Beiträge von Biervampir

    Piezo's sind wieder so ne Sache. Ich bin der Meinung, dass die Unterschiede dort nicht so ausschlaggebend sind. Der eine erzeugt ein stärkeres Signal, der andere ein schwächeres. Die Signale dürften aber weitesgehend "identisch" sein.


    Die Schwankungen betragen bis zu 30%


    Deshalb werden für bestimmte Präzisionsanwendungen die Piezoelemente messtechnisch ausgesucht (Spezifikation) und ggf. auch konstruktiv verändert.


    Außerdem sind Piezos einfach "billig". Da ist ja auch nichts großes dran. Hier hat sich vielleicht auch die Theorie: "teuer=besser" festgesetzt.


    Ein höherer Preis kann also auch resultieren, dass die Piezos vermessen und entsprechend der erforderlichen Spezifikationen für die endgültige Anwendung selektiert wurden.

    Hallo Leute,


    es wird ein 4. Treffen geben, aber wohl erst in 2014. Wir haben uns entschlossen, dieses Jahr mal eine Pause zu machen bzw. die Treffen nur alle 2 Jahre abzuhalten.


    Das mit dem 2-Jahresrhythmus halte ich für eine gute Idee.
    Wir haben einige Neuentwicklungen in Arbeit, viele davon sind aber in diesem Jahr noch nicht serienreif.


    September 2014 in Langenfeld haben wir uns schon vorgemerkt.

    Hallo,


    ich besitze ein Millenium MPS 200 E-Drum. Ich habe es damals gebraucht gekauft und jetzt hat leider das Modul seinen geist aufgegeben.


    Was genau meinst Du mit Geist aufgegeben? Geht es noch an?


    Solange es nur das beschriebene HiHat-Problem ist, könnte das Modul auch einfach nur verstellt, oder ein Kabel oder Buchse defekt sein.
    Hast Du schon probiert, ob es etwas hilft das Modul auf seine Werkseinstellungen zurückzusetzen?


    Ich kenne Dein Budget nicht, aber folgende "gebrauchte" Module wären für den kleinen Geldbeutel empfehlenswert:


    Roland TD-3 (m.M. kein großer Schritt nach vorn, aber solide)
    Roland TD-4
    Roland TD-6V


    Yamaha DTXpress III
    Yamaha DTXpress IV


    An Roland Modulen wird Dein bisheriger HiHat-Controller vermutlich nicht funktionieren, bei Yamaha könntest Du Glück haben (sofern er nicht eh defekt ist).



    Mal abgesehen davon, dass ich die Gelegenheit nutzen, und das komplette Set auf den Müll schmeißen würde :whistling:


    Dann bitte vorher mir gegen Portoübernahme anbieten. Ich würde es nämlich auf Meshhead umbauen bevor es auf dem Müll landet. In Anbetracht der Umbaumöglichkeit ist m.M. selbst ein Millenium MPS-200 zu schade für den Sperrmüll. Mit vernünftigen Triggern und Meshheads funktionieren die Pads dann auch mit Roland-Modulen viel besser.

    Aber um sauber zu triggern haben Mesh Heads doch in der Regel eine höhere Fellspannung nötig als normale Felle, wodurch das Rebound-Problem an der Bass ja erst entsteht?
    Deshalb wurde mir ja geraten, tendenziell kleinere Mesh's zu verwenden.


    Der Rebound ist im Endeffekt von mehreren Faktoren abhängig. Das wären zum Beispiel Fellspannung, Felldämpfung und die Art des verwendeten Beaters.


    Es gibt diverse Methoden das Fell bezüglich seiner Schwingung abzudämpfen (was den Rebound erheblich beeinflusst) und es gibt spezielle Beater diverser Hersteller und Anbieter, welche ebenfalls positive Auswirkungen auf den Rebound sowie die Lautstärkeentwickling in Bezug auf Luft- und Trittschall haben.


    Meine Empfehlung ist das Fell (egal welcher Größe) mit Schaumstoff abzudämpfen. Aber nicht zentrisch, sondern versetzt zum Beater Aufprallpunkt. Denn wenn der Beater direkt auf einen hinter dem Meshhead befindlichen Schaumstoff trifft, erhöht dies nach eigener Erfahrung meist den Rebound (je nach Härtegrad des Schaumstoffes unterschiedlich) und die Lautstärke in Form von Luft- und Trittschall.


    Zitat

    Ich denke es wird nichts darum herum führen, dass ich ins kalte Wasser springe und es einfach ausprobiere.


    Das gehört bei DIY und/oder der Suche nach dem Optimum immer dazu ;)

    Du möchtest ein Alesis Surge an den PERC-Eingang anschließen. Richtig?


    Möglicherweise muss der "INPUT TYPE" des entsprechenden Eingangs richtig eingestellt werden. Denn das Alesis Surge 13" Crash Becken mit Choke hat einen Piezo für die Spielfläche und einen Schalter (switch) für den Rand. Letzterer ist in erster Linie als Choke-Switch gedacht, dient also primär zur Abstoppfunktion und weniger als Detektor für den zweiten Sound eines Triggereinganges (wobei das auch möglich ist).


    Probiere mal folgendes aus:


    1. Drücke "EXT TRIG"


    2. Drücke "NOTE CHASE" und schlage das betreffende Pad auf der Fläche an (head). Alternativ kannst Du den einzustellenden Triggereingang auch mit den Cursor-Tasten und dem Value-Rad anwählen.


    3. Nun "INP" Drücken (F1).


    4. Bei "INPUT TYPE" auf "PIEZO" stellen.


    5. "EXIT" drücken.



    Um die Rand-Zone (rim) einzustellen, gehe genau so vor. Stelle jedoch nun in Schritt 4 den "INPUT TYPE" auf "SWITCH".



    Anmerkung: Chokes funktionieren beim DM10 übrigens ausschließlich am CRASH-Eingang, der Rim kann an allen anderen Eingängen lediglich mit einem zweiten Sound belegt werden.

    Die aussage von Biervampir, das man dem fell eher keine härtere spannung verpassen kann, lässt mich aber wieder wanken ob das für mich als snare das richtige ist.


    Das bezieht sich aber nur auf meine Erfahrung mit dem einlagigen 2Box Meshhead, mit welchem das Pad ausgeliefert wird.


    Weil mir das jetzt aber keine Ruhe gelassen hat, habe ich das 2Box Pad heute mal mit einem doppellagigen Roland Meshhead ausgestattet und ans TD-30 angeschlossen. Es lässt sich jetzt ordentlich straff spannen und funktioniert einwandfrei auf dem Head. Leise und schnelle Wirbel werden überall gut wiedergegeben, die Trennung zwischen Rim und Head ist ebenfalls gut. Rimshots und Rimklicks lassen sich einigermaßen gut spielen, wenn man den Xstick Threshold Wert richtig justiert. Allerdings ist mir der Rim auf der dem Drummer zugewandten Seite etwas zu unsensibel.


    Das Pad ist jetzt aber wesentlich lauter als vorher.

    Ich habe ein 2Box Snarepad (12") und es funktioniert nach entsprechenden Anpassungen der Triggerparameter gut am TD-9. Ich habe das Pad aber nicht dauerhaft im Einsatz, sondern hatte es vor einiger Zeit für ca. 1 Woche am TD-9 ausprobiert. Habs eben gerade auch nochmal am TD-30 angeschlossen und da funktionert es auf den ersten Blick soweit auch ganz gut.



    Die frage ist ob eine solche kombination wirklich stimmig ist in punkto sensibles triggerverhalten für head und rim ?

    Ist eigentlich OK, man muss halt die Eigenschaften von Randtriggerpads und deren Durchmesser (an Roland-Modulen) berücksichtigen.

    Gute trennung von head und rim ?

    Funktioniert gut, aber nicht bei sehr hoher Fellspannung (und sehr hoch ist bei 2Box Pads nicht viel, da schnell schluss ist mit Spannen).


    Sind feine leise presswirbel ohne rumgezicke spielbar ?

    Ja schon, zumindest wenn alles gut eingestellt ist. Doppeltrigger und Aussetzer hatte ich nicht zu vermerken, aber je weiter die Schläge vom am Rand befindlichen Headtrigger entfernt auftreffen, desto weniger sensibel wird die Ansprache und die Dynamik lässt nach. Das ist aber eine generelle Eigenschaft von Randtriggern, die jedoch meist durch optimierung der Triggereinstellungen einigermaßen gut in den Griff zu bekommen ist.


    Weiss jemand bescheid oder hat alternativen für snarepads ohne hotspots erfolgreich getestet ?

    Hotspots haben im Prinzip alle Pads, nur bei Pads mit am Rand befindlichen Triggern liegt der halt am Rand ;)


    Als Alternative würden sich auch diverse am Markt befindliche Randtrigger in Verbindung mit einer mit Meshhead bestückten Snare oder Tom eignen. In Sachen Lautstärkeentwicklung sind die 2Box Pads aufgrund ihrer Rahmenkostruktion allerdings unschlagbar (mit den von Werk aus einlagigen Meshheads). Leisere Pads kenne ich nicht, aber schönere...

    Hast Du den Input Type des Rims in den Modul Settings auch auf Switch gestellt?


    1. EXT TRIG drücken


    2. Input auf den Rim des entsprechenden Pads stellen (z.B. SnrRim)


    3. Unten bei Input-Type auf Switch stellen


    Siehe auch Seite 27 der Bedienungsanleitung des DM10 Soundmoduls.

    Wenn ich etwas suche, benutze ich die SuFu und mache mir nicht die Mühe erstmal alle Foren-Stickies zu durchwühlen.


    Ich benutze meistens Google als Suchmaschine für das Drummerforum. Einfach in die Google Suchleiste folgendes eingeben: site:drummerforum.de Suchbegriff


    Bei dem Suchbegriff "e-drums" taucht der "E-Drums für Anfänger (FAQ)" Thread dann sogar an aller erster Stelle der Suchergebnisse auf: http://www.google.de/#output=s…63677186&biw=1600&bih=730

    Es gibt mehrere Möglichkeiten. Hier mal eine schrittweise Anleitung für Toontrack Solo (Gedächtnisprotokoll, ohne Garantie auf richtige Reihenfolge!) :


    1. HD-1 über MIDI-Interface an Rechner anschließen (falls möglich dem Modul den richtigen MIDI Output Channel zuweisen)


    2. Toontrack Solo öffnen


    3. EZdrummer öffnen (entweder direkt am Anfang oder oben unter Add a drummer)


    4. Oben, unter "options" >> unter "Controller" >> "E-Drum" und "CC Offset" auswählen.


    5. Oben, unter "options" >> MIDI Device auswählen.


    6. Oben, unter "options" >> "Audio" >> "Audio Device" >> Audio Device auswählen.


    7. Oben, unter "options" >> "Audio" >> "Audio Output Channel" zuweisen.


    8. Ausprobieren ob es klappt und eventuell auf Fehlersuche gehen ;)

    Sollten diese Gegebenheiten von den Anwendern berücksichtigt werden und damit die Absatzzahlen der Platzhirsche merklich sinken, dann werden ziemlich sicher die Hersteller schnell reagieren und in naher Zukunft E-Drum Gerätetypen auf dem Markt werfen, welche mit heutigen Modultechniken nicht einmal mehr im Ansatz vergleichbar sind. Da bin ich mir so sicher wie das "Amen in der Kirche" :rolleyes:


    Und ich bin mir sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist, auch wenn es schon längst höchste Zeit ist. Ansätze gibt es ja schon, aber leider nur halb gar.


    Der Anwender muss halt noch überzeugt und Ihm die Scheu davor genommen werden, sich ein wenig mit der Materie auseinanderzusetzen. Denn mit einem modernen Laptop in Verbindung mit einem guten externen USB Audioface ist es ja eigentlich schon möglich ohne viel Aufwand ein brauchbares VST E-Drum System zum Laufen zu bringen.


    Leider gibt es kaum Händler, welche einem die Gelegenheit bieten mal einen direkten Vergleich zwischen einem herkömmlichen Soundmodul und einem mit wenig Aufwand gut funktionierendem VST-System machen zu können. Von Drum-Tec mal abgesehen. Denn ansonsten ist mir nämlich kein Händler bekannt, der das bietet.


    Edit: Zumindest meine ich das mal auf Drum-Tecs Seite gelesen zu haben, kann jetzt allerdings nichts mehr dazu finden. Oder habe ich mich da etwa getäuscht und es war doch ein anderer Händler ?(