Remo Silentstroke gekauft, Falam gekauft, auf die 22"-Hupe drauf und lostreten! Hab ich in meiner kleinen Mietbude auch, ist das beste außer nem echten Fell. Wenn dir der Rebound zu stark ist, mach ne Decke rein oder spann das Fell fester, bei mir reicht die höhere Spannung aus. Das ist auch leiser als die meisten Pads
Beiträge von Druffnix
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Also noch mal: Wenn du dir die Zeit nehmen willst, dann:
- Nimm das Gerät ganz auseinander, alle Beschläge abschrauben
- Spannreifen mit Stahlwolle / Nevr Dull abrubbeln. Ich habe so eine pro-symbiontische Haushaltsreinigerpaste von Jemako, heißt Zitronenbalsam, mit dem geht das auch geil, die kostet aber (geht auch sehr gut zum Becken polieren!). Wo der Chrom durch ist, wird der Rost irgendwann wiederkommen, so what.
- Spannböckchern aussen genau wie die Spannreifen behandeln.
- Im Tabakfachhandel ne Schachtel Kippen und vor allen Dingen einen Pfeifenreiniger kaufen. Die Kippen kannst du zur Not auch weglassen . Ballistol Waffenöl im Fachhandel kaufen. Nen Faserlappen nehmen, bissl Ballistol drauf, alle Schrauben putzen. Pfeifenreiniger leicht in Ballistol tunken und die Gewinde von den Böckchen innen durchputzen, das sollte es tun. Ballistol löst, konserviert und fettet leicht. Das Zeug ist gut. Was für meine Kanone gut ist, kann für deine Gewinde nciht schlecht sein
- Kessel optional mit einer feinen Autopolitur nach Anleitung polieren.Alles zusammenbauen, Evans G2/G1 ist für die Bude ne brauchbare Kombination, war auf meinem ehemaligen Unterrichtsset (gleiches Fabrikat) auch drauf, klingt knorke.
Mit diesem bisschen Werkzeug habe ich unter anderem ein übelst verwanztes Sonor Force 2000 und ein komplett verwahrlostes Pearl World wieder in einen optisch und technisch einwandfreien funktionellen Zustand gebracht. Und soo fertig ist dein Mapex noch lange nicht.
Spannreifen und Schrauben würde ich nur neu kaufen, wenn sie verzogen bzw. komplett unbrauchbar sind. In den Gewinden hängt in der Regel so ein Schlonz aus Staub und Fett drin, der geht mit der beschriebenen Methode raus. Wenn du komplett Reifen, Schrauben und Gewinde neu kaufen willst, fährst du rechnerisch besser, wenn du dein ganzes Set für 200€ verkloppst und dir dür 300€ ein gebrauchtes Mapex M Shellset auf dem Gebrauchtmarkt kaufst. Billige Spannreifen und billige Schrauben sehen erstmal gut aus, besser funktionieren als dein jetzigen Teile tun sie deshalb noch lange nicht.
Edith meint, dass ich zu langsam schreibe:-)
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Das Internet verlockt natürlich auch dazu, sich als Einsteiger beim Neukauf erstmal so ne Billig-Möhre zu bestellen, da sieht ma ja nicht, das man teilweise gerade im Billigsegment richtigen Schrott ordert. Früher musste man ins Geschäft gehen, und wenn dann da ein Pearl Export neben einem Set namens Musikmaschine Detonator stand, wußte man gleich, wovon man besser die Pfoten läßt. Wir sind ja hier auch Trommel-Nerds, die mit "Problemen" kämpfen, die der Massenkunde gar nicht hat. Gerade bei den Billigkisten kommen und gehen die Angebote schneller als man gucken kann. Und dass Sonor aus dem Segment aussteigt, ist vielleicht auch richtig, die waren auch im Segment untere Mittelklasse einfach zu spät dran, da gab es schon ein Yamaha Gigmaker und Stage Custom, ein Pearl Export/Vision, Tama ImpStar, alles alltagstauglich, mit renommiertem Namen und überall verfügbar. Letztendlich glaube ich, dass eher eine Marktbereinigung stattfindet, der Kuchen ist einfach nicht groß genug für so viele Esser.
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Ist das eine Krise? Sicher ist es nicht einfacher für die OEM Hersteller, mit einem transparenteren Gebrauchtmarkt, einer nicht beliebig wachsenden Anzahl an Trommlern und einer Nachfrageverlagerung auf elektrisches Equipment.
Andererseits fragt man sich halt schon, mit welcher Geschäftsidee und welchem Marktverhalten manche Firmen meinen, den großen Playern auf dem Markt ans Bein pinkeln zu können. Wenn man ehrlich ist, sind es mit wenigen Ausnahmen doch immer noch die gleichen Namen, die den Akustik-Trommelmarkt bedienen wie vor fast 30 Jahren: Tama, Pearl, Sonor, Ludwig, Gretsch, Yamaha. DW und Mapex haben sich etwas später noch platziert, aber dann? DDrum, RMV, Odery und wie sie alle heissen, auch Drumcraft zuletzt. Ich finde es ja auch gut, wenn's auf dem Markt mal was neues gibt, nur ist es halt so, dass eine Trommel mit verzogenen Spannreifen, unrunden Kesseln und Scheiß-Gratungen zwar günstig sein kann, aber deswegen auch nicht so dolle klingt. Und mit der Qualität hatten ja wohl viele der neuen Companies Probleme, vor allem die, die über den Preis rein wollen. Solche Qualitätsprobleme haben ja schon Traditionsfirmen wie Ludwig immer wieder das Leben schwer gemacht. Dass dann diese Firmen auch schnell wieder den Abflug machen, ist klar. Shit in Shit out Und Premier ist schon seit Jahrzehnten ein kleiner Player, der nie so richtig aus dem Pudding gekommen ist. Und der fährt dann halt bei einer natürlichen Marktauslese als erstes nach den No Names in die Grütze. Gretsch und wohl auch Ludwig waren ja auch mehrmals kurz davor.
Nächste Annahme: Das Geld wird bei den Trommelfirmen mit den eher günstigeren Sets verdient, da geht einfach mehr Masse über den Tisch. Und wenn ich dann ein Fame, Millenium, ddrum Diablo oder so was angucke, mit pickligen Verchromungen, schief verschraubten Snare-Strainern, unrunden Kesseln, schlechten Gratungen und schlecht drehenden Stimmschrauben, da darf ich mich auch nicht wundern, wenn sich das am Markt nicht durchsetzt. Da steht mein olles 94er Pearl Export heute noch gut dagegen da, und klingen tut es auch. Und für mein Zweitdomizil hab ich mir gerade eins von den neuen Exports als Shellset spendiert, das ist halt für das Geld schon sehr gut. Die Hoops sind plan, die Kessel absolut rund, saubere Gratungen usw. Und klingt Sahne mit guten Fellen. Gleiches gilt für Tama Imperialstar oder die Catalinas von Gretsch. Ja, alles Made in Taiwan oder ähnlich, ist mir aber wumpe, solange dort Qualitätskontrolle herrscht. Der Billigkrams von Fame und Konsorten wird auch da gemacht, nur ohne Qualitätskontrolle, so ist das dann halt auch. Und wer so einen Unfug absondert wie Premier mit diesem lachhaften Spirit of Maiden-5 Piece Set, der darf sich über schwindende Marktpräsenz nicht wundern.
Ist auf dem Beckenmarkt ja auch so: Zildjian, Paiste, Sabian, Meinl. Die hatten sich bis Mitte der 90er etabliert, die Istanbuls halten sich in ner Nische, alles andere kackt ab. Warum das so ist, kann man gut an der abebbenden Diril-Mania verfolgen: Der Billig-Kunde kennt das nicht, weil kein gescheiter Vertrieb da ist, und der Fortgeschrittene ist genervt, weil jeder Teller anders klingt und Ersatz bei Beschädigung kaum zu bekommen ist. Das ist hier nicht das hohe Lied auf die großen 4. nur kriegen die das für eine gescheite Marktpräsenz halt einfach am besten hin. Dass Paiste 101 oder Zildjian Planet Z soundmäßig nicht mit einem Diril Saluda Ottoman Yaz SulTan Custom Handhammered by Murat Cemdöclur mithalten kann, ist klar. Das interessiert die Masse, die diese Messingteller kauft, aber auch nicht. Der will ne gescheite Marke, die er kennt. Der Fortgeschrittene (s.o.) kennt seinen Sound besser, und der könnte auch ein Nischenprodukt kaufen (Diril oder so). Wenn der dann allerdings aufgrund eines Soundfiles ein brillant und kurz ausklingendes Crash bestellt und dann ein etwas trashig und lang auschwingendes Crash kriegt (alles handgeklöppelt von Masterdengeler Murat s.o.) hört der Spaß auf, zumal bei den Waschküchenvertrieben ja auch oft Umtausch und Gewährleistung schwierig sind (wer weiß was Murat sich da dann wieder zurechtgehämmert hat). Da greift man dann lieber etwas tiefer in die Tasche, wenn die Qualität mit den Erwartungen übereinstimmt.
Gerade auf dem Akustik-Trommelmarkt ist es halt auch schwer, sich mit etwas am Markt zu positionieren, was es noch nicht gibt. Ich erinnere nur an SB Drums, die angeblich besten Drums der Welt. Die hatten lauter Features, die sonst keiner hat (lag vielleicht daran, dass es auch keiner braucht), und das zu astronomischen Preisen. Am Ende des Tages waren es aber auch nur runde Trommeln, die scheisse klingen, wenn man sie nicht gescheit stimmt.
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Haste Zeit?
Dann alles auseinanderbauen, Chromteile mit Stahlwolle oder Nevr Dull wienern, Schraubengewinde mit nem guten Mikrofaser-Haushaltstuch saubermachen. Die Kessel kannst du bei Bedarf mit ner ganz feinen Autopolitur machen, alles zusammengebaut, dann steht das Set wieder da wie ne 1. Hab ich schon ein paar mal gemacht, lohnt sich.
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Was ich gut finde: (eigentlich alles bis auf...)
- dein Spiel: sehr auf den Punkt, präzise, knackig, großen Respekt meinerseits Wie lange brauchst du denn, bis du ein Stück in der KLasse drauf hast?
- die Videoproduktion: Guter Sound, keine hektischen Schnitte, keine Effekte, man sieht dich spielen. So muss das!
- Dein Drumsound: Die Snare ist Sahne, deine zwei Chinesen klingen geit, deine Stagg Crashes dito. Die Toms sind mir etwas boomig, ist aber Geschmackssache.
- Die Drumspur alleine. Da hört man auch besser, wie die Instrumente klingen. Und muss nicht... (s.u.)Was ich nicht gut finde (s.O.)
DREAM THEATER!! Überkandideltes, gewollt kompliziertes, aber völlig emotionsbefreites Instrumentengewichse. Ja, keiner wechselt so fließend von 19/8 über 11/10 und 7 3/4 in 12/7 und spielt da noch synkopierten Inverted Paradiddldiddldiddl auf dem Schlagzeug dazu, aber da kommt mal so gar nix rüber, finde ich. Die straighteren Passagen werden mit diesem Düsenkeyboard vollgeschleimt, die Frickelpassagen sind "Wer-hat-den-längsten"-Gegniedel. Das ist nicht Progressive, das ist überladen. Die nehmen sich einfach zu wichtig, die Herren. Sorry, aber das musste mal raus!!
Fazit: So weitermachen!!
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Die kriegen es doch beide nicht aufen Appel! Das Crystal ist ewig überall gelistet, geliefert wird es nicht. Das Silverstar ist auch beim T auf der Site, Liefertermin voraussichtlich Ende April. Irgendwie albern, die werden doch nicht Qualitätsprobleme bei den Plastikrohren haben...
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Letzten Sommer haben Sie geil abgeräumt in Kölle, das Pferd war nicht mal ansatzweise tot. Aber wenn ich lese, dass wohl über einen Gastsänger nachgedacht wird, frage ich mich ernsthaft, was das dann soll. Gut, Johnno ist der Neue und erst seit 36 Jahren dabei, aber ein Ersatzsänger??? Das wäre dann Abzocke, wie die Stones ohne Jagger, oder die Amigos ohne Bernd Ulrich Noch hab ich kein Ticket für Leipzig!
Und geldtechnisch geht es bei denen sicher nur um stinkreich oder sau-stinkreich.
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Mahlzeit! Gibt es hier einen Tama-Experten, der weiss, ob die im Amiland angebotene Tama Superstar Classic Serie mit Ahornröhren auch hier angeboten werden soll? Bei uns ist ja weiterhin die Hyperdrive-Nummer angesagt, aber diese Superstar Classic Sets haben irgendwie was, und der Preis in USA ist gut. Gibt es da irgendwelche Infos?
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Brechdurchfall könnt ich kriegen, wenn ich was für Selbstabholer in die Bucht stelle, kriege das verkauft und dann geht es los: Morgen oder übermorgen will er das haben (war mir leider nicht möglich), ob ich ihm entgegenkommen könnte, wäre ja doch scheissweit weg. Ein Terminangebot meinerseits sowie das Angebot, ihm etwas entgegenzufahren, will er dann doch nicht, da er den Krempel gleich haben wollte. Das wäre ihm dann doch zu stressig und leider etwas langwierig (Sonntag abend gekauft...), das würde ich sicher verstehen.
NEIN, DAS VERSTEHE ICH NICHT!!! DA KOTZ ICH!! Das ist eine ganz blöde Komm-Ich-heut-nicht-komm-ich- morgen-Mentalität!! Fühl dich mit Anlauf in den Arsch getreten, bist ja auch in diesem Club hier!
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Vor drei Wochen waren die Saluda Bleche noch die gefeierten Bäääst Sümbels in se Wööörld from a great Mänufäktschuur, und jetzt ist es ein Unfall gewesen? Irgendwie seltsam!
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Es ist halt auch immer das selbe auf so einer Messe: Die Beckenhersteller hängen 50 Teller auf die Ständer, die Drumhersteller stellen von jeder Serie ein schön hergerichtetes Set hin. Man schaut sich das an, dengelt vielleicht auch mal irgendwo drauf, sieht, welche Marke der Terrana dieses Jahr spielt. Alle stehen vor dem 32-teiligen Custom-Made Pearl Reference Signature Kit des bekannten Metal-Drummers xyz, aber die Masse der Trommelinteressierten kauft halt nicht Reference, sondern Export. Außerdem gibt's ja auch selten was wirklich Neues: Ein Gretsch Broadkaster mit einer neuen schicken Lackierung sieht schön aus, ist aber immer noch nur ein Gretsch Broadkaster mit Trommeln aus Holz, Spannreifen und Fellen.
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Das Getrommel: Sehr genretypisches, straightes, recht einfallsloses Metalgetrommel. Hört sich an wie programmiert
Die Becken: Höre ich nicht raus, gehen im Mix unter.
Die Musik: Lebloser, einfallsloser Schablonen-Metal, ordentlich gespielt, überproduziert, laaaaangweilig!
Das Outfit und das Video: Die Fee ist niedlich, der Rest ist lächerlich. Foll die Zommmmbies eyy!Fazit: Brainstorm haben so das gewisse Nichts
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Das sieht nach Superschnapper aus, selbst wenn es nur ein Export wäre (isses aber anscheinend nicht)
http://www.quoka.de/musik-equi…-set-pearl-all-birch.html
Da noch billiger:
https://www.ebay-kleinanzeigen…-shell-/425865156-74-9677
Hmmm...
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Jetzt erst drauf gestoßen
Noch ein Punkt für die elektrische Version! Die akustische ist nicht schlecht, sie offenbart aber für meinen Geschmack euren echten Knackpunkt, der auch eure anderen Sachen schwächt: Euren männlichen "Vokalisten". Wenn er nicht brüllt (akustische Version), ist die Stimme recht aussagefrei, wenn er brüllt, ist es das tausend mal gehörte Metalcore-Geschrubbe, zu dem ich wohl nie einen Zugang finden werde. Sobald eure Sängerin zum Einsatz kommt und Melodie in die Stücke kommt, höre ich hin und finde das gut.
Ich hab mir auch mal eure anderen Videos angesehen. Spielen könnt ihr alle, Es sind auch in wirklich jedem Stück interessante Melodien und Passagen drin. Gerade wenn die Sängerin und der Basser zusammen singen, klingt das gut. Ihr hängt irgendie zwischen Metalcore (wobei euer Shouter da etwas schwach rüberkommt, der hat so nix, auch wenn er shoutet) mit dem typischen Trommelgerühre und Metal (Pop) Core, so etwas á la Paramore. Und das ist keine Negativaussage, ich finde Paramore sehr gut! Und wenn ihr in dieser melodischen Richtung unterwegs seid, klingt ihr auch interessanter und ideenreicher. Euer Brüller beschränkt euch IMHO ziemlich, weil ihr immer Brüllpassagen einbauen müßt, damit der zum Zug kommt. Und die werden dann Metalcore-mäßig kleingeschrubbt mit diesem typischen, etwas hektisch wirkenden und oft überhaupt nicht knallenden Getrommel. Ein guter Sänger (Stimmfarbe Sully Erna von Godsmack) oder vielleicht sogar einer, der ein bisschen rappt (á la Linkin Park) würde einen interessanteren Gegenpart zu eurer Sängerin geben und euch musikalisch mehr Möglichkeiten geben.
Aber insgesamt Daumen hoch, ihr könnt schon was! Und die richtige Heimat habt ihr auch
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Diese revolutionäre Technologie (Oberfläche abtasten?!) ist dann so teuer, dass man sich besser ein echtes Schlagzeug und eine schalldichte Kabine besorgt.
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Ich fände einen direkten Vergleich zwischen den L80 und den Gen16 mit den Gen16-Tonabnehmern resp. den jman Triggern interessant. Welches liefert die besseren Signale? Dass die beide unverstärkt kaka klingen, dürfte klar und auch bekannt sein, die sind ja auch nicht für den akustischen Kontext gedacht
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Mal so aus Sicht eines Quasi-Laien:
Ich haue auf das Becken drauf und versetze es in Schwingung. Der Trigger nimmt diese Schwingung auf und erzeugt dann je nach Schwingungsart einen aus einer Soundquelle kommenden Ton. Zum Beispiel beim Anspielen des Beckenrandes in einer bestimmten Härte einen bestimmten Crash-Ton des im Sounderzeugungsgerät hinterlegten Beckens (Paiste 2002, Zildjian Kerope, Platin Schrottcaster usw.). Mit was ich diese Schwingung erzeuge, ist erstmal egal. Wenn ich auf ein Crash haue, mag das ja noch vertretbar sein, zumal der Trigger fest und nicht so fest ja anhand der Schwingung unterscheiden kann. Wobei meine Crashes anders aufmachen, je nachdem, wie fest ich den Rand anschlage, bei dieser Lösung ist das Crash-Geräusch nur laut oder nicht so laut.
Aber gerade bei Ridebecken und auch bei der HiHat ist es soundmäßig ja doch auch interessant, mit welchem Teil des Sticks ich das Becken anspiele, und sogar, aus welchem Material der Stick ist. Ein Ahead Alustick klingt auf meinem Ride ganz anders als ein Vater Sugar Maple. Und wenn ich mein Ride direkt neben der Bell anspiele, ist das ein Unterschied, ob ich das mit der Spitze oder mit der Schulter des Sticks mache. Auf dem L80 höre ich diesen Unterschied sogar, aber wie will denn ein Abnahmesystem dem Tonerzeugungsgerät verläßlich mitteilen, dass das gerade die Spitze meines Sticks war und dass da jetzt ein feines Ping rauskommen muss statt einem nicht ganz so feinen Ping? Das Ding merkt, dass das Becken da und dort angedengelt wurde und reagiert mit einem bestimmten Ton. Der Trigger wandelt ja nicht das Geräusch meines Stocks in ein Beckengeräusch um, sondern eine Schwingung, oder nicht? Ach so, und selbst wenn der Trigger alle Dynamikstufen des L80 Beckens erkennen und abbilden könnte, müsste ja die dahinterliegende Soundsammlung genau die gleichen Dynamikstufen hinterlegt haben, sonst kann man ja mit dem L80 nie das Potenzial der hinterlegten Instrumente ausreizen. Eigentlich KANN das gar nicht 1:1 funktionieren, aber vielleicht peile ich das ja auch nur nicht richtig.
Von daher kann ich den Optimismus vom Kollegen Totti nicht wirklich teilen, die Knechtschaft der Synthie-Yakuza könnte noch etwas anhalten Die Frage, warum es die perfekte Schlagzeugsimulationsmaschine überhaupt so geben muss, sollte hier NICHT schon wieder durchgekaut werden!
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Artstar II, steht ja im Text. Trotzdem zu teuer
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Thank you for the Music!
Druffnix, Langzeit-Eagles-Fan