Eigentlich hätte es ‚eklunen‘ sein müssen. Mach einfach mal den Plastikpöppel vom G deiner Tastatur ab ind fahr mit nem Pinsel über den Kontakt.
Beiträge von Druffnix
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Ich denke, die DC8 lagen durchaus noch etwas höher.
Wahrscheinlich schon. War ja auch ein paar Jahre später, da hatte sich auch einiges entwickelt. Ich meinte eher: Wer zu Basix Custom Zeiten das Basix Custom kaufte, weil er das Geld für eine "große Marke" nicht aufbringen wollte, kaufte zu Drum Craft Zeiten dann halt DC8. Und damals gab es tatsächlich noch nicht die Billigserien der großen Marken. Mit heute wohl auch nicht vergleichbar.
Aber "damals" hatte Drum Craft eben auch individuellere Konfigurationen, die dann sogar Drummer von mittelgroßen Bands gespielt haben.
Basix Custom war eher zwischen den alten DC4 und DC6 angesiedelt. Ich hatte ein DC6 und ein Basix Custom der letzten Serie hier. Das Drumcraft war von Beschlägen, Mechaniken, Tomhaltern und Oberflächenbearbeitung schlicht eine Klasse besser. Das DC8 war mal locker obere Mittelklasse, ich fand damals die meisten Finishes grauslich. Das neue DC6 zielt wohl eher auf den preisbewussten Fortgeschrittenen, der nicht so Markenfixiert ist.
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Ich denke, die DC8 lagen durchaus noch etwas höher.
Wahrscheinlich schon. War ja auch ein paar Jahre später, da hatte sich auch einiges entwickelt. Ich meinte eher: Wer zu Basix Custom Zeiten das Basix Custom kaufte, weil er das Geld für eine "große Marke" nicht aufbringen wollte, kaufte zu Drum Craft Zeiten dann halt DC8. Und damals gab es tatsächlich noch nicht die Billigserien der großen Marken. Mit heute wohl auch nicht vergleichbar.
Aber "damals" hatte Drum Craft eben auch individuellere Konfigurationen, die dann sogar Drummer von mittelgroßen Bands gespielt haben.
Basix Custom war eher zwischen den alten DC4 und DC6 angesiedelt. Ich hatte ein DC6 und ein Basix Custom der letzten Serie hier. Das Drumcraft war von Beschlägen, Mechaniken, Tomhaltern und Oberflächenbearbeitung schlicht eine Klasse besser. Das DC8 war mal locker obere Mittelklasse, ich fand damals die meisten Finishes grauslich. Das neue DC6 zielt wohl eher auf den preisbewussten Fortgeschrittenen, der nicht so Markenfixiert ist.
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Ohne den Enthusiasmus zu dämpfen, ich bin auch mehr bei Moe. Von 100 Neukäufern, die was aus dem Laden wollen, sind 50 Eltern oder Einsteiger, die was neues fürs Kind oder zum Beginnen kaufen wollen. Da muss das Drumcraft 3 mit den Startones (saubillig, aber Scheisse) und Mapex Tornados dieser Welt konkurrieren. Dazu ist es schon wieder ein bisschen teuer, Becken hin oder her.
Dann kommen die 30 leicht bis mittel Fortgeschrittenen, die schon was Gescheites wollen, aber nicht die letzten Taler hinpflocken wollen. Die könnten auf das 4er fliegen, das sieht erstens schick aus, zweitens ist ein guter Beckensatz dabei. Aber wie ich schon vorher schrub, da ist halt auch massig Konkurrenz. Und kennen die Kunden Drumcraft? Tama, Pearl, Yamaha, Mapex, vielleicht noch DW/PDP, das kennen die. Aber Drumcraft? Und dann noch online bestellen? Ich weiß nicht.
Dann sind noch 20 übrig, die seit Jahren spielen, die wissen was sie wollen, die sich ein bisschen bis sehr gut auskennen. Da sind 10 dabei, die sind auf Ahorn, bestimmte Größen oder bestimmte Marken festgelegt. Und von den restlichen 10 muss der Thomann dann möglichst viele überzeugen, dass Walnuss der heiße Scheiß ist, dass die angebotenen Größen und Kesselmaße die richtigen sind, dass die Finishes super sind (das weiße und das pinke sehen grauslich aus, wenn der mich fragen würde), dass einem bei eher klassischer Kesselfarbe die mattierten Bauhaus-Böckchen gefallen, dass einem die eher flachen Toms mit der 22x18 Bass gefallen. Das würde ich dann erstmal ausprobieren wollen. Online bestellen? Da müsste ich es auspacken, zusammenbauen, gescheite Felle aufziehen. Und bei Nichtgefallen den ganzen Zirkus retour. Äääh, nee. Mal schnell in den Laden fahren ist schlecht, wenn man da nicht irgendwo wohnt. Und diese letzten 10, die vielleicht auch nicht auf den letzten Schekel gucken, muss der Thomann dann überzeugen, eben doch nicht zu Tama, Pearl oder einer anderen bekannten Marke mit Wiederverkaufswert, Einzeltrommelservice und Jahren der Marktpräsenz zu greifen, sondern zur Thomann Hausmarke, die ja im Prinzip ne Neueinführung ist. (Vor ein paar Jahren und seitdem immer mal wieder hat der Store in Köln auch versucht, Eigenmarke-Drums der gehobenen Kategorie zu produzieren und in den Markt zu bringen. Wirklich hingehauen hat das nicht). Ja, der Preis ist für das Gebotene wirklich gut, so es denn gut verarbeitet ist. Aber reicht das? Ich glaube nicht. Zumal in Zeiten der ökonomischen Unsicherheit der Absatz von Schlagzeugen nicht gerade durch die Decke gehen wird.
Ick gloobe det wird nüscht.
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Ohne den Enthusiasmus zu dämpfen, ich bin auch mehr bei Moe. Von 100 Neukäufern, die was aus dem Laden wollen, sind 50 Eltern oder Einsteiger, die was neues fürs Kind oder zum Beginnen kaufen wollen. Da muss das Drumcraft 3 mit den Startones (saubillig, aber Scheisse) und Mapex Tornados dieser Welt konkurrieren. Dazu ist es schon wieder ein bisschen teuer, Becken hin oder her.
Dann kommen die 30 leicht bis mittel Fortgeschrittenen, die schon was Gescheites wollen, aber nicht die letzten Taler hinpflocken wollen. Die könnten auf das 4er fliegen, das sieht erstens schick aus, zweitens ist ein guter Beckensatz dabei. Aber wie ich schon vorher schrub, da ist halt auch massig Konkurrenz. Und kennen die Kunden Drumcraft? Tama, Pearl, Yamaha, Mapex, vielleicht noch DW/PDP, das kennen die. Aber Drumcraft? Und dann noch online bestellen? Ich weiß nicht.
Dann sind noch 20 übrig, die seit Jahren spielen, die wissen was sie wollen, die sich ein bisschen bis sehr gut auskennen. Da sind 10 dabei, die sind auf Ahorn, bestimmte Größen oder bestimmte Marken festgelegt. Und von den restlichen 10 muss der Thomann dann möglichst viele überzeugen, dass Walnuss der heiße Scheiß ist, dass die angebotenen Größen und Kesselmaße die richtigen sind, dass die Finishes super sind (das weiße und das pinke sehen grauslich aus, wenn der mich fragen würde), dass einem bei eher klassischer Kesselfarbe die mattierten Bauhaus-Böckchen gefallen, dass einem die eher flachen Toms mit der 22x18 Bass gefallen. Das würde ich dann erstmal ausprobieren wollen. Online bestellen? Da müsste ich es auspacken, zusammenbauen, gescheite Felle aufziehen. Und bei Nichtgefallen den ganzen Zirkus retour. Äääh, nee. Mal schnell in den Laden fahren ist schlecht, wenn man da nicht irgendwo wohnt. Und diese letzten 10, die vielleicht auch nicht auf den letzten Schekel gucken, muss der Thomann dann überzeugen, eben doch nicht zu Tama, Pearl oder einer anderen bekannten Marke mit Wiederverkaufswert, Einzeltrommelservice und Jahren der Marktpräsenz zu greifen, sondern zur Thomann Hausmarke, die ja im Prinzip ne Neueinführung ist. (Vor ein paar Jahren und seitdem immer mal wieder hat der Store in Köln auch versucht, Eigenmarke-Drums der gehobenen Kategorie zu produzieren und in den Markt zu bringen. Wirklich hingehauen hat das nicht). Ja, der Preis ist für das Gebotene wirklich gut, so es denn gut verarbeitet ist. Aber reicht das? Ich glaube nicht. Zumal in Zeiten der ökonomischen Unsicherheit der Absatz von Schlagzeugen nicht gerade durch die Decke gehen wird.
Ick gloobe det wird nüscht.
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Die alte DC8-Serie war ja Ahorn oder Birke, die alte DC6 war Birke, beide lackiert. Die alte DC4 waren Pappelkessel, soweit ich mich erinnere. Ich hatte mal eine zeitlang ein DC6, das war ein grundsolides, sehr anständig verarbeitetes und wirklich gut klingendes Set. Und die Hardware ist auch wirklich solide gewesen. Wenn sie diesen Standard gehalten haben, ist das ne gute Sache.
Die neuen 6er sind preislich schon eine Ansage. Die Finishes, nun ja. Natural und Satin Black finde ich ganz dufte, die anderen zwei nicht so sehr. Die 4er Serie muss ja dann gegen die untere Mittelklasse der Großen anstinken. Optisch können sie das, nette Finishes haben sie da. Mahagoni/Pappel wird bei ordentlicher Verarbeitung ordentlich klingen, und die Zultan Rockbeats sind ein sehr guter Beckensatz, ich habe die und mag sie sehr. Das 3er ist dann die Gigmaker/Rhythm Mate-Schiene.
Wie gesagt, das 6er könnte was feines sein, die Snares gibt es auch in verschiedenen Tiefen für recht kleines Geld. Aber Leute, macht doch ordentliche Felle da drauf! Remo UC , echt jetzt? Beim 4er weiß ich die Zielgruppe nicht so recht. Pearl Export haben gleiches Kesselmaterial, sind ein bekannter Name und preislich ähnlich gelagert wie die Drumcraft 4. Die Mapex Mars mit Birkeneimern sind da auch nicht mehr weit weg, das Tama Superstar Classic ist auch schon fast in Reichweite, und das hat einen bekannten Namen und Ahornkessel. Da sind die Becken das Alleinstellungsmerkmal, sonst ist das kein Schnapper. Karl Lauterbach würde sagen: Also, nicht Fich nicht Fleich, also.
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Die alte DC8-Serie war ja Ahorn oder Birke, die alte DC6 war Birke, beide lackiert. Die alte DC4 waren Pappelkessel, soweit ich mich erinnere. Ich hatte mal eine zeitlang ein DC6, das war ein grundsolides, sehr anständig verarbeitetes und wirklich gut klingendes Set. Und die Hardware ist auch wirklich solide gewesen. Wenn sie diesen Standard gehalten haben, ist das ne gute Sache.
Die neuen 6er sind preislich schon eine Ansage. Die Finishes, nun ja. Natural und Satin Black finde ich ganz dufte, die anderen zwei nicht so sehr. Die 4er Serie muss ja dann gegen die untere Mittelklasse der Großen anstinken. Optisch können sie das, nette Finishes haben sie da. Mahagoni/Pappel wird bei ordentlicher Verarbeitung ordentlich klingen, und die Zultan Rockbeats sind ein sehr guter Beckensatz, ich habe die und mag sie sehr. Das 3er ist dann die Gigmaker/Rhythm Mate-Schiene.
Wie gesagt, das 6er könnte was feines sein, die Snares gibt es auch in verschiedenen Tiefen für recht kleines Geld. Aber Leute, macht doch ordentliche Felle da drauf! Remo UC , echt jetzt? Beim 4er weiß ich die Zielgruppe nicht so recht. Pearl Export haben gleiches Kesselmaterial, sind ein bekannter Name und preislich ähnlich gelagert wie die Drumcraft 4. Die Mapex Mars mit Birkeneimern sind da auch nicht mehr weit weg, das Tama Superstar Classic ist auch schon fast in Reichweite, und das hat einen bekannten Namen und Ahornkessel. Da sind die Becken das Alleinstellungsmerkmal, sonst ist das kein Schnapper. Karl Lauterbach würde sagen: Also, nicht Fich nicht Fleich, also.
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US Market Catalogue von 1979, Seite 9, das sollte es sein. Und wie gesagt, die Snare, die ab Werk dabei war, ist gut. Ähnlich den alten Tama-Swingstar-Modellen. Ich hatte mal ein export aus der allerersten Serie zum Restaurieren, da wa so eine dabei. Gutes Teil. Wenn du es nicht kaufen willst, sag mir, wo es steht
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Der soll mal gucken, ob auf der Bass auch ein Pearl-Badge drauf ist. Wenn ja, dann kauf es. Die alten Pearl mit philippinischen Mahagoni sind echt brauchbar, und ein Wood Fiberglass für 80€ wäre ein Schnäppchen. Und wenn die Snare auch original ist, dann erst recht.
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Die Bassdrumrosette ist nicht Pearl. Haste noch mehr Bilder? Die Bass hat immerhin 10 Schrauben pro Seite. Da bräuchte man mehr Bilder, die Toms werden 70er Pearl Mahagoni oder Wood Fiberglass sein. Ist auf der Bass auch ein Badhe?
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Soundgarden hat einiges im Angebot: Spoonman hat 7/4, Black Hole Sun Teile in 9/8, Fell on black days 6/4, The day I tried to live wechselt ein paar mal, ist glaube ich 5/4.
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...und Slayer nicht zu vergessen...
Stimmt, der Slayer-Shuffle…
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Ringo hat einen Ehrendoktortitel von Berklee bekommen
Den müsste eigentlich Bernard Purdie kriegen. Denn der hat ja alle Platten der Beatles, der Stones, der Who, U2, Toto, AC DC…..
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Mein Neffe stand schon mal vor dieser Entscheidung, mein Schlagzeuglehrer (Schulfreund seit 30 Jahren) macht genau das, er lebt von und mit Schlagzeugspielen.Eine entscheidende Frage ist, was genau mit Musik du denn machen willst. Willst du vorrangig Studio/Live - Drummer werden, willst du auch produzieren, käme auch Unterricht in Frage? Musikalisch solltest du viele Genres abdecken können, wenn es das werden soll, ansonsten gilt viel von den, was da schon steht:
- Ein großes Netzwerk ist das A&O.
- Bereitschaft, auch Jobs zu machen, die musikalisch nicht dein Wunschtraum sind.
- Zu Hause in sehr guter Qualität recorden können.
- Schnell lernen, stilistisch flexibel sein, immer auf der Matte stehen.
- Auch mal ein paar Wochen nicht zu Hause zu sein, reisen können und wollen.
- Ego hinten anstellen. Siehe oben "kein Arschloch sein".
Mein Neffe hat sich dagegen entschieden, hat jetzt einen normalen Job und spielt am Wochenende in einer Partyband. Mein Kumpel hat mehrere Bands, arbeitet aber auch als Lehrer an einer privaten Musikschule, die aus einem Modern Music School-Ableger hervorgegangen ist. Ohne den Unterricht wäre es für ihn nicht machbar gewesen, weil wegen Corona keine Gigs waren. Die letzten zwei Jahre waren für den eine echte Existenzfrage. Der hat halt auch schon in Tanzkapellen auf der Kirmes gespielt, weil einfach Geld reinkommen musste, auch wenn die Mucke furchtbar und die Mitmusikanten grenzwertig waren. Die wirklich interessanten Projekte sind wahrscheinlich rar gesät, und dann ist noch die Frage, wie sie bezahlt werden. Und da läuft auch viel über Empgehlung. Ich habe längere Interviews mit Sascha Waack und Patrick Metzger zu deinem Thema gelesen, die sagen im Prinzip auch genau das. Man muss das spielen können was gefordert, ist, zuverlässig und gruppenkompatibel sein und sich dem unterordnen können und wollen, was verlangt wird. Letztendlich ist man dann Dienstleister.
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SSLLLLAAYYYERRRRR!!!!
Mir taugt es😉 Den Sound finde ich gut, es klingt wie Trommeln, nicht wie Trigger, was man ja in dem Genre gern hat. Den Speed hast du, gerade in den schnellen Passagen ist das echt cool. Im langsamen Mittelteil rumpelt es an ein paar Stellen, und der Übergang hinten raus ist tatsächlich etwas daneben. Aber AOD ist in diesem Genre auch Champions League, und einen Vergleich mit Lombardo kann man nur verlieren. Insgesamt großes Kompliment. Man merkt, dass du sowohl in dein Spiel als auch in das Drumrum viel reinsteckst, und das zahlt sich aus. RRESCHPECKT!!!
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Traurig, ohne Frage. 72 ist eigentlich auch kein Alter. Aber man weiß auch nicht, wie er gelebt hat, vielleicht will man das in den Kreisen auch gar nicht wissen. Taylor Hawkins hatte mehr als 10 verschreibungspflichtige Medikamente plus Marihuana im System, Steven Tyler 74 Jahre) ist gerade mal wieder auf Entzug, Eddie Vedder von Pearl Jam verputzt bei jedem Auftritt eine große Flasche Rotwein. The glamorous life …
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Das Force 3000 lebt sehr von seinem Namen. Das ist zweifelsohne ein gutes Set. Aber es ist auch schwer, maximal unmodern und über 30 Jahre alt. Die exotischen Finishes haben was, aber 900 Öcken? Puh…
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Eigentlich könnte er sich hinstellen und sagen „Hi guys, Same shit different finish“ und wieder gehen. 1982 hat er bei Trust getrommelt, da hatte er auch schon diesen Aufbau. Ich mag auch Maiden nicht wirklich. Aber ich kann dem Typ stundenlang zuhören, der ist einfach sympathisch und kann erzählen. Und in diesem Video klingt die Bude auch gut. Vor ein paar Jahren hat er ja auch eins vorgestellt, das klang wie OMO-Kartons.
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Ich hab jetzt mal Sounddemos von den Mülltonnendeckeln angehört. Klingt etwas wie diese billigen Wuhan-Chinas, die es ne Zeit lang gab. Ich finde das eine Frechheit.
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Jedes Becken hat seine individuelle Form und Sound. Cool. Man weiß nicht ansatzweise was man kriegt, zahlt über 300 Euro und hat dann einen verbeulten Gullideckel mit Loch. Das ist die ultimative Verarsche.