Beiträge von Biervampir

Zitat von Gsälzbär

Das System hinter den Pads ist bei allen gleich. Daher sollte auch ein Rolandpad an deinem Modul funktionieren.

Da muss ich wiedersprechen. Piezotriggertechnik ist nicht gleich Piezotriggertechnik, da unterscheiden sich nicht nur die diversen Pads/Triggersysteme, sondern auch die Drummodule der verschiedenen Hersteller untereinander. Es gibt nämlich Drummodule, die nicht mit Dualtrigger-Meshheadpads und mittig positioniertem Triggerkegel klar kommen, und die billigen Medeli-Module (Millenium, Fame, Xdrum, Hayman, Clifton, etc.) gehören nach meinen Erfahrungen grösstenteils dazu (Das Xdrum DD-506 ist definitiv so eins und dem Millenium MPS-400 sehr ähnlich).

Daher meine Empfehlung an den TS: Kauf Dir lieber erstmal ein gebrauchtes Roland Modul (TD-4 oder so) und rüste Deine bisherigen Pads soweit möglich nach und nach auf Meshhead um. Nebenbei kannst Du dann noch auf ein größeres Snare-Pad oder ein schönes Triggersystem sparen. Egal wie hoch die Ansprüche sind: Es wäre doch Ärgerlich, wenn Du viel Geld für ein professionelles Pad ausgibst, welches Du dann an Deinem günstigen Drummodul nicht vernünftig bis garnicht nutzen kannst.

Da es sich um ein Fremdeherstellerpad handelt, ist es evtl. erforderlich einen passenden Trigger Typ auszuwählen (probiere mal KD-8 oder RT10K RT-7K) und den Sensitivity Parameter (SnS) hochzudrehen (alle nötigen Infos dazu findet man ab S.19 der Bedienungsanleitung des RMP-5).

Saubere Arbeit und eine interessante Konstruktion. Nette Idee, das mit den "Tortenböden" (ich vermute es sind die Böden von sogenannten Springformen). Ich hätte da allerdings meine Bedenken wegen Fehl/Doppeltriggern aufgrund der Eigenresonanz (Schwingung) gehabt. Aber wenn nach Anpassung der Triggerparameter nun alles zu Deiner Zufreidenheit funktioniert, ist ja alles bestens. Also; weiterhin viel Spaß damit!

Edit: Ja, Spring-Backform. Im ersten Post steht es ja auch

Ich zähle auch zu den TD-30 Besitzern, hatte vorher ein TD-20X und habe auch noch ein TD-9. Ich bin mal gespannt, wie sich dieser Thread entwickelt...

Backups vom TD-20(X) lassen sich übrigens auch in das TD-30 laden (zum Glück, sonst wäre der Umstieg für mich schon fast ein Schritt zurück gewesen). Wie das funktioniert, steht in der Bedienungsanleitung des TD-30. Die Sounds des TD-30 lassen sich allerdings nicht in das TD-20 laden.

Hier mal ein Link zur Sound-Tauschbörse des Drummerforums (ich kann das TD-20 Backup von Member Heizer absolut empfehlen, sind wirklich erstklassige Kits dabei): http://www.drummerforum.de/for…-euren-e-drum-setups.html

Zitat von pezesonor

Weiß jemand, ob und ggf. wo man für diese Teile Ersatz bekommt?

http://www.rolandmusik.de/kontakt/index.php

Zitat von huffi

Wenn ich nun zwischen einem Roland TD-3 und dem DTXpress IV wählen müsste?

Definitiv das DTXpress IV, weil es viel mehr funktionen bietet, übersichtlicher in der Bedienung ist und in meinen Ohren auch viel besser klingt. Meshheadpads funktionieren übrigens auch am DTXpress IV, aber nur zwei Zonen (head/rim) ohne die sogenannte dritte Zone (Fell und Rim gleichzeitig angeschlagen).

Ja

So genau verstehe ich Deine Frage auch nicht, aber ich versuchs mal: Du kannst dem Pad eine frei wählbare Midi-Notennummer zuweisen. Wenn das Pad nun angeschlagen wird, sendet das Modul diese Midin-Notennummer an z.B. einen Syntheziser, welcher dann einen Ton erzeugt, der wiederum dieser Midinummer zugewiesen wurde.

Nähere Informationen zu Midi findet man bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/M…trument_Digital_Interface

Hi,

bei Thomann kann man sich auch Cases nach eigenen Wünschen anfertigen lassen, ruf doch mal dort an.

Ansonsten ist hier ein passendes Case für Dein Mischpult: Thomann Mix Case 5362C Xenyx 1832

Sehr schön, gefällt mir.
Ist das d-c-fix oder richtige Schlagzeugfolie?

Das TD-9 ist nach meiner Meinung ein gutes Modul, wesentlich besser als das DM6.

Übrigens kann man die Tompads des DM6 Sets relativ einfach auf Meshhead umrüsten, so dass sie dann prima an Rolandmodulen funktionieren. Ich habe dazu hier mal eine Anleitung veröffentlicht: Umbau der Tom-Pads des DM6 auf Meshhead

Der Midi-Controller für die Datenübermittlung von E-Drum zu Spielekonsole wird via MIDI-Kabel an das E-Drum Modul angeschlossen. Den Pads des E-Drums, welche die Tasten des Gaming-Controllers ersetzen, können dann im Drum-Modul die entsprechnden Midinoten für die verschiedenen Gaming-Controllertasten zugewiesen werden (ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das am HD-3 überhaupt geht).

Folgender Link ist sehr informativ: http://www.edrums.info/for_sale_items.htm

Eine Alternative zu den von Dir verlinkten Midi-Controllern könnte ein gebrauchtes Band Hero Komplettpaket darstellen. Bei dem Band Hero Schlagzeug kann man den Midi-Controller, welcher über Midi-In sowie Midi-Out Buchsen verfügt, abnehmen und ohne den Rest benutzen (zumindest ist es bei der Xbox360 Version so).

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Ich habe zwei Alto TS115A fullrange Lautsprecher und bin sehr zufrieden damit. Der Sound gefällt mir, besonders das E-Drum klingt darüber ganz passabel. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Kick15 einen ähnlich guten Klang hat.

Den Alto Kick15 hatte ich auch kurzzeitig mal für mein E-Drum ins Auge gefasst, habe mich dann aber doch für folgende Kombination als E-Drum Monitoranlage entschieden:

2x Behringer CE 500 A (lassen sich prima mit gewöhnlichen Rackklammern am Drumrack befestigen)

1x Behringer B1200D

1x Behringer Xenix 802

Damit bin ich nun rundum zufrieden

Eine Ferndiagnose ist leider nicht möglich, dazu kenne ich das Modul nicht gut genug.

Wenn bei zwei gleichzeitig angeschlagenen Pads eines davon aussetzt, dann liegt es vermutlich an einem zu hohen Wert beim X-talk Parameter.
Gegen Doppeltrigger sollten die Parameter Retric_C und Mask-T helfen.

Drummodule müssen immer erst auf die jeweiligen Pads eingestellt werden, bei den Billigmarken (Medeli) sind die Möglichkeiten diesbezüglich halt meistens sehr begrenzt. Auf Seite 70 der Bedienungsanleitung findet man die nötigen Infos zu den Einstellmöglichkeiten des MPS-600.

Unter dem Piezo-Element sollte ein Schaumklebepunkt sitzen, welcher im Durchmesser etwas kleiner ist als die Piezo-Keramik. Dadurch kann das Piezo-Element dann an den Rändern gut schwingen. Wenn der Piezo jedoch vollflächig mit dem Untergrund verklebt ist, wird er mechanisch abgedämpft und somit am Schwingen gehindert.

Unter folgendem Link findet man eine Illustration dazu, wie so ein Triggerkegel aufgebaut ist: Toontrack.com >>> Piezos & Cone Dimensions

Tja, der fehlende MIDI-Eingang bei den sogenannten Einsteiger- bis Mittelklassemodulen der neuesten Generation von Roland ist m.M. als absolutes Downgrade zu bezeichnen (und die wissen ganz genau warum sie das machen).

Deshalb gefällt mir das TD-9 auch besser, obwohl auch dort schon getrickst wurde: Percussion Kit ausschließlich auf Kanal 11, damit man auch bloß keine günstige Alternative nutzen kann, um die Anzahl der Inputs zu erweitern (Standard ist Kanal 10). Man braucht immer ein Gerät bei dem man den Ausgehenden MIDI-Daten einen Midikanal frei zuordnen kann

Mit den Vexpressions Kits klingt so ein TD-9 dann auch nochmal fast doppelt so gut wie out of the box, daher kann ich jedem nur abraten vom TD-9 auf ein TD-15 zu wechseln.

Aber wie Akkue39 schon erwähnte kannst Du die Rimsounds der Pads opfern, indem Du spezielle Adapter (Splitter) an die Inputs anschließt. Man kann dann aber niemals die beiden Sounds eines Inputs gleichzeitig auslösen, wodurch es eigentlich nur Sinn macht die Splitter an die Tom-Inputs anzuschließen. Solche Splitter gibt es fertig zu kaufen, man kann sie sich aber auch selbst zusammenlöten. Ein normales Y-Kabel funktioniert hingegen nicht bei Rolandmodulen.

Das Percussion Set ist beim TD-9 ausschließlich auf MIDI-Kanal 11. Der TMC-6 muss also die MIDI-Daten auf MIDI-Kanal 11 senden, damit das Percussion Set vom TD-9 angesteuert wird. Dann muss man eventuell noch die gesendeten MIDI-Noten für jedes einzelne Pad des TMC-6 einstellen oder alternativ das Percussion Set im TD-9 ändern.

Zitat von KoMa9

hängt das ansprechverhalten eigentlich von den pads oder vom modul ab?

Von beidem.

Zitat von trommeltotti

Zumindest auf der Bühne wird man auch in hundert Jahren kein (virtuelles) Schlagzeug ohne einen echten Menschen dahinter haben wollen. Live is Live! Da wo sich ein Publikum aus einer natürlichen/biologischen Menschenmasse ansammelt, werden auch echte menschliche Interaktionen auf der Bühne erwartet. Diesbezüglich muss man sich da wohl keine Sorgen machen.

Oder doch?

[video]

Zitat

Daher noch einmal die Frage, ob hier jemand mit dem vom von den Toten Hosen befreundet ist und Ihm über diese ominösen oben abgebildeten Trigger-Becken befragen könnte oder ob Er sich dazu auch gerne selber äußern möchte. Vielleicht ist das ja ein vielversprechendes System. Vielen Dank

Anhand des Bildes würde ich vermuten, dass es sich um Smartrigger, bzw. Alesis Surge oder auch HDI Ecymbal handelt.

Tote Hosen E-Cymbals Bild

Warum das Ride verkehrt herum hängt, also der Chokestreifen auf der Falschen Seite ist, ist mir übrigens nicht klar

Smartrigger

HDI Cymbals

Alesis Surge (by smartrigger)

Der Hinweis von Rolidrummi bezüglich der vollflächigen Verklebung ist nicht verkehrt. Es könnte aber auch am Triggerkegel liegen, denn Schaumstoff ist nicht gleich Schaumstoff. Insbesondere die Roland-Module der neuesten Generation erwarten eine höhere Abtastrate und das geschieht nunmal über den Schaumstoff-Triggerkegel am Fell. Das Roland-Modul erwartet am Head-Eingang einen schlanken elektrischen Impuls.

Edit: Es könnte allerdings auch ein Kabelbruch sein. Schau mal ob die Litzen durch den Rand der Messingscheibe beschädigt wurden, oder tausche besser gleich den Piezo aus.

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