Beiträge von flowdrums

    Hi Fabian,


    das kann man eben leider nicht so pauschal sagen. Ich stimme meine Bassdrum(s) meisten so, dass das Schlagfell gerade kein Falten mehr wirft, wenn man es in der Mitte etwas eindrückt und das Resonanzfell sich noch 3-4mm eindrücken lässt, aber schon ein deutlich fester Widerstand wahrzunehmen ist. Manchmal gefällt mir der Klang mit einem etwas lockereren Resonanzfell besser, jedoch setzt sich die Bassdrum dann im Bandkontext nicht ganz so gut durch. Das bezieht sich jedoch nur auf meine Gegebenheiten.
    In manchen Räumen/Positionen im Raum dringt der Sound bei anderer Fellspannung wieder besser durch. Das kommt immer sehr stark auf den Raum, dessen Beschaffenheit, die Trommel, die Felle, deren Spannung und den Spieler an. Es sind so viele Variablen, dass du dich da einfach mal durch probieren musst!


    Es sind ja Ferien, da hast du was zu tun ;)
    Viel Erfolg!


    Flo

    Hi Didi,


    ich weiß nicht so recht, wie ich diese Angaben adäquat formulieren soll. Ich probier's mal:


    Beater- und Trittplattenwinkel: "normal". Beater vielleicht 45° zum Fell und Trittplatten ca. 30-35° zum Boden. Wenn ich da was nach justiere, stelle ich mir die Pedale immer parallel hin und schaue von der Seite, ob die Trittplatten parallel eingestellt sind. Bei den Beatern geht das ja ganz easy, da sie direkt nebeneinander sind.
    Federspannung: Ich habe früher eine sehr lockere/weiche Spannung bevorzugt und dazu sogar noch recht schwere DW-Schlägel gespielt, da ich gerne viel Masse unter'm Fuß hatte, um auch ein ordentliches "Pfund" aus der Bassdrum zu holen. Das ganze auch bei recht flotten Doublebass-Geschichten. Heute bin ich zu einer "mittleren" Federspannung übergegangen. Kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich früher das "Rolling Glide"-Modell hatte und jetzt die "Power Glide"-Cams benutze. Rückblickend wünsche ich mir manchmal die RG wieder her, weil das irgendwie ein "natürlicheres" Spielgefühl war.


    Ich habe ein Zweitpedal von Yamaha (Doppelkette, Bodenplatten, ehemaliges Topmodell) und merke, dass ich dieses Pedal nicht so "massig" einstellen kann, wie die Cobra. Vielleicht liegt es am verbauten Material (Alu?). Spielt sich viel "leichter", aber trotzdem komm ich damit klar. Ich bin der Meinung, man kann an jedem Pedal eine Einstellung für sich finden.


    Ich hoffe ich konnte helfen.


    Gruß,
    Flo

    Ich kann mich erinnern, dass es da eine sehr schöne Stelle in "Hell's Kitchen" von Dream Theater gab. Vielleicht war sogar der ganze Song in 5/4, ich weiß es nicht mehr genau, da ich den schon ewig nicht mehr gehört habe.


    Flo

    kennt jemand ein freischwingendes system für floortoms außer dem DSS von Worldmax


    Das von Worldmax dürfte eigtl. keine Probleme machen, bzw. hatte ich schonmal ein Floortom RIMS System (und zwar nicht original von GAUGER, Gibraltar oder DW) und hatte keinerlei Probleme damit. Da kann sich auch nicht viel von selbst verstellen.


    Ansonsten schau mal hier nach und frage, ob die irgendwann mal wieder welche für 14" reinbekommen. Nachteil: Du musst dir noch Beine und die entsprechenden Halter für die Beine dazu kaufen.


    Flo

    Wahnsinn! Vielen Dank für diesen link. Ich wusste gar nicht, dass Led Zeppelin ihren letzten Gig in Berlin hatten.
    Ist schon toll, den Background und Werdegang von "Bonzo" von einem Fan (und Idol meinerseits) wie Dave Grohl präsentiert zu bekommen. Sehr sympathisch!


    Flo

    Pressroll: Halt mal schön den Ball flach. "Reine" Musikformen gibt es nicht. Und dass Police (die ich ebenfalls liebe) vom Reggae beeinflusst wurden, wirst du wohl nicht abstreiten oder? "Canary in a Coalmine" ist wohl auch eines der am weitesten vom Reggae entfernten Lieder von Police, die du als Beispiel hättest anführen können. Ich habe da eher an so was gedacht. Ist aber auch scheißegal. Geschmäcker bleiben verschieden und ich würde mich nunmal nicht als "Reggae-Fan" bezeichnen. Trotzdem finde ich haben BBO ihre Sache auf den Aufnahmen gut gemacht, auch wenn es gesanglich polarisieren mag.


    Tulpe: Ich habe Vice 2x live gesehen und war sehr angetan. Die Gitarristen sowie Louis sind in meinen Augen ungeschliffene Diamanten. Ich habe aber gehört, dass sie wohl nicht mehr viel machen werden wg. Studium etc. Stimmt das?


    Gruß,
    Flo

    Phänomenal! Der fertige Kessel sieht auf den letzten Fotos wirklich klasse aus. Schade, dass er so flach ist. Das einzige, wobei ich skeptisch wäre, ist die Verklebung der Dauben. Hast du da noch irgendwie Druck ausgeübt? Ich habe mal gelesen, dass Trommelbauer den Kessel beim Verkleben außen mit einem Riemen umspannen, damit die Dauben zusammengepresst werden. Ich hoffe jedenfalls, deine Variante hält.


    Viel Erfolg weiterhin!


    Flo

    Sehr gerne! Freut mich, dass das gut ankommt.


    HOHK: Ja, der Konzertabend war tatsächlich eher bescheiden :S Lag aber auch am miesen Live-Sound und dem lahmen Publikum.


    @Issues: Ich fürchte, die waren gerade auf Europatour! Geht zumindest aus einem Kommentar auf deren Myspace-Seite hervor (Sinngemäßes Zitat: Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich euch jetzt erst entdeckt und somit auf Tour verpasst habe...)


    Flo

    Ich wollte erst gar nichts dazu schreiben, weil Korn mich schon lange (d.h. ca. 12 Jahre) nicht mehr wirklich interessieren. Nach dem Hören und Sehen des Live- sowie des Musikclips muss ich sagen: Ich find's gar nicht schlecht! Soundtechnisch erinnert mich die Studioversion an die ersten beiden Scheiben (die ich sehr mochte) und spieltechnisch bringt Ray Luzier meiner Meinung nach einen frischen Wind mit viel Spielfreude rein, den David Silveria schon lange bevor er ging vermissen ließ.


    Das Argument mit der ausgelutschten Attitüde und die Songtexte betreffend ist aber nicht von der Hand zu weisen und lässt auch mich kalt. Lediglich zu "Twisted Transistor" musste ich schmunzeln und habe mich ab und zu beim mitsummen (welch Wortspiel) ertappt.


    Flo

    Gefällt mir ganz gut, obwohl ich jetzt nicht so der Reggea-Freak bin (von The Police mal abgesehen, aber die sind ja etwas vielseitiger). Aber ihr groovt gut.


    Sag mal, hat zufällig mal ein gewisser Lui/Louie die Felle bei euch bedient? Hat mir zumindest letztens eine Freundin erzählt. Der trommelt auch bei "Vice".


    Gruß,
    Flo

    Hi,


    nach dem Lesen deiner Guidelines finde ich es auch sinnvoll, die Struktur entsprechend Sevens Vorschlägen zu ändern und vielleicht vorweg, generell an alle beteiligten Musiker gerichtet, zu formulieren, dass der Studioaufenthalt zwar entspannt und angenehm, aber eben auch möglichst reibungslos und produktiv verlaufen soll. Daher folgende Richtlinien: [...] So kommt es vielleicht etwas lockerer rüber.
    Nils' Tipps finde ich auch extrem hilfreich! Es ist sehr sinnvoll, sich schon im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, mit welchem Song man anfangen will (Schwierigkeitsgrad, "warm up"), damit beschriebene Situationen nicht eintreten. Das musste ich auch erst lernen. Über so was macht man sich zu Beginn der "Studiokarriere" ggf. selten Gedanken.
    Was mich persönlich ein bisschen stört, ist, dass deine Arbeitsweise (Fellauswahl, Triggern und "gerade rücken" der Kick, Einspielen der Gitarrenspuren von nur einem Gitarristen etc.) sehr auf ein "glatt geschliffenes" Endprodukt abzielt, und kaum noch Raum für eine individuelle Note zu lassen scheint. Das kann unter Umständen abschreckend wirken. Mir ist klar, dass du das vermutlich eher an unerfahrenere Bands aus einem bestimmten Genre (moderner Metal) richtest, um auf Nummer sicher zu gehen, aber ich würde das - wenn überhaupt - nur als Vorschlag formulieren. Oder für jedes von dir bediente Genre eine eigene Guideline verfassen :)
    Ansonsten finde ich es wichtig und gut, dass du dir um solche Sachen überhaupt Gedanken machst!


    Weiterhin viel Erfolg und Spaß,


    Flo

    Und Hochi - Diese günstigen Becken sind keine Zufallsprodukte. Die sind weitaus hochwertiger als man ihnen zugesteht. Das ist ja das Denken. Was billig ist kann nichts taugen. Und genau dieses Denken nutzen größere Betriebe aus. Handfertigung bleibt Handfertigung.


    Ich denke, Hochi wollte eher darauf hinaus, dass die etablierten Firmen wie Paiste, Zildjian und co. ihre handgehämmerten Becken aufgrund von jahrzehntelangen (teilweise sogar jahrhundertelangen) Erfahrungswerten herstellen und dadurch auch einen höheren Qualitätsstandard erreichen als z.B. Stagg. Wie schon mehrfach von verschiedenen Usern erwähnt wurde, gibt es bei Stagg, Wuhan etc. eben eine große Qualitätsstreuung. Ich habe das selbst auch so erlebt - klar kann man von denen tolle Becken bekommen, aber man muss wahrscheinlich erstmal länger danach suchen und ob sie dann auch haltbar sind ist wieder die nächste Frage. Die neuen Firmen müssen sich auch erstmal ihre Sporen verdienen, wenn sich die Drummer auch noch in 50 Jahren an deren Marke erinnern sollen. Vielen Schlagzeugern, die es sich leisten können, ist es einfach zu unsicher, bei einer neuen Firma zu kaufen, deren Produkte sogar innerhalb einer Serie so unterschiedliche Qualität aufweisen.


    Flo

    Kann sein, dass sich ein Riss genau entlang einer Abdrehrille (Tonal Groove) gebildet hat, der (noch) nicht deutlich sichtbar ist. Vielleicht mal ne Lampe von der Gegenseite leuchten lassen.
    Mit Stagg Crashes hatte ich leider keine guten Erfahrungen. Mir sind 3 oder 4 hintereinander immer wieder entlang der Rillen eingerissen. Habe sie zwar immer umgetauscht bekommen, aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr und bin umgestiegen.


    Gruß,
    Flo

    Ich hatte gerade beschlossen, mir die Mucke von Type O mal wieder näher zu Gemüte zu führen und da höre ich von einem Mitmusiker diese Nachricht. Ist schon irgendwie schade, aber für jeden ist irgendwann mal die Zeit abgelaufen. Ich hör jedenfalls zur Zeit verstärkt Type O ;)



    Ich glaube Nico meinte eher "getriggert" oder? Wer macht sich denn bitte die Mühe, solche Temposchwankungen zu programmieren?


    Flo