Beiträge von Klipp

Zitat von rumo0

Aber all die Leute aus diesem Thread und noch so viele mehr, die Bilder von Art deines Avatars, abschätzen, halten dich im ersten Moment für einen blöden Macker, ders nötig hat.

Naja, den Zusammenhang habe ich nun nicht hergestellt. Hier im df gibt es meiner Meinung nach keinen Avatar der eine juristische noch ethische Grenze in irgendeinem Maße überschreitet. (Außer vielleicht Avatare, welche bekannte Drummer abbilden --> Urheberfrage geklärt, oder offizielles Pressefoto?)

So ein spärlich bekleidetes Frauenendstück ist doch rein gar nichts im Vergleich dessen, was andererorts auf jeden von uns einprasselt.
Ich erinnere an den Twilight - Rache ist süß - Thread im Schlachzeug. Das finde ich verhältnismäßig ungleich "schlimmer" als genannte Avatare und da hat sich bislang auch noch niemand beschwert...

Den Vergleich mit dem Freibad fand ich übrigens recht treffend. Da ist von ansprechend bis geschmacklos wirklich für jeden was dabei und man hat das dann auch noch in HD. Ok, das ist natürlich ein Freibad und komplett bekleidet schwimen zu gehen, bringts irgendwie nicht. Aber dennoch, mich hätten die Bilder mit 13 nicht gestört, eher gefreut oder gar kalt gelassen... Was dem 25-jährigen vor 50 Jahren die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte langweilt den Teenager von heute schon. Wieviele Teenies hatten denn bitte bereits mit 13/14 ihr erstes Mal? Das sind mehr als man denkt.

Jetzt hab ich einiges geschrieben, aber wenig gesagt. Irgendwie gibt das Thema auch nicht mehr her. Sicherlich könnte man die Diskussion noch erheblich weiter ausufern lassen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen.

Gruß
Klipp

Zitat von TheAndyDrummer

Zitat von »flökö«


Ein Produktionsfehler taucht erst nach ca. 30 Jahren auf?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

So sollte es in der Regel sein.

Zitat von TheAndyDrummer

Genau das hab ich mir auch schon gedacht ... Ein Fall für Aiman Abdallah

Warum schreibst du es dann?

Zitat von TheAndyDrummer

Zitat von »flökö«

Wischbewegung ist notiert

Gut so! Aber es spielen viele Faktoren eine Rolle, die die Haltbarkeit eines Beckens beeinflussen (können). Ist das Becken "extremen" Temperaturschwankungen ausgesetzt? Ist die Mutter vom Beckenständer zu fest angezogen? Hängt es zu waagerecht? Ist es mal auf den Boden gefallen? Vielleicht so dass du es nicht mitbekommen hast? (Du gehst aufs Klo und kommst wieder, wer sitzt am Schlagzeug? Der Gitarrist... Wie gut wird seine Technik wohl sein?!)

Du siehst: Deine eigene Technik ist nur einer von sehr vielen möglichen Gründen... Kannst du alles andere ausschließen?

Zitat von TheAndyDrummer

Gut, hab ich mir nämlich auch angewöhnt

Hast du dir nicht. Wenn ich mir deine Youube Videos angucke wird mir Angst und Bange wenn ich mir vorstelle, dass der flöko deinen Ratschlägen folgen sollte. Wenn die Zeit kommt in der du härter auf deine Becken schlägst als in deinen Videos wirst du bei deiner momentanen Beckentechnischengesamtsituation (Neologismus nach Sebastian K.) noch Spaß haben und Geld los werden.

Bis dahin

Gruß Sebastian

Mal abgesehen von ein paar Timingsachen hier und da, die jetzt nich weiter schlimm sind oder ins Gewicht fallen, wirkt das Ganze etwas arg Monoton auf mich. Die Sängerin wirkt in meinen Ohren, als hätte sie "Angst" aus sich raus zu gehen. Hier und da kommen mal Andeutungen von Dynamik oder kleinen Earcatchern aber stets mit stark angezogener Handbremse. Dafür hat sie, gott sei dank, nicht die glattgebügelte 0815-Frauenstimme, die einem jedes Wochenende auf Weinfest entgegen lärmt.
Hier mein Tipp: Gesangsunterricht. Potenzial ist da...

Zum Instrumentalen.
Mir kam es auch nach dem dritten anhören so vor, dass die klare Differenzierung von Strophe und Refrain nicht da ist. Das ist mir zu wenig Energie im Refrain. Da geschieht nichts. Das wird mir zu schnell zu langweilig. Aber hier gilt für die Songstruktur etwas weniger rumfritscheln und dafür druckvoll und differnziert.

Intro find ich gut, weil nicht überladen und somit als solches funktioniert. Vielleicht wäre aber auch ein ungesungener Refraineinstieg ne Idee gewesen.

Bevors jetzt noch weiter ins Detail geht, werd ich mal weiter für meine anstehenden Klausuren lernen.
Nehmt mir die Kritik nicht übel. Ich find euch nicht schlecht, hab nur das Gefühl, dass ihr besser könntet als das, was bei dem Song rüber kommt.

Gruß Klipp

Zitat von Specht

Hallo: METAL ! nicht Jazz.
Draufsemmeln bis Blut kommt

Ich bitte dich. Das wirkt jetzt vielleicht beleidigend obwohl es nicht so gemeint ist, aber was ich da auf euren Videos gesehen hab ist "Hausfrauen Musik" im Vergleich zu gewissen "moderneren Subgenres"
Du wirkst mir auf den Videos auch nicht wie einer, der seine Becken auf Grund seiner Technik kaputt kloppt.
Allerdings meine ich schon erkannt zu haben, dass gerade das Becken, welches du mittig hängen hast, sehr waagerecht hängt. Würde mich nicht wundern, wenn du da mal im Eifer des Gefechts mehr auf die Kante des Becken schlägst. Sowas schickt Becken dann relativ schnell ins Jenseits.

Und nochmal, weder die Musik die ihr macht, noch deine Spielweise rechtfertigen auch nur im entferntesten einen hohen Beckenverschleiß.

Wenn dein Spiel mal so aussieht wie im nachfolgenden Beispiel, brauchst du dich nicht wundern, wenn dir die Bleche andauernd kaputt gehen.
klicke hier
(Anm. d Red. Nein, ich hab für so ein Drumming auch nichts übrig)

Und nochmal der Tipp, da es ja irgendwie noch nicht durchgedrungen ist. Deine jetzigen Becken sind das geringste Problem. Da werden die scheiß Becken irgendeines Wunderheilers auch nichts daran ändern. Ich wette sogar, dass das Gegenteilige geschehen wird. Warum sollte grad Mr. Sansara Gedöhns die Weisheit mit Löffeln gefressen haben? Was haben seine Becken, was sie haltbarer machen sollte? Nichts, genau!
Der Sansara Mensch sollte seine Öfen lieber umrüsten und Bäcker werden, Brot braucht man da unten sicherlich mehr als noch einen Beckenschmied, der wieder glaubt die absolute Marktlücke entdeckt zu haben und nach kurzer Zeit wieder verschwunden ist, weil der Beckenmarkt einfach derart übersättig ist.

Zitat von Specht

Ich verballer reichlich Geld für Becken und es gibt auch von den von mir klanglich hochgeschätzen 2002ern keine Stärke, die ich noch nicht geschlachtet habe.

Vielleicht würde ich mal einfach meine Technik von einem geeigneten Lehrer überprüfen lassen, oder meine Beckenaufhängung kontrollieren. (Flügelmutter zu stark angezogen? Falscher Winkel in dem der Stick das Becken trifft?)
Aber anzunehmen, dass der Kauf von billigen Becken im Nu das Problem des Beckenfriedhofes löst ist grober Unfug. Da lehne ich mich mal einfach ganz weit aus dem Fenster.

Becken halten bei ordentlicher Technik und gutem Umgang ewig! Und das nicht nur bei Jazzern, sondern auch bei "Heavy Hittern"

Also, dass man das nur nutzen darf solange man Student ist, denke ich nicht. Vor allem, wer möchte das kontrollieren? Muss ich dann, wenn ich fertig bin die runtergeladene Datei wieder bei denen auf den Server laden?

Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher ob das mit dem Gasthörer Studium so hin haut.
Was steht denn da auf der Immatrikulationsbescheinigung? Ist man als Gasthörer wirklich als Student gelistet? Bekommt man einen Studentenausweis?

Keine Ahnung, aber die Student Versionen sind normalerweise immer für 3 Geräte lizensierbar. Vielleicht finden sich ja Leute zwecks Kostenteilung. Zu den Lizenzbedingungen der neuen Academic Version hab ich leider nichts gefunden, seltsamerweise.

GerdM
Das war mir neu. Danke für die Aufklärung..

Mit OpenOffice will aber auch keiner freiwillig arbeiten..

Ich finde das zwischen MS Office und Open Office zumindest kleine Welten liegen. MS Office ist einfach einen Schritt weiter gedacht.
So sehr man Microsoft auch verteufeln kann. Das haben die Jungs halt drauf.

Ich kann das gar nicht so genau Ding fest machen. Ich hab Open Office ausprobiert und es hat sich irgendwie einfach nicht gut angefühlt.

Außerdem ist mir eine All in One Lösung wie Outlook sehr viel lieber als ein ständiges hin und her gedrücke zwischen verschiedenen Programmen.

Wie dem auch sei. Office 2010 Professional hat eine UVP von 700€. Da ist der Preis von 70€ für den identischen Inhalt doch geradezu geschenkt.

Meine Fresse...

Was da bei der WM als Schiri rumläuft bekäm in der Kreisklasse die Karre zerkratzt.
Ich mag die Franzosen ja auch nicht unbedingt, aber wie kann man da ne rote Karte zeigen? Das ist eine absolute Frechheit, wie da Spiele von "Un"parteiischen entschieden werden.

Da grauts mir echt vor morgen. Ich bin fast so weit das erste mal zu wetten. Rote Karte Deutschland in Verbindung mit Sieg Ghana macht ne Quote von 44,45! Bei einem Einsatz von 500€ wären das 22.225€ Gewinn. Wer ist dabei? 10.000 für uns und der Rest geht an den Schiri.

Faire Risikobeteiligung wäre ein Door-Deal. Dabei geht die Band wenigstens im schlechtesten Falle so nach Hause wie sie gekommen ist. Sagen wir mal 5€ Eintritt und 2€ davon gehen an die Band. Damit hätte die Band null Risiko und der Veranstalter immer noch nen guten Deal gemacht.

Pay2Play ist durchaus weiter verbreitet als man denkt. Sieht dann aber eher so aus, dass die Band trotzdem was davon hat. Ein Auftritt auf einem größeren Festival beispielsweise ist für viele neue Bands nicht direkt erreichbar. Das würde man dann unter Pay2Play abhandeln und sich sagen "geil wars, viele neue Leute haben uns gehört, wir haben was für die Vita = unser Marktwert hat sich gesteigert"
Da kann man Pay2Play quasi als eine Investition betrachten.

Von dem hier stattfindenden P2P profitiert nur einer = Veranstalter.

Nehmt die 200€ lieber in die Hand und geht zum nächsten Haus der Jugend und nach dem Gig ins nächste bessere Restaurant.

Zitat von R_S_W

Wo wir beim Thema DW 9000 sind. Gibt es objektive Gründe warum dieses Teil geschlagene gestreichelte 100 Öcken teurer ist, als Konkurrenzmodelle?

Es gibt Gründe warum die Dw 9000 teurer ist, als eine Pearl Eliminator (z. B.).
Was nämlich die DW hat, was die "günstigeren" nicht haben ist eine kugelgelagerte Schlägelaufnahme. Da kann man sich natürlich wieder drüber streiten ob das denn 100€ kosten darf, aber das entscheidet ja bekanntlich jeder für sich selbst. Ein weiterer, nicht wegredbarer Kostenfaktor ist natürlich der Name DW. Den Namen draufzulackieren benötigt wahnsinnig viel Farbe und die will natürlich auch bezahlt sein. /Ironie off

Mir wars das nicht wert, daher schmückt seit einiger Zeit eine Eliminator meinen Proberaum.
Macht auch ohne kugelgelagerte Schlägelaufnahme Bumm wenn man drauftritt...

Das behaupte ich aber auch von einer Tama IronCobra und einer Mapex Janus. Hatte ich allesamt unterm Fuß und jedes mal hats Krach gemacht wenn ich draufgetreten bin.

Was sich beim Wechsel ändert ist das Spielgefühl. Die sind aber bei den oben genannten Fumas allesamt nicht besser oder schlechter sondern einfach nur etwas anders. Kauf dir eine Fuma setz dich einen Monat dran und du weißt gar nicht mehr wie sich deine alte Maschine angefühlt hat, weil du dich da einfach dran gewöhnt hast. Spielen kannst du vermutlich auf jeder Maschine nach einer Eingewöhnungszeit gleich gut. Der Rest ist Marketing..

meiner

Dann gibts ja auch noch Gema und anschließende CD Verkäufe weil man viele neue Leute auf sich aufmerksam gemacht hat.
Man geht nicht ärmer weg, als man gekommen ist.

Das bestimmt recht üppige Buffet darf man ja auch nicht vergessen.

Edit sagt "Gema bekommen in diesem Fall wohl andere"

Ihr habt außerdem alle keine Ahnung was es bedeutet schlecht zu singen.
Ich bin mir ohne mich selbst rühmen zu wollen ziemlich sicher, dass wenn ich den Song performen würde, die Leute nicht einmal die Gelegenheit zum umschalten hätten. Und das nicht weil ihnen vor lauter Begeisterung die Münder weit offen stünden, sondern weil sie vor lauter Kotze die Fernbedienung nicht mehr finden würden.

So siehts doch in der Realität aus..

Tut mir leid rubber aber da sind wir konträrer Meinung.

Titelverteidigung war ja auch kein Wort, welches ich benutzt hätte. Die Aussage hat nämlich, wie das gesamt indirekte Zitat, Herr Raab getroffen.

Die Aussage wurde gestern auf der Pressekonferenz getroffen und Raab hat gesagt, dass der ESC doch ein wenig wie eine Fußball EM sei und doch nichts naheliegender wäre, als den Titel im eigenen Land zu verteidigen. Dann meinte er noch, dass das natürlich nur der Fall sein könne, wenn Lena einverstanden sei. Er fragte sie direkt und was bitte hätte sie antworten sollen? Öffentlich und unmittelbar nach den Gewinn...

Da sagt einem doch der gesunde Menschenverstand, dass die Aussage in Ordnung geht. Wo ist denn dabei das Problem?
Nochmal.
Titelverteidigung = Metapher = Raabs Worte

Zitat von Drummer from hell

lol
jetz will sie den titel nächstes jahr sogar noch verteidigen!

Auch

Kennst du das, wenn man etwas von seinen Emotionen gelenkt sagt? Wenn man etwas selbst noch nicht begreift und einfach total happy mit sich selbst und die ganze Welt umarmen könnte? Ein Profi steckt das vielleicht anders weg, aber ein 18 jähriges Mädel, was vor geraumer Zeit noch nichtmal was mit Singen in der Öffentlichkeit zu tun hatte darf meiner Meinung nach so ziemlich alles sagen.
Ganz davon ab finde ich die Aussage noch nichtmal verwerflich. Ist doch schön, wenn ein junger Mensch den Ehrgeiz hat und nicht nur mit seinen Fingern im Hintern den ganzen Tag vor der Glotze hängt...

Versuch doch erstmal nachzudenken. Ist ganz einfach. Manchen hilft es die Augen zu schließen!

Ich konnte es gestern leider nicht sehen, da ich zu der Zeit selber Musik machen durfte/musste, aber es war für mich auch vorher schon absehbar. Vielleicht nicht der Sieg aber zumindest irgendwas weiter oben. Der Song muss nicht jedem gefallen. Ist ja auch gut so und das war sogar schon vor dem ESC so. Erinnert euch mal ein paar Wochen zurück, da hat euch auch nicht alles gefallen und dafür gabs nicht einen extra Thread um das jedem Kund tun zu können.

Ich gönne es Lena hauptsächlich weil sie mal erfrischend anders ist. Sie redet auch einfach wie ihr der Mund gewachsen ist. Gut, das machen diverse US Rapper auch gerne. Nur ist bei Lena nicht jedes zweite Wort fuck, weil sie einfach geistig auch etwas mehr auf der Höhe ist, als ein paar Gestalten die hier so unterwegs sind.
Zum Thema Akzent. Sie macht Musik. Musik ist Kunst. Von mir aus kann sie den Text einrülpsen solange es sich in Gesamtpaket anhören lässt. Um mich über "falsche" Aussprache auszulassen belege ich einen Kurs an die Uni, aber dafür höre ich keine Musik. Gut ist, was gefällt und das kann gerade bei Musik nunmal alles sein.

Und um den Tread nochmal abzurunden. Behaltet einfach eure durchgeknallten Diktatoren, dann haben wir weniger Stress in der Weltöffentlichkeit und ihr weniger Stress mit eurer Identitätsfindung. Ganz davon ab haben wirs da ja auch nicht einfacher. So viergeteilt (später 2) ist's immer schwer mit Einheit sein.

Hi,
also ich finde Door-Deals vom Grundprinzip her nicht verwerflich. Wir spielen auch den ein oder anderen Door-Deal. Das aber auch nur, wenn die Einnahmen auch wirklich unsere Einnahmen sind. Wir würden uns nie an den Kosten des Veranstalters beteiligen. Sprich die Anlage muss gestellt werden, oder über uns aus seiner Tasche extra gebucht werden. Getränke müssen zur Verfügung gestellt werden. Essen finde ich persönlich nicht so immens wichtig. Vorher bekomm ich eh nichts runter und hinterher bin ich froh, wenn ich vom Proberaum zurück in mein warmes Bett fallen kann.
Man sollte sich als Musiker auch nicht unbedingt verarsc**** lassen. Der Veranstalter sollte ökonomisch soweit auf der Höhe sein, so zu kalkulieren, dass für alle was abspringt. Kann er das nicht, hat er vielleicht den falschen Job..
Aber zurück zu den Door-Deals. Ich finde, dass diese sogar die fairste Variante für alle sind. Läuft die Veranstaltung schief hält sich das Minus des Veranstalters "halbwegs" in Grenzen und die Band kommt trotzdem null auf null raus.
Läuft die Veranstaltung gut kann die Band auch richtig dran verdienen!
Alternativ kann man ja versuchen einen Door-Deal mit Break-even Point auszuhandeln.
Sprich Band (x) bekommt Gage (y) fest und bekommt die Eintrittsgelder (z) für alle Leute die ab einer bestimmten Grenze das Konzert besuchen. Wenn man die bei 150 Leuten festsetzt und es kommen 200 Leute bekommt Band x im Endeffekt y + 50* z. Kommen nur 70 Leute oder vielleicht auch gar keiner bekommt Band x immer noch y als Gage.

Ist halt wie immer alles Verhandlungssache und stark von Band und Location abhängig.

Das unten stehende bezieht sich jetzt nur auf Bands die vorrangig gebucht werden und nicht selbst veranstalten!

also ich finde eine eigene PA nur bedingt sinnvoll.
Wir spielen relativ viel verschiedene Gigs von sehr klein bis größer. Da ist es unmöglich für jede Größenordnung die passene PA zu haben. Hast du die PA muss sie auch gelagert werden. Geht was kaputt muss sie gewartet werden. Eine große PA benötigt ein großes Auto oder viele kleine Autos. PA verlangt auch Ahnung von PA ab. Alles Probleme um die man sich als Band nicht unbedingt nen Kopf machen muss. Wir sind ja schließlich für die Musik da und dafür werden wir ja auch primär entlohnt.
In vielen Räumen ist schon eine PA. Ist keine da ist es trotzdem irgendwie Sache des Veranstalters (Meine Meinung). So ähnlich wie mit der Gema.
Ansonsten würde ich empfehlen sich eine Technik Firma zu suchen und immer mit dieser Firma zu arbeiten. Das wirkt sich dann auch auf den Preis aus, den man selbst bzw der Veranstalter über euch für den Verleih zahlen muss.

Stattdessen würde ich das Geld eher in Sachen investieren die auch anstehen und wovon die meisten keine richtige Ahnung haben. Geld ist meiner Meinung nach besser investiert in eine vernünftige Homepage, in einen Profi-Fotographen, in professionelle Aufnahmen und ferner vielleicht sogar in ein vernünftiges Bandcoaching.
Ein vernünftiger medialer Auftritt schlägt sich doch auch positiv auf die Gage aus. Oder wem würdet ihr vom Gefühl her mehr zahlen? Denen die optisch wie schlechte Hobbymucker wirken, oder denen bei denen ich das Gefühl habe, dass sie in ihrem ganzen Auftreten einfach Professionell sind?

Wenn das auch nicht in Frage kommt ist die nächstsinnvollere Investition: Spritgeld, Getränke, einfach was so anfällt.

Ganz allgemein würde ich auch, wie ja schonmal von irgendwem erwähnt, lieber länger auf was größeres sparen oder was auf der hohen Kante halten, als auf Teufel komm raus die Kohle zu verjubeln.

Zitat von alexx

1500€? mein lieber Scholli

edit meint, dass bei örtlichen Bands in unserer Umgebung (in Kneipen) das Eintrittsgeld die Band bekommt und der Wirt bekommt seinen "Anteil" durch die Getränke vom Puplikum erhält. Ich denke da liegt man dann im Schnitt bei 150-200€.

ja, so läuft das hier auch teilweise. Dann kostet der Eintritt aber 7€ und es kommen 200 - 250 Leute. Wenn man das hochrechnet kommt man auch auf seinen Betrag. (1400€ - 1750€)

Hängt natürlich aber auch stark von der Bekanntheit der einzelnen Band ab. Würden wir nur eigene Sachen spielen könnten wir definitiv nicht über solche Gagen verhandeln. Da sieht die Realität etwas trüber aus. Da wir uns aber auch als Coverband verkaufen können, die ihre eigenen Songs im Prinzip untermogelt, rutscht man eine fast unverschämte Gehaltsstufe höher.

Das mit den Coversongs werden wir auch so lange beibehalten, bis es sich rentiert nur mit eigenen Songs rumzukommen. Mit eigener Mucke spielst du hier fast nur in den kleinsten und dreckigsten Clubs für ne Kiste Stubbi oder mit etwas Glück auch mal für ein gesteigertes Spritgeld..
Ausnahmen sind da natürlich Auftritte bei denen was über Vitamin B läuft

5 Mann PopRock Band (eigene Musik + Top40 Cover)
Rheinland-Pfalz
je nach Lust und Laune von 300€ - 1500€ (zzgl. Technik)

Die Schwankungen kommen dadurch zustande, dass man für nen Clubgig, der vonStudenten organisiert ist natürlich weniger nimmt, als wenn man auf nem Wein oder Stadtfest spielt...