Beiträge von Biervampir

    Das Fell erinnert mich stark an das Gesicht von Guido Westerwelle!


    Ich würde es direkt bei Roland Meinl reklamieren.
    Die Qualität und Verarbeitung bei Evans hat anscheinend stark nachgelassen. Ich habe nun schon das dritte 22" EQ3 Resofell besorgt/ausgetauscht bekommen, damit meine beiden Bassdrums endlich mal gleich aussehen. Es ist einfach nicht möglich! Jedes Fell unterscheidet sich extrem, entweder farblich, im Glanz, in der Mikrolochposition, oder im Logo. Unglaublich zu dem Preis!


    Und mein HD dry Snare Head hat löcher an der falschen Stelle!


    Ich erwarte von einem Marktführenden Hersteller wie Evans eine durchweg gleichbleibende Qualität über lange Zeit hinweg. Doch anscheinend bekommen die es bei Evans einfach nicht geschissen. Qualitätsendkontrollen gehören leider schon lange der Vergangenheit an und das bei fast allen Herstellern.

    Wie Hoch kann man max. eine Tom (mit ganz normaler Tomaufnahme in PearlStyle) montieren?


    Meinst Du wie lang die Stange von JG-16 ist? 10cm!


    Man kann aber auch einfach ein längeres Rohr mit passendem Durchmesser verwenden.
    Ich habe mir die benötigte Rohrlänge von einem standart Tom-Arm abgesägt, um ein zum e-drum Kickpad umgerüstetes 8" Tom auf die erforderliche Höhe zu bringen.

    Die Idee mit dem Kissen ist nicht schlecht! Das Meshhead sollte gedämmt werden, damit sich der Rebound verbessert. Probiere es mal mit Decken, Kissen, etc.


    Ich dämpfe meine Kickpads von innen mit Schaumstoff, der Rebound kommt dem eines Akustikfells schon nöher, doch Meshhead bleibt Meshhead.........100% akustik-feeling wirst Du nie hinbekommen.

    Ich möchte Dir Dein neues Set auch nicht schlecht reden. Aber da Du das Set ja abholen wirst, solltest Du den Verkäufer unbedingt darauf ansprechen Dir die Sachen auszuhändigen, welche Du laut Artikelbeschreibung auch ersteigert hast.


    Angegeben ist die Millenium PD-222 (Doppelfußmaschine - die ist ziemlich gut!), doch auf den Bildern ist die einfache PD-111 zu sehen (nicht so dolle).
    Die angegebene HiHat-Maschine ist die Millenium HH-902 (super Gerät!), doch abgebildet ist die minderwertige Millenium DHS-1018.


    Der Verkäufer hat schlichtweg falsche Angaben gemacht, vermutlich um den Preis in die Höhe zu treiben. Ich wäre da vorsichtig!

    Stimmt schon. Die Basis des Sets ist recht solide. TD-10 + TDW-1 ist nicht schlecht. Die Milleniumpads sind so schlecht auch nicht. VH-11 macht im Vergleich zu standart HiHat-Controllern einfach nur Spaß. Insgesamt reizt die Ausstattung die Möglichkeiten des Moduls aber nicht annähernd aus. Nachrüsten wirst du bestimmt schon sehr bald.

    Ich weiß nicht, ob es zu teuer ist. Ich weiß nur, daß ich nicht so viel dafür zahlen würde. Bei einem Verkäufer der falsche Angaben macht, werde ich zudem misstrauisch.....



    Zitat

    Das TDW-1 sieht man auf einem Bild der Auktion.


    Stimmt. Hab's auch gerade bemerkt.

    Ehrliche Meinung? Ich finds bisl teuer. Dafür, dass nur 1 Roland Pad dabei ist und die Millenium Dinger mit dem Rand Trigger (meiner Erfahrung nach) nichts taugen.


    Das Rolandpad hat auch nur einen Randtrigger für das Fell und ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Positional-Sensing fällt damit jedenfalls flach. Daß ein solch hoher Preis erzielt wurde, liegt vielleicht auch daran, daß in der Artikelbeschreibung (außer bei den meisten Roland-Produkten) mit der üblichen Mondpreis UVP, anstelle von reellen Ladenpreisen geworben wurde. Und dazu auch noch absolut übertrieben! Eine gefährliche Falle für e-drum Neulinge. 2x CY-8 würden neu nicht 169,00€ kosten, sondern eher 138,00€. Die Millenium Pro Fußmaschine hat bei Thomann auch keine UVP von 159,00€ sondern 59,00€. Ich empfinde so ein Geschäftsgebahren mehr als verwerflich. Das Modul hat einen Defekt, Meshheads sind kaputt (kosten neu angeblich kaum was?) und für's verpacken werden 10 € berechnet!


    Zitat

    Das Modul mit TDW-1 und VH-11 daneben ist schon ordentlich.


    Ein TD-10 mit TDW-1 ist schon nett! Doch sehe ich in der Artikelbeschreibung keinen Hinweis auf die TDW-1 Erweiterung.



    Ich wünsche dennoch viel Freude mit dem Set!




    LG
    Biervampir

    Da Du anscheinend ein e-drum zum zuhause Üben aber auch für Musikproduktionen benötigst, ist es nicht gerade leicht Dir zur Wahl eines TD-9 oder doch lieber eines TD-12 zu raten. Die Module kommen nämlich aufgrund Deiner Ansprüche beide in Frage und haben beide ihre Vor- und Nachteile. Ich selbst habe ein TD-9 und ein TD-20X. In bezug auf Becken rate ich Dir (da Du ja auch einen gewissen Anspruch auf akustik-feeling erwähnt hast) dazu, je nachdem welchen Modulhersteller Du in betracht ziehst (ich denke es wird weiterhin Roland sein), zumindestens für HiHat & Ride die höheren Serien zu wählen.


    Also hier meine Empfehlung:


    1x TD-9 Drum-Modul


    Nachteil im Vergleich zum TD-12 Drum-Modul


    1. Es gibt keine einzelnen Ausgänge für die einzelnen Instrumente,bzw. Instrumentengruppen. Als Ausgang steht lediglich das Stereo-Signal (L-mono/R & Stereo-Headphone) zur Verfügung.


    2. Die Sounds des TD-9 klingen nicht so "realitätsnah" wie beim TD-12. Gerade bei schnellerer und eher lauterer Spielweise wie beim Metal (welchen Du ja bevorzugst) macht sich das bemerkbar. Besonders auf der Snare! Toms klingen auch größten Teils nicht so dolle.......... Die realitätsnähe der Sounds des TD-9 klingt (im Vergleich zu einer mikrofonierten Auf/Abnahme eines Akustikschlagzeuges) einfach nicht so gut wie beim TD-12 (neuestes Update desTD-12 ist da fast schon vorraussetzung). Den annähernden Klang eines (Mikrofonierten) A-Sets wird man mit den aktuell auf dem Markt befindlichen e-drum Modulen wohl wohl leider kaum bis garnicht erreichen können.



    Vorteil im Vergleich zum TD-12 Drum-Modul


    1 .Das TD-9 hat eine Quik-Rec Funktion! (zwar kann man mit Hilfe des Sequencers des Td-12/20 auch sein Spiel aufnehmen, doch ist die Bedienung etwas umständlicher, als bei der Quick-Rec Funktion des TD-9)


    2. Man kann via USB-Stick (max. 2gb) Musik, in Form von WAV Dateien, vom Modul aus abrufen/abspielen. Dazu kann man dann spielen und gleichzeitig aufnehmen. Und dann das Aufgenommene/Gespielte zu der Musik mit einem frei wählbaren Kit wieder abspielen (das erfordert allerdings etwas Geschick, da man rechtzeitig auf die entsprechenden Knöpfe drücken muss. Musik und das Eingespielte lassen sich also nicht synchron zueinender abspielen. Diese Funktion ist demnach also auch nicht ganz optimal!)
    Ein großer Vorteil gegenüber TD-12/Td-20 ist allerdings, daß man durch die "repeat-Funktion" Abschnitte/Parts der auf dem Modul und USB-Stick befindlichen Songs durch zweimaliges drücken des entsprechenden Knopfes wiederholen lassen kann. Dies kann sehr nützlich sein, wenn man Fills oder Passagen eines Stückes üben möchte.
    Daß man beim TD-12 im Gegensatz zum TD-9 seine Songs nur durch den Mix-In ins Modul von einer externen Audioquelle aus einspeisen und auch nur von dort aus auswählen und anpassen kann, empfinde ich persönlich ebenfalls als nachteilig.


    3. Das TD-9 Modul ist im Vergleich zum TD-12 aufgrund der reduzierten Funktionen und Auststattung leicht zu bedienen.


    1x VH-11 (spielt sich hervorragend am TD-9)


    1x CY-15 (spielt sich bestens am TD-9 und hat eine gute größe für ein Ride)


    2x CY-14 (Da eines Jeden Budget nunmal begrenzt ist, gehen als Crash natürlich auch CY-8 oder Millenium MPS-400. Die schwingen aber beide nicht so schön! Etwas günstiger als CY-14 wären auch noch 2x CY-12 als Crashbecken. Die haben auch ein schönes Schwingverhalten. Alternativ würden auch Yamaha-Cymbalpads gehen. Die funktionieren dann aber nur mit Rand/Fläche und bedürfen etwas zusätzlicher Anpassung bei den Triggereinstellungen. Ansprechen an einem Rolandmodul und schwingen tun die Yamaha-Cymbalpads (wie ich persönlich finde) allerdings nicht so schön wie die von Roland.


    1x HiHat-Maschine (Drum-Tec 2-Bein ist sehr gut! Thomanns Millenium Pro ebenfalls und sogar regulär noch etwas günstiger)


    1x Drumrack + Zubehör (Gebraucht oder mal bei drum-Tec schauen; die haben gute Racksysteme zu einem fairen Preis)


    Drumpads: Wenn möglich selbst bauen! (Das ist mit etwas handwerklicher Grundkenntnis und dem richtigen Werkzeug nicht schwer, spart eine Menge Geld, und wenn gut gemacht, stehen die Pads denen der führenden kommerziellen Hersteller in nichts nach! Es gibt hier im Forum erstklassige Anleitungen zum Selbstbau!)




    ........................Falls ich irgendetwas vergessen habe, werde ich es noch nachtragen.



    Edit: Habe ich fast vergessen; 1x Trittschallpodest, da Mietwohnung (dazu gibt es ebenfalls erstklassige Anleitungen für den Selbstbau hier im DF).


    Zu erwähnen wäre auch noch, daß Du Dich bei Markenprodukten nach B-Ware oder auf dem Gebrauchtmarkt umsehen und Preise vergleichen solltest.




    LG
    Biervampir

    Hallo,


    aus eigener Erfahrung kann ich berichten, daß es vollkommen ausreicht wenn der Kegel maximal 1,0mm über die Gratung ragt (bei meinen Pads ist es meistens weniger, so ungefähr o,5mm). Zuviel Anpressdruck verschlechtert die Triggereigenschaften und kann vermutlich auch zu schnellerem Verschleiß führen.


    Da Deine Schiene nicht so aussieht, als ob die Entkopplerkissen direkt hineinpassen, wäre eine für den Entkoppler passende kurze Schiene geeignet, um sie auf Deiner bereits vorhandenen Schiene anzubringen und dann dort den Entkoppler zu montieren. Ich kann Dir eventuell ein kleines Reststück U-Profil schicken, in welches Du dann das Entkopplerkissen einsetzen kannst. Dazu muss ich aber erstmal wissen, welche Größe von Entkopplern Du hast und ob ich dann noch ein passendes Reststück da habe.


    Alternativ könntest Du Dir natürlich auch gleich die für den Entkoppler passende Größe von Aluprofil im Baumarkt besorgen und verbauen (33mm oder 41mm).........



    LG
    Biervampir

    Ach, mir ist vollkommen egal wie eine Fußmaschine aussieht oder welcher Marken oder Nicht-Markenname draufsteht, solange ich mit der Maschine gut umgehen kann und sie meinen Qualitätsansprüchen genügt.


    Ich bin jedenfalls schonmal auf den Preis der Speedcobra gespannt und werde sie auf jeden Fall antesten, sobald es mir möglich ist.

    Wie die Maschine aussieht würde ich persönlich mal als nebensächlich bezeichnen. Wichtig ist doch wie sie "läuft".


    Es muss sich erst noch herausstellen, ob es nur eine Cobra in neuem Gewand ist oder wirklich mit Verbesserungen aufgewartet wird. Die Ausstattung und Einstellungsmöglichkeiten heben sich ja nicht besonders von der aktuellen IC 900 ab (außer der fehlende Fußstopper, den auch nicht jeder braucht oder will). Daß das Pedal selbst etwas länger ist könnte für mich als Iron-Cobra Benutzer interessant sein, da ich bei Maschinen anderer Hersteller schon des Öfteren angenehm von längeren Pedal-short-boards überascht war.

    Ich habe folgende Module: TD-3 / TD-9 + TMC-6 / TD-20x


    Das TD-3 finde ich von den Sounds und der Dynamik her schon ziemlich schlecht (vorallem die der Snare). Um ein TD-12 oder TD-20 um ein paar Beckenpads zu erweitern ist es aber OK. Achtung: Das TD-3 eignet sich nicht, um ein TD-9 um zusätzliche Eingänge zu erweitern, da es ausschließlich auf MIDI-Kanal 10 sendet und empfängt und das TD-9 die Percussionsets nur über Kanal 11 ausgibt.


    Das TD-9 ist ein super Übungsmodul, hat gute Sounds, einen hervorragenden Dynamikumfang, klasse Funktionen und ein beleuchtetes grafisches Display. Im Vergleich zum TD-12 oder TD-20 ist es deutlich besser geeignet, um seine Lieblingstücke einzustudieren. Das liegt am USB eingang, denn im TD-9 kann ich die auf dem USB-Stick (max. 2 GB ) befindlichen Songs gleich anwählen und abspielen (WAV Dateien, leider nicht MP3). Mithilfe der repeat-Taste kann ich Abschnitte der Songs in Endlosschleife wiederholen lassen (das ist sehr praktisch, wenn einem zB. ein Fill einfach nicht gelingen möchte). Zudem verfügt das TD-9 über eine Scopefunktion um die Genauigkeit seines Spiels zu überprüfen und eine Quik-Record Taste, mit der man sein Spiel aufzeichnen kann. Zu den im Modul befindlichen Übungssongs lässt sich ebenfalls gut üben und es lassen sich einzelne Instrumentengruppen in den Songs stummschalten.


    Das TD-20x bietet viele Funktionen und Möglichkeiten, die einen Anfänger schnell überfordern können (gleiches gilt auch für das TD-12). Es hat realistischere Sounds und mehr Editiermöglichkeiten und einen hervorragenden Dynamikumfang. Sein Spiel kann man ebenfalls mithilfe des integrierten Sequencers aufnehmen und abspielen, ein USB-Slot fehlt allerdings (leider). Dank der recht guten Sounds, vielen Funktionen und Einstellmöglichkeiten ist es perfekt für Bühne und Heimstudio geeignet. Übungsfunktionen gibt es nicht und man kann Songs, zu denen man spielen möchte, nur über den Mix-in anhören (MP3 Player oder sonstige Audioquelle) und nicht direkt vom Modul aus anwählen.



    Mein Fazit: Da Du noch relativ weit am Anfang Deiner Schlagzeugerkarriere stehst, würde ich Dir das TD-9 empfehlen, da es sehr übersichtlich gestaltet ist, tolle Übungsfunktionen hat und über den USB-Slot verfügt (welchen ich beim TD-20 sehr vermisse). Beim TD-12 müsstest Du dich mit den vielen Funktionen und Möglichkeiten, insbesondere des Secuencers erst auseinandersetzen. Das kann einen Anfänger/Einsteiger schnell überfordern, der einfach nur drummen möchte. Viele Funktionen und Möglichkeiten des TD-12 blieben wahrscheinlich erstmal ungenutzt. Das TD-12 ist schon eher ein Profimodul und für Bühne und Heimstudio bestens geeignet, was nicht heißen soll, daß ein TD-9 dafür gänzlich unbrauchbar ist. Denn die Sounds des TD-9 können sich durchaus hören lassen.


    Wenn Du allerdings ein komplettes TD-12 Set in neuwertigem Zustand nur geringfügig teurer im Vergleich zu einem TD-9 set kaufen kannst, dann empfehle ich Dir das TD-12.


    Soweit erstmal.........


    LG
    Biervampir

    Biervampir: Hast Du damit schon Langzeiterfahrungen?
    Ich hatte mal einen Satz von MiGe, die haben nach wenigen Monaten ihren Geist aufgegeben (Kontaktschwierigkeiten/Triggerprobleme).


    Ja, eines von fünf Kabeln passte nicht in jede Buchse, bzw. der Stecker rutscht aus einigen Cymbal-Buchsen heraus oder hat Kontaktschwierigkeiten. Allerdings sind die Buchsen meiner Cy-8 auch nicht mehr ganz OK. Da habe ich ständig Probleme mit allen möglichen Kabeln, auch mit denen von Roland. Das CY-14 zickt auch schonmal rum, da sind ja auch nur einfache Klinkenbuchsen verbaut. Wie ich finde, sind wegen des großen Bewegungsspielraums und den starken Belastungen denen die Pads ausgesetzt sind, Klinkenbuchsen nicht gerade optimal für Cymbalpads. Da könnte sich Roland mal was besseres einfallen lassen.