Beiträge von zeromancer1972

    Ich fand das ziemlich traurig - wie war das mit dem "Fremdschämen"?
    Abgesehen davon vermisse ich irgendwie den Bezug zu "(Sch)lachzeug" - oder sind die Regeln nicht mehr so streng?

    Weiss zufällig jemand wie ich bei Amarok die Collection wieder lösche um sie neu einzulesen, am besten ohne Neuinstallation. :)


    Bin mir nicht 100%ig sicher, aber Du müsstest in Deinem Home-Ordner ein Verzeichnis namens .amarok haben (beachte den Punkt, der sorgt dafür, dass er Default nicht sichtbar ist).
    Öffne mal einen Dateimanager (Nautilus oder sonstwas). Bei Nautilus drückst Du STRG+H oder eben die Kombi aus dem Menü, die die versteckten Dateien/Ordner anzeigen lässt.
    Dann lösche den Ordner mal oder benenne ihn um. Nach dem Neustart von Amarok sollte es wieder "jungfreulich" sein.

    Hab ich als Notfalllösung auch noch besorgt. :) Was sind das für Teile wo Jack dran steht?


    Das hättest Du Dir sparen können: ein einfaches

    Code
    sudo apt-get install xubuntu-desktop


    in einem Terminalfenster bringt das gleiche.

    Zu Linux:


    Bin selber teilweise Linux-User, aber das ist ein Geraffel, was ich mir nicht antun möchte bzw. schon hinter mir habe - bringt außer krummen Rücken (Laptop am Set ungünstig platziert) und Frust nicht viel mehr. Sicherlich sind die Möglichkeiten von Ardour oder Rosegarden denen von Cubase nicht unähnlich, aber selbst ein Musicmaker von MAGIX ist hier einfacher eingerichtet, als in Linux das ganze Zeugs. Letzteren kann man sogar für 30 Tage kostenlos testen.


    Zu USB:


    Mangelnde USB-Ports sollten das kleinste Problem sein, es gibt ja schicke USB-Hubs (z.B. von Revoltek) - hauptsache 2.0 und wenn dann aktiv, also mit eigener Stromversorgung.

    Auch auf die Gefahr, vieles zu wiederholen, hier mal ein Beispiel-Setup:


    Trigger (Pads) -> Drummodul oder Trigger2Midi IO -> PC -> Recording-Software mit VST-Support -> Drum-VST -> Latenzarme Soundkarte -> Output


    Zähl mal zusammen:


    Trigger hättest Du am Set genug.
    Drummodul wäre dabei (meistens).
    Trigger2Midi, z.B. Alesis Trigger I/O .
    PC
    Recording-Software, z.B. Cubase
    Drum-VST, z.B. EZDrummer
    Latenzarme Soundkarte, z.B. Presonus Firebox


    Macht zusammen nur für das Recording außerhalb der Trigger mal schlappe 1120 Euro _statt_ Drumodul. Für den Preis bekommst Du ein TD-12 (1000 Euro).


    Das Trigger I/O braucht man, wenn man ein Drummodul hat, nicht zwingend. Die Teile haben i.d.R. alle MIDI-Out/Through.

    Hi Semmel & willkommen im DF!


    Grundsätzlich erst einmal Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, überhaupt (weiterhin) zu trommeln.
    Da dieser Werdegang meinem nicht unähnlich ist, hier mal meine Statements zu Deinen Fragen:


    1. E-Set ja/nein
    Die Frage beantwortet sich sicherlich genauso von selbst wie bei vielen, die in einer Wohnung und nicht auf einem freien Gelände/Proberaum/alleinstehenden Haus wohnen.


    2. Mehr Geld = bessere Quali
    Leider gerade bei den E-Drums absolut korrekt aus meiner Sicht. Klapperkisten machen einfach keinen Spaß, abgesehen davon sollen die Tausende Euros ja auch für ein paar Jahre gut angelegt sein.


    3. Preissegment/Leistung
    In der Größenordnung bist Du sicher mit beiden Sets gut aufgehoben, obwohl ich das Yamaha nicht kenne. Beide haben ihre Käufer, also scheinen beide auch ordentlich zu sein.


    4. Yamaha oder Roland?
    Ist wie die Frage "Windows oder Linux" oder "BMW oder Mercedes". Kann man nicht objektiv beantworten. Persönlich machen selbst die teureren Sets von Yamaha schon vom Rack her nicht so einen stablilen und soliden Eindruck, die das die Racks von Roland tun. Ich finde auch, die Roland-Racks sehen auch irgendwie "cooler" aus, d.h. sie wirken nicht so kantig und klobig - sondern integrieren sich auch ganz nett in eine Wohnzimmer-Einrichtung (oder wo das Teil sonst stehen mag). Ich schaue mir mein TD-12KV auch gerne mal nur so an - aber das ist _meine_ Macke *g*


    5. Entscheidung?
    Zuerst einmal sollte das Spielgefühl den Ausschlag geben, dann natürlich der Sound des Moduls. Beide haben als Snare ein Mesh-Head, was nah an der befellten Snare beim A-Set ist.
    EDIT: sorry, nicht gesehen, dass das Yamaha kein Mesh-Head hat - stimme dann absolut mit Zunge überein.
    Die Toms sind beim Yamaha als "Mono" ausgewiesen - leider weiß ich nicht, wie das bei den Toms des Roland-Sets ist. Mono bedeutet, dass sie nur einen Ton von sich geben, also nicht Rimshot-fähig sind. Vielleicht weiß ein User des TD-9 hier mehr darüber. Generell ist es auch wichtig, wie nuancenreich man mit den Pads/Cymbals spielen kann (Stichwort Anschlagdynamik).
    Nochmal EDIT: die Erweiterbarkeit ist ebenfalls ein Faktor, bei dem der Punkt auch ans Roland geht. Das TD-9 Modul kommt auch mit der virtuellen Hihat VH-11 klar, wenn man ein wenig trickst. Das "echte" Hihat wäre beim Yamaha allerdings ein Punkt Pro...


    6. Probieren geht über Studieren
    Studiengebühren? Ach quatsch, hör einfach auf und kauf Dir ein teureres Set *g*
    Mal im Ernst: Du MUSST vorher probieren, sonst kaufst Du die Katze im Sack. Große Läden haben mind. eines von beiden da zum Testen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man meist auch den Preis beim Händler bekommt, den man beim Versandhandel (Thomann z.B.) hat. Einfach mal "auf doof" nachfragen, ob man da "was machen kann".
    So habe ich bspw. mein Set knapp 500 Euro preiswerter bekommen, als es beim Händler ursprünglich ausgezeichnet war.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung!

    Ich habe jetzt nicht jeden Post detailliert gelesen, aber ich kann Dir folgendes sagen:


    DELL - niemals! Wenn ich Deine Story mit der Hotline schon lese,sträuben sich mir die Nackenhaare! M.M.n. sind das Klapperkisten, genau wie Sony oder HP. Kaufe seit Jahren nur Toshiba (allerdings Notebooks) und habe es nicht bereut.


    Das Du kein Notebook willst, habe ich mitbekommen - schade eigentlich, denn für mich kommt nichts anderes mehr in Frage. Die sind stromsparend, transportabel und können alles, was ein Desktop auch kann. Nur teurer sind sie.
    Da Du - wie ich das so sehe - nicht abgeneigt bist, den Rechner auch zu bestellen, anstatt ihn in einem Laden zu kaufen (was ich IMMER vorziehe, denn da kann ich mit einem Menschen von Angesicht zu Angesicht reden), hätte ich hier einen Tipp:


    www.playit.de oder
    www.cyberport.de


    Günstiger geht kaum noch. Zu AMD habe ich ein gespaltenes Verhältnis, da reicht mein Lokalpatriotismus nicht aus - ich kaufe Intel Prozis.
    Vielleicht ist das ja was für Dich =-)


    Zu Windows Vista will ich mal was loswerden:
    Ich habe vor knapp 2 Jahren begonnen, mich mit Linux anzufreunden. Seit ich den neuen Schleppi habe, habe ich zwangsläufig auch Vista (Ultimate, 32bit) - und ich muss sagen, es läuft bombig! Allerdings habe ich es nachträglich manuell installiert, die vorkonfigurierte Grütze konnte man vergessen. Wenn man eine Lizenz besitzt, dann ist es auch nicht verwerflich, dies mit einem Installationsmedium nachzuholen. Mit Linux habe ich seit dem nicht annähernd so viel Spaß - leider, das war vormals mit XP anders.
    Vista ist sicher nicht perfekt - aber das ist XP bei weitem ebensowenig. Fakt: MIDI-Interface, USB-Geräte aller Art und Multimedia-Zeugs erkennt Vista komplett automatisch ohne Treiber und bla-blubb. Und schnell ist es bei mir hier auch noch (Intel C2Duo, 2.6GHz, 4GB RAM (leider nur 3GB genutzt wg. 32bit)).