Beiträge von Druffnix

    Ich hab den good old Pretty mal eben angerufen. Nachdem er mir schnell in eineinhalb Stunden erzählt hat wie er die Back in Black von AC DC aufgenommen hat, und während der Sessions den Thunderstruck-Shuffle erfunden hat, der Jahre später den gleichnamigen Hit von AC DC inspiriert hat, hat er mir gesagt, welche Snare da ist. Die da:


    Pizzakartons "Freshly Baked" braun NYC 4cm hoch versch. Größen | 20x20x4,2 | PKFB202004
    Pizzakartons / Pizzaboxen / Pizzaschachteln / Pizza Take away Karton, braun, Kraft/Kraft, NYC, 4cm hoch, 100 Stück in VE, verschiedene Größen gemäß…
    www.pack4food24.de

    Dat groovt doch gut was die zwei da machen.


    Die Snare klingt für meine Ohren eher pappig. Was es für eine ist weiß ich nicht. Die würde ich auch nicht haben wollen.


    Und bei allen Fähigkeiten des werten Herrn sind seine Vorführungen aber auch immer das selbe. Er hat alle Shuffles erfunden, und ist ein Pionier der hässlichen Hemden und Pullover.

    Lust auf ein gut soundendes Herrengedeck in ausgezeichnetem Zustand? Und bitte:


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gretsch-catalina-club-rock-schlagzeug-komplett-becken-optional/2833863418-74-1193


    Ich biete hier den Kesselsatz an. Wer die Hardware auch braucht, müsste vorher fragen. Ich hätte gern 400 Euro für den Kesselsatz, das ist er wert, da sind fast keine Gebrauchsspuren dran. Standort und Krams stehn in der Anzeige. Jetzt Anteil nehmen ;)

    Ich habe beide Sets schon hier gehabt. Müsste ich eins aussuchen, ich würde das Mapex nehmen. Es klingt für meine Ohren wärmer und voller, die Bass klingt etwas fetter. Das Yamaha hat etwas mehr Attack. Und die Mapex Tomahawk ist ein sehr feines Instrument. Zwei Standtoms sind auch nett, das ist ein rundum sehr gutes Kesselset. Wobei du mit dem Yamaha sicher nix falsch machen würdest.

    Karte zwischen 150-180€, da hast du dann aber noch keine Parkplatz, geschweige den was getrunken oder gegessen. 0,4l Bier 7€ plus 3€ Pfand, Krakauer 8€.... wenn du da mit 2 Personen bist kannst du für die Kohle auch ein schönes Wellness WE machen. btw. Wasser war auch nicht günstiger!

    Ich hätte mir vor ein paar Jahren gerne Hall and Oates in Hamburg angeschaut, pro Karte 250 €, mit Hin- und her-Fahrerei, was essen und trinken, das Ganze zu zweit, wären wir wahrscheinlich bei 800 € oder so gelandet. Danke nein. Sehr schade, dass man sich die "großen" gar nicht mehr leisten kann.

    Aber mal ehrlich jetzt: Hall and Oates für 250€? War da irgendwer? Irgendwann vor ein paar Jahren ist in Frankfurt mal Roxy Music aufgetreten, für damals astronomische 150€ pro Karte. Aufgrund des extrem überschaubaren Vorverkaufs hat Herr Ferry dann seine Migräne genommen.


    Ich habe das Gefühl, dass durch diese Eventisierung ("Man" geht mal zu AC DC, solange es sie noch gibt, oder ein Wochenende nach Wacken) einige gerade ältere Acts noch mal richtig abziehen, und dass das Ende der Fahnenstange da bald erreicht sein dürfte. Denn die kritischen Stimmen zu den meisten teureren Super Acts werden auch vernehmbar lauter. Diesen Adele-Zirkus halten sehr viele Besucher im Nachhinein für völlig überteuert, weil sie 300 Tacken für ne Videoaufführung gezahlt haben. Und echte AC DC Fans sind von der mäßigen Leistung der Band sehr enttäuscht. Den Swift-Hype mal außen vor (wobei die Show wirklich gut ist) sind das doch fast alles Acts, die nicht echte Fans ziehen, sondern ein Event für sich sind. Ich bin zum Beispiel riesen-Pearl-Jam-Fan, aber 185€ ist echt idiotisch.

    Ich habe hier zwei Tama Superstar Toms: Ein 14x10“ und ein 18x16“ Standtom . Finish ist mahogany lackiert. Der Zustand ist leider nicht mehr so pralle. Das stand jahrelang in einem Musikverein als Set für jedermann, entsprechend hat keiner richtig drauf acht gegeben. Die Gratungen sind gut, alle Schrauben drehen gut, und die Chromteile haben keinen Rost. Leider hat die Lackierung sehr viele Macken und Kratzer. Ein Hoop vom 18“ hat ne kleine Delle, und bei einem Standtombein fehlt der Gummignubbel. Nix für Sammler, aber einwandfrei spielbar. Was nimmt man für so was? Ich dachte an 250€ für das Standtom und 200€ für das 14“.


    Versand mit DHL nach Aufwand, die Lieferung kommt in einem einfachen Transportcase. Bilder kommen morgen.

    Der hype ist noch nicht vorbei denn erst kürzlich haben sie einen endorser hinzubekommen und es werden noch weitere kommen. Warum stelle ich diese Hypothese auf? weil die Qualität seit der Zusammenarbeit mit Amisos ein neues Level erreicht hat das sie auch in Zukunft halten werden.was Amisos in Zusammenarbeit mit Meinl auf den markt bringt ist hörens und empfehlenswert. Just my twu ssents

    Denke auch, dass diese Kooperation rasieren wird.


    edit: sorry, verlesen.

    Bernd und Karlheinz - Le Retour des Cadavres😁

    Nur für dich, hab ich gern gemacht. :rolleyes:

    ...und dann passiert sowas:


    Taylor-Swift-Konzerte in Wien wegen Terrorverdacht abgesagt: Polizei nimmt zwei junge Männer fest - Ausland - Badische Zeitung (badische-zeitung.de)


    Unfassbar, was in Köpfen solcher Menschen vorgehen muss. Völlig egal, wer da spielt. In diesem Fall wird der Künstlerin der Ausfall finanziell nicht sonderlich weh tun. Die Frage ist, ob das allen in der Nahrungskette so geht.

    Wegen dieser potenziell in ganz Europa verteilten Klientel, die meint aus religiösen Gründen solche Veranstaltungen zerbomben zu müssen oder mit Messern herumfuchteln, sind auch die Aufwendungen für die Sicherheit gestiegen. All das fließt auch in die gestiegenen Ticketpreise mit rein.


    Momentan hab ich auch PInstripes auf dem Sonor Vintage (darf man das? :P). Das ist natürlich sehr trocken und perkussiv und der hohe Grundton kommt besonders zum Tragen.

    Jehova, Jehova! Rübennase Rübennase! Das darf man nicht! Steine weg und ab nach hinten!


    Ich habe auf meinem PDP CX (dünne Ahorn-Kessel) Pinstripes bzw. Encore-Pinstripes gehabt. Die haben mir einen gut zu mikrofonierenden und recht unangestrengt zu stimmenden Sound mit mittlerem Sustain gegeben. Hängt aber schon ein bisschen von dem Set ab. Grundsätzlich sind Pinstripes besser als ihr Ruf aus dem 80ern.

    12" 13" 16" finde ich super. Das 12er stimme ich dann immer in Relation etwas höher. Klingt dann theoretisch wie 10" 13" 16" - nur besser!

    10" ist für mich Kategorie "Percussion links der Hi-Hat", was nicht heißt, dass das keinen Spaß machen kann, im Gegenteil.
    Tief gestimmte 10er hingegen sind grobe Kategorie "E-Zigarette". Da bin ich dann raus.

    So isses! Wenn man 12 und 13 so hat, dass sie relativ tief gestimmt soundmässig zu wenig Abstand haben, stimmt man die 12 eine Viertelumdrehung hoch, dann bleibt da noch Volumen drin, und Tomgrooves klingen schön fett. Wir spielen ja Would von Alice in Vhains, und Given to fly von Pearl Jam, das klingt wunderbar mit 12/13/16, das 10er war mir da immer ne Spur zu Perkussiv. Mein olles Yamaha 7000 hat ja solche Mahagonikessel, die machen von sich aus schon ein eher bassiges Signal. Das mag ich gern, 10er knallen meist zu viel. Außerdem finde ich es aus Fahrerperspektive schön, wenn die Eimer ein bisschen größer sind. Sieht einfach cooler aus, mehr Trommel vor sich zu haben.

    Eine Freundin meiner Frau war bei der ersten Adele-Veranstaltung. So fand die es:


    Eine beeindruckende Location mit einer schicken, aber unspektakulären "Event Area", reibungslose und fehlerfreie Organisation. Das Infield ist wohl wirklich beindruckend, echter Wow-Effekt. Das Konzert selber war für eine halbe Stunde echt ganz spannend, zumal die Adele echt ne Riesenstimme hat. Aber dann wurde es irgendwie langweilig. Ja, die Videoleinwände sind beeindruckend, ja, Adele ist eine tolle Sängerin. Aber es passiert halt einfach nicht viel. So richtig stimmungsvoll sah es eben aus, wenn viele Handys geleuchtet haben, aber insgesamt war es doch ziemlich zäh, ohne einen echten Spannungsbogen. Gesanglich gut, aber nichts was zwei Stunden trägt. Dafür fand sie es viel zu teuer.


    Und überhaupt ist diese Filmerei echt die Seuche. Ich gehe ja oft auf Konzerte, aber ich filme da maximal einmal einen kurzen Schnipsel, ansonsten will ich das Konzeert erleben. Und wenn es gut war bleibt es mir auch in der Erinnerung. Beispiel wie es nicht sein sollte waren die Architects letztes Jahr. Da blieb nichts hängen.

    Ja, beeindruckend ist dieser Aufbau. Aber nach 20 Minuten ist das doch nur noch langweilig wenn eine einzige Person über dieses Laufsteglabyrinth spaziert und eine Ballade nach der anderen singt. Hat die ne Band dabei? Das könnte man auch aufnehmen und abspielen, es ist im Prinzip vor allem ne gigantische Videoshow.

    Diese Nummer mit der Adele-World ist doch exemplarisch dafür, warum die Ticketpreise hochgehen. Nicht wegen dieser Area. Nein, sondern weil MAN zu Adele geht (ich konnte diesem Seniorenpop noch nie was abgewinnen, aber...). So wie MAN auch zu AC DC (Markus Söder;-)), Taylor Swift, U2, Madonna, Herbert Grölemeister, Peter (der alte Rocker;-)) Maffay und Helene Fischer (die Show ist so toll, da ist für jeden was dabei <X ) geht. Und einmal muss der Papa mit seinen Kumpels auch in Wacken gewesen sein, dafür geht Muddi mit ihren Besties dann mal auf den CSD.


    Die großen Acts heutzutage ziehen zu einem wachsenden Anteil Leute, die das Geld haben, die dann auch Merch für 150€ kaufen und es am nächsten Tag stolz bei ihren Freunden spazierenführen. Es ist eine Eventisierung, die natürlich Geld kostet, sich aber auch nicht an die klassische Fan-Klientel der jeweiligen Künstler richtet. Die haben dann ein AC DC Konzert auf der ach so modernen "Bucket List", und wenn man die nach Titeln fragt, wissen sie nur Highway to Hell. Dafür haben sie die ganze Zeit ihr IPhone hochgehalten, damit ihre Freunde auf Insta oder Facebook schön neidisch sind. Als ich angefangen habe Konzerte zu besuchen, haben die größeren Bands die Frankfurter Festhalle voll gemacht. Heute ist Stadion angesagt, und die Hälfte der Zuschauer ist kein wirklicher Fan. Aber gerade diese Leute sind eben auch bereit, mal 170 Tacken auf den Tisch zu legen, weil sie da unbedingt dabei sein wollen. Die Zeche zahlt der echte Fan, der diese 170 Tacken dann auch hinlegen muss. Ich war auf der Ballbreaker-, der Stiff Upper Lip- und der Black Ice Tour von AC DC jeweils einmal in der Halle und einmal draußen. Halle war immer geiler. Keine Handys, nur Fans, Bier und Krach, da kam richtig Energie rüber. Bei den Open Airs war ein völlig anderes Publikum. Und genau so was wissen auch Veranstalter, und dementsprechend langen sie beim Preis hin. Und gerade mit Künstlern die vermeintlich zum letzten Mal kommen, läßt sich dieses Spiel super spielen. Die Scorpions sind ja gerade zum elften Mal auf ihrer letzten Tour, die Eagles machen Farewell VI, die Reste von AC DC würgen sich gerade über deutsche Bühnen, und KISS haben vor kurzem zum x-ten Mal iher Maxi-Playback-Show abgeliefert. Und da zahlen viele 200 Euronen, um die hüftsteifen Altmeister noch mal zu sehen. Dann ist es wie mit allem, diese Preise ziehen auch andere preise mit hoch. Und wenn sie da sind bleiben sie da auch. Aber ganz ehrlich, wenn ich dann Taylor Swift 3 Stunden auf der Bühne sehe, wie sie selbstgeschriebene Songs in sehr guter Qualität mit toller Show und gutem Support (Paramore sind live geil) abliefert, dann lohnt sich das. Adele hat 4 Alben, von denen sich zwei mäßig verkauft haben. Die Musik ist eher fad, keine Show, was soll so was? Kein Wunder dass die Bude nicht voll wird.

    Wie Rolf Miller schon sagt: Das ischt immer ein zweigleisiges Schwert. Es ist natürlich so, dass die Veranstaltung eines größeren Konzertes sich massiv verteuert hat. Da hat Corona schon Wirkbeschleuniger gespielt. Und erhöhte Energiepreise und allgemeine Inflation (einen Seitenhieb auf unsere derzeitige Regierung spare ich mir) machen natürlich so was generell erstmal teurer, bis hin zu einem großen Security-Aufgebot, was vor 10 Jahren nicht gebraucht wurde. Das sieht man ganz gut an den Ticketpreisen in Läden wie dem Schlachthof in Wiesbaden, wo ich öfter bin. Und gerade die kleinen und mittelgroßen Bands verdienen ihr Geld oft live und mit Merch. Selbst Hausnummern wie die Beatsteaks können vom Verkauf ihrer Musik über Streams allein nicht mehr existieren.


    Bei den Großveranstaltungen bin ich mittlerweile auch so weit, dass ich mir das zweimal überlege. Einerseits kann es toll sein, ich war mit meiner Tochter 2019 bei Pink, Front of Stage, 135€. Da reden wir heute noch oft davon, Wenn man so nah dran ist, dass man die Stimme der Sängerin trotz PA hört, da waren Momente dabei die jedes Geld wert waren. Und ja, ich würde auch zu Taylor Swift gehen. 3 Stunden sehr gute Show, Paramore als Support, ich mag die Musik, das wäre mir der Spaß wert. Aber viele der sonst für dreistellige Euro-Beträge tourenden Altmeister sind tatsächlich Nepp, an dem viele Leute sehr viel Geld machen. Beispiel AC DC: 175€ für eine Band mit 3 Mietmusikern und einem 76 Jahre alten Sänger, der keine Stimme mehr hat. Aber man hat dann halt noch mal ACDC , „den Bon Jovi“ oder Kiss (die Könige der Abzieher) gesehen. Die stoßen sich dann zusammen mit den Versnstaltern gesund. Der Springsteen haut für das viele Geld wenigstens 3 Stunden lang raus, aber da kostet dann ja auch noch ein Parkplatz ab 25 (!) Euro, und man läuft trotzdem ne Stunde bis zur Bühne. Bei solchen Acts halten Ticketer, Veranstalter und Künstler gemeinsam die Hand auf, und das verdirbt das Preisgefüge. Beispiel, wie viel Spielraum da drin ist: Festhalle Frankfurt, 2022 Pearl Jam, 130€ (Preis von 2020, zwei mal verschoben) Kein Support, einfach nur Licht und Bühne. Ein Jahr später Billy Talent, 59€. 2 Supports, Bühne mit Videowand. Beide Konzerte waren sehr geil. Aber warum Pearl Jam das doppelte gekostet hat, hat man dem Dargebotenen nicht angemerkt. Das Pricing ist intransparent, und solche Entwicklungen schlagen eben nach unten durch.

    Oha, dann hat die ja ihre 800 gekriegt. Das war mir ein bisschen viel, ich hatte mich auch eher nur für die Supra interessiert. Die 101er wirken eher abschreckend ;) Die Innenverarbeitung von meinem President sah aus wie Billig-Schrott. Faseriges Holz, Lagen nicht sauber auf Stoß geklebt. In der Bass war ein Streifen zugekittet, da haben sie die Innenlage etwas zu klein geschnitten. Erstaunlicherweise waren die Toms klanglich ganz OK. Kannst ja mal schreiben, wie es so ist.