Beiträge von JasDA

    Normalerweise sind wir mit unserer Band im Hardrockbereich unterwegs und ich spiele auf einem Tama Starclassic Performer B/B. Als Snare kommt eine Tama PAL 146 Starphonic Aluminum zum Einsatz. Nun steht im August eine Akustik Session unter freiem Himmel im kleinen Kreis an und mich würde interessieren, die ihr euer Set darauf vorbereiten würdet?


    Klar, viel geht natürlich über die Spielweise, aber mich interessiert vor allem in welcher Stimmung ihr die Snare spielen würdet oder was ihr mit der Bassdrum machen würdet? Eigentlich bin ich über jeden Tipp dankbar, weil uns auf dem Gebiet einfach die Erfahrungen fehlen. Haben zwar schon einige Sessions mit Cajon hinter uns, aber sobald das Drumset zum Einsatz kam war es vom Klangbild einfach nicht mehr ganz so gut.

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich werde dann an der Stelle wirklich mal einen Schritt zurück gehen und mich erstmal auf den Shuffle konzentrieren. Vermutlich lag es einfach daran, dass ich die Fills einfach für ich isoliert probiert habe und deshalb nicht weiter kam.

    Moin zusammen,


    derzeit nutze ich die Corona Pause um endlich mal an meinen Schwachstellen zu üben. Nachdem mir jetzt Jost Nickel mit seinem Buch ziemlich gut bei den Ghostnotes geholfen hat wollte ich endlich mal das Thema Triplets angehen. Vor allem Tripelt Fill Ins wie sie halt im Rockbereich gerne verwendet werden.


    Hat dazu jemand vielleicht einen echt guten Buch oder Onlinetipp? Man findet zwar haufenweise Videos dazu, aber für meinen Geschmack zu wenig gute. Wenn da jemand einen Tipp hat, immer her damit :)


    Viele Grüße

    Ich denke ich bin mit meiner Suche am Ende und wollte euch noch kurz Rückmeldung geben.


    Getestet hatte ich jetzt noch folgende Sets:


    Sabian AAX Promo Set
    Die Crashes fande ich schon sehr geil, Ride und HiHat dagegen echt bescheiden. Beides ziemlich verwaschen und überhaupt keine klare Definition.


    Sabian HHX Complex Promo Set
    Erstmal sehen die Becken unfassbar gut aus! HiHat ist grandions, Ride ist sehr gut, Crashes sind gut. Mit dem Set hätte ich vielleicht schon glücklich werden können, aber die Crashes sind wirklich SEHR vielschichtig und mir deshalb dann doch ein wenig zu schrill.


    Sabian HHX X-treme Groove Pack
    Besonderheit bei dem Set ist, dass alle Becken eine Nummer größer sind. 15er Hihat, 17er und 19er Crahes, 21er Ride. Die Crashes klingen wirklich..... grandios. Ride ebenfalls. Nur mit der 15er HiHat werde ich glaube ich überhaupt nicht warm. Werde sie aber erstmal ne zeitlang spielen und sollte ich dann immer noch unzufrieden sein gegen die 14er HHX Complex ersetzen.


    Es sind also die HHX X-treme geworden. Warum öfters mal gesagt wird die HHX sind generell nicht rockbar kann ich in keinster Weise verstehen, sie setzen sind auch bei härterer Musik extrem gut durch. Und zwar nicht nur die X-treme sondern auch schon die Complex. Ich liebe die Becken :)


    Falls jemand noch ein kurzes Klangbeispiel der Becken braucht, bitte...
    https://www.youtube.com/watch?v=A6nmjOFT7H4

    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich bin auch nach wie vor immer noch auf der Suche und werde hier Rückmeldung geben sobald ich wieder neue Becken antesten konnte.


    Allerdings sollte man das mit der Spielweise auch nicht direkt überbewerten. Ich dresche jetzt nicht so sehr auf mein Drumset ein wie es hier einige vermuten. In 20 Jahren habe ich gerade mal 2 Becken geschrottet und das waren ganz am Anfang irgendwelche billigen Messingteile. Allerdings halte ich auch nicht viel davon im Rockbereich die Becken zu streicheln. Das findet dann die Musikpolizei großartig, die Zuschauer hingegen langweilig ;)

    Hi,


    ich muss zugeben, dass ich das Thema Becken jahrelang völlig außen vor gelassen habe. Spiele seit gut 15 Jahren Paiste Alpha Becken und war damit auch recht zufrieden. Allerdings kann ich sie nach so langer Zeit einfach nicht mehr hören. Hinzukommt, dass wir mit unserer Band (Rock, Hardrock) meistens in sehr kleinen Clubs spielen und die Becken einfach zu aufdringlich sind und dadurch schon nerven. Ja ich könnte leiser spielen, mach ich aber nicht :whistling:


    Jetzt suche ich Becken, die etwas dezenter im Klang sind. Bisher getestet habe ich:


    - Zultan Rockbeat: haben mich überhaupt nicht überzeugt, klangen langweilig
    - Zildjian A Custom (klangen im Laden geil, aber im Proberaum an meinem Set dann schrecklich)
    - Zultan Q: Klingen verdammt geil wie ich finde, allerdings ist das Ride für mich die Schwachstelle weil es im Kontext doch untergeht. Zudem ist die HiHat leider nicht gut verarbeitet und hängt extrem schief auf dem Ständer


    Hat von euch vielleicht mal jemand die Zultan Q gespielt und weiß welche Serie von einem namhaften Hersteller in die gleiche Richtung geht? Wenn es geht keine Exoten von denen man dann in 5 Jahren keins mehr bekommt.

    Ich war hier noch einen kleinen Erfahrungsbericht schuldig falls jemand mal vor einer ähnlichen Situation steht. Habe nun das Aquarian Texture Coated Powerdot aufgezogen. Reso Fell spiele ich immer sehr straff, Schlagseite mitteln bis hoch. Tja was soll ich sagen.... es kommt ziemlich schnell dieser Wow-Moment beim Spielen. Unglaublich sensible Ansprache, die Rolls laufen gefühlt von ganz allein und werden von der Snare praktisch mitgetragen und mit nem Rimshot ist das Teil wirklich ein Brett! Ich bin ja sowieso in der härteren Gangart unterwegs und bisher war ich von meiner Gretsch Classic Maple echt überzeugt. Aber wenn man die beiden nebeneinander hört ist die Starphonic einfach eine Liga höher anzusiedeln.



    Außerdem scheint sich Tama echt Gedanken gemacht zu haben. Dass man nicht ständig alle Spannböckchen zum Fellwechseln komplett rausdrehen muss ist ein Traum, die beidseite verstellbare Snareanhebung sowieso. Ich würde mal behaupten dass man hier wirklich sehr viel Instrument zu einem angemessenen Preis bekommt. Klang ist halt immer Geschmacksache, wird vermutlich auch Leute geben denen der Klang nicht gefällt. Aber wenn man die Chance hat sollte man sie definitiv mal antesten. Ich hab es nur in dem Moment bereut weil mein Konto jetzt gut 400 Euro ärmer ist ;)


    Einziger kleiner Kritikpunkt. Die Spannschrauben sind zwar Vierkant, scheinen aber minimal kleiner als der Standard zu sein. Der Evans Drehmomentschlüssel passt nicht mehr. Aber ich seh es einfach mal als Motivation mein Gehör zu schulen und ihn sowieso wegzulassen.


    Dann ist mir aufgefallen, dass sie extrem sensibel auf Dämpfung reagiert - ein voll auf dem Fell aufliegendes Sky-Gel ist schon viel zu viel.


    Das war mir auch aufgefallen. Ein Stück Moongel und schon klingt die Snare fast abgewürgt. Generell werde ich mich im Laufe der Zeit vermutlich eh wieder durch so einige Felle testen, aber zum Anfang ist es immer hilfreich die Erfahrungen von anderen zu hören. Von Remo Fellen bin ich auf der Snare schon lange weg, die Beschichtung ist einfach viel zu schnell hinüber.


    Aquarian Felle hab ich noch nie gespielt, wäre vermutlich mal ein guter Zeitpunkt sie auszutesten ^^

    Hab die Snare (PAL 146) heute endlich bekommen und muss sagen, dass ich auf den ersten Blick echt sehr begeistert bin. Die Optik ist sowieso überragend, dann aber auch die vielen Feinheiten wie zum Beispiel dass man auf jeder Seite den Teppich einstellen kann.


    Vom Sound her war es anfangs wirklich eine Umgewöhnung wenn man 20 Jahre lang nur auf Holz gespielt hat. Sie klingt einfach im Vergleich zu meiner Gretsch Maple extrem "sauber". Muss die nächsten Tage aber erstmal ausführlich testen.


    Nur dem mit G1 Fell auf der Snare bin ich bis jetzt nicht zufrieden. Wollte mal von euch wissen, ob ihr 1 oder 2 lagige Felle auf einer Alu bevorzugt? Schwanke gerade ein wenig zwischen dem Evans Genera (1 lagig) und dem Genera HD (2 lagig). Da wäre ich über eure Erfahrung echt dankbar.

    Da sage ich doch mal besten Dank für eure Hilfe :) Wenn ich mir die Vergleiche anhöre MUSS ich mir einfach die Alu-Snare bestellen und auch von der Optik liegt die bei mir bei den 3 Versionen klar vorne. Bin auf jeden Fall gespannt :)

    Dann scheinen wir da in etwa auf einem Stand zu sein. Bisher spiele ich meistens eine Gretsch New Classic Maple und war von Alu, Stahl, etc. auch immer abgeschreckt. Aber die Videos der Alu die man so findet sind schon extrem nett anzuhören :)

    Ich hab schon länger die Starphonic Snares von Tama im Auge, speziell die:


    • PST146 Black Nickel
    • PAL146 Aluminium
    • PBR146 Brass


    Aufgrund der aktuellen Situation kann ich nicht mal kurz in einen Musikladen fahren, direkt alle 3 wollte ich aufgrund des Preises dann auch nicht bestellen. Hat von euch jemand Erfahrungen mit den verschiedenen Snares gemacht oder kennt vielleicht sogar ein direktes Vergleichsvideo?

    Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten aus denen ich hier und da schon mal einiges mitnehmen kann. Wenn man so lange spielt dann lernt man auch über die eigenen Schwächen hinweg zu spielen. Ein paar Schritte zurück zu gehen ist da vermutlich wirklich die richtige Entscheidung.


    Hab mich jetzt mal mit dem Video von Max Sansalone beschäftigt. Und auch wenn das Video wie irgendein Bekennervideo aussieht musste ich doch feststellen, dass ich bei den Ghostnotes doch einiges auszuholen habe. Er hat da auf den ersten Blick sehr simple Übungen die gar nicht so leicht sind sie wirklich sauber auszuführen. Also für 18 Euro kann ich das Video trotz der schlechten Qualität auch nur empfehlen.

    Kurz zur Info.... spiele seit über 20 Jahren Schlagzeug, hatte teilweise Unterricht, seit 15 Jahren in einer Rockband....


    Nur bin ich an einem Punkt wo es mir schwer fällt mich weiter zu entwickeln. Da ich zeitlich sehr spontan sein muss kommt richtiger Unterricht leider nicht in Frage. Was man im Internet so findet richtet sich meistens sehr stark an Anfänger, irgendwelche dicken Bücher mit gefühlt 5000 Pattern durchzuarbeiten macht nicht richtig Spaß. Kann mir von euch vielleicht jemand etwas empfehlen womit er gute Erfahrungen gemacht hat? Muss nicht zwingend kostenlos sein.


    Meine Schwächen liegen ganz klar im Spiel mit der HiHat, gerade so Dinge die aus dem Funk Bereich angehaucht sind fehlen mir doch sehr.


    Hatte gesehen, dass Drumeo die Seite komplett neu aufgebaut hat aber der dort angebotene Kurs richtet sich auch wieder an Anfänger. Generell fand ich einige Videos von Jared Falk echt gut, weiß aber nicht so recht was mit in dem "Successfull Drumming" Paket erwartet.


    Bin da für neue Vorschläge echt offen :)

    Bis jetzt hab ich meine Toms immer mithilfe des Tunebots und meinem Gehör gestimmt und war auch immer gut. Hab aber das Gefühl dass sich da noch mehr rausholen lässt. Deshalb wollte ich mich damit beschäftigen die Toms auf den Kessel-/Grundton zu stimmen (weiß nicht was die richtige Bezeichnung ist). Allerdings fehlt mir irgendwie der Zusammenhang zwischen diesem Ton und dem Tunbot.


    In meiner 12" Tom zum Beispiel steht 08D. Was zu Hölle sagt mir das jetzt? :S Wäre toll wenn da mal jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

    Nachdem ich gerade den Eingangspost noch mal gelesen habe: warum nimmt die große BD bei Gigs mit weiter Anreise mehr Platz weg als bei kurzer Anreise? Braucht ein Musiker für die Übernachtung mehr als ne Zahnbürste und n paar Bier?

    ;) Ne ne, übernachten kann ich auch so. Bei weiterer Anreise steht uns leider nur das deutlich kleinere Fahrzeug zum Transport zur Verfügung. Und 22 Zoll gegen 18 Zoll macht da natürlich schon einen riesen Unterschied

    Bei kleinen Gigs sprechen wir von Kneipen mit maximal 50 Leuten wo die PA einfach nichts entsprechendes her gibt bzw. meistens nur irgendwelche Topboxen mit 12 oder 15 Zoll Speakern vorhanden sind. Bei anderen Gigs hingegen ist ne Bühne und vernünftige PA vorhanden, so dass die Bassdrum abgenommen werden kann. Suche einfach eine Lösung die bei beiden Varianten halbwegs vernünftig funktioniert. Dass man irgendwo Abstriche machen muss versteht sich von selbst.

    Normalerweise spiele ich ein Tama Starclassic Performer B/B mit 22" Bassdrum. Musikrichtung ist ausschließlich deftiger Rock. Da wir aber auch immer wieder kleine Gigs mit weiter Anreise spielen nimmt die Bassdrum echt viel Platz weg und ich suche nach Alternativen. Bei einer 16er Bassdrum bin ich echt kritisch ob die noch einen halbwegs vernünftigen Rocksound produzieren kann? Wir reden hier ganz klar von Gigs ohne Mikroabnahme. Bei der Suche nach 18er Bassdrums wird aber auch sehr schnell klar, dass die großen Musikhäuser kaum welche haben.


    Musicstore hat praktisch gar nichts in einem erschwinglichen Rahmen, bei Musik Produktiv habe ich praktisch gar nichts gefunden. Und bei Thomann:


    https://www.thomann.de/de/yama…custom_birch_18x15_rb.htm



    Da dann das Evans EMAD2 drauf und ich könnte mir vorstellen dass das ganz gut kommt.


    Hat von euch noch jemand Tipps? Mehr als 500 Euro sollte alles zusammen eher nicht kosten.


    Nichts für ungut aber ich habe mehrfach Nachrichten geschickt und da ist bei mir ganz sicher nichts im Spam Ordner hängen geblieben. Auch telefonisch habe ich OFT versucht jemanden zu erreichen, erfolglos. Bin jetzt auf Empfehlung zu Drum Candy gewechselt und da ist der Support einfach ein ganz anderer :)