Beiträge von Druffnix

    Guck mal da:


    Yamaha Stage Custom Shellset 22,10,12,16 neuwertig in Hessen - Gladenbach | eBay Kleinanzeigen
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    Ist kein Mega-Schnäppchen, aber ein schönes Set mit flachen Toms, und das Finish ist schick. Das schlägt das Mapex v meiner Meinung nach. Den Verkäufer kenne ich, der achtet sehr auf seine Sachen.

    Am Spielen selber nervt mich, dass ich es nicht gescheit kann ;)


    Aus eigener Erfahrung:


    Bei Auftritten nervt mich, wenn ein Kollege drauf besteht, das Set zu stellen, dann noch fragt, was ich brauche (Standardaufbau 2 up 1 down, alles easy), und wenn ich denn da hinkomme, steht ein völlig absurd unergonomisch aufgebautes Set, und als erstes kriegt man gesagt, man solle bloß nix verstellen. Und dann spielt der Kollege noch kaka auf dem Dreckding.


    Ach, und wenn ein Kollege das Set stellt, baut dann seine Hütte auf und muss erstmal ne halbe Stunde stimmen. Mach das zu Hause, du Vogel!

    Und ich gebe zu bedenken, dass die Luft in so einem Ofenrohr auch bewegt werden will.

    ist das tatsächlich so arg spürbar, auch wenn ein Loch im Reso ist?

    Das Problem ist, dass es nach nix klingt, wenn man eher leise spielen will. Ich hab seit ein paar Wochen ne 22x14 mit kleinem Resoloch, die funktioniert auch bei unseren leisen Sachen toll. Die 22x18 war bei leisem Spiel immer etwas wummerig und undefiniert, das wird bei 22x20 eher noch zunehmen.

    Das sieht mir eher nach 22x20" aus, hat ja nur 8 Lugs pro Seite. Und ich gebe zu bedenken, dass die Luft in so einem Ofenrohr auch bewegt werden will. Mein Neffe hat ein Superstar mit 22x20", da hab ich schon ein paar mal drangesessen. Abgesehen dass die lange Bass mit den kleinen Toms für meinen Geschmack ulkig aussieht, muss man da ordentlich reinlatschen, damit knackiger Ton rauskommt. Und da er ja drauf hinweist, dass er das Gerät fleißig im Einsatz hatte, würde ich noch Detailfotos anfordern. Die Farbe ist sehr kratzeranfällig.

    Wenn wir mal streng an dem bleiben, was Mieze Ausgangs angegeben hat, dann würde ich so zusammenfassen: Neu im Budget ist das Stage Custom Birch (die Snare kannste verkaufen, dann passt es) die gute Wahl. Gebraucht gibts viele Optionen, du hast es ja nicht eilig. Wonach ich gucken würde: Mapex (Meridian Maple, Armory (20er erhältlich??), Saturn ab III), PDP M5, Concept Maple, Basix Custom Danny Gottlieb (22“ Bass, aber flache Toms, und die Bass kann echt was), Pearl Vision Birch oder Maple, Sonor essential force, das obige Yamaha. Das taugt alles qualitativ, hat Wiederverkaufswert und macht schön Bumm, wenn es ordentlich gestimmt ist.

    Das ist in der Tat günstig. Ist aber halt ein über 10 Jahre altes Set, mit viel Geröll was du nicht brauchst, und die Kessel sind noch tiefer als bei deinem PDP. Das ist, wie wenn du in der Mittagspause in den Supermarkt gehst und mal was richtig gesundes vegetarisches Essen willst und kommst dann mit zwei Mettbrötchen raus.


    Den Tipp mit dem Mapex Armory würde ich auch unterschreiben (gibts das mit 20er BD??), vor allem wenn eine Original-Snare dabei ist. Die Dinger können was.

    Ich habe eins (allerdings mit 24er Hupe), deswegen empfehle ich es, auch wenn es neu etwas über Budget ist: Yamaha Stage Custom Birch, die aktuelle Serie. Die Toms sind 10x7 und 12x8, also klassische Größen. Ein hervorragend verarbeitetes Allround-Schlagzeug, es gibt Einzeltrommeln, in der Preisklasse meiner Meinung nach nicht zu schlagen.

    Der Ali von den Rodgaus👍👍👍👍


    Eieiei, das ist ja das perfekte Beispiel für Frickel as Frickel Can! Auf das Ding würde ich gern mal jemanden wie JR Robinson hören. Gustke zertrommelt den Song total, gerade so eine Musik lebt doch auch davon, dass die Stimme Raum zur Entfaltung hat, auch bei Ali‘s Solopart nimmt er sich nicht zurück. Dabei bringt er keine originelle Idee, wie er den Song besser machen kann. Er zeigt einfach nur, was er alles kann, die anderen machen derweil Musik. Thema verfehlt, Setzen, sechs.


    Und Chad Smith ist für mich ein klassischer Groover. Ja, manchmal wirkt sein Spiel fast ein bisschen schlampig, aber da zappeln die Beine. Ich hab die Peppers schon live gesehen, er hält den Laden da sehr zusammen, und das mit unfassbarer Power. Frusciante und Flea hudeln ja teilweise sehr, Smith geht auf beide ein und er groovt wie Sau.

    Und, by the way: Ich glaube, dieser Eimer könnte mit ein paar Pimpmaßnahmen (Felle, Teppich) richtig Freude machen!

    https://www.gear4music.de/de/D…-55-Snaredrum-Kupfer/2Y7N

    Ja, könnte könnte Fahrradkette ;)


    Ich habe mich mal vor ein paar Jahren mit Hausmarke-Snares auseinandergesetzt. Die Millenium Power Brass war ein sehr ordentliches Instrument. Dann hatte ich vom T auch noch 2 Holzsnares, eine von Fame und eine von MES (Do yourself want to do!), die Beifang bei anderen Sets waren. Da war von nicht plan aufliegenden Reifen, nicht runden Kesseln, schlecht geschnittenen Gratungen und hakeligen Schraubgewinden und Abhebungen alles dabei. Und so klang es auch. Das ist halt die Gefahr bei diesen Hausmarken. Die kaufen sich bei Hong Sang Feng, So Lang Ding oder Bumm Ssähn in China Komponenten zusammen und lassen dort Instrumente zusammenklötern. Meistens sind Scheiss Felle drauf, die Beschlagteile sind nicht die besten, der Teppich dito. Da steht und fällt alles mit der Qualitätskontrolle. Hit and miss sozusagen.


    Ich habe in letzter Zeit 2 Günstig-Snares gebraucht erwerben können: Ne 82er Tama Swingstar 14x5 Stahl (der Bonedo-Geheimtipp) und ne Yamaha SD255 14x5,5 Stahl. Beide sind makellos verarbeitet, alles funktioniert leicht und präzise, die Eimer sind rund, die Reifen plan. Und genau so klingen die dann auch. Gut nämlich.


    Aber versuch es. Zur Not schick sie wieder zurück. Aber wenn du 50€ für Felle und Teppich dazurechnest, biste bei 260€ für ein Instrument mit einem Wiederverkaufswert von nahe Null.

    Rundum sorglos ist relativ, so ganz ohne Snare ;)


    Aaalex: Aber mal ernst: Du möchtest neu kaufen, das verstehe ich. Das Set was Moe rausgesucht hat, ist fein, aber völlig obendrüber für meinen Geschmack. Dein Junge ist 8. Was für Größen hat er denn im Unterricht? Ich würde da eher zu sowas raten:


    Pearl Roadshow 18" Plus Bronze Met.
    Pearl Roadshow 18" Plus Set, RS585BC/C707, folienbezogene Kessel in Farbe Bronze Metallic #707, chrom Kesselhardware, Kessel aus 9-lagigem 7mm Pappel Kessel,…
    www.thomann.de


    und eventuell die Becken austauschen gegen so was:


    Zultan Rock Beat Cymbalset
    Zultan Rock Beat Serie, komplett Beckensatz bestehend aus 14" Hi-Hats - 16" Crash - 20" Ride Becken inklusive Transporttasche, qualitativ hochwertiger…
    www.thomann.de


    oder so was in 20" Bass


    Yamaha Rydeen Studio Black Glitter
    Yamaha Rydeen Studio Set, Modell: RDP0F5CY-BLG, Farbe: Black Glitter (BLG), 7,2mm 6-lagige Pappelholzkessel, verchromte Kesselhardware, Konfiguration: 20"x16"…
    www.thomann.de


    Yamaha und Pearl liefern Qualität auch in den niedrigen Serie, es sind 2 Toms dabei und ne Snare.


    Was sagt denn der Schlagzeuglehrer?

    Ich hab mir jetzt nen Drum Dial spendiert und die Toms (Emperor Clear oben, Ambassador clear unten) mal mit dem Ding wirklich sauber und exakt gestimmt. Geil! Ein voller runder Ton, genau die richtige Dosis Attack und ein sehr sauberes Sustain. Ich hab das Stage Custom Birch mit gleicher Befellung und Stimmung daneben gehabt, das 5000 hat gewonnen. Der Ton ist etwas fetter, das Sustain gefällt mir auch besser. Wobei auch das Stage custom dadurch noch mal gewonnen hat.

    Das ist witzig, sind nur leider nicht die Whispers, sondern Agean Arborea bzw. So Lang Ding Signature.


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    Ein Beispiel wie es klingt. Gibt in der Tube noch mehr davon.

    @moe: da ist zuerst mal zu fragen, was man unter Komplexem Spiel versteht. Ist es in deinem Verständnis komplex, einen ganz gewöhnlichen GUS-TAV mit Ghostnotes vollzurascheln oder Synkopen um der Synkope Willen reinzukloppen? Ja, dann spielen viele, gerade im Amateurbereich zu viel. Das gilt für die Oben genannten Phänomene, das gilt für zu viele Fills, das gilt für den unnützen Einsatz von Doppelbassdrum. Ich verstehe unter komplexem Spiel eher den Einsatz unterschiedlicher Rhythmiken und Techniken, um einem Song das Gepräge zu geben. 50 Ways, ja, auch Rosanna, Spoonman von Soundgarden, YYZ von Rush…

    Ja, das Gefrickel der jungen Leute….


    Es gibt ja songdienliches Gefrickel, und solches, wo man sich fragt, ob es nicht ohne besser gewesen wäre. Ein Oberfrickler, der aber seine gesamte Band durch das Gefrickel erst zu dem gemacht hat was sie ist: Stewart Copeland. Die Groove-Ideen machen Police einfach aus. Und das ist eben die Kunst. Wenn es der Musik dient, und es trotzdem tight dargeboten wird, ist es toll. Dass Barlow meinte er hätte zu viel gemacht, finde ich interessant. Auf der Live-Doppel-LP von 1980 spielt er viel, aber es passt fantastisch zur Musik. Frickeln muss man technisch können, und man muss es anwenden können. Das Gegenbeispiel ist Keith Moon. Da kamen kaum Groove-Ideen, das waren einfach nur viele Schläge, auch an unpassenden Stellen. Typisches Problem von Viel hilft viel. Gerade in der 80er Fusion-Zeit musste es ja viel sein, das war ja Erkennungszeichen der Musik. Und auch so Leute wie Mitch Mitchell haben viel zu viel gewurschtelt, aber damals machte man das eben auch so.


    Ich selber war nie ein Frickler, ich kann es nicht gescheit. In meiner Band muss ich es auch nicht, da ist tightes, einfacheres Spiel besser, das liegt mir auch. Meine Jugendsünde war das sinnlose Einstreuen von DB-Geratter, nicht tight und auch nicht nötig, aber wenn man zwei Basshupen hat. 80er Hardrock halt. Heute hab ich nur ein Pedal, das geht deutlich besser auf den Punkt. Wobei ich gut komponierte Drum-Parts immer noch toll finde. 50 Ways, Rosanna, vieles von Peart, ja sogar die Strebermusik von Anika Nilles. Da passt es hin, und die können es eben auch. Und darauf kommt es an.

    Ich bin auch strikt gegen eine Moraldebatte, wenn etwas günstig zu haben ist. Ich erinnere mich an ein Stage Custom mit Bergen von Hardware und einem hochwertigen Satz Sabian Weckls, das ein Metal-Musiker nicht mehr brauchte. Ich dachte erst an einen Irrtum, aber der wollte es einfach los haben, beim Rausgehen fragte er noch, ob ich seine Taschen brauchen könnte, die hat er mir so mitgegeben. Der war zufrieden, ich war zufrieden. Win win. Ich habe mein gesamtes Gerümpel von EBay Kleinanzeigen, bis auf den blöden Holländer (siehe Betrüger-Thread) lief das immer einwandfrei. Ich bin für zu niedrige Preise nicht verantwortlich. Im Internet gibts zu jedem Mist Informationen, wenn man denn welche will. Und wenn mir was günstiges auffällt, was zu weit weg ist, weise ich hier gern drauf hin. Ich habe aus Hinweisen in diesem Thread auch schon das eine oder andere Mal profitiert.


    Und wenn einer ein 10-teiliges DW für 400€ anbietet, reicht meist eine gezielte Frage, um das zu verifizieren und im Betrüger-Thread zu warnen. Also warum sollten wir hier etwas ändern?

    Wir spielen mit unserer Krawallcombo nur noch mit In Ears, ist besser für die Ohren, und man ist bei Auftritten unabhängiger. Unser Basser hat was extra angepasstes, das war ein endloses Gewurschtel, weil er seine Frequenzen nicht gescheit gehört hat. Richtig zufrieden ist er immer noch nicht, ist er soundmäßig aber sowieso selten. Gitarrero, Gitarrista und Sänger haben sich so Mittelklasse-Stöpsel geholt (also "richtige" Musiker-InEars) und sind damit ganz zufrieden. Bei uns hat jeder seinen eigenen eingestellten Mix auf dem Empfänger. Ich benutze Kopfhörer, finde ich bequemer. Ich hatte zum Einstieg ein günstiges InEar-Modell von Fender, damit konnte man arbeiten, ich hab nur nicht so gern Stöpsel in den Ohren.


    Das Auswählen von solchen Dingern ist wie wahrscheinlich alles auch eine Einstellungsfrage. Will man die letzten 10% herauskitzeln, kann man da mit Sicherheit optimieren, bis der Arzt kommt. Wenn ich regelmäßig welche tragen müsste, würde ich mir welche anpassen lassen. Denn ich bin an den Ohrwatscheln etwas empfindlich, deswegen ist mir ein gut abschließender Kopfhörer lieber, auch wenn ich dadurch etwas schwitze um die Ohren. 2 Kriterien hat das für mich: Es muss bequem sitzen und einen für meine Ohren ansprechenden Sound asspucken. Ist wie bei Trommeln und Becken.