dingern was recht ordentliches werden soll, gibts ja hier. Frage ist nur: lohnt sich das dann noch gegen gebrauchte Rolands und erst Recht gegen Selbstbau?)
    • oder sonstwas? (gibts noch andere Anbieter, die gute Pads günstig bauen?)

    Grüsse,
    Jan

    Mahlzeit,


    mich hat nun endgültig das Fieber gepackt und nach diversen durchgelesenen Nächten hier im Forum ist klar: ich werde E-Drummer.
    Angespielt hab ich ein paar Sets beim Big T, natürlich fand ich das teuerste ganz schick... aber eben ziemlich teuerste. Der Preis vom billigsten Set hat mir zugesagt, aber ich hab mich ja schon durchs Forum gelesen und weiß, was das Zeug taugt.
    Also, Fragen: was kommt günstiger bzw. besser (in Bezug auf: Qualität, Triggerverhalten, aber auch Optik - das Auge spielt mit ;) )


    Ich habe keine Ambitionen, der nächste Drum-Superstar zu werden. Die vorhandene Band besteht aus lustigen Leuten, die ihre Freizeit vor allem spaßbereitend verbringen wollen. Der Spaßfaktor ist höher, wenns nach was klingt, aber wenn nicht, geht die Welt nicht unter, man kann auch über total verhauene Einsätze oder spontane "ich hör jetzt auf zu spielen"-Aktionen lachen. Die Mitmusiker sind zwar allesamt musikalisch, aber an ihren dort gespielten Instrumenten nie ausgebildet - reines Selbststudium. Sprich, Bass, Gitarre und Gesang sind an ihren Kracherzeugern Autodidakten, genauso wie ich.
    Trotzdem möchte ich mich nicht mit einem meiner Leistungsfähigkeit angemessenen Kochtopfgerät rumärgern - ich hab im Sport die Erfahrung gemacht, dass ordentliches Material sehr viel Spaß macht, auch wenn es am Anfang vielleicht übertrieben ist. Später, wenn man dann sein Gerät beherrscht, kann man auch mit was schlechterem recht leicht bessere Ergebnisse erzielen. Ich schweife ab...
    Also, ich will definitiv Meshheads, auch wegen meiner Nachbarn ("Untermieter" = wohne im DG). Wie das mit dem Trittschall dann aussieht, muss ich sehen. Ist im Hinterkopf. Dann ein Soundmodul ab der Klasse TD-10 aufwärts (würde auch das TD-9 dazu zählen, aber ich denke fast, da ist das 10er schon irgendwie qualitativ besser, weil günstiger - oder?). Alternativ (hatte ich in nem anderen Thread schon gefragt und beantwortet bekommen) eine PC-Lösung wie DFH und Co als Klangerzeuger.


    Meine Optionen sind bisher - bitte um rege Kommentare: (Edith sagt, dass Variante 1 raus ist. Hab ein TD10+TDW1 erstanden)


    • TD10-Set, gebraucht. TD10 (ohne TDW-1, leider. Wie groß ist der Nachteil?), 1x PD120, 2x PD100, 1x PDX-8 (als Sachen, die ich ok finde), Komplette Hardware, und zum austauschen/ersetzen: KD-7, 3 Yamaha Pizzaecken, 1 Yamaha HiHat-Pad und eine FD7. Komplett zum loslegen. 1200€.
    • Selbstbau: 10- und 12"-Kessel kaufen, zersägen, Meshs drauf, Trigger dran, TD10 (mit TDW1) oder TD12 oder TD3 (je gebraucht aus eBay und Co besorgen)+PC-Sachen, Hardware kaufen, Cymbals (würden wohl eine VH11 und ein wilder Mix aus gebrauchten Roland-Cymbals, Kit-Toys und Millennium 400ern.
    • wie 2., nur mit Triggern drin. Also anstatt fertigen (ddt-tdrum-roland) Triggern aus dem A2E-Bereich eben selber welche "bauen", sprich aus Einzelteilen einen Mittentrigger zusammenschustern (und natürlch auch Rimtrigger - das macht ja dabei kaum noch einen Preisunterschied)
    • in Ebay irgendwelche gebrauchten Mesh-Pads zusammensuchen, Rest wie 2.

    Bei 1. komme ich bei den Sachen, die mir gefallen, auf einen "Ebay-Wert" von ~700€ minimal, eher höher. Da ich aber übers TD10 ohne TDW-1 nicht so viel Gutes gelesen habe, sind mir 1200 vielleicht doch etwas zu viel dafür. Andererseits: damit könnte ich sofort loslegen, wenn mir die Pizzaecken, das Modul und die HiHat-Lösung wirklich nicht gefallen, dürfte ich sie ohne großen Verlust (quasi zum Einkaufspreis) wieder los werden. Die Liste der Teile, die mir nicht gefallen, ist allerdings lang. Dafür nicht zu unterschätzen: ohne Basteln gleich loslegen.


    Bei 3. hab ich das Problem, dass ich handwerklich zwar nicht unbegabt bin (brauche keine Angst um meine Gliedmaßen zu haben, wenn ich eine Säge in die Hand nehme), aber eben absolut keinen Schimmer von Drums an sich habe... nur die DIY-FAQ und diverse ähnliche Threads hier gelesen. Außerdem gehören Zeit und Geduld nicht zu meinen herausragenden Qualitäten ;-). Andererseits denke ich, dass das die günstigste Variante sein dürfte, die auch vom Aussehen her noch am Ehesten einem "analogen Schlagzeuglook" entsprechen wird. Wiederum auf der anderen Seite: mir fehlen schon so simple Basics wie: ich zersäge ein Tom, bekomme also 2 neue E-Drums. Blöderweise hab ich an dem Tom nur eine Halterung dran gehabt - wie mach ich das zweite E-Drum irgendwo fest? Wie heißen diese Teile, bekommt man die irgendwo? Da muss ich mich noch wahnsinnig viel einlesen.
    Und schließlich: kann ich als Anfänger überhaupt den Triggerbau hinbekommen, dass ich damit am Ende auch Spaß haben kann? Und mir nicht durch irgendwelche Fehler (die ich eben nicht erkenne) von vornherein den Spaß versaue? Ich hab schon gesehen, dass die DIY-Fraktion auch mal die Pegel von ihren Triggern rumschickt und alle bei der Fehlerminimierung mithelfen, aber bekomm ich das hin als Laie? Andererseits: ich schätze mal, dass man an DIY-Drums relativ problemlos Verbesserungen vornehmen kann.


    Zur 2. könnte ich mir bei den Preisen für Außentrigger vorstellen, dass sich kaum lohnt, preislich gesehen.


    Ja, und 4. ist in meinen Augen die Gefahr, dass es verdammt teuer wird... hier mal eben 30€ mehr für ein PD120 statt PD100 (oder so, Preise sind geraten), und dann brauch ich dieses noch unbedingt, ...


    Ich würde über alles (dann aber auch mit Hardware wie Hocker etc) so um die 2000€ ausgeben wollen. Mehr wird schmerzhaft, aber wenn ihr mir gut begründet, warum ich sonst nicht glücklich werde, könnte ich mir das auch überlegen, aber da geht nicht mehr allzu viel.
    Was ganz nett wäre - da hab ich noch nicht gesucht und mich informiert: ich würde das Teil gerne zuhause spielen zum Üben. Im Proberaum stehe ein akkustisches Set, auf dem ich bisher rumhämmere - aber leider "verkehrt rum", bin Linkshänder und vor allem, -füßer. Geht so auch, aber besser ist, richtig - und umbauen ist vom Eigner verboten, kann ich auch verstehen. Ich würde also gerne öfter mal das E-Drum mitnehmen. Wie transportiert man sowas? Bei den Gummipads könnt ich mir ja vorstellen, dass die einfach drangelassen werden, runtergeklappt, Rack zusammenklappen, und relativ flach ins Auto... mit Meshheads wird das wohl nicht mehr gehen... wie transportiert ihr eure E-Sets, wie lange dauert der Aufbau und vor allem - wie oft tut ihr euch das an? ODer geht dafür der Trend zum Zweitset?


    So, Danke fürs Lesen bis hierhin und noch viel mehr Danke für Antworten!
    Grüsse,
    Jan

    Ja, sowas in die Richtung habe ich gemeint. Wundert mich, dass das in deinem Baumarkt nicht da war... ich kenn mich im örtlichen Nahversorger nicht soo gut aus, aber würde mich schon wundern, wenn es da sowas nicht gäbe.
    Wobei ich in meinen Gedanken eher an eine etwas breitere Variante gedacht hatte, 2 Schrauben nebeneinander. Könnte mir vorstellen, dass das "besser" hält.

    Ähm, Frage zur Höhenverstellung (bin Anfänger, also lieber erst nachdenken, dann bauen ;) :( was spricht dagegen, wenn du die Schiene (Holzlatte) mit Winkeln fest-spaxt? Und zwar Winkel, die längliche Löcher haben... dann isses im kleinen Rahmen verstellbar. Aber besonders viele mm sind ja nicht nötig.

    Naja, wie ich gelernt habe, kommt man ja quasi um das Soundmodul nicht rum. Es gibt ne Midi-Trigger-Box beim Thomann, aber für den Preis kannst du dir auch ein TD3 kaufen. Was günstigeres gibt es wohl nicht... das heißt (so hab ich mir das jetzt mal anfängertauglich übersetzt) man kann per PC (oder Mac) allenfalls das TD3 aufbohren, aber mehr auch nicht.
    In nem anderen Thread hab ich gelesen, dass für diese Zwecke auch ein Alesis-Teil geht. Bei denen ist das Problem eben "nur" der eingebaute Prozessor (so übersetz ich mir das mal, s.o.) und die eingebauten Sounds - das Triggern to Midi schaffen die genauso gut oder schlecht wie jedes andere, teurere Gerät. Nur: viel günstiger wird es damit trotzdem nicht.


    Wenn du Garageband eh hast (und das damit geht, musst du jemand anderen fragen, ich hab immer gedacht, das wäre so ein "Programm, was einen einzeln spielenden Gitarristen begleitet" oder sowas, damit er sich nicht so allein fühlt"), dann besorg dir doch einfach so ein USB-Midi-Modul und probiers aus. Wenns geht, berichten, wenn nicht, zurückgeben. Für nen Test ist die Latenz der Soundkarte ja erstmal egal...



    Ich bin mit meinen Gedanken noch nicht weiter. Ist alles etwas kompliziert ;) im Moment bin ich drauf und dran, ein ziemlich günstiges TD20-Set gebraucht zu erstehen, alternativ ein nicht mehr ganz so günstiges TD10 (leider ohne TDW1, sonst würd ich es sofort nehmen), dann hat sich das mit dem PC eh erledigt. Und nebenbei spukt mir noch die Variante mit DIY durch den Kopf... da hält mich nur ab, dass ich noch nicht weiß, ob ich mir Einbautrigger zutraue, oder lieber auf extern anschraubbare zurückgreife, was besser ist. Aber: ganz sicher falscher Thread hier. Muss mal weiter lesen... die Entscheidung ist echt nicht leicht. Warum gibt es so viel Auswahl? :rolleyes:


    Achja, weil die Frage aufgekommen ist: mit Sicherheit reichen die Eingänge eines jeden Soundmoduls für mehr als den Anfang. Ich kann noch nicht ordentlich spielen, und bevor ich mir die Bude mit Trommeln vollstelle... mehr heißt ja nicht besser. Insofern würde für den Anfang wahrscheinlich HiHat, Snare, Bass und Ride reichen, aber ich stell mir noch 3 Toms dazu und 2 Crashes (wie schreibt man den Plural von "Crash"?). Nur irgendwann mal... ich liebe Becken. Das ist der Teil, an dem ich ein Modul mit wenigen Eingängen am ehesten überfordere... und wenn ich mal Geld hab oder es irgendwo günstig Pads gibt, vielleicht noch eins für irgendwelche blöden Effekte wie Cowbell oder sowas.
    Nichts desto trotz: muss das alles mal durchrechnen. Gebrauchtkauf teuer vs. Selbstbau mit PC vs. Selbstbau mit teurerem Modul vs Gebrauchtkauf einzeln vs. einen wilden Mix aus allem... grrr. So viel Möglichkeiten überfordern mich :D

    wow, hier ist Betieb.


    MC. man:
    Rimshots auf dem Toms waren bisher in analog allenfalls Zufall oder reines experimentieren. Ich mag es, wenn der Rest der Band sich verwundert umdreht, was ich jetzt schon wieder für einen Blödsinn verzapfe ;) daher - solange das an der Snare mit dem Modul geht, reicht es.


    Ich bin noch am überlegen, ob ich mir die Dinger selber baue - wobei die in Original halt einen nicht zu verachtenden Vorteil haben: so putzelig klein... Aber wenn selbstbau, dann eher nicht mit einem Mittentrigger, sondern mit fertigen Außentriggern a'la TDrum und Konsorten, was man so bei den Musikläden bekommt, Stichwort A-zu-E-Zubehör. Mittlerweile hab ich auch verstanden, welche Position da erkannt werden soll... heut bin ich langsam.


    Linux hab ich nur angeführt, weil ich gelesen habe, dass es da mittlerweile eben schon recht taugliche Software gibt. Dass es dort bei der Hardware gerne mal hakt, ist mir bekannt. Umso besser, wenn es die passende Freeware schon für Windows gibt :)


    Danke für den Tipp mit dem anderen Thread, da gehts gleich ran.


    So, nu zu roachford:
    Positionserkennung muss nicht sein, und das TD-10 wäre ja eher meine Wahl, wenn ich es eben ohne PC mache. Wobei - das TD10 bekommt man ja (ohne TDW-1, die ich in dem Fall ja nicht unbedingt brauchen würde?) auch schon mal mit Glück um 300€... nein, lassen wir das. Also, ich denke PC als "Modul" ODER TD8-9-10-12, wobei wahrscheinlich das 9er erst ganz kurz vor 12 kommt in meiner Favoritenliste, und das auch nur wegen dem noch günstigeren Preis als das 12er.


    Klar kaufe ich mir jetzt nicht sofort mal eben 2 Module, um dann am Ende festzustellen, dass meine Idee Mist war. Erstmal schön mit kleinem Budget testen, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle - wenn ich mich dafür entscheide. Will vermeiden, dass ich am Ende ein großes Set an Modulen ab TD3 aufwärts, ne Midibox, ne Triggerbox, 5 Soundkarten, 3 Rechner... rumstehen habe. Finanzen sind limitiert, definitiv.


    Das mit den Treibern für Onboard teste ich - wobei ich meinen Laptop nehmen würde zwecks Mobilität - und der hat einfach nur einen Ausgang, das ist irgendwann mau. Sound und Midi getrennt behalte ich im Hinterkopf. USB-Anschlüsse hab ich 3 native am Laptop, das reicht also. Beim Musikmachen brauch ich ja allerhöchtens noch ne Maus, oder ich schau mal nach den Modulen in Firewire - das hätt ich auch.


    Auch wenn ich mich wiederhole: Danke für die Hilfe!

    Und nochmal Danke. Das kommt schon eher in meine Preisklasse.


    1a) Klar: es werden Meshheads. TD3 ist dann raus, oder kann das Meshheads? Rimshots auf der Snare? (gut, das such ich mir selber... anderes Thema) Was meinst du mit "gut funktionierende Snare"?
    1b) Blöde Frage, aber ich trau mich (--> Anfänger, nicht zu fest kloppen, im Zweifelsfall ignorieren und ich suche ;) :( was bringt mir Positionserkennung auf der Snare, und das geht sicher nur mit Originalteil von Roland, oder?
    2) jepp. Zur Not gibt es an der Stelle immer mehr gut funktionierende freie Software - zumindest unter Linux wird das für den Heimgebraucht wohl langsam konkurrenzfähig. Ist aber im Moment noch nicht interessant und sehr fraglich, ob es das jemals wird.
    3. fein. Da hatt ich mal mit 50 weniger "kalkuliert", aber wie schon öfter gesagt - ich hab noch keinen Schimmer.


    Weitere Frage, die sich bei dem TD3 auftut: das ist ja mit Eingängen nicht so direkt gesegnet und ich denke, da könnte es knapp werden... Wie siehts denn aus, lassen sich 2 TD3-s "hintereinander hängen" sozusagen? Haben ja Midi-In und Out... kann ich die Signale vom Ersten durch das Zweite durchschleusen in Richtung PC? ODer bräuchte ich 2 eigene Midi-"Busse" (keine Ahnung, ob das ein Bus ist - meine Eingang, also meistens noch ne 2.Soundkarte)?
    Ich merk schon, das Thema ist nicht einfach. Hätt ja sein können :D


    Nochmal vielen vielen Dank!

    OK, Danke für die Antworten. Hätt ich mir anders vorgestellt - aber gut, hab eben keine Ahnung und deshalb gefragt...
    Dass meine "Idee" teurer ist als ein "fertiges" Modul hätte ich nicht unbedingt erwartet. OK, dann nicht.


    Dankeschön für die Hilfe, wieder was gelernt. Dann kommt das eventuell irgendwann mal in Frage, wenn ich es eben ausreizen kann und mir wirklich "was fehlt".
    Elian

    wow, das ging schnell, Danke!


    Zu Euren Fragen:

    • Ambitionen: öh ja. relativer Anfänger mit Spaßband (also nur zum Spaß-Band). Irgendwann vielleicht auch mal Live, aber dann im absoluten Vorprogramm, für lau, hauptsache Spaß. Bin durchaus Rythmussicher (spiele ein klassisches Instrument seit 20 Jahren und träume seit ungefähr der Zeit vom Drummen - jetzt wirds mal Zeit ;) ), brauche aber eben noch viiiiel Übung. Habe mal verschiedene Drummodule angespielt, allein von der Bedienung haben mit das DTXpress, Alesis und das TD3 und 6 nicht gut gefallen - TD9 fand ich sehr nett, TD12 noch besser. Deshalb meine Idee mit dem TD8 oder 10, weil es nach dem, was ich hier so gelesen habe, meine Anforderungen, Kenntnisse (also Ausreizung des Moduls) und den Preis am Besten trifft.
    • Aufnehmen - kann sein, wenn dann (wegen fehlenden Ambitionen) auch nur zum Spaß.
    • Geräte: eigentlich ein stinknormales Set: Snare, 3 Toms, HiHat, Ride, 2 (besser: 3) Crash. Inwiefern ich das mit Mono-, Dual- oder Triple-Zonen-Pads machen werde, ist noch weit entfernt. Sonderlich viel größer wird das Setup nicht werden, damit hab ich schon genug zu tun. Vielleicht noch ein Pad mit irgendwelchen Effekten, Cowbell oder sowas.Worauf ich verzichten kann, ist die VH12, was es wohl werden wird ist VH11. Rim reicht mir an der Snare zu triggern, aber eben die Möglichkeit von mindestens der Ride mit mehreren Zonen und eine Hand voll (3) Crash - oder weniger, dann aber mit mehr Zonen. Und da stoße ich denk ich ja bei den günstigen Drummodulen an die Grenzen, weil ich einfach auf die Anzahl der Becken bzw. Drums und Zonen limitiert bin. Oder?
    • Budget: wohl das interessanteste und nach den bisherigen Antworten wohl mein größter Denkfehler: ich bilde mir ein, die PC-Lösung könnte ein "normales" Soundmodul ersetzen, auch preislich. Beim Modul bin ich zur Zeit um die 600€, die ich ausgeben würde, weniger immer gerne. Aber wie ich gelesen habe, ich billiger auch leider immer deutlich schlechter. Meiner Meinung nach dürfte die PC-Lösung flexibler sein, deshalb würde ich das vorziehen. Stell mir das (als Laie, hab ja noch nie ein entsprechendes Programm gesehen) so vor, dass ich "einfach" wie im Hardware-Soundmodul mir verschiedene Drumsets zusammenbaue und die dann eben per Mausklick wechseln kann. Vorteil: Updatemöglichkeiten, "mehr Sounds". Nachteil: Tendenz zu höherer Latenz - so stell ich mir das vor.


    Die Frage, die ich wohl außer Acht gelassen habe: das Setup soll ein Drummodul ersetzen, in meinen Gedanken. Würde ich mir ein Modul kaufen, würde es sowas in der Liga von TD8, 9, 10 und im allergrößten extremfall 12 werden (das aber eher nicht - ein Anfänger muss es ja wirklich nicht gleich übertreiben). In der Preisklasse so unter 600€ will ich also dann einen Trigger-to-Midi-Converter in entsprechender Qualität Plus entsprechend latenzminimale Soundkarte Plus Software haben - dachte ich mir.
    Wenn ich mir jetzt sowieso ein Drummodul kaufen muss, werde ich ja doch ziemlich sicher aus dem Preisrahmen rausfallen, oder? Dann könnte ich ja den PC auch gleich einfach weglassen...
    Lässt sich so ein Billigteil wie ein Alesis als Trigger-to-Midi verwenden, oder bleibt der Haken, dass es dann und wann mal Triggersignale "vergisst", weil es zu langsam ist?


    Claus: ich hoffe, das ist jetzt etwas spezieller - ansonsten nochmal meine Frage in der Reihenfolge:

    • will E-Drums, habe das Trigger-Prinzip verstanden. Die entsprechende Hardware ist hier jetzt nebensächlich (aber auch noch nicht vorhanden)
    • plane als Modul mit irgendwas um die 600€ - TD10 z.B.
    • Überlegung: geht es nicht auch ohne ein so teures Modul, wenn mein PC die "Hauptarbeit" übernimmt? Brauche dann also Trigger-to-Midi-Konverter, Soundkarte mit Midi-in und Sound-out (am besten 2x für Headphone und PA, so wie ein Drummodul auch) und Software. Ist das qualitativ und preislich gleichwertig zum Drummodul (Bspw. TD10)?
    • wenn ja - welches Trigger-to-Midi, welche Soundkarte (am besten universell per USB oder Firewire - dann reicht der Laptop, machts leichter zu transportieren), welche Software sind empfehlenswert bzw. worauf muss ich dabei achten?


    Sorry, wenn ich mich vorhin nicht gut genug ausgedrückt habe. Hoffentlich ist es jetzt besser ;)
    Dankeschön nochmal!

    Mahlzeit,


    ich beschäftige mich seit noch nicht besonders langer Zeit mit E-Drums und bin im Moment dabei, mal alle für mich in Frage kommenden Möglichkeiten durchzuforsten und auch finanziell zu vergleichen.
    Dabei bin ich im Moment am Suchen des richtigen Soundmoduls. Und an der Stelle genau meine Frage: PCs sind mir alles andere als fremd, wir kommen gut miteinander aus ;) - lässt sich ein Soundmodul a´la TD10 oder TD8 (wären gebraucht derzeit meine Favoriten - Geld spielt eine Rolle, leider) einigermaßen gleichwertig und preisgünstiger per PC "ersetzen"? Welchen Trigger-Midi-Konverter gibt es (hab da was von Alesis gefunden, aber taugt das?)? Welche Systemvoraussetzungen braucht es - reicht mein Laptop von seiner Geschwindigkeit noch (Pentium M 1,7Ghz, 2GB Ram) oder braucht es für eine erträglich latenzfreie Wiedergabe schon einen richtigen Boliden?


    Ich werde leider aus den einigen Threads zum Thema hier nicht schlau, weil mir an der Stelle total die Basics fehlen... ich bin nur so weit mit dabei: ich muss die Triggersignale über eine Box in Midi umwandeln und kann dann per Midi in den Rechner, wo irgendeine Software (welche?) mir dann praktisch das Soundmodul (TD irgendwas) simuliert und über die Soundkarte eben das "Boing" rauskommt.


    Danke & Gruß,
    Elian