Beiträge von Druffnix

    Deine Beiträge bereichern das Forum seit Jahren unter verschiedenen Namen, aber immer mit der der selben Attitüde.

    Egal was im Threadtitel steht ist jeder Ort gut genug, alles raushängen zu lassen was vorhanden ist. Okay, wer lang hat kann lang hängen lassen. Aber ohne jegliche persönliche und/oder anekdotische Einordnung bleibt's einfach fad und entspricht für mich rein und ganz persönlich nicht dem, was das Forum ausmacht.
    Nur meine zwei Cent, nix für ungut :)

    Warum leckt sich der Hund die Eier? Weil er’s kann!

    Bonzo kann sich’s offenbar leisten, er hat wahrscheinlich Spaß dran, kann ich sehr gut verstehen. Und er hat ja nur auf die Frage geantwortet. Von sowas lebt das Forum auch, ich weiß nicht warum man sich daran stören muss. Über trommeltom85 und seine 257 Yamaha Sets müsstest du dich dann auch aufregen. Live and let live! ;)

    Antwort eines Jägers und Sammlers: Zu viele. Viele zum Probieren, restaurieren und wieder verkaufen, zum Spielen eigentlich meist Mittelklasse, die kam und ging. Günstig gekauft, viele PDP Sets, die fast alle richtig gut klangen. In letzter Zeit abgebogen in Richtung Yamaha, und wenn’s gut läuft steht da morgen das was ich schon lange haben wollte. Das wird dann auch oberes Qualitätsregal sein. Mein 7000er Yamaha von 1982 wird dann das Live-Set.


    Snares: Ich hatte ganz lange 3 Stück je nach Laune in Benutzung: Die Millennium Power Brass, ne Stage Custom Stahl in 14x6,5 und die Mapex Tomahawk in 14x5,5. Die Yamaha und die Mapex sind wirklich sehr gute Instrumente. Aktuell hab ich nur noch die Yamaha 7000 Holz 14x6,5 und die Drumcraft Vanguard Alu in 14x5,5. Die Yamaha gibt mir einen guten Dave Krusen Sound wie auf der Ten von Pearl Jam, die Vanguard macht den typischen Alu-Sound, mit leichtem aber nicht nervenden Kesselton. Mehr brauche ich nicht.

    Ich hatte mal bei einem zu restaurierenden Swingstar einen Satz Meinl Meteor dabei. Der war nicht golden wie oben auf dem Bild, der was silber. Gepresstes Nickelsilber, rote Schrift drauf, einfach nur grauslich. Ich hab den Satz für sage und schreibe 30 Euro verkauft.

    Was genau ist denn moderner offener Sound? Ist die Wummerpauke in dem Video modern, abgesehen vom interessanten Inhalt? Und warum stellen sich Ultra progressive zeitgenössische Genies wie Lillinger genau so ein stereotypes 18/12/14 hin, das teilweise klingt wie OMO-Tonne? Steve Gadd spielt Jazz mit seiner 20er, er spielt alles damit. Mein Proberaumnachbar ist Profi, spielt viel Jazz, der hat ein Mapex Saturn mit ner 20x18“, hoch gestimmt und ausgestopft. Macht Plöck. Modern?

    Als ich vor 40 Jahren mein erstes Schlagzeug kaufen wollte hat mir ein älterer Herr so ein Gerät für einen absurden Preis angeboten. Er meinte es wäre alles dabei: Marschtrommel, Rumbatrommel, Pedaltrommel, Charleston-Becken und Abschlagbecken. Geklungen hat’s wie Arsch und Friedrich, metrische Maße, lausige Felle und solche Billigbecken. Zum Hinstellen ist es ganz putzig. Schön aufbauen und ab in die Kleinanzeigen. Zum Spielen taugt so was nicht mehr.

    Dann ist das mein Traumset, wobei der Traum bereits erfüllt, aber es noch lange nicht so klingt. :S


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    OK, gewonnen. Der Typ spielt in einem anderen Video das Vintage in Rot, das in 22/10/12/16 wäre schon ein Träumchen.

    Jau, genau wie bei Becken, Snarestativen…


    Ich habe seit 2009 nen Drehspindelhocker mit Sattelsitz von Millennium. Fussmaschine ist entweder die einfache Yamaha von 2015 ohne Bodenplatte oder ne Pearl P100. Beckenständer sind seit 2009 drei Sonor 200 und einstrebige Yamaha. Das Zeug spiele ich auch bei Auftritten. Spiel erst mal. Man kan alles übertreiben.

    Ich mag ja diese Schlauschwätzer nicht, die im Titel was provozierendes reinhauen, und dann ist der erste Satz „ha des is nadührlich kein Gwatsch langsam zu ühbe“.


    Wenn ich am Schlagzeug Bewegungen oder Koordination (Möller, links Hihats treten und so was), Dinge wie exaktes DB-Spiel oder Rudiments mit Dynamik übe, macht es durchaus Sinn, die langsam einzutrainieren, um Automatismen und Muskelgedächtnis aufzubauen. Nur leise spielen bringt da meist nix. Und die Dynamik ist ja bei Betonungen von Schlägen gerade das Ziel. Wenn ich bestimmte Fills oder Ähnliches einübe, mache ich das zuerst meist deutlich verlangsamt, um den Körper an die Bewegung zu gewöhnen. Und dann wird in Schritten auf Tempo hohhgeübt.

    Vielleicht hast Du mich falsch verstanden. Das hört sich an vielen Stellen so an, als ob Dein Werkzeug nicht ausreicht, sprich die Grooves sitzen nicht so, dass du sie einfach abrufen kannst. Der Gesang ist es nicht, bei 1:10 ff. sind einige Holperer drin, und da singt keiner. Metronom an, Achtel auf der Hihat, Snare auf 2 und 4 und dann übe alles an Grooves durch was man dazu mit dem Fuß spielen kann. Für mich klingen die Holperer nach einer Mischung aus unsicherer Technik und daraus resultierender Unentschlossenheit in bestimmter Passagen. Einer meiner Mitmusiker hatte auch in einem Song Passagen, die geeiert haben. Stellte sich raus, dass er das nicht systematisch geübt hatte. Wir haben uns dann hingesetzt, ich habe den Groove gespielt und er hat die Passage immer wieder gespielt, bis es sicher lief. Heute spielt er die völlig souverän, weil er weiß dass er sie beherrscht.

    Bee, du wolltest Parts wo es hakt: Zwischen 1:50 und 2:10 ist Rumpeldipumpel weg ist der Kumpel. Für mich hört sich das an als wärst du an mehreren Stellen unsicher, was du überhaupt spielen willst. Ich zerlege beim Einüben neuer Stücke das Ganze in Teile. Dann überlege ich mir für die Teile, was ich da machen will, und das spiele ich dann so oft im Kreis, bis es automatisch kommt. Am Anfang nur die Rhythmen, keine komplizierten Fills. Wie Bertram Engel sagt, spiele jeder Schlag sollte auch so gemeint sein. Wenn ich die einzelnen Teile kann und alles hintereinander auswendig geht, dann fange ich an die Übergänge auszuschmücken. Ich singe im Kopf mit und übe die Sachen mit Click. Das hilft beim Timing. Bei den Beats gilt zum Einstieg weniger ist mehr.

    Na ja. Wenn ich für ein Zultan Rockbeats Ride damals 199€ bezahlt habe und es heute für 100 verkaufe, habe ich 99€ „verloren“. Kaufe ich ein Zildjian Dingsbumstralala für 399€ und verkaufe es für 250€, was für nicht Spezielles schon viel ist, dann verliere ich 149€.

    Stimmen leicht gemacht. Der Rob hat auch Videos für Snare und Bassdrum.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    So hast du eine Grundstimmung, wenn du einen höheren Ton haben willst, einfach jeweils über Kreuz ne Viertel Umdrehung bis es passt. Das reicht für den Hausgebrauch vollkommen.

    Zur amtlichen Aufnahme: Der von uns allen geliebte und großartige Song The Final Countdown von Europe wurde sicher auch "amtlich" aufgenommen und gemischt. Es wurden sicher amtliche Instumente benutzt. Aber die Dinger klingen auf der Platte wie eine Sammlung billiger Splashes. Und bei den Amigos hängen auch sackweise goldene Platten an der Wand.

    "Amtlich" ist der geilste Musikerbegriff, finde ich 8o Ich habe mit den Rockbeats Aufnahmen gemacht, ich fand das Ergebnis amtlich :) Und auf den Aufnahmen von m_tree haben sie mir auch gefallen. Wie auch immer, alles Geschmackssache, sagte der Frosch und biß in die Seife