A-Man: Na herzlichen Glückwunsch. Die alten Superstars sind echte Sahnestückchen. Hab selber mal eins dagehabt, gerade die Toms sind ne Wucht. Welche Konfiguration hat es denn, und was musstest du denn dafür ausgeben?
Beiträge von Druffnix
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Gute Besserung auch von mir!
Shocking Elfriede probt auch nicht. Wir sind keine Profis, müssen davon nicht leben, und auch wenn ich persönlich die Worte Hygienemaßnahmen, Maskenpflicht und "nachschärfen" nicht mehr hören kann, die Regeln haben ihre Berechtigung. Und wenn wir uns alle zusammenreißen, haben wir den Scheiß hoffentlich umso schneller überstanden.
Ach so, und ein großes und tief empfundenes FICKT EUCH an die Arschkrampen, die jetzt immer noch Privatparties feiern oder mit AMG-Mercedessen anläßlich einer Hochzeit Autorennen veranstalten und die Bemühungen von Millionen Vernünftigen mit Füßen treten!
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Ach na ja, Gier und Moral...
Beispiel: Ich durchstöbere die Kleinanzeige, entdecke für 300 € bei mir umme Ecke ein Yamaha Stage Custom mit Beckensatz und einer Menge Hardware, das der Verkäufer, ein Metal-Drummer mit jeder Menge Erfahrung für einen Videodreh schwarz angepinselt hat. Auf den Bildern erkenne ich eine sehr wertige Doppelfussmaschine sowie einen sehr gut erhaltenen Satz HHX Weckl Evolutions (Ride/HiHats/Splash). Ich fahre hin, der freut sich, dass er den Kram losgeworden ist, fragt ob ich die Versandtaschen auch noch haben will. Hätte ich dem sagen sollen, dass er bei einem Einzelverkauf am Ende locker 900 Ocken mit dem Kram erlösen kann? Genau das hab ich nämlich damit gemacht, die Weckls wollte ich eigentlich behalten, aber sie habe mir dann doch nicht so gefallen. Bin ich da moralisch unanständig? Nö, der war zufrieden, ich war zufrieden, und gut isses.
Ich hätte auch schon mal fast von einem alten erfahrenen Tanzmusiker ein 5-teiliges Ludwig Vistalite mit alten, aber gepflegten Aveden für 300€ kaufen können (wir waren handelseinig, der hat mich angerufen, als ich schon unterwegs war, gerade wäre jemand gekommen, der wäre schneller gewesen). Hätte ich da vorher anrufen sollen und ihm sagen "ey Oppa, das Ding ist locker 1500 € wert, mach kein' Scheiß!"? (vielleicht hat das sogar jemand gemacht). Gier?
Wenn ich was verkaufe, wo ich den Wert nicht genau kenne, dann recherchiere ich halt, was ich da habe, was andere dafür erlöst haben, oder was so gängige Preise sind. Wenn jemand anderes das nicht macht, dann ist das nicht mein Problem, ich bin nicht die Preispolizei. Wenn es ein Schnäppchen ist, schlage ich zu, wenn es mir dann nicht gefällt, kann ich es ohne Verlust verkaufen. So ist mein gesamter Beckenpark zustandegekommen. Für einen, der zu wenig aufruft, gibt es drei, die völlig absurde Preisvorstellungen haben. Die verkaufen gebrauchte Sets teilweise über dem Ladenpreis oder rufen für ein Vintage Tama Swingstar Kesselset 650€ auf. Dann müsste man die auch alle anfunken und ihnen sagen, dass das zu teuer sei.
Wenn ich einen unerfahrenen Verkäufer, der zum Beispiel aus einem Nachlass was werthaltiges verkaufen will, weismache, das wäre Billigschrott, und ihn so über den Nuckel ziehe, dann ist das unanständig. Wenn jemand, der nicht völlig planlos ist, etwas stark verbilligt anbietet, dann fühle ich keinerlei Verpflichtung, ihn darauf hinzuweisen.
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Ich sehe das auch überhaupt nicht als Befriedigung egoistischer Interessen (eher als eine extreme Ausprägung von Vernunft ), und wenn es für euch so gangbar und cool ist, ist das ja prima. Für mich persönlich wäre eben "Rocking at the Intensivstation" nichts.
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So was war damals auch bei uns in der Überlegung, oder Proben mit Maske. Ich bin bei so was raus. Ich mache nicht beruflich Musik, und wenn so ein „Hygienetheater“ notwendig ist, damit ich mit 4 FreundInnen Musik machen kann, dann lass ich es lieber. Für mich sind unsere Proben genau wie Auftritte auch soziale Interaktion, und durch so was leidet die erheblich. Ich trage nur da Maske, wo man ohne nicht reinkommt. Wenn man Abstand halten kann (unser Proberaum ist relativ groß) setze ich das Scheissding nicht auf. Und ich finde es mittlerweile befremdlich, mit welcher Selbstverständlichkeit viele Leute akzeptieren, dass man in einer menschenleeren Fußgängerzone diese Spucktüte tragen soll.
Jetzt überlegen wir, virtuell, also über Internet zusammen zu daddeln. Wer macht das denn noch, und wie sind eure Erfahrungen?
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Tach Herr Fröhlich
ich ba auf eurem Channel jetzt zwei Songs angeguckt (nachher mach ich weiter) und gehört, großes Daumen hoch! Vor allem Schlaflos find ich insgesamt sehr geil. Man merkt, dass ihr das schon ne Weile macht, ihr seid sehr gut eingespielt. Und jeder spielt den Song, keiner drängt sich vor. Gefällt mir sehr gut insgesamt. Wenn ihr in meiner Gegend auftreten würdet, würde ich hingehen.
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Als Ausländer fühle ich mich ordentlich auf den Schlips getreten, wenn mal wieder die Ausländer Schuld sein sollen. Hier in der Schweiz gab es u.A. kürzlich Schlagzeilen wegen einer Hochzeit von Eingeborenen mit positiv getesteten Gästen und Absprachen wie dies bei weiteren Erkrankungen verschleiert werden soll. Niemals käme ich auf den Gedanken, dass die Schweizer schuld sind.
Wenn man etwas missverstehen will, dann klappt das auch...
Natürlich sind nicht "die Ausländer" an allem Schuld (höchstens die Chinesen, weil sie Flughunde wamschen ). Es geht doch hier nicht um Schuld, sondern darum, möglichst viele Menschen mit den Maßnahmen zu erreichen. Natürlich gibt es genug Menschen aller Herkünfte, Bevölkerungs- und Bildungsschichten, die sich entschieden haben, die bestehenden Regeln nicht zu beachten. Aber es ist leider auch Fakt, dass die derzeitige Krisenkommunikation bei einigen größeren Bevölkerungsgruppen gar nicht ankommt. Meine Nachbarin (und gute Freundin) ist gebürtige Türkin, ihre Eltern leben in einer großen türkisch dominierten Community, wo kaum Deutsch gesprochen wird. Sie sagt, sie geht da kaum mehr hin, und dass in dieser Community Corona keine Rolle spielt. Abstand, Hygiene, Maske sind der ganzen Gruppe egal, alt wie jung. An ein Hygienekonzept im Gotteshaus hält sich niemand. Diese Menschen erreicht ein Herr Söder mit seinem Gepolter gar nicht. Aber diese Community hat auch Risiko-Patienten, die sterben können. Sie gehen zur Arbeit, in die Schule, gehen abends mal weg, besuchen Verwandte an anderen Orten, besuchen Feiern. Und das Weg-Tabuisieren dieses Problems, weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte, führt dann vielleicht dort zu schweren Erkrankungen. Das kann ja niemand wollen.
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@topic: Tja Scheisse, wir sind nicht die Ramones, deshalb ist Probe erstmal nix. Wir wollen die Zeit vielleicht nutzen, ein paar Songs mal Spur für Spur aufzunehmen (immer ein Instrumentalist plus unser Gitarrero, der sich gleichzeitig ganz gut mit Recorden und Mixen auskennt). Ein gutes Demo für die Zeit nach Corona kann ja auch nicht schaden. Ich werde mich in der Zeit mal mit Ultimate Realistic Rock vom Herrn Appice beschäftigen. Üben kann nicht schaden, und Zeit hab ich ja nun etwas mehr.
Virus: Am Beginn dieser zweiten Welle, so Anfang September, gab es eine überschaubare Menge an Hotspots. In der überregionalen Presse stand meistens nur, dass es welche gibt, aber nicht warum. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, dort die regionale Presse zu googeln, fast ausnahmslos wurden dort größere Familienfeiern als Ausgangspunkt genannt. Eine Wurstfabrik, ein Singhaus einer Freikirche und ein Pflegeheim, ansonsten Feiern. Beispiel Wiesbaden (da arbeite ich und kenne jemanden beim Gesundheitsamt): Großhochzeit in der marokkanischen Community, deutlich dreistellige Teilnehmerzahl, 80 positiv Getestete, kein gescheites Hygienekonzept, die Ausrichter haben nicht gut bei der Nachverfolgung kooperiert. Konsequenzen: ein kleines Ordnungsgeld und ein tief empfundenes Du Du Du. Wenn von den 80 Leuten dann die Hälfte in der Familie (wo die großartige AHA+A+L+FCKW+UdSSR+was sonst noch alles nicht angewendet wird) 5 weitere anstecken, haben wir schon 200 Infizierte. Die zweihundert gehen dann raus, treffen sich mit Freunden zum "Feiern" (was feiern die denn alle?), auf die Arbeit, die Kinder gehen zur Schule und und und... Wenn jeder drei ansteckt sind es schon 600. Klassischer Ischgl-Effekt.
Hätte man damals schon die Gruppengröße für Zusammenkünfte drastisch eingeschränkt und konsequent Fehlverhalten sanktioniert, dann wäre uns jetzt viel Ärger erspart geblieben. Der Klassiker war, als Frau Reker (OB Köln) letztens einen Vernunftappell an die Bevölkerung via TV gehalten hat, in dem Moment fuhr im Hintergrund ein laut hupender, türkische Fahnen schwenkender, viele Autos starker Hochzeitskonvoi vorbei. Stattdessen nötigt man der ganzen Gesellschaft teilweise absurde Hygienekonzepte auf, und wenn man sie denn umsetzt, muss man ab Montag trotzdem vier Wochen die Bude zumachen. Herr Söder appelliert an die Polizei, statt Verkehrssündern jetzt Maskensünder zu jagen, Omma Schlabotnik muss dann demnächst 100 Euro bezahlen, weil sie in der Fußgängerzone ohne Maske auf einer Bank verschnauft hat. Das verhindert aber mal so richtig Neuinfektionen! Und die Ausübung des Glaubens ist weiterhin in großen Gruppen erlaubt. Warum nicht auch hier 2 und 10? Überträgt sich beim Beten das Virus nicht? In Israel war das extreme Ansteigen der Infektionen auf zwei besonders streng religiös praktizierende Bevölkerungsgruppen zurückzuführen, In Holland sind laut Auskunft von Intensivärzten die überwiegende Anzahl der Covid-Patienten der holländischen Sprache nur unzureichend mächtig. Die Diskussionen um das Virus gingen und gehen an verschiedenen Bevölkerungsgruppen völlig vorbei. Da wurde gefeiert, Raves veranstaltet, in den Innenstädten war Party. Konsequenzen gab es keine. Die meisten infizierten Urlaubsrückkehrer kamen aus dem Kosovo, ja ausgewiesen ein klassisches Urlaubsland Die Gekniffenen waren die Gastro-Betriebe, die sich an ihre Hygienekonzepte gehalten haben oder aufgrund der Größe gar kein sinnvolles machen konnten. Und jetzt wird wieder alles dichtgemacht, obwohl viele Betriebe sehr viel Geld in vernünftige Abstandskonzepte investiert haben. Warum muss ein Museum schließen?? Egal, Hauptsache wir müssen alle den ganzen Tag überall Maske tragen und Hände desinfizieren. Und Herr Söder (wenn ich den sehe, wie er ständig seine bajuwarische Wirtshausserviette vorführt. Der Mann hat einen Fetisch, ist aber in Sachen Infektionsbekämpfung bundesweit der größte Flaschenkicker) fordert die Leute noch auf, Blockwart zu spielen, wenn der Nachbarmal drei Leute empfängt. Die vier Wochen werden unschön, die Zeit danach noch mehr. Denn ein Konzept für die Zeit danach sehe ich nicht. Vorschläge von Experten, etwas differenzierter vorzugehen, gibt es genug (nein, nicht vom Xavier, dem Hildmann, dem Wendler oder der Alternative), aber Frau Merkel hat Böschungshobel angeordnet.
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Die Ramones dürften Proben, die hießen ja alle Ramone...
Zwei Haushalte, maximal 10 Personen. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
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Norddeutsche aufgepasst: Hier macht man nix falsch, denke ich. Yamaha Stage Custom für nen schmalen Taler in Cuxhaven
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Noch eine Stimme für 12/14/16
Ich hab ne 24er Bass, dazu recht tief gestimmte 12" und 16". Das gibt eine gute Abstufung, wenn ich das 12" etwas höher stimmen würde, würde prima ein 14" Standtom dazwischenpassen, wenn du rechts 2 Eimer stehen haben willst. Ein 18" hatte ich mal, hab ich aber wieder abgeschafft. Da muss erstens ordentlich Impuls drauf, damit es gescheit klingt, zweitens ist die Gefahr des Wummerns doch groß (Ich hatte ein 18" Imperialstar mit Zola Coat drin, das war ein Krampf zu stimmen). Und ein gut gestimmtes 16" mit der entsprechenden Befellung macht genug Tiefton. Ich habe jetzt ein Yamaha Stage Custom Birch, Schagfell Emperor, Reso Ambassador Clear, tiefer muss es nicht sein.
Was für ein Fabrikat soll es denn werden?
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Chapeau! Gut produziert, Set klingt sehr fein, sehr sehr gut und präzise gespielt, ich mag die Perspektive, da sieht man gut, was passiert. Auch ein schöner Beckenwald.
PS: Die "Guck mal was ich kann!"-Musik von DT langweilt mich immer wieder aufs neue.
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Leider ist mein Truck kaputt, sonst könnte man da ja mal hinfahren:
https://www.quoka.de/musik-equ…paiste-becken-ludwig.html
Ballerburg De Luxe
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danyvet (aber eigentlich auch alle anderen):
Das ist aber doch genau der Punkt: Berücksichtigt man alle Wenns, Vielleichts und Überhaupts, dann gibt es eine 0,000003654%ige Chance, sich zu infizieren. Und deswegen machen wir an vielen Stellen so einen überflüssigen Bohei. Abstand halten, Hygiene halten, bei größeren Menschenansammlungen Masken aufziehen, that's it! Bis auf den schon legendären Salzstreuer bei Webasto (Vorsicht, Urban Myth!) sagt jeder Experte, dass Schmierinfektion keine Rolle in der Corona-Verbreitung spielt. Sonst müsste man nach jedem Kunden im Supermarkt den ganzen Obststand desinfizieren, weil einer zwei Äppel angedatzt hat.
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Wer schreibt denn vor, dass du das ganze Set zu desinfizieren hast? Ich bin bei uns in der Firma Corona-Beauftragter. Es ist im Grunde völlig ausreichend, die Kontaktpunkte sauber zu halten, sprich eigene Sticks verwenden, und meinetwegen den Hocker zu desinfizieren. Dann noch vor dem Spielen Pfoten desinfizieren und gut isses. Ein Schlagzeug ist ja kein Instrument, das man in die Hand nehmen muss, um es spielen zu können. Und der böse Onkel Corona sitzt auch nicht auf dem Schlagfell von der Snare und hüpft dir in den Mund, wenn du draufhaust. Der Besitzer des Schlagzeugs (die Schule) muss ein Konzept haben, und wenn der dir abverlangt, das ganze Instrument zu desinfizieren, dann muss er dir die Utensilien dafür zur Verfügung stellen. Falls er das wirklich tut, würde ich ihm mal angemessene Vorschläge machen. Man kann es mit dem Reinlichkeitswahn nämlich treiben und übertreiben. Und ein Instrument komplett zu reinigen, das man zum Spielen nicht andatzen muss, ist völlig übertrieben. Bei einer Klaviertastatur sehe ich den Sinn, beim Drumset nicht.
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Ich würde den MLX Verkäufer auf jeden Fall fragen, ob alle Spannböckchen in Ordnung sind. Dann, was das für eine Snare ist. Im Angebot steht sie ja eigentlich nicht drin. Die Maße hat Oliver ja schon gepostet. Wenn das alles OK ist, ist das MLX eine sehr gute Wahl. da kannst du auch mit Fellen und Stimmung einiges machen, sogar den toten Pappkarton-Sound von Carlton Barrett. Reso-Felle runter, Evans Hydraulic drauf, fertig
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Das Stage Custom in dem verlinkten Video hat nichts mit dem aus der Kleinanzeige zu tun, außer dass es von Yamaha ist. Das ist ein Birkenset (ich spiele das, das ist klasse), das aus der Anzeige ist schon ein paar Jahre alt, hat andere Kesselmaße und anderes Holz.
Das ist das aus der Anzeige:
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Das Basix sieht ja farblich echt Rastaman-mäßig aus, ist aber die ganz alte Variante. Da würde ich, wenn überhaupt, das Yamaha nehmen. Das müsste ein Stage Custom Advantage Nouveau sein, das taugt was. Und als Yamaha-Nutzer bin ich einfach ein Freund der Hardware. Auch das einfache Pedal spielt sich gut, das hab ich zu Hause am Übungsset. Die Becken sind bei beiden Sets gleich Scheisse.
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Wie schätzt du den Bedarf denn ein?
Das ist was für Trommelnerds wie unsereins hier. Von 1000 Einsteigern oder Hobbymusikern ist mindestens der Hälfte egal, was da am Set hängt (sonst gäbe es keine Messingbecken), der größere Rest will dann was halbwegs gescheites (Sabian XS20 und Konsorten), die er im Laden kriegt. Und die wenigsten nehmen dann was Teures, wobei das bei Neukauf auch eher im Geschäft stattfindet (meistens Paiste/Zildjian/Sabian/Meinl, evtl. Istanbul, beim Thomann auch Zultan).
Und nimmt man 1000 Fortgeschrittene bis hin zum Profi, so kann man erstmal am oberen Ende die Endorser streichen. Dann gibt es Leute, die auf eine bestimmte Marke schwören. Einige wollen ein Markenprodukt, wegen Gewährleistung, Ersatz bei Bruch und so. Dann gibt es Test- und wechselinteressierte, die auf dem gut sortierten Gebrauchtmarkt stöbern. Wiederum andere gehen ins Geschäft und dengeln da herum (da hängen diese Teile nicht). All diese Leute werden nie auch nur von 7th Hill oder Ottoman hören geschweige denn die kaufen wollen.Und ganz irgendwann am Ende der Kette bleiben von den Tausend Leuten fünf übrig, die so sind wie wir. Die finden das interessant, die reden drüber, die schauen sich Videos und Soundfiles an, die könnten sich so ein Ding am Set auch vorstellen. Drei davon haben aber keinen Bock auf Hit and Hope, die wollen einen bestimmten Sound und kein zufällig gutes Becken. Die wollen auch nicht den Brassel mit internationalem Versand haben, und mit Retouren bei Blindbestellung. Einer von den fünfen ist schonmal bei einem türkischen Garagendengler reingefallen und macht das nie wieder. Dann bleibt einer der es mal riskieren würde, wenn gerade alles passt. Und wenn der den Krempel dann daheim hat, stellt er fest, dass andere das auch so gekonnt hätten, dasses dafür gar nicht mal so billig war, und dass der Spruch Try before you Buy schon seine Berechtigung hat.
Wie war die Frage? aah, wie ist der Bedarf an Just another Turkish Handhammery? Es gibt keinen.