Beiträge von Biervampir

    Bei so kleinen Querschnitten würde ich die nicht benutzen wollen. Erst recht nicht an Trommeln. Fände es besser die Kabel innen zu kappen und zu verlöten. Dann noch Schrumpfschlauch drüber und fertig. Ist nur ein Vorschlag. ;)


    Die Quetschverbinder liegen der Lieferung halt bei, wer möchte, kann natürlich trotzdem löten.

    r-drums : mehr Aufwand und Löten ist angesagt.


    Von nun an muss nicht mehr unbedingt gelötet werden, da wir die Umbausätze jetzt mit Quetschverbindern ausliefern. Somit können die bereits vorhanden Litzen der originalen Piezos gekappt und mit den neuen Piezos ohne zu Löten verbunden werden.

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    Benötige Tipps zur Verbesserung der Trigger-Eigenschaften!


    1. Der Piezo sollte auf einem etwa 1mm hohen Klebepunkt gelagert sein, welcher im Durchmesser etwas größer ist als die Piezokeramik (27mm Piezo = Klebepunkt mit 22mm Durchmesser)


    Also Entkopplerkissen Pro >>> 22mm Klebepunkt als Podest >>> Piezo >>> Triggerkegel


    2. Die Spitze des von Dir verwendeten Triggerkegels soll nur 0,5 bis maximal 1,0 mm über die Gratung ragen (Überstand/Anpressdruck).


    3. Die Fellspannung darf nicht zu gering sein, etwa 2,5 Umdrehungen mit dem Stimmschlüssel an jeder Schraube.

    Und bei Alesis kann es bekanntlicherweise schon einmal 2 Jahre dauern bis das Produkt nach Vorankündigung tatsächlich auf dem Markt erscheinen wird.


    Ooh das wird wohl heißen..
    ....warten


    Ich sag nur DM Dock...


    Na das ist aber eine Funktion (halboffen) mehr als ich momentan habe: auf oder zu, splash wie's grad lustig ist.


    Es könnte vielleicht helfen die Hi-Hat neu zu kalibrieren, sollte man zwischendurch immer mal wieder machen.


    Welche kopfhörer verwendet ihr fürs e-drummen?
    Möchte einen hochwertigen fürs e-drum set und fürs aufnehmen/abhören kaufen.


    Die Wahl des Kopfhörers ist im Prinzip Geschmackssache, da hilft eigentlich nur selber ausprobieren. Bei einem Kopfhörer ab 120,- Euro kann man in der Regel einen guten Klang erwarten, ansonsten zurück damit.


    Ich selbst benutze einen Beyerdynamic DT-770 M, der ist ohrumschließend geschlossen und hat ein wenig mehr Außengeräuschabschirmung. Vom Klang her ist er etwas Basslastiger als z.B. ein DT-770 PRO, was mir beim E-Drum ganz gut gefällt. Da die Ohrmuscheln allerdings aus Kunstleder sind, kann man nach einer Weile anfangen an den Ohren zu schwitzen. Wen das stört, der kann die Ohrmuscheln aber auch gegen welche aus Velour tauschen (man verliert dann aber etwas Außengeräuschabschirmung). Zum Abmischen von Aufnahmen benutze ich neben guten Nahfeldmonitoren dann einen Beyerdynamic DT-770 PRO. Was mir bei diesen beiden Modellen halt auch gut gefällt, ist dass man Ohrmuscheln und Kabel als Ersatzteil nachkaufen kann.


    Die Roland RH-200 und RH-300 Kopfhörer gefielen mir beim Antesten klanglich auch ganz gut und standen in der näheren Auswahl.

    Zitat

    Hallo,


    habe mir ein CY-8 bestellt. Dazu den Halter MDY-12. Weiß aber nicht, ob der richtig ist.


    Beim Halter kann ich Dir nicht weiterhelfen, passen wird das Cy-8, aber der Preis..., evtl. passt günstigere Hardware auch an Dein Rack...


    Zu den Rackklammern und Beckenaufnahmen von Roland passen Rohre mit 7/8" Durchmesser (ca. 22 mm).


    Ich persönlich würde da auch nach einem günstigeren Beckenhalter Ausschau halten.

    Um Euch das ganze auch mal klanglich näher zu bringen, habe ich ein Preset-Pattern vom TD30 verwendet, um damit meine SD2.0 und TD30 Kits (keine Preset-Kits!) mit gleichen Triggersignalen aufzunehmen. Im Beispielfile sind drei meiner akustischen Lieblingskits mit jeweils dem gleichen Pattern zu hören. Details zur jeweiligen Soundquelle verkneife ich mir zunächst mal, damit Ihr da unvoreingenommen rein hören -und kommentieren- könnt :D


    Hui, das ist garnicht so leicht herauszuhören, wenn man nicht selber hinterm Set sitzt...


    Ich tippe mal folgendes:


    1. TD-30


    2. SD2.0


    3. SD2.0

    Das wird so wohl nicht funktionieren, weil die "Glocke" ja ein Folienschalter ist und ohne zusätzliches Signal eines Piezos vom Modul nicht erkannt wird.


    Probiere es doch einfach mal mit einem CY-12 R/C aus, das ist im Prinzip genau so geschaltet wie ein CY-13R (2x Folienschalter + 1x Piezo).

    OK, aber wie wird das ganze jetzt montiert? In welcher Reihenfolge werden die Teile aufgesteckt?


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    Die Reihenfolge stimmt sogar schon...


    Genau so ist es.


    Dort kann man es auch einigermaßen gut sehen, das akustik-Cymbal kommt dann zwischen die beiden Filzscheiben: KLICK


    Edit: Hinzufügen möchte ich noch, dass der von mir verlinkte Cymbalprotector eventuell zu hoch für die Beckenhalter eines MDS-9 Racks ist, und Filze, Becken sowie Flügelschraube dann möglicherweise nicht mehr draufpassen. In dem Fall nimmt man dann gewölbte Unterlegscheiben:


    Unterlegscheibe unten >>> optional Plastikhülse >>> Filz >>> Becken >>> Filz >>> optional Unterlegscheibe oben >>> Flügelmutter

    Wenn man sich neue E-Drum Cymbal-Pads kauft, sind die Kleinteile da bereits mit bei.


    Zitat

    gibts irgendwo ein Bild wie sowas dann aussieht?


    Hier ein Link zum Zubehör für Roland-Cymbals: Klick




    Folgendes Zubehör wird für akustische Becken verwendet:


    Cymbalprotection und/oder Unterlegscheiben, evtl. mit Plastikhülsen


    Filze


    Flügelschraube


    Edit: Bei den Beckenhaltern wegen der Flügelschrauben auf den Gewindedurchmesser achten!

    Schau mal dort: http://en.wikipedia.org/wiki/Roland_V-Drums


    Da habe ich unter der Liste der Drum-Module folgenden Hinweis gefunden:


    Zitat

    ^ a Two Mono pads can be connected to Mono/Mono inputs by using an insert cable (Tom2/Aux and Tom3/4 inputs on the TD-6, Kick1/2 and Aux1/2 inputs on the TD-8).


    Schließe das Hart-Ride mal mit dem Stereokabel an den Eingängen Kick1/2 oder AUX1/2 an und schau wie das dort funktioniert. Wahrscheinlich musst Du dann noch die CROSSTALK und MASK TIME Werte anpassen.

    Ich gehe mal davon aus, dass im Hart Pad zwei Piezos verbaut sind, einer für Bell und einer für Head. Bei Roland 2-Zonen Pads sind es ein Piezo und ein Folienschalter. Roland-Module erwarten ab Werk ein Signal eines Folienschalters am Bell-Eingang.


    Beim TD-20 kann man die 3-Way Funktion ausschalten, so wird der Bell-Input zu einem seperaten Triggereingang für Piezos. Falls man die 3-Wege Funktion beim TD-8 auch ausschalten kann, dürfte das die Lösung des Problems sein.


    Edit: Ups, habe gerade gesehen, dass das Pad nur einen Ausgang hat und das TD-8 kein Bell-Eingang. Hm... Dann stöpsel das Pad mal versuchsweise mit einem Stereokabel in den Snare Eingang und wähle als Triggertype ein Pad mit 2 Piezos aus (PD-120).

    das entspricht eigentlich nicht meiner Erfahrung. ich hab sogar beim Selbstbau feststellen müssen, dass neue Kegel anfangs eher schlechter triggern und ein bisschen mehr "Kegelfläche" auf dem Meshhead (z.B. durch Ausfransung) die Triggersensibilität erhöht.


    Es kommt ja auch darauf an, um welches Material es sich handelt. Wenn man bei selbst hergestellten Triggerkegeln feststellt, dass eine größere Kontaktfläche zum Fell und eine aus Verschleiß resultierende geringere Rückstellkraft die Funktion verbessert, stimmen wahrscheinlich Material und Maße des Cushions nicht. Hinzu kommt, dass auch noch andere Faktoren, wie die Gesamtkonstruktion und Eigenresonanz des Triggersystems im Pad eine wichtige Rolle für ein gutes Triggering spielen.


    Bei der Prüfung und Beurteilung von Materialen und deren Eigenschaften spielen auch die Testbedingungen eine große Rolle. Soll der Triggerkegel an einem TD-3 einfach nur ein Signal erzeugen, damit ein Ton aus dem Modul erklingt, oder geht es darum, alles bis ins Detail auszumessen und dem Triggerkegel/Pad mittels eines hochpreisigen Moduls, gegebenenfalls in Verbindung mit VSTI, ein einwandfreies Positional-Sensing zu entlocken und eine perfekte Dynamikabstufung zu erzielen?


    Subjektive Eindrücke sind nicht so präzise wie technische Messungen, ein verschlissenes Bauteil hat in der Regel schlechtere Eigenschaften als ein fabrikneues.


    Zitat

    Man kann auch testweise mal einen selbstgeschnittenen Würfel aus Schaumstoff anstatt einen Kegel benutzen, um ggf. eine interessante Überraschung zu erleben


    Sicher. Das ist jedem zu empfehlen, der sich mit DIY befasst. So sammelt man dem Fortschritt dienende Erfahrungswerte. Der Cushion muss ja nicht zwangsläufig konisch sein, es funktioniert im Prinzip mit jeder geometrischen Form, halt mit unterschiedlichen Ergebnissen, da jede Form und Größe unterschiedliche Eigenschaften aufzuweisen hat.


    Wenn der Kegel allerdings nahezu auseinanderfällt, und keinen Kontakt mehr zum Meshhead hat, dann raus damit.


    Davon bin ich aufgrund folgender Aussage mal ausgegangen:


    Beide Schaumstoffkegel sind an der Spitze total ausgefranzt.

    Wenn der Triggerkegel ausgefranzt ist, ist eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet. Ich würde den Triggerkegel vorsichtig tröpchenweise mit Aceton lösen und dabei darauf achten, dass das Piezo-Element nicht beschädigt wird. Dann kann man den neuen Triggerkegel mit einer kleinen Menge Sekundenkleber oder einem Klebefolienpunkt auf dem Piezo anbringen.


    Edit: Aceton schadet dem Piezo nicht, man muss aber darauf aufpassen, dass man beim Abziehen des alten Triggerkegels (Cushion) nicht die Piezokeramik oder die Lötstellen mit runter löst.

    Kennt vielleicht jemand einen Halter von einer anderen Firma, der kompatibel zu den Roland-Becken ist (und günster als der MDY-12)?


    Die Roland-Becken passen auf jeden Beckenhalter, kannst also alles hernehmen. Wichtig ist, dass der CYM-10 Adapter drauf passt, der sollte aber auch nahezu überall passen.


    Edit: Ich habe noch keinen Beckenhalter gesehen, der nicht mit den Roland-Cymbals kompatibel wäre.

    Der Output/Sensibilität des Piezo-Elements nimmt mit zunehmender Entfernung der Sticktreffer auf's Meshhead ab.


    Ein mittig positionierter Innentrigger hat also ein gleichmäßigeres "natürlicheres" Ansprechverhalten als ein am Rand platzierter Innen- oder Außentrigger, da das Ansprechverhalten in der Mitte am sensibelsten ist und ähnlich wie bei einem akustischen Schlagzeug dort leicht ein lauter voller Ton zu erzeugen ist. Trifft man allerdings direkt auf den den Cushion über dem Piezo, kommt es zu dem sogenannten HotSpot-Effekt.


    Positioniert man den Trigger am Rand, ist der Output (Lautstärke) in dessen Nähe am höchsten, wodurch das Ansprechverhalten in dem Bereich wo die Sticks am häufigsten auftreffen sollten, nämlich im Zentrum des Pads, als mittelstark zu bezeichnen ist. An der dem Trigger gegenüberliegenden Seite ist das Signal also am schwächsten. Das stört vorallem Schlagzeuger, die häufig auf einem akustischen Set spielen. Zwar kann man das ungleichmäßige Ansprechverhalten eines Randtriggers durch die Anpassung der Triggerparameter im Modul einigermaßen anpassen, aber im Regelfall leider auf Kosten der Dynamik (weil meist die Sensitivity hochgedreht werden muss, je nach Durchmesser des Pads unterschiedlich hoch).


    Zudem bietet nur ein mittig positionierter Trigger(kegel) die Möglichkeit die Positional Sensing Funktion an Roland-Modulen zu nutzen. Für das DM10 ist das natürlich uninteressant, weil es diese Funktion nicht hat.