Beiträge von Biervampir

    Ist der Filz vom HiHat-Sattel eventuell noch unter der Basiseinheit (das Teil unter dem Pad) ?


    Laut Yamaha muss der nämlich weg:



    Zitat

    Das Hi-Hat-Becken schließt nicht richtig, wenn nicht das Pedal des Hi-Hat-Ständers
    stark heruntergedrückt wird.
    ● Befindet sich die Filz-Unterlegscheibe immer noch unter der Basis des Ständers? Probieren Sie aus, den
    mit dem Hi-Hat-Ständer gelieferten Filz abzunehmen und die Basis des Ständers ohne die Filzscheibe aufzusetzen.
    (Siehe “Spielvorbereitungen”.)


    Quelle: Bedienungsanleitung Yamaha RHH135 (PDF)

    Ich habe die Drähte vom Head-Piezo vertauscht und siehe da: Es tauchen nun exakt die von Segelohr beschriebenen Fehler auf.


    Man kann sich also nun sicher sein, dass der Head-Piezo falsch gepolt angeschlossen ist.



    Zitat

    Hi Till, vielleicht kannst Du auch noch ausprobieren, wie sich das System verhält, wenn Du nicht nur eine vertauschte Polung, sondern auch noch vertauschte Piezos ausprobierst.


    Habe ich getan und das Resultat war wie ich erwartet hatte: Das Headsignal liegt auf dem Spannreifen und das Rimsignal auf dem Fell. Wenn man aufs Fell schlägt leuchtet die Kontrollampe für den Rim auf und im Display wird auch Rim angezeigt. Positional Sensing funktioniert natürlich nicht.

    Hi Till, vielleicht kannst Du auch noch ausprobieren, wie sich das System verhält, wenn Du nicht nur eine vertauschte Polung, sondern auch noch vertauschte Piezos ausprobierst.


    Ich denke nicht, dass dort der Fehler liegt, aber werde das in meine Tests mit einbeziehen. Danke für den Hinweis.




    Man kann auf jeden Fall versuchen das zu reklamieren. Allerdings habe ich noch nirgends gelesen, dass DDT behauptet, dass das Truss System positional-sensing fähig ist.


    Edit: OK, hab jetzt doch was dazu gefunden, aber das bezieht sich nicht auf die Schienen, sondern auf die Pads: http://axis-online.eu/web/de/d…/117-ddt-e-acoustic-drum/

    Und darunter hängt auch der orig. Snareteppich - fest angespannt.


    Ich denke nicht, dass dort das Problem liegt, aber ich würde den Teppich grundsätzlich entfernen. Alles was resoniert und wackelt kann zu Fehltriggern führen.


    Lediglich bei CY12RC, CY14C und CY15R bekomme ich, wenn ich von innen nach außen spiele, im äußeren Drittel den Metallklang, in den inneren 2/3 den Sound wie im Preview.
    Und genau so zeigt es auch dir Meteranzeige an.


    Es sollte bei den gewählten Voreinstellungen dieses Pad-Typs und bei korrektem Anschluss genau anders herum sein.


    Stelle ich ein PD9/8/7 ein, habe ich innen Outer, und je weiter ich nach außen gehe gehts Richtung Center.
    Auf dem Rim (ohne das die Rim-Lampe leuchtet) habe ich fast vollen Center - ohne Center Sound aber!


    Auch hier sollte es genau anders herum sein.



    Aufgrund Deiner Fehlerbeschreibung bin ich mir nun ziemlich sicher, dass die Piezos nicht richtig gepolt angeschlossen sind. Ich werde heute im Laufe des Tages an meiner Truss Schiene die Polung vertauschen und prüfen, ob dann genau die gleichen Fehler wie bei Dir auftreten. Falls ja, wissen wir es ganz genau.


    Ist noch Garantie/Gewährleistung auf der Schiene?

    Aus welchem Material ist denn der Kessel, in welchem die Truss Schiene eingesetzt ist?


    Blinkt eventuell die Rim-Leuchte gelegentlich auf, obwohl Du auf dem Fell spielst?


    Was sagt Dir dein Gehör, unabhängig von der Posi-Anzeige, wenn Du PD-125 als Voreinstellung ausgewählt hast?

    Biervampir:
    1. Und bei welchem "Pad-Type" fällt die Positionserkennung nicht weg? Ich bekomme nur "Outer" angezeigt ... mist!
    2. ... ein falsch angeschlossener Piezo? Das Teil ist ja nicht DIY, sondern gekauft. Es wäre wirklich ausgesprochen freundlich, wenn du das mal bei dir testen und mir berichten könntest!
    3. Ok.
    4. Ok - das mit dem Mixer klingt logisch, aber es gibt ja zwei Fader, Software und Hardware. Wie arbeiten die denn "gegeneinander"?


    1. PD-120, PD-125, PD-125X, PD-100, PD-105, PD-105X, PD-85, etc. Eigentlich bei allen Roland Meshheadpads (bis auf die Kickpads).


    2. Das sagt garnichts, Herstellungsfehler können auch bei neuer Handelsware auftreten. Piezo-Elemente, selbst aus der gleichen Produktion, sind nicht zwangsläufig immer gleich gepolt. Der verbaute Piezo muss also vor dem Anschluss vermessen werden und schon dort können Fehler gemacht werden. Da kann es schon sein, dass der Arbeiter (sei es ein Roboter oder ein Mensch) es zwar scheinbar richtig anschliesst, aber es am Ende dann doch nicht stimmt. Entscheidend ist letztendlich also, ob und wie eine Endkontrolle durchgeführt wird. Und das beziehe ich jetzt nicht auf DDT, sondern meine das ganz allgemein: In vielen Fällen wird heutzutage nämlich garkeine Endkontrolle mehr durchgeführt, und das in allen Produktbereichen.


    3. ---


    4. Eigentlich ganz logisch: Stelle die externen Fader auf die Mitte und nehme dann die internen Einstellungen vor. Dann kannst du mit den externen Fadern zusätzlich hoch oder runter regeln.


    mc.man:
    A ) Welche Möglichkeiten wären das?
    B ) Wie soll denn die Fellspannung bestmöglich sein?
    C ) Zur Anleitung:
    Ich habe habe das PD125 eingestellt, Pos. Ctrl. steht auf 'on' (Head und Rim), aber diese 'Meteranzeige' springt wenn ich Head spiele auf 'outer', spiele ich Rim tanzt die Anzeige manchmal sporadisch hin und her, je nachdem, wo ich das Rim anspiele.


    Ich bin mal so frei darauf zu antworten, obwohl die Frage nicht an mich ging ;)


    A ) Fellspannung, Polung des Piezo, Art des Piezo-Elements (z.B. Größe und Form), gewählter Pad-Type, Wahl des Meshheads (laut Roland ist ein doppellagiges Meshhead eine Vorraussetzung für funktionierendes Posi, aber Ausnahmen bestätigen die Regel).


    B ) Da lässt sich schwer eine präzise Aussage treffen, Du musst es selbst herausfinden. Meine Erfahrung ist: Lieber etwas höher als zu niedrig, aber auch nicht zu hoch ;)


    C ) PD-125 ist schonmal eine gute Voreinstellung. Jetzt könnte einer oder mehrere der in Punkt A erläuterten Faktoren zutreffen.


    Ich habe gerade eine 14" Truss Schiene in Benutzung und es gibt keinen Grund zur Beanstandung. Allerdings ist die Schiene nicht mehr in Auslieferzustand, die Werkseitige Buchse wurde entfernt und ich habe die Anschlüsse selbst gelegt (weil ich die Schiene schon so bekommen habe, nicht weil etwas nicht funktionierte).


    Trigger: 14" DDT Truss Schiene
    Modul: Roland TD-20X
    Trigger-Type: PD-125X (Voreinstellungen unverändert übernommen, klappte aber auch bei anderen V-Pad Voreinstellungen auf anhieb)
    Meshhead: DDT d.l.s.

    1. Gibt es beim TD-12 auch. RT-10S für Randtrigger (positionsal sensing fällt dann weg)


    2. Klingt für mich so, als wäre der Head-Piezo falsch herum gepolt angeschlossen. (Ich werde es dieses Wochenende selbst mal mit einer 14" Truss-Schiene probieren. Wenn es dadurch neue Erkenntnisse gibt, kann ich mehr zu dem Thema schreiben)


    3. Dann nimm die Einstellungen für PD-8. Wenn es keine Voreinstellung für ältere Pads gibt, nimmt man am besten die Einstellungen für das aktuelle Pad, welches von der Konstruktionsweise her seinem Vorgänger am ähnlichsten ist.


    4. Die Grundeinstellungen würde ich bei den Mixer-Parametern vornehmen und die Lautstärke dann durch die Fader an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen.


    5. AUX1 oder AUX2, ist beides OK (Posi, Cross-Stick und Besenspiel ist dort aber nicht möglich)

    Hat sich wohl nicht gerechnet diese Surge Cymbals, oder? Weil eh: zu Laut! (Siehe Trittschall!) und es wohl irgendwelche Patenrechte zu klären gab, oder?


    Die Patentrechte dürften geklärt sein. Aber kann schon sein, dass da irgendwelche Lizenzen für Alesis auslaufen.


    Denn die Alesis Surge Cymbals sind nichts anderes als Smarttrigger Cymbals mit Alesis Aufdruck. Pearl hat die auch im Programm, halt nur mit Pearl Aufdruck.

    Das sind halt die heutzutage exotischen fast schon ausgestorbenen ungeraden Durchmesser. Früher, in den 80'ern, gab es sowas noch relativ häufig, wobei ich von 17" bisher auch noch nicht wusste.
    Hast Du mal einen Link zu den Fellen?


    Die Trommeldurchmesser 11" & 15" gibt es z.B. kaum noch bis überhaupt nicht mehr serienmäßig. Es ist gut möglich, dass als nächstes 13" in Vergessenheit gerät (würde ich persönlich auch nicht vermissen).

    Kommt drauf an, welches Roland-Modul verwendet werden soll und auf welchen MIDI-Kanälen das DM-10 senden kann. Fraglich ist, ob es in Betracht der anfallenden Kosten für ein kompatibles Roland-Modul nicht sogar sinnvoller wäre gleich vom DM-10 auf ein Roland-Modul umzusteigen. Wenn es darum geht, dass Du von den Sounds des DM-10 gelangweilt bist, wäre es eventuell ratsam auf VSTI umzuschwenken.

    Generell eine gute Idee, aber nicht so leicht realisierbar. Denn um nachvollziehen zu können, welche Pads mit welchem Modul, bzw. Hersteller zu 100% kompatibel sind, ist es wichtig zu wissen, was für Anforderungen welches Drummodul an das eingehende Triggersignal stellt. Es basieren zwar alle Pads der verschiedenen Hersteller auf Piezotechnik, aber das war es auch schon. Es gibt gewaltige konstruktive Unterschiede bei den Pads der verschiedenen Hersteller. Außerdem gibt es auch unterschiedliche Arten von Drummodulen, nämlich analoge und digitale.


    Bezüglich der Drumpads (nicht Beckenpads): Fast alle Rolandmodule verlangen zB. ein Impuls- und die meisten Module der anderen Hersteller ein Schwingungssignal vom (head) Piezo. Dies lässt sich durch die mechanische Weiterleitung der Schlagimpulse von Fell oder Schlagfläche an den Piezo und die Lagerung vom Piezo im Pad regulieren (Beispiel: Unterschied der Triggerelektronik und Schwingungsaufnahme in Alesispads im Vergleich zu Roland Meshhead-Pads). Um eine 100%ige Kompatibilitätsliste zu erarbeiten, ist es also wichtig, das mechanische und technische Prinzip der verschiedenen Hersteller zu entschlüsseln und zu verstehen. Denn viele Pads von Fremdherstellern erzeugen zwar einen Klang in Drummodulen, aber das Resultat ist für ambitionierte e-Drummer oft alles andere als zufriedenstellend (zB. Rolandpads an Alesis, 2Box oder Fame und umgekehrt).


    Oft funktionieren Pads mit kleinem Durchmesser trotz nicht kompatibler Konstruktionsweise zwar passabel mit einem Drummodul, doch bei größeren Durchmessern klappt es dann bei gleicher Bauart nicht mehr. Dieses Gebiet ist sehr komplex, daher ist ohne Zeit- und Kostenaufwändiges Probieren und Fehlschlagen kaum eine zuverlässige Kompatibilitätsliste zu erstellen. Auf die teilweise euphorisierten Eindrücke vieler verschiedener User möchte ich mich da, genau wie auf die Angaben von Herstellern, Vertrieben und Händlern, nicht unbedingt verlassen. Oft wird eine nicht ganz zufriedenstellende Funktion mit den wenigen Einstellungsmöglichkeiten der Drummodule begründet und das getestete Pad als kompatibel mit Einschränkungen bezeichnet, obwohl es technisch gesehen eben absolut nicht kompatibel ist. Ich befürchte, dass bei so einer Kompatibilitätsliste viel Halbwissen einfließen kann und aufgrund der schlagzeugerischen Fähigkeiten evntueller Verfasser (nehmen wir mal an, es läuft in etwa nach dem Wikipedia Prinzip) auch nicht bis ins Detail auf Kompatibilität geprüft werden könnte. Um eine zuverlässige Angabe zur Kompatibilität der verschiedenen Produkte der verschiedenen Hersteller zu erstellen, müsste man alle erhältlichen Produkte in jeder möglichen Kombination unter identischen Laborbedingungen ausgiebig testen.


    Ich denke mit dem Erlangen des richtigen Wissens durch eine Art E-Drum Almanach und den nötigen handwerklichen Fähigkeiten ist es dann sogar schon einfacher, die Pads und Drums kompatibel selbst (um)zu bauen als kompatibel zu kaufen.


    Dennoch bin ich gegenüber einer Kompatibilitätsliste aufgeschlossen und würde auch gerne meinen Teil dazu beitragen wollen. Aber die Liste sollte meiner Meinung nach wohl eher tabellarisch aufgebaut sein und die technischen Eigenschaften und Anforderungen der unterschiedlichen Produkte aufzeigen, als ein lapidares funktioniert oder funktioniert nicht. Wobei Deine Legende schonmal ein guter Ansatz ist.


    Edits: Etwas Struktur und Ergänzung ;)

    Ich möchte auch eigentlich ungern am Crosstalk- oder
    Sensibilitäts-Wert rumschrauben, aus Gründen, die Biervampir bereits genannt
    hat:


    Aber der Crosstalk-Wert ist genau der Parameter, welcher das Übersprechen verhindern soll. Du musst den Wert halt nicht zu hoch drehen (immer nur so weit wie nötig). Ansonsten kannst Du es natürlich auch mit dem Threshold Wert ausprobieren, denn der regelt ab welcher Anschlagstärke überhaupt erst ein Ton erklingen soll. Im Allgemeinen gilt es, die Werte so niedrig wie möglich zu halten, aber dennoch so hoch zu drehen wie es nötig ist. ;)


    Edit: Bei Verwendung eines TD-4 ist es natürlich sinnvoller beim Ride-Pad erstmal den Threshold Wert zu justieren, da das Ride-Pad ja sehr häufig gleichzeitig mit anderen Pads angeschlagen wird (das geht beim Millenium MPS-400 halt nicht, da es einen Threshold-Parameter dort nicht gibt, und um das MPS-400 ging es ja ursprünglich in diesem Thread)

    drum tec pro series custom stage plus mit:
    -td 30 modul
    -drum tec pads
    - der hihat, ride und crashes der roland vorgänger serie also nicht die aktuellen
    für 6479€
    (für dieses set spricht wirklich die akustik optik)


    Du meinst dieses?


    In der Artikelbeschreibung steht, dass das Set ein TD-20X Modul beeinhaltet. Wird vermutlich noch bis ende Juli dauern mit dem TD-30.



    Die Frage welches Set das bessere für Dich ist, kann ich Dir nicht beantworten. Das ist letztendlich wohl Geschmackssache und eine Frage der individulellen Ansprüche (Optik, Eigenlautstärke, Triggereigenschaften, Spielgefühl, Platz, etc.).


    Am besten fährst Du mal zu Drum-Tec und ziehst einen direkten Vergleich zwischen den beiden Kandidaten, indem Du sie in Ruhe ausprobierst. Dafür sollte man sich ruhig etwas mehr Zeit nehmen.