Beiträge von Biervampir

    winalf: Die Fehltrigger/Aussetzer könnten auch daraus resultieren, dass sich das Controllerteil des VH-11 unterhalb des Beckenpads verdreht. Dem kann man entgegenwirken, indem man es fixiert oder auf andere Art und Weise am Verdrehen/Verrutschen hindert.


    Edit: Drehe das Teil mal um 45 bis 90 Grad nach links oder rechts und prüfe ob das von Dir beschriebene Problem dann vermehrt auftritt. Falls ja, liegt es vermutlich daran.

    PS @ Biervampir: WIE wechselst Du zwischen TD-20X und TD-9 hin und her? Ich meine das anschlusstechnisch...? So wie ich vielleicht? Ich habe den Kabelbaum per 6,3mm-Kupplungs-Kupplungs-Adaptern an die Kabel des Racks gekoppelt.


    Nee, so kompliziert mache ich mir das nicht. Ich setze mich einfach an das andere e-Drum Set ;)


    So, jetzt aber wieder back to topic bitte!

    Ein Mix-In-Eingang ist nach meinem Dafürhalten nicht mit einer MP3-Funktionalität im Modul - wie bei meinem TD-9 - vergleichbar.


    Da stimme ich zu 100% zu.
    Der interne Audioplayer fehlt mir im TD-20X, weshalb ich zum Üben und für Playalongs immer wieder gerne aufs TD-9 zurückgreife.


    Dass Du meine zweite Frage nicht beantworten kannst, dachte ich mir schon und war überflüssig zu erwähnen, da ja weder Du noch ich ein TD-20X oder TD-30 haben.


    Naja. Dafür, dass Deine Frage sehr ungenau gestellt war, hat Trommeltotti sie doch sehr gut beantwortet. Ich nehme an, dass sich die Frage auf das MDS-12 Rack bezog. Dazu kann ich nur sagen, dass alle mir bekannten Roland Racks (die schwarzen) bei mehr oder weniger hoher Last anfangen zu wackeln wie Götterspeise. Das passiert mit einem Pearl DR-501/503 garantiert nicht! Meiner Meinung nach sind ebenfalls die Drumracks von Roland, in Bezug auf Ihre Qualität und Nutzbarkeit, im Preis viel zu hoch angesiedelt. Da bekommt man tatsächlich für weniger Geld wesentlich bessere Racks/Hardware von anderen Herstellern.

    Ich würde Dir für den Anfang ein gebrauchtes TD6 empfehlen mit einer selbstgebauten Meshhead Snare.


    Da würde ich eher etwas mehr investieren und nach einem gebrauchten TD-9 Ausschau halten. Das TD-6 zickt bei Pads mit 14" Durchmesser nämlich nur rum. Da das TD-9 ein Auslaufprodukt ist, kann man auf dem Gebrauchtmarkt schon den einen oder anderen Schnapper machen. Alleine die Möglichkeiten, welche der USB-Slot bietet, heben das TD-9 nach meiner Meinung schon auf ein wesentlich höheres Niveau als das TD-6. Aber letzten Endes ist es ja auch eine Frage des Budgets.

    da ich zuhause leider kein Akkustik-Set aufstellen kann und dieses im Proberaum gebraucht wird, bin ich zurzeit auf der Suche nach einer Ideallösung für die eigenen vier Wände.


    Bedenke bitte, dass auch e-Drums eine nicht zu unterschätzende Gräuschentwicklung vorweisen. Das kann in Mietshäusern schonmal zu Krach mit den Nachbarn führen. Stichwort: Trittschall.


    Ich empfehle Dir dazu folgenden Link zu durchforsten: Schlag und Trittschall - Schallschutzpodeste für E-Drums (FAQ)


    Ich habe mich mal näher in Sachen e-drum informiert, aber leider besitze ich nur grobe Kenntnisse darüber und jeglicher Versuch nach passenden Infos zu suchen führte meistens in eine Sackgasse... Jetzt dachte ich frag ich hier mal nach


    Hast Du folgenden Thread schon gesehen?


    E-Drums für Anfänger (FAQ)


    In erster Linie soll es nur für Übungszwecke eingesetzt werden, es sollte aber eine gute "Schlagannahme", oder wie man das nennt, besitzen... Kurz und plump erklärt, ich bin Schlagzeuger aus dem Metalbereich und spiele auch dementsprechend schnell, nur bin ich nicht sonderlich scharf drauf, dass das Set Anschläge verschluckt und ich einen abgehackten Brei geliefert bekomme,


    Die aktuelleren E-Drums der Markenhersteller (Roland/Yamaha/2Box/Alesis) entsprechen diesen Anforderungen, aber das Spielgefühl variiert je nach Sorte der Pads. Es gibt Gummipads und welche mit Gewebefellen (Meshheads). Ich empfehle Dir ein Geschäft aufzusuchen, in welchem man ein paar verschiedene E-Drums antesten kann, um Dir selbst ein Bild davon zu machen.


    auch sollten die Pads Anschlagdynamik erkennen.


    Das ist weniger eine Frage der Pads als des Moduls. Aber das können eigentlich mittlerweile alle erhältlichen E-Drums, sogar die billigen.


    Was noch cool wäre, wenn man die eingespielten Sounds aufnehmen könnte (sofern dies nicht von Haus aus jedem Set mitgegeben wird) um sich für neue Songs unserer Band ein besseres Standbein zu sichern


    Das ist nicht mit jedem Drummodul möglich, aber mittlerweile haben schon viele Drummodule eine solche Funktion on board (zB. Roland TD-4, TD-9, TD-11, TD-15, TD-12, TD-20, TD-30 und auch einige Module anderer Hersteller)


    Der Sound der Pads spielt dabei eine nebensächliche Rolle, da es ja nur zu Übungszwecken genutzt werden soll und das Akkustik-Set im Proberaum vorhanden ist.


    Die Pads haben an sich keine eigenen Sounds (außer der Geräuschentwicklung durch das Bespielen).
    Bei den Pads lässt sich übrigens eine Menge Geld einsparen, wenn man etwas handwerklich begabt ist.


    Siehe dort: ...ein Best of... als Linkliste Triggerbau, Kessel umrüsten, Midi und mehr


    Und hier auch noch was: E-Drums Eigenbau für Anfänger (FAQ)


    Und noch das: Eigenbau von Drum-Triggern

    Hallo Alter_Sack 64,


    herzlich willkommen hier im Forum.


    Ride- und crash-Becken haben, glaub ich, unterschiedliche Tonhöhen, gibt es da crash-Beckenpads, die unterschiedliche Tonhöhen produzieren? Oder hängt das alles vom drumcomputer ab?


    Das hängt von Drummodul ab. Du kannst in der Regel jeden gewünschten Sound des Drummoduls auf jedes angeschlossene Pad legen, egal ob Beckenpad, Gummipad oder Meshheadpad. Es wäre also auch möglich einen Ridebeckenklang auf die Bassdrum zu legen.


    Dann interessiert mich noch die Möglichkeit von Rim-shots oder Rim-clicks: sind die auf einem Mesh-Head mit zwei Triggerpunkten realisierbar?


    Das funktioniert mit Dual-Trigger-Pads (zwei Piezos). Man kann sich dann aussuchen welchen Sound des Drummoduls man entweder auf das Fell oder auf den Rim/Spannreifen legt (entsprechendes Drummodul vorausgesetzt)



    Ich empfehle Dir folgende Links zu studieren:


    E-Drums für Anfänger (FAQ)


    Thomann > Online Ratgeber E-Drums



    Ach ja, und nochwas: Schlag Dir das XM Teil lieber aus dem Kopf, das scheint nach meiner Meinung noch nicht mal für einen Anfänger viel zu taugen und die Freude daran wird wahrscheinlich nicht lange anhalten.

    Ja, man kann einen closed, bzw. fixed HH-Sound auf den Rand legen.


    Edit: Ich weiß jetzt aber nicht, ob das Ganze so auch bei einem reinen Fußcontroller funktioniert. Bei einer VH-11 zum Beispiel wird durch das treten/schließen schließlich der Headtrigger ausgelöst.

    Ich benutze einen Pearl D-2000BR und einen D-2000 mit Tama 1st chair Unterteil. Ich habe das Gewicht des D-2000 aus Transportgründen durch das Weglassen der Lehne und der Verwendung des Tama Unterteils reduziert (außerdem stehen drei Beine auch auf unebenen Untergrung fest und stabil, bei vier Beinen kann so ein Hocker schonmal anfangen zu kippeln). Soweit ich weiß ist das D-2000 Modell mittlerweile ausgelaufen und wurde durch den D-2500(br) ersetzt, über welchen ich allerdings noch nichts berichten kann.


    Gibt es weitere Meinungen zur Wichtigkeit des Positional Sensing bei einem E-Drumset?


    Positional sensing kann man also auch als überbewertet ansehen? Ich dachte bislang, das Erlernen abwechslungsreicher Wirbel und der Umgang mit den unterschiedlichen Klängen an verschiedenen Stellen des Fells gehört zum Erlernen des Drummens dazu?


    Laut Deiner Wohnortangabe braucht es von Dir ca. 25 Minuten mit dem Auto zu Drum-tec Süd. Wäre es da nicht einfacher sich selbst ein Bild davon zu machen?
    Da Du ja auf einem Akustikset lernst sollte Dir der Vergleich zu Dynamik und Klangverhalten nicht schwer fallen.


    In meinen Ohren ist "positional sensing" definitiv keine Simulation der Klangnuancen einer akustischen Snare und ich bin davon überzeugt, dass "posi" nicht das Dynamische Spiel auf einer akustischen Trommel fördern kann (eher umgekehrt). Aber warum sollte man auch Äpfel mit Birnen vergleichen?


    - Drummer seit 10 Monaten
    - rein aus Spaß an der Freude und der Musik
    - Bandgründung oder -einstieg allenfalls in fernerer Zukunft


    Ich denke mit dem TD-9 fährst Du weiterhin ganz gut, das passt schon. Verpulvere nicht Dein Geld für Upgrades die Du noch nicht brauchst.
    Wenn der Drang nach einer Neuanschaffung übermächtig wird, kauf Dir lieber gute Hardware in Form von Fuß- und/oder HiHat-Maschine oder einen sehr guten Drumhocker (ein guter Drumhocker wertet nach meiner Auffassung das Spielgefühl mehr auf als positional sensing).

    Zitat

    Naja, ich stehe auf mein TD-9, aber ich gebe zu, das Stichwort Natural Sounds (und entsprechende positive erste Feedbacks von der Musikmesse) locken mich schon...


    Solchen Werbeslogans sollte man grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen. Letzten Endes bedeutet supernatural ja auch nur "übernatürlich/überirdisch/übermenschlich". Was damit gemeint ist wird nicht definiert. Vielleicht solltest Du wirklich den Tipp von Gsälzbär in die Tat umsetzen, zu Drum-Tec Süd fahren und einen direkten Vergleich zwischen dem TD-9 und den anvisierten Modulen machen.


    Wenn Du den Sound des TD-9 merklich aufwerten möchtest, empfehle ich Dir mal bei Vexpressions LTD zu schauen. Ich kann Dir das Master 50 Paket empfehlen, das ist schon echt was anderes als die Werkskits. Es handelt sich dabei allerdings nicht um neue Sounds für das Modul, sondern um neue professionell editierte Kits.

    Mit dem TD-9 kann man doch zufrieden sein. Ich denke nicht, dass es sich lohnt in nächster Zeit auf ein anderes Modul umzusteigen. Da würde ich eher in vernünftige Pads oder sinnvolles Zubehör investieren, mein Geld sparen und noch die nächste Generation von Drummodulen abwarten. So alt ist das TD-9 ja noch garnicht.

    Ich vermute inzwischen auch, dass das so gehört. Beim TD-20X, welches mir zur Verfügung steht, ist es genau das gleiche. Sobald ein Stecker im Mix-In steckt, taucht nach kurzer Zeit dieses Brummen/Rauschen auf. Ich empfinde es aber nicht als besonders störend, denn sobald ein Gerät angeschlossen ist und Musik läuft höre ich es nicht mehr.


    Bei meinem TD-9 ist es ähnlich. Aber das verfügt ja zum Glück über einen integrierten Audioplayer, mit welchem man Musik direkt vom USB-Stick abspielen kann.

    So wie Du Dein Problem schilderst, klingt das für mich irgendwie nach einer Brummschleife. Mich wundert nur, dass es schon rauscht, wenn Du nur einen Klinke-Adapter einsteckst.


    Hast Du Dein E-Drum an ein Lautsprechersystem angeschlossen?
    Hast Du alle verwendeten Geräte (auch MP-3 player) an der selben Steckdose angeschlossen?
    Sind alle anderen Geräte im Raum, welche nicht zum Setup gehören und eventuell an anderen Steckdosen angeschlossen sind, ausgeschaltet?


    Wikipedia > Brummschleife

    Es gibt aber gravierende Unterschiede zwischen dem CY-13R und dem CY-12 R/C, auf welche ich hier dringend hinweisen möchte.


    a. Das CY-13R kann im Gegensatz zum CY-12R/C nämlich kein positional sensing.


    b. 3-Wege Triggering ist mit dem CY-13R in Verbindung mit TD-20x und TD-12 nicht möglich


    c. Das Cy-13R ist an den Modulen TD20x und TD-12 nicht Choke-fähig



    Quelle: V-Drums Katalog (Seite 45)


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    Die Drum-Tec Design sind meine Favoriten. Die halten schon ordentlich was aus und sind in Sachen Materialbeschaffenheit, Robustheit, Qualität und Spielgefühl wesentlich besser als TDrum.


    Edit: Extrem robust und strapazierfähig ist auch die Drum-Tec Pro Serie, aber leider sind diese Meshheads auch extrem laut.