Bei allem Respekt der Marke Brady gegenüber, aber: Bei den haarsträubenden Efahrungsberichten, welche ich aus erster und zweiter Hand über die Produktionsqualität einzelner Brady Drumsets (!) gehört und gelesen habe, würde ich immer dazu raten, das potentielle Objekt der Begierde erstmal persönlich in Augenschein und unter die Lupe zu nehmen - gerade bei so stolzen Preisen! Das gilt aber im Prinzip für alles, wofür man vor hat, eine gewisse Summe auszugeben und dann eine entsprechende Gegenleistung erwartet.
Beiträge von flowdrums
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Hallo!
Es gibt da welche, die halbwegs passen, aber auch nicht zuverlässig halten. Hatte mal einen von Sennheiser, glaube ich, dessen Modellbezeichnung mir entfallen ist (steht aber in einem ähnlichen Thread). Der war klanglich auch nicht überragend und einer der beiden Stöpsel ist ständig rausgefallen. Ich empfehle dir, die Otoplastiken mit einem Dämpfungsfilter als normalen Gehörschutz weiterhin zu verwenden und dir für's Spiel mit Click und/ oder In-Ear Monitoring einen halbwegs guten, normalen In-Ear Hörer wie z.B. Shure SE425 zu kaufen. Die kommen mit sogenannten "Comply Foam Tips" (Schaumstoffaufsätzen), welche sich auch an deinen Gehörgang anpassen und eine höhere Außendämpfung besitzen, als wenn du nur einen In-Ear Hörer in deine Otoplastiken stecken würdest. Das finde ich vorteilhaft, wenn es ums In-Ear Monitoring geht.
So handhabe ich das jedenfalls. Wobei ich am liebsten mit meinem angepassten Gehörschutz und minimalem Dämpfungsfilter ohne Click und mit normalem Monitoring spiele. Da fühle ich mich am wohlsten.Gruß
Flo -
Hallo,
nachdem ich lange Zeit in härteren musikalischen Gefilden Zuhause war (hauptsächlich Metal und Punkrock), habe ich Mitte 2014 mit zwei tollen Musikern, die ich von einer gemeinsamen ehemaligen Band kannte, eine neue Band gegründet, mit der wir unerwarteterweise ziemlich "zahme" Töne anschlagen. Die Prämisse lautete: Rockmusik ohne verzerrte Gitarren und mit deutschen Texten (beides machte mich zunächst skeptisch)! Zwar wird in den Gitarrensoli doch ein wenig angezerrt und unsere Wurzeln können wir vermutlich auch nicht verleugnen (wollen wir auch gar nicht), aber es ist insgesamt etwas für mich sehr positiv Überraschendes und - wie ich finde - Eigenständiges dabei heraus gekommen, was ich vom Sound her gern als "Progressive Pop" bezeichne. Unsere Einflüsse sind extrem vielschichtig und wir haben uns keine konkreten Bands als Vorbilder für unseren Sound ausgesucht. Wir sind einfach wir selbst. Die menschliche und musikalische Chemie stimmt. Und ich wollte schon immer mal in 'nem Trio spielen!
Wir haben 2015 unsere erste EP 'Prolog' mit sechs Songs in Eigenregie sowohl digital als auch auf CD herausgebracht und dazu auch ein paar Teaservideos mit Proberaum-Livesound gedreht (minimale Mikrofonabnahme, leichte Nachbearbeitung). Sowohl die EP als auch die Videos kann man sich über unsere Website auf den jeweiligen Portalen kostenlos anhören/-sehen: http://diexyz.de/ (runter scrollen!)Um den Videofreunden unter euch ein paar Clicks zu ersparen, versuche ich mal, unsere drei Videos hier einzubinden:
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Da ich nicht regelmäßig hier im Forum unterwegs bin, bitte ich euch, uns für wichtige Anfragen eine email an info@diexyz.de zu schicken!Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel Spaß beim Hören!
Flo
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Nicht umsonst hat das Tama Stewart Copeland Signature-Snaremodell oben einen Guss- und unten einen Stahlreifen
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Hallo,
Remo USA-Felle sind am Rand mit dem Metallreifen verklebt, Remo UT (oder Taiwan)-Felle sind in den Rand eingeklemmt/ gepresst.
Bei der Folie wird es sicher auch Qualitätsunterschiede geben.Gruß
Flo -
Die bescheuerten Power Größen sind total out und ein ergonomischer Aufbau ist einfach nur bedingt möglich
Einspruch! Was den Aufbau angeht, magst du Recht haben, aber mit Power-size Toms bekommst du einen fetten Sound hin, der mit "Hyper Drive"- oder "Traditional"-Größen einfach nicht umsetzbar ist. Und wenn er genau den Sound geil findet, wird er es mit den (zum Glück) nicht mehr ganz so trendy Hyperdrive-Toms schwer haben. Heißt ja nicht, dass die nicht auch "gut" klingen können. Ist eben einfach Geschmackssache.
Ich verstehe immer noch nicht den Grund nach einer Alternativen-Suche des Themenstarters: Möchte er nun "gößere Trommelgrößen" oder ein umfangreicheres Setup? Letzteres ist natürlich bei so einer alten Serie nicht ganz einfach umzusetzen. Aber es wurden ja dafür bereits genug Tips angeboten. Da braucht es einfach etwas Geduld und viel Recherche auf dem Gebrauchtmarkt, denke ich.
Gruß
Flo -
Herr Bostaph an der Schießbude!! Super präzise, mit richtig Power, ein paar richtig gute Fills, DB seehr sauber. Der Mann ist richtig gut![...] Sein Spiel passt zu dieser Musik perfekt, das hat gedrückt ohne Ende.
Interessant! Ich habe exakt die gegenteilige Erfahrung gemacht! Habe Slayer nur ein Mal gesehen, und zwar 2014 beim Wacken Open-Air. Das war zwar insgesamt gut, weil einem Tom Arayas Schreie bei düsterer Witterung durch Mark und Bein gingen und das ganze Szenario sehr gut wirkte. Aber rein spielerisch betrachtet haben sie sich da echt nicht mit Ruhm bekleckert - nicht zuletzt wegen Bostaphs untightem, unsauberem Spiel! Ich war regelrecht geschockt! Hatte ich Paul doch immer über Lombardo gelobt (sein präziseres Spiel und sein Sound gefielen mir auf den Alben, die ich kannte einfach immer besser als das "Gerumpel", was Lombardo da fabrizierte). Aber dann dieses direkte - ernüchternde - Live-Erlebnis zu haben und im Vergleich mit Live-Bombardements von Lombardo auf Youtube...sorry, ich muss meine Meinung revidieren: Dave Lombardo ist und bleibt das einzig wahre Slayer-Grundgerüst! Davon bin ich überzeugt. Der Typ hat in den 80ern vielleicht "gerumpelt", aber mittlerweile (und in dem Alter muss man sagen "immer noch"!) ballert der einfach alles weg!
Einer meiner Mitmusiker war vor Kurzem beim Gig in Berlin und er bestätigte mir dieses Erlebnis bzgl. Bostaph 1:1! Er sogar das gesamte Slayer Set als schwach empfunden. Tom Araya kündigte wohl eine kurze Pause an, wonach peinliche Stille herrschte. Kein Applaus, keine "Zugabe"-Rufe, kein Enthusiasmus im Publikum.
Ich weiß nicht, was da los ist, aber als ich beim Betrachten diverser aktueller Bostaph-Videoclips das Verlangen bekam, wegzuschalten, beschleicht mich das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt...
Ganz interessant war der Vergleich mit dem anderen Lombardo-Ersatz Jon Dette [...] Können tut der es auch, aber vom Powerlevel und dem definierten präzisen Spiel ist Bostaph noch mal ne andere Hausnummer. Gerade in den schnellen Passagen hörte sich Dette ein bisschen schwammig an, bei Bostaph hört man jeden Schlag.
Auch hier habe ich exakt den gegenteiligen Eindruck: Jon Dette ist ne Bank! Der Typ trommelt so was von stetig, kraftvoll und präzise - einfach unglaublich. Habe diesen Eindruck zwar nur vom Betrachten diverser Videoclips (sowohl im Studio als auch live), aber alles spricht dafür, dass der Mann einfach mehr übt, mehr groovt (wenn man das bei der Mucke so sagen kann) und insgesamt einfach der bessere Schlagzeuger ist! Kann es sein, dass zumindest der "dickere" Sound damit zu tun hatte, dass Bostaph evtl. triggert?
Ich mag ja keine Verallgemeinerungen und man soll eine Band nicht nach der Leistung eines einzigen Gigs beurteilen (jeder hat mal einen nicht so guten Tag), aber hier scheint mir der Fall eigentlich eindeutig zu sein: Slayer sind nur noch ein schlechteres Abziehbild ihrer selbst. Und ich sage das aus gesunder Distanz, da ich mich nicht als Fan der Band sehe.Gruß
Flo -
Ich bin zwar der Meinung, dass man aus manchen Trommeln mit demselben Maß wie in dem Video und "herkömmlichen" Gratungen ein ähnlich langes Sustain heraus holen kann, aber die Erklärung war sehr anschaulich und die Geste des "zur-freien-Verfügung-stellens" sehr sympathisch. Werde mich mal näher mit diesem Trommelbauer beschäftigen.
Danke für den Link!
Flo
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Als Recherchequelle für solche Hardwareteile kann ich Drumfactorydirect.com empfehlen - ein Importeur und Zulieferer aus den USA, der sehr gute Infotexte mit genauen Maßangaben etc. auf der Website hat! Hier eine Übersicht der Snareabhebungen in seinem Sortiment, in der man eben auch diese "1st" & "2nd generation" ddrum-Abhebungen in schwarz und chrom findet: http://www.drumfactorydirect.c…page=index&cPath=6_104_40
Die Teile sind wirklich nicht besonders gut konstruiert und auch nicht für die Ewigkeit gebaut. Daher würde ich auch den Neukauf eines anderen (besseren) Strainers mit möglichst gleichem Lochabstand empfehlen. Deine Abhebung ("1st generation") hat einen horizontalen (!) Lochabstand von einem Zoll (= 2,54 cm). Da wirst du schon mal Schwierigkeiten haben, ein passendes, anderes Modell zu finden, da die Montagelöcher bei den meisten Strainern vertikal angeordnet sind. Aber belies dich dahin gehend selbst oder bohre notfalls (vorsichtig) neue Löcher für eine andere Abhebung. Ist doch gut, wenn dir die Snare sonst gefällt.
Das Problem mit ddrum ist/war, dass die Fertigungsqualität der Kessel in den Einstiegs- bis oberen Mittelklasse-Serien sehr stark geschwankt hat (ich weiß nicht, wie es jetzt ist) und oft minderwertige Hardwarekomponenten verbaut wurden, wodurch viele Käufer schlechte Erfahrungen mit diesem Markennamen verbinden. Da hat sich der Hersteller leider selbst ins Aus geschossen. Es gibt aber durchaus brauchbare Trommeln mit dem ddrum-Badge drauf.Flo
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Dafür, dass ich das Problem mit dem sich beim EMAD lösenden Trägerreifen des Dämpfrings schon vor über 10 Jahren hatte, ist es ja schön, dass der Hersteller "vor nicht allzu langer Zeit" darauf reagiert hat. Es gibt immer mal wieder Probleme mit diesem Fellmodell, wiederum haben andere Nutzer noch nie Probleme damit gehabt. Merkwürdig. Ich mag den Sound des EMAD I, gebe aber aufgrund eben dieses Phänomens mit dem Trägerreifen kein Geld mehr dafür aus und greife zum alt-bewährten Remo PS3.
Wenn mich ein Logo auf einem klaren oder schwarzen Resofell stört, hat das behutsame Auftragen und Abreiben mit einem leicht mit Nagellackentferner getränkten Taschentuch bisher immer wunderbar geholfen!Flo
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Hallo!
Der Thread ist etwas in Vergessenheit geraten, aber inzwischen konnte ich dieses Produkt, welches nun von Musik-Wein vertrieben wird, mal bei einem großen Händler antesten. Da offenbar schon einige Drummer dieses Ding auf der Testbassdrum angespielt hatten, war es bereits etwas "ausgeleiert" und hat genau den in meinem ersten Post befürchteten Effekt produziert: Es raschelte nach dem Anschlag unkontrolliert vor sich hin. Das wäre mir den Anschaffungspreis tatsächlich nicht wert, daher greife ich auch weiterhin auf alt-bewährte Mittel zurück.
klingt abgemischt aber auch oft fast genau so
"Fast", richtig! Der Teufel steckt halt oft im DetailFlo
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Was lässt dich darauf schließen, dass es definitiv nicht das Zildjian Modell ist? Wegen des anderen Badges? Kann sein, dass es tatsächlich ein Prototyp - aber eben doch aus Zildjian-Alloy - war. Diese Snares gab es ja sowohl mit "geriffeltem" als auch glattem Kessel.
Vielleicht schreibst du auch mal dem Verfasser dieses Artikels und fragst ihn um Rat (Email-Adresse ganz unten): http://www.notsomoderndrummer.…-jay-jones-dave-mattacks/
Flo
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Die Video-Interviews zieh ich mir definitiv noch rein - danke!
Das Interview in Schriftform aus dem Post von 2008 hat mich sowohl zum Lachen gebracht als auch sehr nachdenklich gemacht. Das zeigt mal wieder, dass trotz scheinbarer "Spielfreude" und "Feuer" (das, was der Zuschauer mitbekommt) auch verdammt viel Arbeit hinter der Police Reunion gesteckt hat - gerade was das gemeinsame Arbeiten und Miteinander-Klarkommen der drei Charaktere angeht! Ernüchternd auch Copelands Einschätzung, dass die "magischen Momente" bei der Reunion-Tour eher nur von kurzer Dauer waren.Flo
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Ich empfehle die Alternative von K&M zum Schrauben (Modell 24030): http://produkte.k-m.de/de/prod…7e3f4ace5cbb433cd4f63cd83
Braucht man zwar noch einen passenden "Mic Clip Holder" für das verwendete Mikrofon, aber dann sollte man eigentlich mit keinem Spannreifen (außer S-Hoops) oder RIMS-System mehr Probleme haben.Gruß
Flo -
Ich tippe stark auf ein ddrum D2: https://www.musicartestore.com/img/items/0078857_01_b.jpg
Ist ein Einsteigerset - nichts, woran man lange seine Freude hat (wenn überhaupt).Gruß
Flo -
Im Endeffekt ist es ne Geschmacksfrage und keine frage von Notwendigkeit, wenn du mich fragst.
Ich kann mit Triggern keinen Sound erzeugen als wäre ein Mikrofon im Einsatz und umgekehrt, es sind einfach 2 paar Schuhe.
Verschiedene Hilfsmittel für verschiedene Ziele.... mehr ist es nicht.Da hast du Recht. Ich hab mich eben für die reine "Naturvariante" entschieden und fahre gut damit. Ich bin aber auch nicht in den extremen Hochleistungsgefilden unterwegs (wobei es sicherlich auch Trommler gibt, die bei moderaterer Musik triggern).
Flo
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Moin!
Ein Drummerkollege von mir hat mal mit einem der Black Dahlia Murder-Trommler gequatscht (ich weiß nicht, mit welchem - die haben ja nun auch schon eine Handvoll verschlissen) und der meinte, er hätte das Alesis DM5 mit dem "Reggae"-Sound für die Bassdrum benutzt. Da war er ziemlich verdutzt. Aber live schien das sehr gut für den Herrn zu funktionieren. Man muss sich halt alle Sounds anhören und überlegen, welche Frequenzen und Features live hilfreich und sinnvoll für den eigenen musikalischen Kontext sind. Da hilft es unter Umständen nichts, einen eigenen gesampelten Sound im Gepäck zu haben, wenn der sich nicht durchsetzt.
Mit Sicherheit werden auch nicht alle Extrem-Metaldrummer die Sensibilität der Anschläge auf 0 gestellt haben, sondern schon ein bisschen dynamischen Spielraum haben. Mir klingt das High-Volume-Doublebass-aus-der-Dose-Gekloppe nach den ersten paar Schlägen, die zugegebenermaßen schon sehr beeindruckend sein können, meist zu stupide, langweilig und unmusikalisch, wenn ich mir denn mal so eine Band live gebe (was nicht oft der Fall ist).Von Randy Black (ex-Annihilator/Primal Fear) und Vinnie Paul (ex-Pantera) weiß ich, dass sie jahrelang das ddrum4 Modul verwendet haben, weil man dort auch eigene Sounds laden konnte (ein Feature welches beim Alesis DM-Pro zwar theoretisch möglich, aber mangels der nicht mehr hergestellten Speicherkarten für mich damals nicht umsetzbar war) und die Werkssounds wohl auch lange Zeit "state of the art" waren. Vinnie Paul mischt meines Wissens nach eigens im Studio gesampelte Triggersounds mit dem Mikrofonsound, je nach akustischer Situation in der jeweiligen Venue zu unterschiedlichen Anteilen.
Ich selbst bin Verfechter hochwertiger akustischer Sounds und bin der Meinung, dass bei guter Vorbereitung (Tuning, Mikrofonauswahl, Dämpfung, Verwendung von unterschiedlichen BD-Kickpads etc.) ein zusätzliches Triggern nicht notwendig ist.
Gruß
Flo -
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Hallo.
Mal abgesehen davon, dass ich als potentieller Käufer für so ein Set nicht infrage komme, finde ich es wirklich bezeichnend, dass Premier so eine nachlässige Informationspolitig betreibt. Das bestätigt leider meine bisherigen Erfahrungen mit Premier bei der Recherche zu bestimmten Snares und Ersatzteilen für nicht mehr hergestellte Serien und eben auch die Erfahrungen eines Händler-Kollegen. Ich finde das sehr schade. Ist das bei anderen Herstellern auch so?
Gruß
Flo -
Ich empfehle Gibraltar Lug Locks oder Pearl Tension Keeper. Die werden auf den Vierkantkopf der Stimmschrauben gesteckt und gegen den Spannreifen gekontert, nachdem gestimmt wurde. Alles andere (darunter auch die Sonor Tune Safes, welche man ja anbringt, BEVOR gestimmt wird) behindern meiner Meinung nach das "gefühlvolle" Stimmen der Trommel, da ein mitunter recht erheblicher Widerstand entsteht (was ja Sinn der Sache ist).
Dann gibt's noch diese "Lockerz" von Gauger Percussion, die letztens jemand im Studio hatte, für den ich die Drums gestimmt habe. Erfüllen ihren Zwecke, glaube ich, recht gut, sind allerdings verhältnismäßig teuer und machen das Stimmen (ebenso wie die Sonor-Teile) zu einem anstrengenden Unterfangen - zumal man bei diesen Dingern auch nicht so richtig "fein tunen" kann, da man die Stimmschraube immer nur um eine Viertel-Umdrehung weiter (oder zurück) drehen kann.
http://www.gaugerpercussion.co…de-tension-rod-locks.html